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  • Nice Guys - wer von euch fällt in die Kategorie und weis es vielleicht nicht?

    Diskussion · 40 Beiträge · 1 Gefällt mir · 1.454 Aufrufe

    "Leidet ihr unter dem sogenannten Nice-Guy-Syndrom? Seid ihr einfühlsam, verständnisvoll und mitfühlend, stehet jederzeit mit Rat und Tat bereit und werdet damit eher zum besten Freund einer attraktiven Frau als zum Mann an ihrer Seite? Setzt ihr in einer Beziehung alles daran, eine Partnerin glücklich zu machen, wobei ihr eure eigenen Bedürfnisse hintanstellet oder sogar völlig verleugnet?"(Robert A. Glover)

     

    Mir kommt vor das sehr viele Männer heute alles daran legen möglichst gut dazustehen und eine Frau die sie kennenlernen auf ein Podest zu stellen. Diese Männer vermeiden Konflikte um jeden Preis und bemühen sich ja niemanden zu verletzen.Durch ihr Verhalten hoffen sie auf Anerkennung und Zuwendung von Frauen. Was letztlich bleibt ist Frust und Aggression (in verschiedenen Formen) oder die Flucht in Alkohol, Pornos ... Dennoch sind es die Alphas die bekommen was sie anstreben und nicht die Betas oder Gammas.

     

    Mich würde nicht nur die Meinung der Männer interessieren, auch Frauen sin herzlich eingeladen zur Diskussion ;-)

     

    LG Gü

    18.03.23, 20:15

Beiträge

  • 20.03.23, 19:21 - Zuletzt bearbeitet 20.03.23, 19:28.

    Bevor das zu einem "Beweinkreis" verkommt.

    Ich weis dass der Feminismus zwar einen Beitrag zu der Entwicklung beigetragen hat, allerdings nicht nur (und auch relativ marginal). Grundsätzlich ist es eine gesellschaftliche Entwicklung die aus vielen kleinen Faktoren besteht. Und ganz Ehrlich wir Männer haben es zugelassen das es so weit kommt. Die Beweggründe sind vielfältig und laufen dennoch rein auf anerzogene Unsicherheit raus. 

    Ein Nice Guy wird immer versuchen es allen recht zu mache, egal ob Mann oder Frau. Er verleugnet sich selbst, seine Bedürfnisse werden hinten angestellt und so einer ist letztendlich Harmonie süchtig. Das dieses Verhalten einfach nur in die Hose gehen kann ist vorprogrammiert. Die Folge sind oft unberechenbare Aggressionen (Wutausbrüche) und Bosheiten.

    Die Angst andere vor den Kopf zu stossen (speziell Frauen), blockiert ein der Situation angepasstes Verhalten. NEIN sagen, im richtigen Moment, ist nichts schlechtes und wird letztlich durchaus positiv gewertet!!!

  •  

    Methodius:

    Manu:

    Männer,

    .

     

    Mich amüsiert  wie die Menschen die Verantwortung für ihren eigenen Misserfolg auf die gesammte Geselschaft verschieben. Auf Mama, Papa, Kindergärtnerinen, Feminismus, Patriarchat und wenn das nicht zutrifft dann erfinden sie etwas um selber nichts lernen und tun müssen aber als großartige Menschen da stehen die Opfer der Geselschaft und des Leben sind.

     

    Was hier passiert ist eine kollektive Opfer Autohypnose. 

     

     

    Es ist ein Unterschied zwischen Schuldzuweisungen einerseits und sich mit bestimmten Mechanismen auseinanderzusetzen welche die eigene Entwicklung geprägt haben, andererseits. Ersteres ist natürlich kontraproduktiv, letzteres hingegen notwendig, wenn man etwas verändern will.

  •  

    Stefan:

     

    Manu:

    Männer,

    um mal wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukehren - der Feminismus ist nur ein Faktor von vielen, die auf gesellschaftlicher Ebene zum Nice-Guy-Phänomen beitragen. Ein wichtiger Faktor, aber eben nur einer. Und wir sollten nicht die anderen Faktoren ausblenden, als da wären Erfahrungen in der Kindheit, einen mangelhafte Bindung zum Vater, der Wegfall von einer Initiation in die Gesellschaft der Männer, die Unterdrückung eigener Emotionen,  ein schamhaftes Verhältnis zur eigenen männlichen Sexualität, und Gefallsucht. An der teils unterschwelligen, teils offensichtlichen Männerfeindlichkeit feministischer Ideologie werden wir auf kurze Sicht nichts ändern, das würde nur ein schrittweiser, gesamtgesellschaftlicher Prozess bewerkstelligen. Aber wir können etwas an unserem eigenen Denken und Handeln in Bezug auf die zuvor genannten Faktoren ändern, und das ist verdammt viel. Und es ist sinnvoller, als die eigene Energie auf Wut gegenüber dem Feminismus zu verschwenden. 
     

    Je mehr Männer sich von ihrem Nice Guy-Syndrom lösen und es überwinden, desto eher wird auch der Feminismus als solcher sich verändern müssen. Wenn eine kritische Masse von Männern sich nicht mehr manipulieren und ein schlechtes Gewissen in Bezug auf ihre Männlichkeit einreden lässt, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse ernst nehmen und priorisieren, wenn sie aufhören gefallen zu wollen und ungefragt und unerwünschte Hilfe anzubieten, wenn sie sich ihres eigenen Wertes bewusst werden, erst dann wird es auch auf gesellschaftlicher Ebene einen Wandel geben. Nicht zurück zur Unterdrückung der Frau, sondern zu einem neuen Miteinander, das hoffentlich von wirklichem gegenseitigen Respekt geprägt ist.

     

    Und ich bin ehrlich gesagt optimistisch, dass diese kritische Masse in einigen Jahrzehnten erreicht wird. Das sind die Dimensionen, in denen wir denken müssen. 

    Der moderbe Feminismus ist der Hauptfaktor warum es keine Veränderung gibt. Da er in die meisten anderen Faktoren einfließen. Zum Beispiel die Heroisierung von alleinerziehenden Müttern oder das der Feminismus so viel Macht hat das Veranstaltumgen die junge Männer ansprechen gehandelt werden.

    Natürlich kann man sofort was machen. Von gemäßigten  Feministinnen das selbe Verlangen was im rechten Spektrum bereits gemacht wird: Festlegen wann die autoritäre Linke zu weit geht und sich dann von von ihr abgrenzen. Wenn Neonazis bei konservativen Veranstaltungen nicht ausgegrenzt werden dann ist die Hölle los während man hater bei feministischen Veranstalter nicht gleich behandelt werden.

    Es Ist höchste Zeit Antineofeminismus zu entstigmatisieren 

     

    Und nein es ist keine Zeit mehr. Außer wir möchten eine Generation von toxisch geworden Männern. Ausser sie denken die Männer die junge Männer ansprechen sind ein guter Einfluß.

    Moderner Feminismus ist nicht mal im Interesse der Frauen. Sie brauchen Erwachsene kompetente Männer für eine Familiengründung. Männer die man dominieren kann sind keine gute Langzeitlösung für eine glückliche Beziehung. 

    Die kritische Masse ist erreicht. 

    Die kritische Masse ist noch lange nicht erreicht, es gibt immer noch sehr viele Männer, die in ihrer Nice-Guy-Mentalität verhaftet sind. Viel zu viele. Wie gesagt, ich halte gar nichts davon, sich auf den Feminismus zu versteifen. Hab ich auch Jahre lang gemacht, es bringt nichts außer Frustration und Ressentiments. Wenn man primär den Feminismus für das Nice-Guy-Phänomen verantwortlich macht und wie auch immer geartete Forderungen an die Vertreterinnen dieser Ideologie oder an die Gesellschaft als Ganzes stellt, gibt man letztendlich Verantwortung ab und beraubt man sich selbst seiner Macht. Und damit wird man scheitern. Die Veränderung muss beim individuellen Mann anfangen. Und sie muss mit einem kühlen Kopf erfolgen. Wut, so verständlich und berechtigt sie auch sein mag, wird hier mehr schaden als nutzen.

  • 20.03.23, 10:50

     

    Manu:

    Männer,

    um mal wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukehren - der Feminismus ist nur ein Faktor von vielen, die auf gesellschaftlicher Ebene zum Nice-Guy-Phänomen beitragen. Ein wichtiger Faktor, aber eben nur einer. Und wir sollten nicht die anderen Faktoren ausblenden, als da wären Erfahrungen in der Kindheit, einen mangelhafte Bindung zum Vater, der Wegfall von einer Initiation in die Gesellschaft der Männer, die Unterdrückung eigener Emotionen,  ein schamhaftes Verhältnis zur eigenen männlichen Sexualität, und Gefallsucht. An der teils unterschwelligen, teils offensichtlichen Männerfeindlichkeit feministischer Ideologie werden wir auf kurze Sicht nichts ändern, das würde nur ein schrittweiser, gesamtgesellschaftlicher Prozess bewerkstelligen. Aber wir können etwas an unserem eigenen Denken und Handeln in Bezug auf die zuvor genannten Faktoren ändern, und das ist verdammt viel. Und es ist sinnvoller, als die eigene Energie auf Wut gegenüber dem Feminismus zu verschwenden. 
     

    Je mehr Männer sich von ihrem Nice Guy-Syndrom lösen und es überwinden, desto eher wird auch der Feminismus als solcher sich verändern müssen. Wenn eine kritische Masse von Männern sich nicht mehr manipulieren und ein schlechtes Gewissen in Bezug auf ihre Männlichkeit einreden lässt, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse ernst nehmen und priorisieren, wenn sie aufhören gefallen zu wollen und ungefragt und unerwünschte Hilfe anzubieten, wenn sie sich ihres eigenen Wertes bewusst werden, erst dann wird es auch auf gesellschaftlicher Ebene einen Wandel geben. Nicht zurück zur Unterdrückung der Frau, sondern zu einem neuen Miteinander, das hoffentlich von wirklichem gegenseitigen Respekt geprägt ist.

     

    Und ich bin ehrlich gesagt optimistisch, dass diese kritische Masse in einigen Jahrzehnten erreicht wird. Das sind die Dimensionen, in denen wir denken müssen. 

    Der moderbe Feminismus ist der Hauptfaktor warum es keine Veränderung gibt. Da er in die meisten anderen Faktoren einfließen. Zum Beispiel die Heroisierung von alleinerziehenden Müttern oder das der Feminismus so viel Macht hat das Veranstaltumgen die junge Männer ansprechen gehandelt werden.

    Natürlich kann man sofort was machen. Von gemäßigten  Feministinnen das selbe Verlangen was im rechten Spektrum bereits gemacht wird: Festlegen wann die autoritäre Linke zu weit geht und sich dann von von ihr abgrenzen. Wenn Neonazis bei konservativen Veranstaltungen nicht ausgegrenzt werden dann ist die Hölle los während man hater bei feministischen Veranstalter nicht gleich behandelt werden.

    Es Ist höchste Zeit Antineofeminismus zu entstigmatisieren 

     

    Und nein es ist keine Zeit mehr. Außer wir möchten eine Generation von toxisch geworden Männern. Ausser sie denken die Männer die junge Männer ansprechen sind ein guter Einfluß.

    Moderner Feminismus ist nicht mal im Interesse der Frauen. Sie brauchen Erwachsene kompetente Männer für eine Familiengründung. Männer die man dominieren kann sind keine gute Langzeitlösung für eine glückliche Beziehung. 

    Die kritische Masse ist erreicht. 

  • 20.03.23, 10:50 - Zuletzt bearbeitet 20.03.23, 11:02.
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  • Männer,

    um mal wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukehren - der Feminismus ist nur ein Faktor von vielen, die auf gesellschaftlicher Ebene zum Nice-Guy-Phänomen beitragen. Ein wichtiger Faktor, aber eben nur einer. Und wir sollten nicht die anderen Faktoren ausblenden, als da wären Erfahrungen in der Kindheit, einen mangelhafte Bindung zum Vater, der Wegfall von einer Initiation in die Gesellschaft der Männer, die Unterdrückung eigener Emotionen,  ein schamhaftes Verhältnis zur eigenen männlichen Sexualität, und Gefallsucht. An der teils unterschwelligen, teils offensichtlichen Männerfeindlichkeit feministischer Ideologie werden wir auf kurze Sicht nichts ändern, das würde nur ein schrittweiser, gesamtgesellschaftlicher Prozess bewerkstelligen. Aber wir können etwas an unserem eigenen Denken und Handeln in Bezug auf die zuvor genannten Faktoren ändern, und das ist verdammt viel. Und es ist sinnvoller, als die eigene Energie auf Wut gegenüber dem Feminismus zu verschwenden. 
     

    Je mehr Männer sich von ihrem Nice Guy-Syndrom lösen und es überwinden, desto eher wird auch der Feminismus als solcher sich verändern müssen. Wenn eine kritische Masse von Männern sich nicht mehr manipulieren und ein schlechtes Gewissen in Bezug auf ihre Männlichkeit einreden lässt, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse ernst nehmen und priorisieren, wenn sie aufhören gefallen zu wollen und ungefragt und unerwünschte Hilfe anzubieten, wenn sie sich ihres eigenen Wertes bewusst werden, erst dann wird es auch auf gesellschaftlicher Ebene einen Wandel geben. Nicht zurück zur Unterdrückung der Frau, sondern zu einem neuen Miteinander, das hoffentlich von wirklichem gegenseitigen Respekt geprägt ist.

     

    Und ich bin ehrlich gesagt optimistisch, dass diese kritische Masse in einigen Jahrzehnten erreicht wird. Das sind die Dimensionen, in denen wir denken müssen. 

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  • 19.03.23, 22:24

     

    Momentan gibt es ja gerade im Netz eine ziemlich starke Bewegung in die Gegenrichtung, die Hypermaskulinität betont und „kultiviert“. Das sehe ich auch eher skeptisch, mit Glovers Worten „the opposite of crazy is still crazy“.  

    Der Umgang mit dieser Bewegung ist noch mehr crazy.   Verteufeln, verteufeln ,verteufeln Anstatt sich kritisch auseinander setzen um dann vl. Festzustellen das man selbst für den Scheiss mitverantwortlich ist.

    Natürlich wenn man junge Männer sich selbst überlässt dann werden sie von denen abgeholt die Da sind. 

    Ein paar motivierende Worte würden bei vielen Jungen Männern reichen.

    Der Feminismus ist der beste Freund von Andrew Tate. Denn der stellt Menschen die junge Männer dazu ermutigen erwachsen zu werden in das Sexismuseck. Der Feminismus kennt wie die Siths nur das Absolute. Entweder du bist für uns oder du bist unser Feind.

  • 19.03.23, 22:08

     

    Boris:

    Der Manipulator ist der nice-guy, weil er nicht selbstlos und altruistisch handelt. 

    Er handelt stets mit dem Hintergedanken, der Frau gefallen zu wollen, damit mehr daraus wird. Oft hat er keine eigene Meinung, Ziele und keine Werte, die er selbstbewusst vertritt und verteidigt. Er verstellt sich, um der angebeteten Frau zu gefallen. Er ist i.d.R. extrem bedürftig und hat keine Alternativen.

    Insgesamt ein "widerliches Verhalten" und charakterlos. So etwas w7eiß nicht zu gefallen. 

    Auch im eigenen Freundeskreis würde so etwas nicht für gut befunden werden, wenn der eigene Freund nur Honig um unseren Mund schmiert und sich verbiegt sowie verstellt, um zu gefallen.

     

    Der nice-guy hat nie gelernt, wie das Spiel zwischen Mann und Frau funktioniert - wie bzw. wann auch: In der Schule oder von den Eltern bekommt man es nicht gelehrt und die Freunde oder der Freundeskreis weiß es auch meist nicht. Von daher ist absolut kein Vorwurf zu machen.

     

    Es gibt Gesetzmäßigkeiten, die sind quasi in Stein gemeißelt und existieren seit Jahrtausenden/je her. Und die gibt es und gelten quasi für alle Bereiche im Leben.

    Jeder wendet sie an, tagtäglich, ausnahmslos, in jeder Sekunde seines Daseins, ob er will oder nicht, bewusst oder unbewusst, falsch oder richtig.

     

    Das Leben besteht nur aus Dualitäten: Würde der Mann nicht manipulieren, so hätten auch manipulative Frauen bei ihm keine Chance. Manipulative Männer ziehen manipulative Frauen an und umgekehrt.

    Harter Tobak! Ich finde Boris widerlichen als einen Nice guy. Während sich der nice guy unbewusst so verhält und von Frauen vielfach dazu animiert wird macht das Mr White Knight Boris bewusst.

    Insbesondere mangelte es Herrn Boris an Logik. Ein Nice guy hat nicht a priori wenige Optionen- das ist oft Folge des Nice guy sein und nicht Ursache.

    Der böse Manipulator ist der Feminismus. Natürlich wenn dir viele totalen Quatsch erzählen glaubst du vor allem als Junger naiver Mann ohne Vaterfigur den Blödsinn. Believe all women.... Der Kreis schließ sich bei der Frage nach den fehlendenVatefiguren. Einerseits die heroisierung alleinerziehende Mütter- andererseits die verteufeln von Menschen die wenn auch nicht beabsichtigt vermehrt junge Männer ansprechen die mit allen ismen gejagt werden. Keiner würde sich trauen nachzufragen wenn jemand vor allem junge Frauen anspricht.  Einer meiner Vorbilder ist transfeindlich,  sexistisch,.. .Wissen sie was der jungen Männern sagt:

    Wenn dich alle Frauen ablehnen- dann ist es nicht die Schuld der Frauen. Während insbesondere der Feminismus  nur Verachtung für diese Männer übrig hat und deren Gräul gegen die Welt noch verstärkt  Jeder kann sich selbst denken wer mit seinem Verhalten mehr im Interesse der Frauen handelt. Wenn man schwache Männer produziert ist das nicht im Interesse der Frauen - denn das sind die wirklich gefährlich Männer für Frauen    

  • 19.03.23, 15:38 - Zuletzt bearbeitet 19.03.23, 18:07.
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  • 18.03.23, 22:57

    Frauen manipulieren meist nicht bewusst - Nice Guys unterstützen das Verhalten und passen sich an um das zu bekommen was sie am meisten brauche, allerdings nie bekommen Anerkennung und Liebe.

  • Allerdings halte ich auch nichts davon, Frauen kategorisch Manipulation vorzuwerfen. Zweifellos gibt es manipulative Frauen. Aber mit der Überwindung des „nice guy syndroms“ verlieren Manipulationen ihre Wirksamkeit und ihre Bedeutung. Es geht ja gerade darum, Frauen authentisch, angstfrei und offen, statt mit unterdrückter Wut und Misstrauen gegenüberzutreten.

  • 18.03.23, 22:45

     

    Manu:

     

    Gue:

    Nun ich habe mich über das Verhalten nicht lustig gemacht, da ich verstanden habe das diese Männer es nicht besser wissen. Ich selbst habe vor ein paar Jahren verstanden das ich auch ein Nice Gye bin und deshalb keine Beziehung funktioniert hat. Es war auf einer Soiree und einem Paar (er: Psychiater und Sie: sozial Pädagogin) haben mit mir sehr intensiv geredet , da ihnen aufgefallen ist wie unglücklich ich war. Nach dem Gespräch war ich froh das die Frau mich verlassen hat. Nach dem Gespräch, und wir haben uns dann noch öfter getroffen, konnte ich nicht nur abschließen, ich habe auch verstanden das ich der Auslöser war und mein Verhalten geändert,

    Das habe ich auch nicht auf Dich bezogen. Aber ich sehe immer wieder, dass der „Nice Guy“, sei es in seiner Darstellung in den Medien oder in Internetforen, belächelt oder herabgesetzt wird. Dafür gibt es keinen Grund, denn kein Mann entscheidet als kleiner Junge bewusst „ab jetzt werde ich ein Nice Guy“.

    Das stimmt darum sind Seilschaften unter Männern so wichtig ...

  • 18.03.23, 22:43

     

    Methodius:

    Gue:

    Ich denke das Frauen von klein auf lernen wie man manipulieren kann und das auch bewusst oder unbewusst einsetzen . 

     

    Alle Menschen lernen zu manipulieren.

     

    Ich muss gestehen dass die letzte Beziehung, nach ein paar Jahre, gerade kaputt gegangen ist. Ich werde es  vertiefen da ich es interessant finde.

     

    Meine Freundin war unzufrieden mit der Kommunikation. Das passiert ständig zwischen Mann und Frau. Ich nehme an ich habe mein Anteil zu dieses Problem. 

     

    Nun, sie entscheidet sich ein Pause zu nehmen, zu reflektieren. Sie reflektiert drei Wochen und entscheidet sich zu trennen. Ich akzeptiere und lasse sie in Ruhe. Nach andere 3 Wochen fängt an mir zu schreiben und erklären  dass wenn  ich mein Verhalten  verbessere dann können wir die Beziehung weiter führen.  Sie "löscht" die Trennung.

     

    Meine Antwort war nein. Meine Begründung war dass eine Beziehung kann nicht auf emotionalle  Erpressung  aufgebaut  werden. Ein anderer  Mann hätte vielleicht verhandelt.  Ich habe es nicht getan. Sie ist ein guter Mensch und ich hatte sie gern. Ich hatte kein Grund für Vorwürfe.

     

    Aber Erpressung  bleibt Erpressung auch wenn es unbewusst ist. Einer Erpressung gibst nicht nach. Das ist ein Kompromis den man nicht tut. Alles hat sich somit beendet.

     

     

     

    Finde ich voll gut. Du hast erkannt was für ein manipulatieves Sipel die Frau mit dir anstellen. 

  • 18.03.23, 22:41 - Zuletzt bearbeitet 18.03.23, 22:44.

     

    Gue:

    Nun ich habe mich über das Verhalten nicht lustig gemacht, da ich verstanden habe das diese Männer es nicht besser wissen. Ich selbst habe vor ein paar Jahren verstanden das ich auch ein Nice Gye bin und deshalb keine Beziehung funktioniert hat. Es war auf einer Soiree und einem Paar (er: Psychiater und Sie: sozial Pädagogin) haben mit mir sehr intensiv geredet , da ihnen aufgefallen ist wie unglücklich ich war. Nach dem Gespräch war ich froh das die Frau mich verlassen hat. Nach dem Gespräch, und wir haben uns dann noch öfter getroffen, konnte ich nicht nur abschließen, ich habe auch verstanden das ich der Auslöser war und mein Verhalten geändert,

    Das habe ich auch nicht auf Dich bezogen. Aber ich sehe immer wieder, dass der „Nice Guy“, sei es in seiner Darstellung in den Medien oder in Internetforen, belächelt oder herabgesetzt wird. Dafür gibt es keinen Grund, denn kein Mann entscheidet als kleiner Junge bewusst „ab jetzt werde ich ein Nice Guy“.

     

    Momentan gibt es ja gerade im Netz eine ziemlich starke Bewegung in die Gegenrichtung, die Hypermaskulinität betont und „kultiviert“. Das sehe ich auch eher skeptisch, mit Glovers Worten „the opposite of crazy is still crazy“.  

  • 18.03.23, 22:38

    Nun ich habe mich über das Verhalten nicht lustig gemacht, da ich verstanden habe das diese Männer es nicht besser wissen. Ich selbst habe vor ein paar Jahren verstanden das ich auch ein Nice Gye bin und deshalb keine Beziehung funktioniert hat. Es war auf einer Soiree und einem Paar (er: Psychiater und Sie: sozial Pädagogin) haben mit mir sehr intensiv geredet , da ihnen aufgefallen ist wie unglücklich ich war. Nach dem Gespräch war ich froh das die Frau mich verlassen hat. Nach dem Gespräch, und wir haben uns dann noch öfter getroffen, konnte ich nicht nur abschließen, ich habe auch verstanden das ich der Auslöser war und mein Verhalten geändert,

  • 18.03.23, 22:35 - Zuletzt bearbeitet 18.03.23, 22:36.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 18.03.23, 22:21 - Zuletzt bearbeitet 18.03.23, 22:29.

    Ich fiel mal in diese Kategorie. Es hat sehr lange gedauert, da rauszukommen. Glovers Buch „No more Mr. Nice Guy“ hat mir dabei zweifellos sehr geholfen, ich lese es immer noch gelegentlich als Nachschlagewerk. Allerdings sollte man der Vollständigkeit halber hinzufügen, dass Glover als Psychologe nicht den Pick-Up-Jargon benutzt, den Du hier verwendest (Einteilung von Männern in Alpha / Beta / Gamma). Und Glovers Ansatz geht sehr weit über das bloße Verhältnis von Männern und Frauen hinaus. Er beleuchtet familiäre Prägungen, das Verhältnis zum eigenen Vater, soziale und gesellschaftliche Dynamiken, und Vieles mehr. 

    Es ist keine Schande ein Nice Guy zu sein, aber glücklich wird man als Mann nicht, solange man dieses Mindset - so wie Glover es versteht -  verinnerlicht hat. Die heutzutage gelegentlich auftretende Tendenz, sich über „Nice Guys“ lustig zu machen, finde ich allerdings absolut unreif und deplaziert. Viele dieser Männer sind sich gar nicht der Tatsache bewusst, dass sie sich mit ihrer Haltung selbst im Weg stehen. Sie dafür aufzuziehen zeugt eher von einem Bedürfnis, sich selbst groß und andere klein zu machen, was wiederum oftmals mit eigener Unsicherheit zusammen hängt.

  • 18.03.23, 22:15

    Ich denke das Frauen von klein auf lernen wie man manipulieren kann und das auch bewusst oder unbewusst einsetzen . Männer werden oft nur von Frauen erzogen (Lehrerin, Mutter - geschieden) und der Vater ist eh nur schlecht)t. Dennoch lernen wir nicht wie wichtig Seilschaften mit Männer sind. Unsere Bezugspersonen sind Weiblich und prägen uns auf ein Verhalten das nicht unserer Natur entspricht. Jungs brauche die Agressivität (nicht Brutalität) um sich im Sport oder bei Freunden/Kollegen durchzusetzen ... aber auch den Austausch untereinander.

  • 18.03.23, 21:41 - Zuletzt bearbeitet 18.03.23, 22:15.
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