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  • Wie glücklich kann ich alleine (als Single) sein?

    Diskussion · 186 Beiträge · 24 Gefällt mir · 4.218 Aufrufe

    Ich habe in den letzten Jahren versucht, mich gut um mich zu kümmern, mich mit mir anzufreunden.

    Und hab geglaubt, dass ich glücklich sein kann, wenn ich, so gut es geht, liebevoll und aufmerksam mit mir umgehe*.

    Das ist sehr "wertvoll" für mich.

    Möchte dabei noch mehr in die Dankbarkeit gehen.

    (*...blieb mir auch nichts anderes übrig)

     

    Jetzt bin ich an einer Art Grenze für mich angelangt, wo ich "spüre", dass ich noch glücklicher sein kann, wenn ich einen lieben Menschen an meiner Seite habe.

    Vielleicht, weil ich mehr "getragen" bin oder zu zweit eine andere "Qualität" von Aufmerksamkeit "fließt"...

    Vielleicht möchte ich mich (mit) einem lieben Menschen "aus/ein-tauschen"  und dadurch wachsen, aufgehen...uns=dich=mich vermehren...

    (es macht natürlich was aus, wenn man lange alleine lebt...)

     

    Was meinst du?

     

    Mein Glück darf wachsen,

    darf aber auch nicht "nur" aus der Beziehung kommen!?

     

    Glaubst du, dass du alleine "ganz" glücklich sein kannst?

     

    Wann wissen wir es, ob das Glas Glück randvoll ist?

    Ich glaube, wir spüren es, weil wir uns nach diesem "Ausgefüllt sein" sehnen.

     

    Wenn ich vielleicht nie zufrieden bin, wächst das Glas immer weiter nach oben, und der Maßstrich am Glas auch.

    Ein "Voll sein mit Glück" ist unmöglich....

    13.05.24, 13:39 - Zuletzt bearbeitet 14.05.24, 01:22.

Beiträge

  • 14.05.24, 09:28

     

    Ute:

     

    Franz:

    Wurde zwar schon etwas relativiert, möchte aber ebenso darauf hinweisen, dass hier wieder sehr stark mit "Männer sind so" und "Frauen sind so" (Stereotypen) gearbeitet wird. Sind sie nicht. Es sind Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten.

    Man könnte vielleicht eher von typischerweise Frauen und typischerweise Männern zugeschriebenen Empfindungs- und Verhaltensweisen sprechen. Was ja tendenziell auch stimmt (80/20?), aber nicht absolut ist. Es gibt sehr "weibliche" Männer und sehr "männliche" Frauen.

     

    Jain. Hab gerade erst gestern wieder einen Beitrag gesehen, wie sehr geschlechterspezifisches Spielzeug bei der Konditionierung wirkt. Neutrales Spielzeug wird nur leider noch nicht so sehr von den Konsumenten angenommen, deshalb gibt es noch keine Studienergebnisse. Wird beides angeboten, zeigt sich aber, dass Jungen eben doch zu typischem Jungenspielzeug greifen und Mädchen zu Mädchenspielzeug.

    Du vergisst dabei, dass die Kinder nicht isoliert von der Gesellschaft mit ihren Stereotypen aufwachsen. Sie werden alles tun, um dazuzugehören. :))

  • 14.05.24, 09:28 - Zuletzt bearbeitet 14.05.24, 09:28.

     

    Ute:

     

    Jain. Hab gerade erst gestern wieder einen Beitrag gesehen, wie sehr geschlechterspezifisches Spielzeug bei der Konditionierung wirkt. Neutrales Spielzeug wird nur leider noch nicht so sehr von den Konsumenten angenommen, deshalb gibt es noch keine Studienergebnisse. Wird beides angeboten, zeigt sich aber, dass Jungen eben doch zu typischem Jungenspielzeug greifen und Mädchen zu Mädchenspielzeug.

    Interessant! Ich habe eine neue, kleine Feldstudie dazu, die diverse diesbezügliche Stereotypen komplett bestätigt. Eigenes Thema?

  • 14.05.24, 09:25

     

    Franz:

    Wurde zwar schon etwas relativiert, möchte aber ebenso darauf hinweisen, dass hier wieder sehr stark mit "Männer sind so" und "Frauen sind so" (Stereotypen) gearbeitet wird. Sind sie nicht. Es sind Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten.

    Man könnte vielleicht eher von typischerweise Frauen und typischerweise Männern zugeschriebenen Empfindungs- und Verhaltensweisen sprechen. Was ja tendenziell auch stimmt (80/20?), aber nicht absolut ist. Es gibt sehr "weibliche" Männer und sehr "männliche" Frauen.

     

    Jain. Hab gerade erst gestern wieder einen Beitrag gesehen, wie sehr geschlechterspezifisches Spielzeug bei der Konditionierung wirkt. Neutrales Spielzeug wird nur leider noch nicht so sehr von den Konsumenten angenommen, deshalb gibt es noch keine Studienergebnisse. Wird beides angeboten, zeigt sich aber, dass Jungen eben doch zu typischem Jungenspielzeug greifen und Mädchen zu Mädchenspielzeug.

  • 14.05.24, 09:24

    Das hast du richtig toll beschrieben 👏👏

    Renate:

    Eine Antwort von mir zu deiner Frage : Glaubst du das du alleine "ganz" glücklich sein kannst ? 

    Nein , ich definitiv nicht . Ich kann zwar schöne, beglückende Momente erleben und geniessen wenn ich alleine bin , sei es der Sonnenaufgang , die Natur , das Rauschen des Meeres , ein gelungenes Kochrezept, gute Musik, ein tollesBuch ...

    All das und viel mehr kann ein Glücksgefühl in mir auslösen doch unterm Strich ist das i-Tüpfelchen der Partner an der Seite , die Verbundenheit , das Zusammengehörigkeitsgefühl , die Wärme im Herzen die nichts ersetzen kann , egal wie aktiv man ist und bewusst für sich Gutes tut , geniesst man zu zweit in einer Partnerschaft anders . Ob man diese Art von Glück findet ist wohl Schicksal , wenn sollte man es schätzen und versuchen zu bewahren , wenn nicht ist man nicht zwangsläufig unglücklich , aber die Sehnsucht wird immer wieder aufkommen.  Alles kommt wie es kommt , wir sollten das Beste daraus machen 😊

     

     

     

     

  • 14.05.24, 09:21 - Zuletzt bearbeitet 14.05.24, 09:24.

    Wurde zwar schon etwas relativiert, möchte aber ebenso darauf hinweisen, dass hier wieder sehr stark mit "Männer sind so" und "Frauen sind so" (Stereotypen) gearbeitet wird. Sind sie nicht. Es sind Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten.

    Man könnte vielleicht eher von typischerweise Frauen und typischerweise Männern zugeschriebenen Empfindungs- und Verhaltensweisen sprechen. Was ja tendenziell auch stimmt (80/20?), aber nicht absolut ist. Es gibt sehr "weibliche" Männer und sehr "männliche" Frauen.

     

    Edit: Danke, Ute, Du hast gerade vor mir nochmal relativiert.

  • 14.05.24, 09:21

     

    Peter:

    ...Nicht so ernst nehmen...auch wenn er dahinter steckt..." gib einen Mann ein Problem odrr einen Keller"....

    Das ist so lustig, charikiert uns aber dermassen, weil es ja auch stimmt...oft...

     

    Mach dich nur lustig über uns.

    Biete mir auch ein"Spielzeug" an, bei dem du glaubst, dass wir nicht heraussteigen sondern wo wir mitmachen...

    Was bringt uns Männer in eine gute Schwingung (Glück?), wo du wahrnimmst....das ist eine Kraft, die für alle bereichernd ist...

     

     

    Idee: schenk einem Mann ein Kind, dann wird etwas Besonderes in ihm frei....auch für dich...

     

    Zeig ihm, wie Einfühlsam geht und er wird ganz ganz weich und er knabbert dir....im liebevollen Sinn...aus deinen zarten "Händen"...er lässt sich fallen und beide geniessen es....

     

    Peter, achte auf deine Worte! NICHT mich korrigieren, vonwegen "nicht so ernst nehmen", sondern meine Grenze respektieren und Verantwortung übernehmen!

     

    Du nimmst meine Aussage aus dem Zusammenhang mit Eva Maria's. Ich meine das auch überhaupt nicht sooo witzig und mache mich schon gar nicht lustig über Männer! Männer sind Problemlöser und deshalb fühlen sich Frauen oft nicht verstanden, weil sie Trost suchen, der Mann aber nur eine Lösung anbietet. Da fühlen sich Frauen nicht in ihren Bedürfnissen wahrgenommen.

    Ich weiß das auch deshalb, weil mein Sohn schon als kleiner Junge programmiert hat und immer kam, um von mir eine Aufgabe dafür zu bekommen.

     

    Keller, weil Männer oftmals auch gerne etwas werkeln, erschaffen wollen. Ja, Frauen auch, aber Männer mögen es oft größer und grober. Natürlich gilt wie immer: Ausnahmen ... und so. Mein Mann hat Schiffsmodelle gebaut und seine größte Freude war, mir die Tön12 (Krabbenkutter) zu bauen, im Keller. Da konnten die großen, schnellen Boote nicht die gleiche Freude auslösen.

     

    Zum Thema Kind: 

    Männer bleiben oftmals nur die ersten 5 Jahre bei Mutter und Kind. Dazu gibt es Forschungen. Der Nachwuchs ist aus dem Gröbsten raus und dann ab zur nächsten "Blume". Erst wenn der Nachwuchs groß und etwas aus ihm geworden ist, dann bekommt er wieder Bedeutung, weil sie dann stolz auf ihn sind. Das meine ich ganz sachlich! Und nein, das betrifft auch nicht alle Männer.

     

    Hast du Kinder? Wirkt nicht so. Ich habe eher den Eindruck, dass du da sehr romantisierte Vorstellungen hast.

  • ...Nicht so ernst nehmen...auch wenn er dahinter steckt..." gib einen Mann ein Problem odrr einen Keller"....

    Das ist so lustig, charikiert uns aber dermassen, weil es ja auch stimmt...oft...

     

    Mach dich nur lustig über uns.

    Biete mir auch ein"Spielzeug" an, bei dem du glaubst, dass wir nicht heraussteigen sondern wo wir mitmachen...

    Was bringt uns Männer in eine gute Schwingung (Glück?), wo du wahrnimmst....das ist eine Kraft, die für alle bereichernd ist...

     

     

    Idee: schenk einem Mann ein Kind, dann wird etwas Besonderes in ihm frei....auch für dich...

     

    Zeig ihm, wie Einfühlsam geht und er wird ganz ganz weich und er knabbert dir....im liebevollen Sinn...aus deinen zarten "Händen"...er lässt sich fallen und beide geniessen es....

  • 14.05.24, 08:20

     

    Peter:

    Ute, du spielst mit dem Leben.

    Ganz ohne Männer wärt ihr sicher eine Zeit lang etwas verstört!

     

    DAS ist ja mal eine Ansage! *puhhh* Da verabschiedet sich mein Humor!

     

    Wegen was jetzt genau? Mit welcher Aussage habe ich denn jetzt getroffen?

     

    Was genau soll "ganz ohne" heißen?

     

    Ich mag die Ansichten von Männern hören/lesen, das geht auch im normalen Umgang ohne Beziehung. Ich habe männliche Bekannte, Nachbarn, Ärzte, Physiotherapeuten und gerade mit letzteren habe ich in den letzten Monaten sehr viel Zeit verbracht. Da waren auch jüngere dabei, und deren Sichtweisen finde ich interessant! Wir Alten hinterlassen denen schließlich ihre Zukunft!

    Aber es wechselt. Es gab Zeiten, in denen Männer gaaaanz wichtig für mich und mein Ego waren. Dann waren es Frauen und jetzt mag ich es wieder bunt.

  • 14.05.24, 07:42

    Eine Antwort von mir zu deiner Frage : Glaubst du das du alleine "ganz" glücklich sein kannst ? 

    Nein , ich definitiv nicht . Ich kann zwar schöne, beglückende Momente erleben und geniessen wenn ich alleine bin , sei es der Sonnenaufgang , die Natur , das Rauschen des Meeres , ein gelungenes Kochrezept, gute Musik, ein tollesBuch ...

    All das und viel mehr kann ein Glücksgefühl in mir auslösen doch unterm Strich ist das i-Tüpfelchen der Partner an der Seite , die Verbundenheit , das Zusammengehörigkeitsgefühl , die Wärme im Herzen die nichts ersetzen kann , egal wie aktiv man ist und bewusst für sich Gutes tut , geniesst man zu zweit in einer Partnerschaft anders . Ob man diese Art von Glück findet ist wohl Schicksal , wenn sollte man es schätzen und versuchen zu bewahren , wenn nicht ist man nicht zwangsläufig unglücklich , aber die Sehnsucht wird immer wieder aufkommen.  Alles kommt wie es kommt , wir sollten das Beste daraus machen 😊

     

     

     

  • Ute, du spielst mit dem Leben.

    Ganz ohne Männer wärt ihr sicher eine Zeit lang etwas verstört!

  • Genial! Ronja!

     

    (Wieder eine Frau...Astrid Lindgren hat gemeint, "Wir brauchen mehr Räuberstöchter als Prinzessinnen!"

    Wenn sie meint!

    (die war sicher nicht narzistisch...)

     

    Ronja, tendierst du wohin?

     

    Zum Cartoon:

    Ich sehe nicht, dass eine der zwei Figuren eindeutig Mädchen oder Bub ist.

    Das soll sich jede/r von euch leise beantworten.

    Bitte!

     

     

  • 13.05.24, 22:27

     

    Sonja:

     

    Ronja:

     

    IMG_2365.jpeg

    Und man sollte es nicht von anderen abhängig machen

     

    Auch schon sehr lange her und von einem Mann: "Ach, so ein bisschen abhängig geht aber schon :)" (Psychotherapeut)

  • 13.05.24, 22:26

     

    Peter:

    Dass wir da anders ticken, da bin ich überzeugt!!!

    Aber wir sind hier, um unser Glück (mit) zu teilen....und unsere Glücke zu tauschen...

    Dann wachsen wir!

     

    Das ist kein Muss...aber ist einer der Gründe für unser Zusammen Sein...

    (Da mein ich nicht nur Partnerschaften)

     

    Ich melde mich da auch gerne zum Basiskurs für Einsteiger an!

    Von einer glücklichen Frau lernen!

    Das würd ich immer!

    (Von wem auch sonst?:))

     

    "Früher" sind wir bei euren Fenstern eingestiegen, um das Glück zu finden...

    Das waren noch Zeiten!

     

    Und was, wenn die Frau mal unglücklich ist? 

  • 13.05.24, 22:24

     

    Eva Maria:

     

    Ute:

     

     

    Peter, ich kann dazu nur sagen, dass sich meine Wahrnehmung von Glück im Laufe meines Lebens sehr verändert hat. Da ich noch nie ein Mann war, aber durchaus meine männlichen Anteile ganz gut integriert habe, glaube ich eine Ahnung davon zu haben, dass Männer Glück anders definieren. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=B_lCt-jXALQ

     

    Da stimme ich überein, Ute! In beiden Punkten. Auch meine Definition/Wahrnehmung von Glück hat sich im Laufe des Lebens verändert, das ist auch gut so, ist ja auch ein Punkt der Entwicklung. 

     

    Ich denke auch, dass Männer und Frauen in ihrem Empfinden/ihrer Wahrnehmung von Glück/Unglück sehr unterschiedlich sind. 

     

    Ich bin der Checklistentyp, so bezeichnne ich mich selbst 🙈🙈😂. "Funktioniert" etwas nicht so richtig oder gar nicht in meinem Leben, erstelle ich eine geistige, manchmal auch physische Liste, was notwendig ist/wird für mich um die Schieflage zu begradigen. Schon kleine Schritte bzw. Hakerl auf dieser Checkliste geben mir unglaublichen Drive. Die Liste darf dann natürlich auch angepasst werden.

     

    Mein Mann suhlt eher in seinem Unglück und tut sich auch sehr viel schwerer damit Hilfe anzunehmen, will unbedingt der starke Macher sein/bleiben, wenn er sich dann aufrappelt. Ist auch nicht der Schritt-für-Schritt Typ.

     

    Ich denke, es liegt auch viel an der Erziehung und wie wir aufgewachsen sind. Wir stammen beide aus konservativen Familien (geboren 1953 und 1962), der Mann leitet, die Frau macht auch aus nichts noch was. Wenn's dann nichts mehr zu leiten gibt folgt das Versagen (Unglück) während auch aus nichts noch was entstanden ist (das kleine Glück).

     

    Deshalb gib einem Mann immer ein Problem oder einen Keller ;)

  • 13.05.24, 22:21

     

    Ronja:

     

    Franz:

     

    Da gibt es wohl mehr Hintergrund zu diesem Lied als den Text alleine.

    Irgendwo auf der Welt (Somewhere in the World) - Comedian Harmonists (youtube.com)

     

    Aber die Lösung ist leicht: Das glücklich oder zufrieden sein beginnt in uns selber.

    IMG_2365.jpeg

    Und man sollte es nicht von anderen abhängig machen

  • 13.05.24, 22:20

     

    Franz:

     

    Peter:

     

    ...Irgendwo, auf der Welt, gibt's ein kleines bisschen Glück

    und ich träum davon in jedem Augenblick...

    Da gibt es wohl mehr Hintergrund zu diesem Lied als den Text alleine.

    Irgendwo auf der Welt (Somewhere in the World) - Comedian Harmonists (youtube.com)

     

    Aber die Lösung ist leicht: Das glücklich oder zufrieden sein beginnt in uns selber.

    IMG_2365.jpeg
  • Dass wir da anders ticken, da bin ich überzeugt!!!

    Aber wir sind hier, um unser Glück (mit) zu teilen....und unsere Glücke zu tauschen...

    Dann wachsen wir!

     

    Das ist kein Muss...aber ist einer der Gründe für unser Zusammen Sein...

    (Da mein ich nicht nur Partnerschaften)

     

    Ich melde mich da auch gerne zum Basiskurs für Einsteiger an!

    Von einer glücklichen Frau lernen!

    Das würd ich immer!

    (Von wem auch sonst?:))

     

    "Früher" sind wir bei euren Fenstern eingestiegen, um das Glück zu finden...

    Das waren noch Zeiten!

  •  

    Ute:

     

    Peter:

    Ute, das streust du jetzt einfach so auf unseren Guglhupf!

    Meinst du, dass eine Frau mit Unglück auf ihre Art besonders umgeht, spürend, tiefer ganzheitlicher und auch Glück so anders "begreifen" kann.

    Bin noch nicht mitgekommen!

    Was unser Thema betrifft!

     

    Peter, ich kann dazu nur sagen, dass sich meine Wahrnehmung von Glück im Laufe meines Lebens sehr verändert hat. Da ich noch nie ein Mann war, aber durchaus meine männlichen Anteile ganz gut integriert habe, glaube ich eine Ahnung davon zu haben, dass Männer Glück anders definieren. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=B_lCt-jXALQ

     

    Da stimme ich überein, Ute! In beiden Punkten. Auch meine Definition/Wahrnehmung von Glück hat sich im Laufe des Lebens verändert, das ist auch gut so, ist ja auch ein Punkt der Entwicklung. 

     

    Ich denke auch, dass Männer und Frauen in ihrem Empfinden/ihrer Wahrnehmung von Glück/Unglück sehr unterschiedlich sind. 

     

    Ich bin der Checklistentyp, so bezeichnne ich mich selbst 🙈🙈😂. "Funktioniert" etwas nicht so richtig oder gar nicht in meinem Leben, erstelle ich eine geistige, manchmal auch physische Liste, was notwendig ist/wird für mich um die Schieflage zu begradigen. Schon kleine Schritte bzw. Hakerl auf dieser Checkliste geben mir unglaublichen Drive. Die Liste darf dann natürlich auch angepasst werden.

     

    Mein Mann suhlt eher in seinem Unglück und tut sich auch sehr viel schwerer damit Hilfe anzunehmen, will unbedingt der starke Macher sein/bleiben, wenn er sich dann aufrappelt. Ist auch nicht der Schritt-für-Schritt Typ.

     

    Ich denke, es liegt auch viel an der Erziehung und wie wir aufgewachsen sind. Wir stammen beide aus konservativen Familien (geboren 1953 und 1962), der Mann leitet, die Frau macht auch aus nichts noch was. Wenn's dann nichts mehr zu leiten gibt folgt das Versagen (Unglück) während auch aus nichts noch was entstanden ist (das kleine Glück).

  • 13.05.24, 22:05

    Man kann als Single mehr als ausreichende Sozialkontakte haben und garantiert nie einsam und alleine sein. Gewiss ist man auch glücklich, sofern man mit sich im Reinen ist.

    Aber niemand kommt an den einen Menschen heran, mit dem man diese eine seelische Verbindung hat, der das alles erst komplett macht.

  • 13.05.24, 21:57

     

    Peter:

    Ute, das streust du jetzt einfach so auf unseren Guglhupf!

    Meinst du, dass eine Frau mit Unglück auf ihre Art besonders umgeht, spürend, tiefer ganzheitlicher und auch Glück so anders "begreifen" kann.

    Bin noch nicht mitgekommen!

    Was unser Thema betrifft!

     

    Peter, ich kann dazu nur sagen, dass sich meine Wahrnehmung von Glück im Laufe meines Lebens sehr verändert hat. Da ich noch nie ein Mann war, aber durchaus meine männlichen Anteile ganz gut integriert habe, glaube ich eine Ahnung davon zu haben, dass Männer Glück anders definieren. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=B_lCt-jXALQ

     

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