Ich habe in den letzten Jahren versucht, mich gut um mich zu kümmern, mich mit mir anzufreunden.
Und hab geglaubt, dass ich glücklich sein kann, wenn ich, so gut es geht, liebevoll und aufmerksam mit mir umgehe*.
Das ist sehr "wertvoll" für mich.
Möchte dabei noch mehr in die Dankbarkeit gehen.
(*...blieb mir auch nichts anderes übrig)
Jetzt bin ich an einer Art Grenze für mich angelangt, wo ich "spüre", dass ich noch glücklicher sein kann, wenn ich einen lieben Menschen an meiner Seite habe.
Vielleicht, weil ich mehr "getragen" bin oder zu zweit eine andere "Qualität" von Aufmerksamkeit "fließt"...
Vielleicht möchte ich mich (mit) einem lieben Menschen "aus/ein-tauschen" und dadurch wachsen, aufgehen...uns=dich=mich vermehren...
(es macht natürlich was aus, wenn man lange alleine lebt...)
Was meinst du?
Mein Glück darf wachsen,
darf aber auch nicht "nur" aus der Beziehung kommen!?
Glaubst du, dass du alleine "ganz" glücklich sein kannst?
Wann wissen wir es, ob das Glas Glück randvoll ist?
Ich glaube, wir spüren es, weil wir uns nach diesem "Ausgefüllt sein" sehnen.
Wenn ich vielleicht nie zufrieden bin, wächst das Glas immer weiter nach oben, und der Maßstrich am Glas auch.
Ein "Voll sein mit Glück" ist unmöglich....