Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Kompromissbereitschaft bei der Partnersuche!

    Diskussion · 261 Beiträge · 19 Gefällt mir · 3.553 Aufrufe

     Viele Männer sind einfach gestrickt: für viele reicht ein nettes, adrettes Aussehen, sexuelle Bereitschaft und Erfüllung, dass die Beziehung möglichst problemlos verläuft.

    Und Frauen? .... Sind sie zu anspruchsvoll und wollen keine Kompromisse?

    Aber wie fühlt es sich an, wenn man Kompromisse macht und sich in der Beziehung nicht wohl fühlt. Ist das nicht der Anfang vom Ende?

    Diese Diskussion sollte bewirken, dass beide Geschlechter mehr Verständnis füreinander entwickeln, den Sorgen und Ängsten des Anderen mit Respekt begegnen und vielleicht bei manchen ein kleiner Schritt aufeinander möglich wird.

    01.10.17, 12:39

Beiträge

  • 02.10.17, 08:25

    ich weiß es nicht, ist Kompromissbereitschaft wirklich der Schlüssel zu einer erfüllten Partnerschaft, ode ist es vielleicht gar umgekehrt, dass das ewige Kompromisse machen schlussendlich zum Scheitern einer Beziehung führt? Vielleicht ist es ja wirklich so, das Männer und Frauen in vielerlei Hinsicht nicht kompatibel sind (Mars und Venus :-)). Gerade die Generation 40-50+ weiß bestimmt ein Liedchen davon zu singen warum Beziehungen scheitern. 90% werden wahrscheinlich als Hauptgrund angeben, man hätte sich auseinander gelebt, sich in verschiedene Richtungen entwickelt. Steckt dahinter nicht auch ein gewisses Fehlen an Kompromissbereitschaft?

    Ein endloses Thema ... 

  • 02.10.17, 08:17 - Zuletzt bearbeitet 02.10.17, 08:17.

    @Michael:  ständig Kompromisse eingehen geht gar nicht, aber ab und zu ist es schon nötig und zwar von beiden Seiten.

    Ich habe auch einmal gelesen: alle großen Meister dieser Erde waren Fische....., ist was dran, oder.

  • 02.10.17, 08:09

    Irgendwo habe ich mal gelesen, wer in einer Beziehung ständig Kompromisse eingeht verliert!

    @Ingo: Fische waren, sind und werden immer die Besten aller Sternzeichen sein ;-)

  • 02.10.17, 07:52


    Warum will man sich oft kein zweites Mal mit seinem Date treffen?

    Vielleicht hat man beim ersten Treffen etwas gesagt, was den anderen irritiert oder gestört hat, dann ist die Toleranzgrenze beim anderen wohl sehr niedrig, wenn es nicht etwas Gravierendes war, ....oder hat man klare Vorstellungen und merkt, dass der Partner sie nicht erfüllen kann.

    Ich denke, Kompromisse soll und muss man in der bestehenden Beziehung machen,sonst ist man nicht beziehungsfähig, aber in der Kennenlernphase soll man eher darauf schauen, ob die Beziehung für einen passend ist und man sich wohlfühlt in ihr.

  • 01.10.17, 20:22

    also Ingo ich bin schon eine Frau die an die Tür von Männern klopft...nur viele...so meine Erfahrung...erschreckt das mehr als es sie freut

    und was würdest du sagen wenn ich dich um ein Date bitte?...laut Profil passt manches aber manches auch nicht...Sternzeichen eher nicht aber ernstehafte Astrologie gibt sich nicht mit Sternzeichen und Aszendent zufrieden...Entfernung aber das ist lösbar wenn die Liebe groß genug ist....Sportlichkeit aber müssen beide Partner gleich sportlich sein...usw

    wie aussagekräftig sind die Profile ob man zusammenpassen könnte? ich habe schon mal meine große Liebe in einem Mann gefunden der laut Profil eigentlich nicht interessant war für mich

    und würdest du mehr als ein Treffen ins Kennenlernen investieren (außer bei wirklicher Antipathie)?

  • 01.10.17, 20:06

    @Ingo: was einen nicht umbringt, macht einen nur härter, ist mir ubrigens auch schon einmal passiert mit einem Löwe-Mann..:-)...die können auch gnadenlos sein

  • 01.10.17, 19:54


    darf versichern: Das wahrhaftig "Schöne" daran war, dass Seinereiner durch die seelischen Schmerzen menschlich und über sich viel gelernt hat. Das war's dann aber auch schon. Ich denke, das wäre auch anders und v.a. sanfter gegangen.

  • 01.10.17, 19:49

    Aber schön wars ja doch mit der Skorpionin, oder ned, sieh es positiv und erinnere dich nur an die schönen Sachen mit ihr..:-)

  • 01.10.17, 19:45


    fühlt sich zutiefst geschmeichelt und dankt recht herzlich für dieses freundliche Angebot!

    Nur...

    Abgesehen vom Alter und von der Entfernung... Zwei Fischleins passen beim besten Willen nicht zueinander und vor Skorpion(frau)en hütet sich Seinereiner seit geraumer Zeit aus leidvoller (mehrfacher) Erfahrung wie der Muslim vor dem Schweinefleisch.

    Jaja, klingt jetzt wie Vorurteile... Aber dahinter liegt wiederum nur leidige Erfahrung. Und somit lässt sich wahrlich kein Kompromiss finden... ;-) :-)

    Womit wieder die Schleife zum ursprünglichen Thema gezogen wäre.

  • 01.10.17, 19:36

    @Ingo: Also ich flirte jetzt mal ganz unverschämt mit dir, wennst 60 wärst und in meiner Nähe wohnen tatst, war ich schon am Sprung nach dir. Hast mein Interesse geweckt, auch weil Sternzeichen und Aszendent wir gleich haben, aber eben Alter und Entfernung geht nicht, leider wieder einmal nicht kompromissbereit..:-)

  • 01.10.17, 19:28


    versteht vollauf. Und widerspricht den Argumenten und Fragen der Damen auch nicht.

    Allein, Seinereiner hat mittlerweile seine Stategie/Taktik geändert und lebt diesbezüglich mittlerweile mit Vergnügen seine weiblichen Persönlichkeitsanteile verstärkt aus. Indem er nämlich nicht mehr sucht, sondern beabsichtigt, sich wie sehr viele Frauen auch "einfach finden zu lassen"...

    Nur... *herrschaftszeiten* - es funktioniert eben nicht!

    Wenn anderswo der Prinz am weißen Schimmel/Porsche partout nicht an der Wohnungstür läuten will, die Prinzessinen tun's halt ebenso nicht. Über das "Warum nicht?" wird noch ausdrücklich und lange zu sinnieren sein ;-)

    Es bleibt zu befürchten, dass die betreffenden Frauen dazu auch keinen wirklich verwertbaren Rat anbieten können. Leider.

  • 01.10.17, 18:41

    Aber warum sollte man seine Ansprüche herunterschrauben auf ein Niveau, welches man nicht will und welches auch nicht passt,ist es da nicht besser, auf etwas Passenderes zu warten, auch auf die Gefahr hin, wegen seiner mangelnden Kompromissbereitschaft alleine zu bleiben

  • Natürlich prägt die Erfahrung, gut und schlecht.....eingefahren und ich lass mich nicht mehr darauf ein oder vielleicht doch noch ein neugierig.....und ich probiers nochmal, auch, wenn ich nochmal auf die Nase falle. Aber vielleicht ist dann gerade dieses eine Mal genau DAS! Überall, wo es emotional wird, wirds schwierig, aber überleg mal, was ist denn die Alternative?! Man muss ja nicht alles ausprobieren, aber vielleicht mal auf sein Innerstes hören, mal wirklich seinem Bauchgefühl vertrauen.  Eine Garantie gibt es nie! Und wenn's nicht klappt, ist so und so der andere schuld

  • 01.10.17, 16:30

    Und die Erfahrung natürlich, die manche von uns gemacht haben mit ihrer Kompromissbereitschaft und damit auf die Nase gefallen sind, prägt dann das weitere Verhalten in bezug auf Partnerwahl sehr.

  • 01.10.17, 16:16


    unterschreibt locker etliche Argumente der lieben Sabine.

    Das Leben ist eine einzige Ansammlung von Kompromissen. Kaum jemand kann seinen Dickschädel jemals zur Gänze durchsetzen - nicht einmal ein sich als Allmächtiger betrachtender Präsident einer Großmacht oder ein mit Raketen um sich werfender Diktator...

    Allerdings können Kompromisse NIEMALS per definitionem einseitig sein. Kompromisse werden (verbal oder nonverbal) ausverhandelt und verlangen immer nach entsprechender Toleranz für die Bedürfnisse des Anderen. Aber Toleranz verlangt nach Gegenseitigkeit. Einseitige Toleranz ist zum Scheitern verurteilt; und nichts anderes als Unterwerfung.

    Wobei aber gar nicht wenige Menschen davon ausgehen, dass dies sogar ganz gut funktionieren könnte... Aber niemals auf Dauer.

    Das Selbstbild von uns Menschen ist immer geschönt. Der Mensch neigt dazu, nur seine Schokoladenseiten zu sehen und dort nicht hinschauen zu wollen, wo seine Mängel und Schattenseiten liegen. Schließlich ist man selbst ja perfekt, der Andere erkennt es in seiner Engstirnigkeit nur nicht. Viele Menschen wollen ihre Schattenseiten gar nicht erkennen oder verdängen das dabei ggf. erkannte Unangenehme rasch wieder.

    Soll doch lieber der (potenzielle) Partner vollkommen tolerant sein. Und mich annehmen, wie ich bin. Selber aber... - nein, wozu denn auch... ;-)

  • Liebe Karin! Aber dir entspricht doch auch nicht jeder zu 100%!  Das ist doch legitim! Allerdings ist es tatsächlich so, dass es in dieser schnell lebigen Zeit immer schwieriger wird, Bodenständigkeit, Verlässlichkeit und Authentizität  bei Menschen zu finden! Daran scheitere ich auch! Auf solchen Plattformen muss man nicht über 7 Brücken gehen, sondern über 100, bis man ein passendes Gegenüber findet, und dann ist man noch immer in der Vorselektion, wo man erst herausfinden muss, ob man zueinander passt! 

  • Ein Kompromiss ist doch nicht der Anfang vom Ende! Sondern die Möglichkeit, etwas zu verändern! Wir, Frauen (oh ja, Pauschalisierung schlecht hin, aber im Kern steckt doch die Wahrheit) wollen doch den Partner immer verändern! Das Leben steckt doch voller Kompromisse, in der Arbeit, beim Essen,in der Freizeitgestaltung und in der Partnerwahl. Hat mal man den perfekten Partner, dann ist der auch voller Macken, aber halt nicht so schlimm. Uh...nicht so schlimm?! Schon wieder ein Kompromiss?! Nun, bin ich denn so perfekt?  NEIN! Aber für irgendwen bin ich das schon! Gibt es den perfekten Prinzen? Der am Schimmel vorbeireitet, die Prinzessin rettet und bis ans Ende ihrer Tage im Schloss glücklich mit dem ganzen Nachwuchs lebt. Wieviele Beziehungen scheitern z.b daran, dass der eine glaubt, man wäre diejenige, mit der der Mann Kinder will. Mann sagt es am Anfang klipp und klar und Frau denkt sich, wenn er mal verliebt ist, wird er schon einen Kompromiss eingehen. Wobei wir wieder bei Kompromissen sind. Nun, unter solchen Gegebenheiten, sollte man erst gar nicht einen gemeinsamen Weg starten. Wenn man so viel von sich selbst hergeben muss, dass man sich schon so stark verbiegen muss, dann sollte man lieber aufhören. Aber dazu gehört halt auch Selbstreflexion und Ehrlichkeit zu sich selbst! Aber sich verbiegen, wie ich sehe, ist wohl heutzutage einfacher, als sich am Ende des Tages im Spiegel anschauen zu können!  Und offenes Zugehen und "Bewerbungsverfahren" schliessen sich doch nicht so aus! Wenn ich was will, frage ich, natürlich falle ich nicht gleich mit der Tür ins Haus! Aber lieber Ingo, ich weiss, wie du das meinst! Wollte auch die andere Seite des "Abklopfens" beleuchten.

  • 01.10.17, 15:26

    Kann die Erfahrungen von Ingo bestätigen..leider...ist wie im Supermarkt...man nimmt sich jemanden der interessant erscheint aus dem Regal...sieht ihn sich kurz an.....entspricht nicht 100prozentig.....zurück damit und man nimmt den nächsten..ist ja auch leicht möglich in unserer schnelllebigen unverbindlichen Zeit mit all den Foren.....

  • 01.10.17, 14:06
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Gaby wieder gelöscht.
  • 01.10.17, 14:00


    möchte hier weder bewusst werten noch für Männlein oder Weiblein die Partei ergreifen. Sondern einfach nur die (langjährige) Erfahrung von Seinereiner kundtun...

    Einerseits verhindern beiderseitige Vorurteile bereits anfänglich jedes weitere Kennenlernen. Offenes Zugehen aufeinander ist eine vielgespriesene und oft strapazierte Floskel, wird aber kaum mit tatsächlichem Leben erfüllt. Wer nicht gleich einer Idealvorstellung - einem "konstruierten Schein", der von Träumereien aber noch viel mehr von den jeweiligen VorgängerInnen geprägt ist - entspricht, wird sofort ausgesondert. Vorrangig ist dabei unabhängig vom Geschlecht das Aussehen. Gleich danach kommt bei Frauen allerdings der soziale Status, der zumindest einen "kleinen" sozialen Aufstieg bieten sollte.

    Andererseits halten nicht wenige suchende Menschen ein regelrechtes "Bewerbungsverfahren" ab. Mit der Konsequenz, dass, wenn dies von einem einigermaßen emphatischen Gegenüber erkannt und offen angesprochen werden sollte, sofort in den Kränkungsmodus umgeschaltet wird. Und der Ofen sprichwörtlich aus ist...

    Dazu kommen noch die sog. "ewig Suchenden", die vermeinen, es müsste weiter hinten im Wald noch ein "viel prächtigerer Baum" stehen, den man nur lange genug suchen müsse. Mit dem grandiosen "Erfolg", sich niemals entscheiden zu können und sofort wieder weiterzusuchen...

    So, man möge mich nun für mein ehrliches Statement steinigen oder besh...tstormen - nur genau auf die o.a. Zeilen lassen sich meine diesbezüglichen Erfahrungen subsumieren. Leider.

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.