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  • Female Choice: Meike Stoverock: „Sexuell hat die Frau das Sagen“

    Diskussion · 111 Beiträge · 2 Gefällt mir · 1.592 Aufrufe

    Die Biologin Meike Stoverock sagt in ihrem Buch "Female Choice": "80 % der Frauen wollen 20 % der Männer." - Aus meinen Alltagsbeobachtungen stimme ich mit ihr darin überein.

     

    Sie sagt auch: die Frau bestimmt in der Sexualität. Auch darin stimme ich mit ihr überein. Ich meine, wir Männer sollten das zur Kenntnis nehmen und uns dem fügen. Seitdem ich das tue, ist es für mich sehr viel einfacher und schöner. Für die Frauen ganz sicher auch.

     

    Seit Pille und weiblicher Emanzipation ist aus biologischer Sicht die „Female Choice“ wieder auf dem Vormarsch. Müssen sich Männer jetzt bei uns als einfühlsame, windelwechselnde Alphamännchen präsentieren, damit sie Erfolg haben?

    Der Ansatz ist falsch. Die Frage suggeriert, dass Männer nur ordentlich an sich schrauben oder sich neu erfinden müssen, um eine Partnerin zu gewinnen. Von diesem Narrativ müssen wir weg. Viele Männer müssen eher lernen, dass sie einen Großteil des Partnerschaftszirkus nicht in der Hand haben. Das kann den Druck rausnehmen und sehr befreiend sein. Etliche männliche Leser schrieben mir, dass sie immer wieder in die Rolle des besten Freundes geraten und durch mein Buch verstanden hätten, warum es nie klappt mit dem Sex.

     

    https://betreutes-lieben.de/uncategorized/female-choice/ 

    female-choice-311972463.jpg
    meike stoverock.JPG
    11.07.24, 22:56

Beiträge

  •  

    Elena:

     

    Fritz:

     

    Nicht ganz.

    Die Frau bestimmt und ruft uns (zumindest die attraktiven 20 %)

    Und wir folgen dann.

    Was sollten wir auch anderes tun?

    Eine liebende frau schickt man/n nicht weg.

    Das wäre eine Frevel gegen das Heilige Gesetz der Liebe des Universums.

    Natürlich schickt man eine liebende Frau nicht weg, aber hat auch nichts gegen mehreren potentiell liebenden Frauen in ihrem Leben. Es kommt noch der Grad seiner Menschlichkeit hinzu, mit anderen Worten, ob er die Werte ausleben will, welche charakteristisch für die Menschen und eher unnatürlich sind wie z. B. „man sieht nur mit dem Herzen gut„ oder Schönheit/ das Äussere ist nicht wichtig. 
    Das heisst, wenn der Mann schafft auf die Schönheit/ Fruchtbarkeit (Alterspräferenzen) der Frau zu verzichten, dann erhöht er sich deutlich die Auswahl. 

    Dasselbe gilt natürlich für die Frauen. :)

    Sehr gut!

    Wichtig ist, hinzuschauen.

    Bei mir ist es so, dass ich darauf achte, was will die Frau wirklich von mir. was ist ihr in unserer Beziehung wichtig.

    Und wenn ich das geben kann, dann bin ich auch darin verbindlich. Meine Zusage gilt.

    Dann lassen mir meine frauen sehr viele freiheiten. Jede weiß, dass das, was ihr wichtig ist in unserem verhältnis, dass sie sich darauf verlassen kann.

    Man muss halt drüber reden können. Da scheitert es schon bei den meisten, nach meiner Beobachtung.

    Und unter umständen muss man auch drüber verhandeln.

  • 12.07.24, 09:12

     

    Fritz:

     

    Elena:

     

    Die Männer sind auch von der Natur aus auf die Quantität der sexuellen Beziehungen und nicht auf die Qualität vorprogrammiert. Für das ganze Leben sind nur diejenige bereit, welche von den Frauen nicht begehrt werden, weil sie sonst keine Chance hätten.

    Nicht ganz.

    Die Frau bestimmt und ruft uns (zumindest die attraktiven 20 %)

    Und wir folgen dann.

    Was sollten wir auch anderes tun?

    Eine liebende frau schickt man/n nicht weg.

    Das wäre eine Frevel gegen das Heilige Gesetz der Liebe des Universums.

    Natürlich schickt man eine liebende Frau nicht weg, aber hat auch nichts gegen mehreren potentiell liebenden Frauen in ihrem Leben. Es kommt noch der Grad seiner Menschlichkeit hinzu, mit anderen Worten, ob er die Werte ausleben will, welche charakteristisch für die Menschen und eher unnatürlich sind wie z. B. „man sieht nur mit dem Herzen gut„ oder Schönheit/ das Äussere ist nicht wichtig. 
    Das heisst, wenn der Mann schafft auf die Schönheit/ Fruchtbarkeit (Alterspräferenzen) der Frau zu verzichten, dann erhöht er sich deutlich die Auswahl. 

    Dasselbe gilt natürlich für die Frauen. :)

  •  

    Elena:

     

    Ute:

    Gestern Abend bei der After-Work-Party entwickelte sich sinngemäß das Gespräch über Fremdgehen. Interessanterweise ausgehend von einem Mann (nicht bei GE), der Frauen ironisch unterstellte, dass sie ja niemals mit dem Mann der BF ... Nachdem sich das Gespräch eine Weile darum drehte, fragte ich ihn direkt, wie oft er denn so fremdgev... hätte. Er lächelte äußerst charmant und meinte: " Sagen wir mal so, ich bin sozialkompatibel!" Da steckt im Grunde tatsächlich alles drin, auch wenn ich diesen Begriff bis jetzt etwas anders angewendet habe. Ich glaube ihm das auf's Wort und er wäre sicher eine Sünde wert, nur leider kein Mann fürs Leben ;)

    Die Männer sind auch von der Natur aus auf die Quantität der sexuellen Beziehungen und nicht auf die Qualität vorprogrammiert. Für das ganze Leben sind nur diejenige bereit, welche von den Frauen nicht begehrt werden, weil sie sonst keine Chance hätten.

    Nicht ganz.

    Die Frau bestimmt und ruft uns (zumindest die attraktiven 20 %)

    Und wir folgen dann.

    Was sollten wir auch anderes tun?

    Eine liebende frau schickt man/n nicht weg.

    Das wäre eine Frevel gegen das Heilige Gesetz der Liebe des Universums.

  •  

    Ute:

    Gestern Abend bei der After-Work-Party entwickelte sich sinngemäß das Gespräch über Fremdgehen. Interessanterweise ausgehend von einem Mann (nicht bei GE), der Frauen ironisch unterstellte, dass sie ja niemals mit dem Mann der BF ... Nachdem sich das Gespräch eine Weile darum drehte, fragte ich ihn direkt, wie oft er denn so fremdgev... hätte. Er lächelte äußerst charmant und meinte: " Sagen wir mal so, ich bin sozialkompatibel!" Da steckt im Grunde tatsächlich alles drin, auch wenn ich diesen Begriff bis jetzt etwas anders angewendet habe. Ich glaube ihm das auf's Wort und er wäre sicher eine Sünde wert, nur leider kein Mann fürs Leben ;)

    Vielen dank für Deinen Beitrag und Deine Beobachtung!

     

    Ganz genau das ist die "Schattenseite" (zumindest für die Frauen) davon. Das sagt auch schon Meike Stoverock in ihrem Buch.

     

    Das merken die "begehrten Männer" natürlich, dass sie begehrt sind. Und da ist die versuchung nicht von der hand zu weisen, das vielfältige weibliche Angebot auch anzunehmen.

     

    Ich meine, in einklang mit Frau Stoverock, emotional sind wir weiterhin Steinzeit. Da war das ja auch gut mit den alphamännern, und um den Nachwuchs hat sich die ganze Horde gekümmert. Ich habe gelesen, die wußten damals ja noch nicht einmal über den Zusammenhang von sex und Schwanger werden. die frau hat sich halt den attraktiven Mann geangelt, und dass sie hinterher schwanger wurde, hat niemand damit in Zusammenhang gebracht.

     

    Ketzt ist es ja heute ein bißchen anders, weil da auch der Wunsch nach exklusivität, Sicherheit, Geborgenheit dazu kommt. es ist für die Männer nicht leicht, aber für die Frauen auch nicht.

     

    Ein gewisser kompromis könnte sein, Intimität nicht nur in der monogamen 1:1-Beziehung zu suchen. Ich jedenfalls versuche das. Auch zB Andrea Newerla propagiert das:

     

    https://betreutes-lieben.de/uncategorized/das-ende-des-romantikdiktats/ 

  • 12.07.24, 08:43 - Zuletzt bearbeitet 12.07.24, 08:47.

     

    Ute:

    Gestern Abend bei der After-Work-Party entwickelte sich sinngemäß das Gespräch über Fremdgehen. Interessanterweise ausgehend von einem Mann (nicht bei GE), der Frauen ironisch unterstellte, dass sie ja niemals mit dem Mann der BF ... Nachdem sich das Gespräch eine Weile darum drehte, fragte ich ihn direkt, wie oft er denn so fremdgev... hätte. Er lächelte äußerst charmant und meinte: " Sagen wir mal so, ich bin sozialkompatibel!" Da steckt im Grunde tatsächlich alles drin, auch wenn ich diesen Begriff bis jetzt etwas anders angewendet habe. Ich glaube ihm das auf's Wort und er wäre sicher eine Sünde wert, nur leider kein Mann fürs Leben ;)

    Die Männer sind auch von der Natur aus auf die Quantität der sexuellen Beziehungen und nicht auf die Qualität vorprogrammiert. Für das ganze Leben sind nur diejenige bereit, welche von den Frauen nicht begehrt werden. Irgendwelche Frau ist besser als keine.

  • 12.07.24, 08:25 - Zuletzt bearbeitet 12.07.24, 08:31.

    Gestern Abend bei der After-Work-Party entwickelte sich sinngemäß das Gespräch über Fremdgehen. Interessanterweise ausgehend von einem Mann (nicht bei GE), der Frauen ironisch unterstellte, dass sie ja niemals mit dem Mann der BF ... Nachdem sich das Gespräch eine Weile darum drehte, fragte ich ihn direkt, wie oft er denn so fremdgev... hätte. Er lächelte äußerst charmant und meinte: " Sagen wir mal so, ich bin sozialkompatibel!" Da steckt im Grunde tatsächlich alles drin, auch wenn ich diesen Begriff bis jetzt etwas anders angewendet habe. Ich glaube ihm das auf's Wort und er wäre sicher eine Sünde wert, nur leider kein Mann fürs Leben ;)

  •  

    Elena:

     

    Fritz:

     

    ok, ist im grundsatz schon mal diskutiert worden?

    Habt ihr auch Bezug genommen auf meike stoverock / femal choice oder unabhängig davon diskutiert?

    Nein, haben wir nicht. Aber die Rechnung wäre ungefähr so:

    20% Männer, welche 80% Frauen wollen, wählen sich eine/ mehr Frauen.

    Die restlichen 20% Frauen wählen aus 80% der restlichen Männer. 
    Im Prinzip sind mindestens 40% Männer und Frauen „versorgt„

    Die restlichen 60% Frauen bleiben freiwillig ohne Partner, die restlichen 60% Männer - unfreiwillig. 
    Fazit: wenn ein Mann sich bemüht und immer wieder keine Partnerin mehr findet, gehört er zu diesen 60%. Er kann auf dem Kopf stehen, wird aber sich keine Partnerin finden. Das geht nur über die deutliche Verbesserung seiner Attraktivität im Äusseren und Inneren. Nur etwas eines zu verbessern wird ihn nicht zum Erfolg führen, da auf die Kombination kommt es an.

    Der Mann müsse an sehr viele Details denken und erfüllen, welche Frauen sehr wichtig sind. 

    Das ist, zu diesem Punkt, vollkommen richtig!

    Danke für Deine Zusammenfassung! :-)

     

    Ganz genau so ist es, das ist meine eigene (schmerzliche aber dann sehr befreiende) erfahrung, und genau das beobachte ich überall.

     

    es ist etwas komplizierter, weil die Frauen tatsächlich so sind, es aber meistens gar nicht bemerken und in der gleichen Verwirrung stecken dass alles schief läuft.

     

    Ich selbst gehöre ganz sicher nicht zu den 20 % von Frauen begehrten Männern.

    Aber ich habe mittlerweile viele viele gute Möglichkeiten gefunden, damit zurecht zu kommen; nicht resignieren, sondern schon einigermaßen erfolgreich zu sein.

     

    Wenn man das spiel versteht, ist es sehr sehr einfach. Und macht großen Spaß! :-)

  • 12.07.24, 00:13 - Zuletzt bearbeitet 12.07.24, 00:16.

     

    Fritz:

     

    Elena:

    /community/friendseek/forum/freizeit/sonstiges/4885/wie-wird-man-n-zum-20-mann?r=C3FEE9A3
     

    ok, ist im grundsatz schon mal diskutiert worden?

    Habt ihr auch Bezug genommen auf meike stoverock / femal choice oder unabhängig davon diskutiert?

    Nein, haben wir nicht. Aber die Rechnung wäre ungefähr so:

    20% Männer, welche 80% Frauen wollen, wählen sich eine/ mehr Frauen.

    Die restlichen 20% Frauen wählen aus 80% der restlichen Männer. 
    Im Prinzip sind mindestens 40% Männer und Frauen „versorgt„

    Die restlichen 60% Frauen bleiben freiwillig ohne Partner, die restlichen 60% Männer - unfreiwillig. 
    Fazit: wenn ein Mann sich bemüht und immer wieder keine Partnerin mehr findet, gehört er zu diesen 60%. Er kann auf dem Kopf stehen, wird aber sich keine Partnerin finden. Das geht nur über die deutliche Verbesserung seiner Attraktivität im Äusseren und Inneren. Nur etwas eines zu verbessern wird ihn nicht zum Erfolg führen, da auf die Kombination kommt es an.

    Der Mann müsse an sehr viele Details denken und erfüllen, welche Frauen sehr wichtig sind. 

  • In dem Buch gibt es ja noch ein paar mehr interessante zusammenhänge als nur die 80 % / 20 % - Frage.

  •  

    Elena:

    /community/friendseek/forum/freizeit/sonstiges/4885/wie-wird-man-n-zum-20-mann?r=C3FEE9A3
     

    ok, ist im grundsatz schon mal diskutiert worden?

    Habt ihr auch Bezug genommen auf meike stoverock / femal choice oder unabhängig davon diskutiert?

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