Franz:

Peter, soll ich gleich noch ein Fass aufmachen? Rate mal, welches ;-) ?

... nachdem ich ob des Fassinhalts nur Mutmaßungen anstelle könnte, überlasse ich besser dir die Entscheidung, ob das hier erwünscht ist😉

Vielen Dank für Deine Fragen. 
Ich bin kein Physiker Und daher werde Ich Dir auch die Fragen nicht in Deiner Erwartungshaltung beantworten können. 
 

Aber zwei Antworten gebe ich gerne mit: 

1.Die Geburt ist nachvollziehbar mit Tag & Uhrzeit. Die Zeugung ja nicht wirklich! 
 2. Wenn die Daten falsch sind, ja was willst dann machen? Dann ist es eben so. Da zählt auch grundsätzlich meine Denkweise, dass alles als Orientierung und nicht als handfestes Lebensskript zu sehen ist! 
 

Abschliessend dazu kannst Du gerne einen  eigenen Beitrag eröffnen, in dem Du Deine Frage so stellen kannst, wo sich die Menschen mit Dir dementsprechend mit ihrem Wissen einbringen können! 

Peter:

@Sabrina:

Nachdem dieser Thread etwas eingeschlafen ist, magst du vielleicht ein paar wirklich ernst gemeinte Fragen beantworten. Ich verspreche, ich will nicht provozieren, trollen, ad absurdum führen, etc., ich frage tatsächlich aus reinem Interesse🙂

 

Du hast ja sicher mitbekommen, dass ich eher dem Lager der Skeptiker zuzuordnen bin. Auch wenn ich persönlich es nicht so ganz nachvollziehen kann, gibt es trotzdem viele, ansonsten durchaus eher rational denkende Menschen, die der Astrologie und Horoskopen durchaus etwas abgewinnen können. Für diese, ansonsten eher rationalen Menschen, muss es doch eine befriedigende Erklärung für ein paar Fragen geben, die mich schon seit jeher beschäftigen:

 

* Wieso sollen ausgerechnet die Stern- und Planetenkonstellationen zum Zeitpunkt der Geburt ausschlaggebend für unsere Persönlichkeit sein? Wenn man schon daran glauben mag, dass die Sterne uns und unser Schicksal bestimmen, wären dann nicht die Konstellationen zum Zeitpunkt der Zeugung (Verschmelzung von Samen und Ei=Entstehung der Grundlage des Lebens) und in den nächsten Monaten bis zur Geburt nicht relevanter? 

Ich meine, nicht jeder wird nach 40 Schwangerschaftswochen geboren, es gibt Frühgeburten aus "natürlicher Ursache", aber auch durch (menschliche) Fremdeinwirkung. Wenn nun z.B. eine Frühgeburt durch, von Menschen verursachte, freudige oder angstvolle/belastende Ereignisse bzw. durch medizinischen Eingriff (geplanter/ungeplanter Kaiserschnitt) ausgelöst würde, dann wäre die Geburtsstunde durch Menschen beeinflusst. Hier erscheint mir der Ansatz, den Zeitpunkt der Zeugung für Horoskope, etc. zu verwenden, viel stimmiger (wie wohl auch unsicherer, denn wer weiß schon, wann genau er/sie/es gezeugt wurde?). Was meinst du dazu?

 

* Gerade der Zeitpunkt der Geburt wird oft nicht exakt protokolliert. Abweichungen von 10, 20 Minuten sind da durchaus möglich, z.B. wenn Hebammen und Ärzte bei kritischen Geburten im Nachhinein die Protokollierung auf Erinnerungsbasis machen. Daraus kann sich dann ein falscher Aszendent ergeben (ich kenn mich da nicht aus, aber vielleicht ist sogar ein falsches Sternzeichen möglich?). Wie gehst du damit um?

(Interessant finde ich ganz generell, dass beim Übergang von einem Aszendent zum nächsten 10 Minuten Unterschied in der Geburtszeit einen anderen Aszendent, sprich eine andere Persönlichkeitsakzentuierung zum Vorschein kommen soll)

 

* Die Sterne, die unsere Sternbilder ausmachen sind etliche Lichtjahre entfernt. Im Sternbild Zwilling z.B. Pollux mit 35 Lichtjahren, Castor mit 46 Lichtjahren. D.h. das Licht dieser Sterne sehen wir mit 35 bzw. 46 Lichtjahren Verspätung, was wiederum bedeutet, dass wir Licht sehen, das vor Jahrzehnten ausgesendet wurde. 

 

Das führt zu folgendem Gedankenexperiment: Theoretisch wäre es denkbar, dass Castor heute schon gar nicht mehr existiert. Nehmen wir an, das wäre so, Castor wäre schon in sich zusammengefallen und sendet kein Licht mehr aus, den Stern in seiner ursprünglichen Form gibt es also nicht mehr. Was würdest du sagen...

--- wäre die Wirkung des Sternbildes Zwilling auf uns und unser Schicksal noch immer gleich, wenn es Castor zwar nicht mehr gäbe, wir aber noch 46 Jahre lang immer sein unverändertes Licht sähen?

--- wäre die Wirkung des Sternbildes Zwilling in, sagen wir 50 Jahren, wenn wir kein Licht Castors mehr sehen können und Castor gar nicht mehr existiert, weiterhin dieselbe wie jetzt, wo wir das Licht sehen können? 

#### Falls die letzte Frage mit Ja zu beantworten ist: Wieviele bzw. welche Sterne des Sternbildes Zwilling dürfen verschwinden, damit sein Wirkung auf uns und unser Schicksal weiterhin unverändert ist?

#### Oder geht es gar nicht um das Sternbild an sich? Sind sie nur Orientierungshilfen zur Bestimmung der Sonnen- und Mondposition in Relation zur Erde? Geht es also tatsächlich nur um die Positionen von Sonne und Mond (und der anderen Planeten)? Aber dann wären die Zuschreibungen der typischen Merkmale eines Sternbildes,  technisch gesehen, gar nicht von der Sternkonstellation abhängig.

--- ist die Wirkung des Sternbildes auf uns und unser Schicksal physikalischer Natur und damit an irgendwelche physikalischen Gegebenheiten, wie z.B. die max. Lichtgeschwindigkeit als Grenze für Energieübertragung gebunden? Oder siehst du die Wirkung der Sternbilder auf einer anderen, spirituellen oder energetischen Ebene? 

 

.... und dann hätte ich noch etliche andere Fragen, aber ich denke, das reich für's Erste.😉🙂

 

Bin schon gespannt, welche Antworten du für mich hast😊

 

 

 

 

@Sabrina:

Nachdem dieser Thread etwas eingeschlafen ist, magst du vielleicht ein paar wirklich ernst gemeinte Fragen beantworten. Ich verspreche, ich will nicht provozieren, trollen, ad absurdum führen, etc., ich frage tatsächlich aus reinem Interesse🙂

Du hast ja sicher mitbekommen, dass ich eher dem Lager der Skeptiker zuzuordnen bin. Auch wenn ich persönlich es nicht so ganz nachvollziehen kann, gibt es trotzdem viele, ansonsten durchaus eher rational denkende Menschen, die der Astrologie und Horoskopen durchaus etwas abgewinnen können. Für diese, ansonsten eher rationalen Menschen, muss es doch eine befriedigende Erklärung für ein paar Fragen geben, die mich schon seit jeher beschäftigen:

* Wieso sollen ausgerechnet die Stern- und Planetenkonstellationen zum Zeitpunkt der Geburt ausschlaggebend für unsere Persönlichkeit sein? Wenn man schon daran glauben mag, dass die Sterne uns und unser Schicksal bestimmen, wären dann nicht die Konstellationen zum Zeitpunkt der Zeugung (Verschmelzung von Samen und Ei=Entstehung der Grundlage des Lebens) und in den nächsten Monaten bis zur Geburt nicht relevanter? 

Ich meine, nicht jeder wird nach 40 Schwangerschaftswochen geboren, es gibt Frühgeburten aus "natürlicher Ursache", aber auch durch (menschliche) Fremdeinwirkung. Wenn nun z.B. eine Frühgeburt durch, von Menschen verursachte, freudige oder angstvolle/belastende Ereignisse bzw. durch medizinischen Eingriff (geplanter/ungeplanter Kaiserschnitt) ausgelöst würde, dann wäre die Geburtsstunde durch Menschen beeinflusst. Hier erscheint mir der Ansatz, den Zeitpunkt der Zeugung für Horoskope, etc. zu verwenden, viel stimmiger (wie wohl auch unsicherer, denn wer weiß schon, wann genau er/sie/es gezeugt wurde?). Was meinst du dazu?

* Gerade der Zeitpunkt der Geburt wird oft nicht exakt protokolliert. Abweichungen von 10, 20 Minuten sind da durchaus möglich, z.B. wenn Hebammen und Ärzte bei kritischen Geburten im Nachhinein die Protokollierung auf Erinnerungsbasis machen. Daraus kann sich dann ein falscher Aszendent ergeben (ich kenn mich da nicht aus, aber vielleicht ist sogar ein falsches Sternzeichen möglich?). Wie gehst du damit um?

(Interessant finde ich ganz generell, dass beim Übergang von einem Aszendent zum nächsten 10 Minuten Unterschied in der Geburtszeit einen anderen Aszendent, sprich eine andere Persönlichkeitsakzentuierung zum Vorschein kommen soll)

* Die Sterne, die unsere Sternbilder ausmachen sind etliche Lichtjahre entfernt. Im Sternbild Zwilling z.B. Pollux mit 35 Lichtjahren, Castor mit 46 Lichtjahren. D.h. das Licht dieser Sterne sehen wir mit 35 bzw. 46 Lichtjahren Verspätung, was wiederum bedeutet, dass wir Licht sehen, das vor Jahrzehnten ausgesendet wurde. 

Das führt zu folgendem Gedankenexperiment: Theoretisch wäre es denkbar, dass Castor heute schon gar nicht mehr existiert. Nehmen wir an, das wäre so, Castor wäre schon in sich zusammengefallen und sendet kein Licht mehr aus, den Stern in seiner ursprünglichen Form gibt es also nicht mehr. Was würdest du sagen...

--- wäre die Wirkung des Sternbildes Zwilling auf uns und unser Schicksal noch immer gleich, wenn es Castor zwar nicht mehr gäbe, wir aber noch 46 Jahre lang immer sein unverändertes Licht sähen?

--- wäre die Wirkung des Sternbildes Zwilling in, sagen wir 50 Jahren, wenn wir kein Licht Castors mehr sehen können und Castor gar nicht mehr existiert, weiterhin dieselbe wie jetzt, wo wir das Licht sehen können? 

#### Falls die letzte Frage mit Ja zu beantworten ist: Wieviele bzw. welche Sterne des Sternbildes Zwilling dürfen verschwinden, damit sein Wirkung auf uns und unser Schicksal weiterhin unverändert ist?

#### Oder geht es gar nicht um das Sternbild an sich? Sind sie nur Orientierungshilfen zur Bestimmung der Sonnen- und Mondposition in Relation zur Erde? Geht es also tatsächlich nur um die Positionen von Sonne und Mond (und der anderen Planeten)? Aber dann wären die Zuschreibungen der typischen Merkmale eines Sternbildes,  technisch gesehen, gar nicht von der Sternkonstellation abhängig.

--- ist die Wirkung des Sternbildes auf uns und unser Schicksal physikalischer Natur und damit an irgendwelche physikalischen Gegebenheiten, wie z.B. die max. Lichtgeschwindigkeit als Grenze für Energieübertragung gebunden? Oder siehst du die Wirkung der Sternbilder auf einer anderen, spirituellen oder energetischen Ebene? 

.... und dann hätte ich noch etliche andere Fragen, aber ich denke, das reich für's Erste.😉🙂

Bin schon gespannt, welche Antworten du für mich hast😊

WhoCares:

 

das muss nicht negativ sein, die sind bei frauen oft sehr beliebt.

Genial!! Ich lach mich weg!

Johann:

Alles Aberglaube und Käse.

Das meinst, ich denke da hat jeder das recht zu glauben was ihm passt. Und übrigens zur anmerkung alles hat seine positiven und negativen seiten

Florian:

Hoffe, dass mein Horoskop für mich nicht stimmt. Müsste beim mir Krebs mit Aszendent Steinbock oder Wassermann sein. Wenn das alles stimmt was da steht, müsste ich nen ziemliches Ar.. sein🤣

trifft viiiiieleicht au zu 🤣🤣🤣🤣🤣🤣

Das Thema ist megga interessant und immer eine Orientierung wert

Ute:

 

Was soll das jetzt hier werden, Sternzeichen-Bashing?

Was die Kennerinnen und Kenner daraus machen möchten oder auch nicht machen möchten.

Peter:

 

Die inflationäre Verwendung des Begriffs "Narzisst", "Narzissmus" oder "narzisstisch" kommt daher, weil Ersteres und Letzteres in der Verwendung der Begrifflichkeiten unscharf getrennt werden. Meist ist Ersteres gemeint.

 

Das kommt daher weil ursprüngliche Begriffe die früher eine Diagnose waren den Weg in die Alltagssprache gefunden haben, siehe z.B. toxisch

Narzisstische, gesunde Verhaltensweisen wurde ich eher als "Verfolgung von Eigeninteresse" bezeichnen.

Z.B. Jungfamilie, Hausbaukredit und eine offene Position in der eigenen Firma mit 3 Bewerbern, hier muß man die anderen ausstechen um seiner Verantwortung nachzukommen.