Ihr Lieben,
ich stelle die Aktivität zunächst als Platzhalter ein, da ich sie unbedingt sehen möchte und es könnte sein, dass sich Datum und/oder Uhrzeit noch ändern wird.
THEMA (Auszug von der Webpage):
Was ist Kunst? Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Wer bestimmt, was Kunst ist? Was macht einen Künstler, eine Künstlerin aus?
Um diese wesentlichen Fragen kreisen die Werke Hans-Peter Feldmanns (1941—2023), dem der Kunstpalast im Herbst 2025 eine umfangreiche Ausstellung widmet.
Die zentralen Themen des Künstlers lassen sich bereits in den frühen Arbeiten ablesen und kehren immer wieder: der Alltag, gesellschaftliche Klischees, Voyeurismus, private und öffentliche Sphären, Geschmacksbildung, Humor und Satire, Träume und Projektionen. Von Beginn an verfolgte Feldmann ebenfalls konsequent die Strategien der künstlerischen Aneignung, Verfremdung und Neukontextualisierung.
In der etwa 120 Arbeiten umfassenden Präsentation wird die Bandbreite von Feldmanns Œuvre deutlich: von seinen frühen Fotografien der 1970er Jahre über seine Skulpturen mit Alltagsgegenständen und seine raumgreifenden Installationen bis hin zu jüngeren Werken, die in Düsseldorf erstmalig zu sehen sein werden. Es ist die erste Retrospektive nach Hans-Peter Feldmanns Tod im Mai 2023 und die letzte, an der er noch aktiv mitgewirkt hat.
Über den Künstler:
Hans-Peter Feldmann wuchs in Hilden auf und besuchte dort das Helmholtz-Gymnasium. In den 1960er-Jahren studierte Feldmann Malerei an der damaligen Kunstschule Linz, heute Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz.
Seit 1968 arbeitet er konzeptuell mit Fotografie. Meistens verwendet er alltägliche, „geknipste“ Bilder, die er zum Teil selbst erstellte, zum Teil sammelte. Er fügte sie zu kleinen Serien zusammen, die er in Heften und Büchern edierte. Feldmann stellte in seinem Œuvre ein Repertoire alltäglicher Dinge und Handlungen zusammen. Zwischen 1968 und 1974 schuf er etwa 35 „Bilderhefte“. Zwei dieser Hefte wurden 1973 in Nr. 13 der Zeitschrift AQ publiziert. 1980 erschien dort sein Telefonbuch, das seine letzte künstlerische Arbeit sein sollte. 1974 gründete er den Verlag Drei Möwen. Ab 1998 publizierte er auch im Feldmann-Verlag. Feldmann war Mitbegründer der Zeitschrift Ohio, Photographie wie noch nie (1995–1998) und der Zeitschrift cahiers d’images zusammen mit Céline Duval. Feldmann lebte in Düsseldorf und wurde 2010 mit dem achten Hugo Boss Prize ausgezeichnet. Eine Ausstellung im Solomon R. Guggenheim Museum folgte im Mai 2011.
Kuratorin: Felicity Korn, Sammlungsleitung Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Kunstpalast
Alles weitere unter "Teilnehmer-Infos" bzw. im Gruppenchat.
💛 Wie immer behalte ich mir vor, die Gruppe individuell zusammenzustellen und mich nicht an die Reihenfolge zu halten.
🧡 Es gibt keine Garantie dafür, dass jemand an den Aktivitäten teilnimmt. Als Gruppenmitglied kannst du jederzeit gerne selbst eine Aktivität in unserer Gruppe "Genuss und Kultur" einstellen.
💚 Event ohne Gewähr. Änderungen ohne Vorankündigung vorbehalten.