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  • Den Partner allein oder im Sozialgefüge betrachten-paradoxe Argumentationslinien

    Diskussion · 61 Beiträge · 3 Gefällt mir · 1.053 Aufrufe

    Ist Euch das auch schon einmal aufgefallen ? : 

     

    Hat ein Mensch(Partner/in) Geld, Reichtum und Ansehen, sollte man ihn nach als moralisch gut angesehenen Werten möglichst aus diesen Behaftungen heraus gelöst betrachten. 

     

    Hat ein Mensch(Partner/in) jedoch Verpflichtungen gegenüber der Herkunftsfamilie und oder vormaligen Familie, wird man angehalten, diese Person in seinem angehefteten gesellschaftlichen Gefüge zu betrachten, und ja niemals ohne dieses, denn dessen Verpflichtungen scheinen das Kreuz zu sein, das dieser Person gleichzeitig jede Schuld und Verantwortung innerhalb der Partnerschaft tilgt, eine gewisse Immunität verleiht, wenn es sich um Interaktionen zwischen Dir und dieser Person (Partner/in) handelt. 

     

    - Ist das nicht ein Ungleichgewicht oder eine Ungerechtigkeit ? Oder zumindest ein Paradox, da für die gleiche Problematik entgegengesetzte Argumentationslinien verwendet werden - quasi einfach so, wie es gerade (der allgemein oder mehrheitlich in unserer Gesellschaft anerkannten Vorstellung einer korrekten Moral) passt ?   

     

    Und wie stark darf/soll der Partner als losgelöstes Individuum von allem, was ihn außerhalb der Paar-Beziehung umgibt, betrachtet/gedacht/angesehen werden und wann kann er das gar nicht mehr ?

     

    Welche Gedankenansätze habt ihr zum Thema ? Habt ihr Beispiele aus eurem Alltag/Leben ? Sowohl eher Gedanken aus der Praxis als auch eher theoretische Gedanken sind willkommen.

    Liebe Grüße

    Eva

    02.03.25, 11:52 - Zuletzt bearbeitet 02.03.25, 12:01.

Beiträge

  • 04.03.25, 10:07

     

    Eva:

     

    Ute:

     

     

    Seite Vorträge liegen 10 Jahre und länger zurück und die hielt er auf internationalen Kongressen. Ich folge ihm schon seit Corona nicht mehr, bekomme trotzdem ab und zu etwas von ihm mit. Ich nehme auch bei ihm Themen wahr und die steuern seine Meinung. Er bemüht sich immer sehr um Objektivität, aber ja, seine Angst bestimmt am Ende seine Schlussfolgerungen. Vorgestern habe ich kurz in seinen Beitrag zum Eklat um Trump und Selensky reingehört und ich finde es gut, dass er darauf hinweist, nicht nur die 3 Minuten, die in der Presse gezeigt werden zu betrachten, sondern den gesamten Gesprächsverlauf. Ich maße mir kein abschließendes Urteil bzgl. der diversen Konflikte auf der Welt an. Jede Partei hat verdammt gute Gründe für ihre Sicht auf die Umstände. Es ist zu einfach, jemandem Geld- und Machtgier zu unterstellen.

     

    Seine Familienhierarchie habe ich auch ähnlich von meinen Eltern gelernt und da wurden die Bedürfnisse der eigenen Eltern nicht übergangen. Ist also auch immer Auslegungssache.

     

    ...................

     

    Um auf dein Thema zurückzukommen:

    Jeder Mensch darf sich zuweilen die Frage stellen: Wer bin ich ohne XY? Da kann man seine Ängste, seinen Partner, usw. (also alle Abhängigkeiten) einsetzen.

     

    Dass jemand anderes diese Frage stellt, halte ich für nicht zielführend, denn wir sind nie frei von Projektionen. Man denkt immer, man sei so reflektiert, aber kaum kommt die nächste Krise ins Leben, wird wieder ein blinder Fleck freigelegt und die meisten Menschen schütten den ganz schnell mit einer Kompensation zu. Was ich nicht sehe, ist nicht wahr ;)

    Wie gut, dass wir uns hier nicht weiter über Politik unterhalten...; )

    Diese kann auch sehr persönlich betroffen und emotional ergriffen machen und folglich kann dabei durchaus eine persönliche Beurteilung der Lage herauskommen. Das halte ich nicht für verwerflich. Meinungsbildung ist wichtig und klare Positionierung ebenso. Sie darf ja ruhig individuell und muss nicht 1:1 nach Parteiprogramm formuliert werden.

     

     

     

    Deine Anmerkung, dass sich jeder Mensch selbst einmal oder immer wieder fragen kann, wer er ohne das Drumherum ist, finde ich eine empfehlenswerte Sache. Auch mit den Beispielen, die Du dazu nennst. Ich sollte das öfter machen. Sonst kann man sich in den vielen heutigen Verankerungen (Eingebunden sein) etwas selbst verlieren. 

    Auch hier würde ich mir erlauben, das Partnerbild einmal so versuchen zu erstellen. Es kann ja auch bedeuten, ihn einmal ohne die Beziehung zu mir selbst zu betrachten. Was den Blickwinkel erweitern kann. Vielleicht fragt der Partner auch Mal von selbst: Wie siehst Du mich eigentlich, wenn Du nur mich (an)siehst ohne die Dinge die mit mir in Verbindung stehen ? Da schließt sich der Kreis zu meiner im Thema formulierten Frage, denn dann würde auch so etwas wie Status, Besitz, gesellschaftliche Stellung... wegfallen können. 

     

    Der "blinde Fleck" ist auch etwas, das ruhig öfter Mal ins Bewusstsein des Alltags gerufen werden sollte. Danke dafür !

     

    Liebe Grüße !

     

    Hier darf nicht über Politik diskutiert werden, steht in den Regeln.

    .......................

     

    Bei all dem darf man nicht zu verkopft werden. Es ist hilfreich, gedanklich in die eigene Kindheit zurückzugehen und zu schauen, was man da gerne gemacht hat, wann man glücklich war und welches Gefühl unvergessen ist. Bei mir ist das u. a. Schaukeln. Auch wenn das Abspringen immer ein kleines bisschen mit Angst verbunden war, so war der Moment des freien Fluges mein Himmelreich :)

     

    Wenn ich den Partner betrachte, ist es hilfreich auf die Situation des Kennenlernens zurückzugehen. Welches Leben haben wir da beide vorher geführt, was haben wir aufgegeben und was haben wir dazu bekommen? Frauen neigen ja gerne mal dazu, ihren Partner verändern zu wollen und am Ende ist die Verliebtheit davon, na sowas?

     

    Es bleibt die Aufgabe, sich selbst wertzuschätzen und zu lieben, denn nur die Liebe lässt uns unseren Partner in seinem Sein und auch seinen Potenzialen und Möglichkeiten erkennen. Die Liebe ist auch das essentielle Pflaster für die Laster. Und wir sollten diese Reflektion auch nicht allein auf unseren Partner beschränken, sondern auch mal Freunde fragen, was sie an uns schätzen und wie sie uns sehen.

     

    Sorry, ich wollte jetzt ungerne das letzte Wort haben, also sag bitte noch Amen dazu 🙈🤣

  • 04.03.25, 09:44 - Zuletzt bearbeitet 04.03.25, 09:47.

     

    Ute:

     

    Eva:

     

    Herrn Bonellis Vorträgen habe ich auch interessiert zugehört. Ich kenne auch die Wertehierarchie von ihm. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, weil er hier erwähnt wird, dass er sich zu aktuellen Entwicklungen in der Welt öffentlich äußerst kontrovers verhält. Was mich persönlich an seinem gesunden Verstand bzw. an seiner fachlichen (da es Gegenstand der Psycholgie ist) Expertise zweifeln lässt.

     

    Seite Vorträge liegen 10 Jahre und länger zurück und die hielt er auf internationalen Kongressen. Ich folge ihm schon seit Corona nicht mehr, bekomme trotzdem ab und zu etwas von ihm mit. Ich nehme auch bei ihm Themen wahr und die steuern seine Meinung. Er bemüht sich immer sehr um Objektivität, aber ja, seine Angst bestimmt am Ende seine Schlussfolgerungen. Vorgestern habe ich kurz in seinen Beitrag zum Eklat um Trump und Selensky reingehört und ich finde es gut, dass er darauf hinweist, nicht nur die 3 Minuten, die in der Presse gezeigt werden zu betrachten, sondern den gesamten Gesprächsverlauf. Ich maße mir kein abschließendes Urteil bzgl. der diversen Konflikte auf der Welt an. Jede Partei hat verdammt gute Gründe für ihre Sicht auf die Umstände. Es ist zu einfach, jemandem Geld- und Machtgier zu unterstellen.

     

    Seine Familienhierarchie habe ich auch ähnlich von meinen Eltern gelernt und da wurden die Bedürfnisse der eigenen Eltern nicht übergangen. Ist also auch immer Auslegungssache.

     

    ...................

     

    Um auf dein Thema zurückzukommen:

    Jeder Mensch darf sich zuweilen die Frage stellen: Wer bin ich ohne XY? Da kann man seine Ängste, seinen Partner, usw. (also alle Abhängigkeiten) einsetzen.

     

    Dass jemand anderes diese Frage stellt, halte ich für nicht zielführend, denn wir sind nie frei von Projektionen. Man denkt immer, man sei so reflektiert, aber kaum kommt die nächste Krise ins Leben, wird wieder ein blinder Fleck freigelegt und die meisten Menschen schütten den ganz schnell mit einer Kompensation zu. Was ich nicht sehe, ist nicht wahr ;)

    Wie gut, dass wir uns hier nicht weiter über Politik unterhalten...; )

    Diese kann auch sehr persönlich betroffen und emotional ergriffen machen und folglich kann dabei durchaus eine persönliche Beurteilung der Lage herauskommen. Das halte ich nicht für verwerflich. Meinungsbildung ist wichtig und klare Positionierung ebenso. Sie darf ja ruhig individuell und muss nicht 1:1 nach Parteiprogramm formuliert werden.

     

     

     

    Deine Anmerkung, dass sich jeder Mensch selbst einmal oder immer wieder fragen kann, wer er ohne das Drumherum ist, finde ich eine empfehlenswerte Sache. Auch mit den Beispielen, die Du dazu nennst. Ich sollte das öfter machen. Sonst kann man sich in den vielen heutigen Verankerungen (Eingebunden sein) etwas selbst verlieren. 

    Auch hier würde ich mir erlauben, das Partnerbild einmal so versuchen zu erstellen. Es kann ja auch bedeuten, ihn einmal ohne die Beziehung zu mir selbst zu betrachten. Was den Blickwinkel erweitern kann. Vielleicht fragt der Partner auch Mal von selbst: Wie siehst Du mich eigentlich, wenn Du nur mich (an)siehst ohne die Dinge die mit mir in Verbindung stehen ? Da schließt sich der Kreis zu meiner im Thema formulierten Frage, denn dann würde auch so etwas wie Status, Besitz, gesellschaftliche Stellung... wegfallen können. 

     

    Der "blinde Fleck" ist auch etwas, das ruhig öfter Mal ins Bewusstsein des Alltags gerufen werden sollte. Danke dafür !

     

    Liebe Grüße !

  • 04.03.25, 09:26

     

    Eva:

     

    Ute:

    Bei Dr. Raphael Bonelli (Psychiater aus Wien, YT) habe ich vor vielen Jahren in seinen langen Vorträgen gelernt, dass Mann & Frau als Paar an 1. Stelle stehen, dann kommen die Kinder an 2., dann enge Freunde an 3. und dann erst wieder die eigenen Eltern von beiden an 4. Stelle.

     

    Das neue Paar ist die nächste Generation und da haben die Alten nicht mehr mitzumischen.

     

    Eure Kinder
     

    Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

    Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht

    des Lebens nach sich selber.

    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,

    Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.

     

    Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,

    aber nicht eure Gedanken,

    Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

    Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,

    aber nicht ihren Seelen,

    Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,

    das ihr nicht besuchen könnt,

    nicht einmal in euren Träumen.

     

    Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,

    aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.

    Denn das Leben läuft nicht rückwärts

    noch verweilt es im Gestern.

     

    Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder

    als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

    Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,

    und er spannt euch mit seiner Macht,

    damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

    Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;

    Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.


    Khalil Gibran
    (* 1883-01-06, † 1931-04-10)
     

     

    Vielleicht hilft das weiter?

    Herrn Bonellis Vorträgen habe ich auch interessiert zugehört. Ich kenne auch die Wertehierarchie von ihm. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, weil er hier erwähnt wird, dass er sich zu aktuellen Entwicklungen in der Welt öffentlich äußerst kontrovers verhält. Was mich persönlich an seinem gesunden Verstand bzw. an seiner fachlichen (da es Gegenstand der Psycholgie ist) Expertise zweifeln lässt.

     

    Seite Vorträge liegen 10 Jahre und länger zurück und die hielt er auf internationalen Kongressen. Ich folge ihm schon seit Corona nicht mehr, bekomme trotzdem ab und zu etwas von ihm mit. Ich nehme auch bei ihm Themen wahr und die steuern seine Meinung. Er bemüht sich immer sehr um Objektivität, aber ja, seine Angst bestimmt am Ende seine Schlussfolgerungen. Vorgestern habe ich kurz in seinen Beitrag zum Eklat um Trump und Selensky reingehört und ich finde es gut, dass er darauf hinweist, nicht nur die 3 Minuten, die in der Presse gezeigt werden zu betrachten, sondern den gesamten Gesprächsverlauf. Ich maße mir kein abschließendes Urteil bzgl. der diversen Konflikte auf der Welt an. Jede Partei hat verdammt gute Gründe für ihre Sicht auf die Umstände. Es ist zu einfach, jemandem Geld- und Machtgier zu unterstellen.

     

    Seine Familienhierarchie habe ich auch ähnlich von meinen Eltern gelernt und da wurden die Bedürfnisse der eigenen Eltern nicht übergangen. Ist also auch immer Auslegungssache.

     

    ...................

     

    Um auf dein Thema zurückzukommen:

    Jeder Mensch darf sich zuweilen die Frage stellen: Wer bin ich ohne XY? Da kann man seine Ängste, seinen Partner, usw. (also alle Abhängigkeiten) einsetzen.

     

    Dass jemand anderes diese Frage stellt, halte ich für nicht zielführend, denn wir sind nie frei von Projektionen. Man denkt immer, man sei so reflektiert, aber kaum kommt die nächste Krise ins Leben, wird wieder ein blinder Fleck freigelegt und die meisten Menschen schütten den ganz schnell mit einer Kompensation zu. Was ich nicht sehe, ist nicht wahr ;)

  • 03.03.25, 22:53

     

    Ute:

    Bei Dr. Raphael Bonelli (Psychiater aus Wien, YT) habe ich vor vielen Jahren in seinen langen Vorträgen gelernt, dass Mann & Frau als Paar an 1. Stelle stehen, dann kommen die Kinder an 2., dann enge Freunde an 3. und dann erst wieder die eigenen Eltern von beiden an 4. Stelle.

     

    Das neue Paar ist die nächste Generation und da haben die Alten nicht mehr mitzumischen.

     

    Eure Kinder
     

    Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

    Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht

    des Lebens nach sich selber.

    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,

    Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.

     

    Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,

    aber nicht eure Gedanken,

    Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

    Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,

    aber nicht ihren Seelen,

    Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,

    das ihr nicht besuchen könnt,

    nicht einmal in euren Träumen.

     

    Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,

    aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.

    Denn das Leben läuft nicht rückwärts

    noch verweilt es im Gestern.

     

    Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder

    als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

    Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,

    und er spannt euch mit seiner Macht,

    damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

    Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;

    Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.


    Khalil Gibran
    (* 1883-01-06, † 1931-04-10)
     

     

    Vielleicht hilft das weiter?

    Herrn Bonellis Vorträgen habe ich auch interessiert zugehört. Ich kenne auch die Wertehierarchie von ihm. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, weil er hier erwähnt wird, dass er sich zu aktuellen Entwicklungen in der Welt öffentlich äußerst kontrovers verhält. Was mich persönlich an seinem gesunden Verstand bzw. an seiner fachlichen (da es Gegenstand der Psycholgie ist) Expertise zweifeln lässt.

  • 03.03.25, 20:37

     

    Eva:

     

    Elena:

     

    Jetzt verstehe ich es besser, danke ☺️ 

    Es hängt natürlich davon ab, wie intensiv ihr beide eure soziale Beziehungen pflegen wollt. Wenn die Vorstellungen weit auseinander liegen, dann sind die Konflikte vorprogrammiert ausser wenn beide Partner gegenseitig sich die Mühe geben die etwas in Richtung ihres Partners anzupassen. 

    Ja, da gehe ich ganz mit. Sollte es einen (vielleicht sogar allgemeinen) Konsens über die Bedeutung einer Paarbeziehung geben ? 

    (Was zum Beispiel ausschließen würde, dass bei allen Entscheidungen zuerst die Bedürfnisse der Herkunftsfamilie abgefragt werden und danach diejenigen des Partners/Partnerin oder Konsens darüber geben könnte, dass der Partner/die Partnerin sich als erstes der Herkunftsfamilie anvertraut anstelle der Partnerin/dem Partner bzw.moglicherweise auch umgekehrt ? (...)) 

     

    Und für so einen Konsens wäre es doch meiner Überlegung nach unerlässlich, den Partner auch isoliert als eigenständigen Menschen betrachten zu dürfen. Oder ? Das wiederum würde aber bedeuten, dass den Partnern mehr Verantwortung überlassen würde. Keiner könnte sich mehr hinter seinen Verpflichtungen oder Beziehungen zu anderen verstecken. Sondern treffen Entscheidungen als für sich allein stehender Mensch.

     

    Ahh, so langsam erahne ich, worum es dir geht :)

     

    Wenn Partner mit ihren Sorgen und Themen zuerst zu den Eltern gehen, haben sie sich nicht abgenabelt. Es spricht nichts dagegen, z. B. ein juristische Problem zuerst mit dem Partner zu besprechen und danach den Vater, der Anwalt ist, zu befragen. Letztendlich gehören dazu aber auch immer Eltern, die ihre Kinder ihren Weg gehen lassen können. Diese Phase muss unbedingt erreicht werden, bevor Eltern alt und möglicherweise bedürftig in Bezug auf Unterstützung/Betreuung werden.

     

    Und nein, die Tochter soll die Potenzprobleme ihres Partners auch nicht mit ihrer Mutter besprechen!

     

    Irgendwann sind Kinder erwachsen und müssen ihren eigenen Weg finden. Sie dürfen ihre eigenen Fehler machen, um daraus zu lernen. Auch wenn unsere Kinder unsere Gene in sich tragen, so leben sie heute (das gilt aktuell besonders) in anderen Zeiten und die Erfahrungen der alten Generation haben in manchen Dingen einfach ausgedient. Nehmen wir nur das Beispiel Hygiene: Früher wurden Betten vielleicht alle 3 oder 4 Wochen frisch bezogen, heute raten Fachleute zu einem Turnus von 1 oder 2 Wochen. Es lässt sich nicht pauschal beantworten, aber wir haben ja heute Google und die KI und können überall fragen. Oder wir greifen auf unsere Empathie zurück, die viele Stolpersteine glätten kann.

  • 03.03.25, 20:33 - Zuletzt bearbeitet 03.03.25, 20:46.

     

    Eva:

     

    Elena:

     

    Jetzt verstehe ich es besser, danke ☺️ 

    Es hängt natürlich davon ab, wie intensiv ihr beide eure soziale Beziehungen pflegen wollt. Wenn die Vorstellungen weit auseinander liegen, dann sind die Konflikte vorprogrammiert ausser wenn beide Partner gegenseitig sich die Mühe geben die etwas in Richtung ihres Partners anzupassen. 

    Ja, da gehe ich ganz mit. Sollte es einen (vielleicht sogar allgemeinen) Konsens über die Bedeutung einer Paarbeziehung geben ? 

    (Was zum Beispiel ausschließen würde, dass bei allen Entscheidungen zuerst die Bedürfnisse der Herkunftsfamilie abgefragt werden und danach diejenigen des Partners/Partnerin oder Konsens darüber geben könnte, dass der Partner/die Partnerin sich als erstes der Herkunftsfamilie anvertraut anstelle der Partnerin/dem Partner bzw.moglicherweise auch umgekehrt ? (...)) Und für so einen Konsens wäre es doch meiner Überlegung nach unerlässlich, den Partner auch isoliert als eigenständigen Menschen betrachten zu dürfen. Oder ?

    In dem Kontext definitiv Eva! Ich vergesse immer wieder, dass in anderen Kulturen die Familie an der ersten Stelle steht. Für mich ist eher das Umgekehrte der Fall in der Reihenfolge, wie es Ute aufgezeigt hat.

     

    Wenn ich anders entscheiden würde, müsste  ich mich fragen, warum ich diesen Menschen liebe, wie und was fühle ich dabei. Wäre ich bereit die Werte, welche in Konflikt mit seinen kommen, aufzugeben? Ist das gut? Welche Werte decken die Bedürfnisse/ Rechte, wären am besten für die ganze Gemeinschaft, macht dich das glücklich?

     

    P. S. Ich habe gerade den Beitrag von Ute gelesen mit sich von den Eltern zu lösen. Bin auch für die Selbstständigkeit 👍 

  • 03.03.25, 20:18 - Zuletzt bearbeitet 03.03.25, 20:24.

     

    Elena:

     

    Eva:

     

    Ja, so in der Art meine ich es. Die bedeutendste Frage ist ja wahrscheinlich, wo sich die Grenzen befinden. Unangenehm und u.U. unliebsam wird es, wenn sie bei beiden unterschiedlich gezogen sind.

    Jetzt verstehe ich es besser, danke ☺️ 

    Es hängt natürlich davon ab, wie intensiv ihr beide eure soziale Beziehungen pflegen wollt. Wenn die Vorstellungen weit auseinander liegen, dann sind die Konflikte vorprogrammiert ausser wenn beide Partner gegenseitig sich die Mühe geben die etwas in Richtung ihres Partners anzupassen. 

    Ja, da gehe ich ganz mit. Sollte es einen (vielleicht sogar allgemeinen) Konsens über die Bedeutung einer Paarbeziehung geben ? 

    (Was zum Beispiel ausschließen würde, dass bei allen Entscheidungen zuerst die Bedürfnisse der Herkunftsfamilie abgefragt werden und danach diejenigen des Partners/Partnerin oder Konsens darüber geben könnte, dass der Partner/die Partnerin sich als erstes der Herkunftsfamilie anvertraut anstelle der Partnerin/dem Partner bzw.moglicherweise auch umgekehrt ? (...)) 

     

    Und für so einen Konsens wäre es doch meiner Überlegung nach unerlässlich, den Partner auch isoliert als eigenständigen Menschen betrachten zu dürfen. Oder ? Das wiederum würde aber bedeuten, dass den Partnern mehr Verantwortung überlassen würde. Keiner könnte sich mehr hinter seinen Verpflichtungen oder Beziehungen zu anderen verstecken. Sondern treffen Entscheidungen als für sich allein stehender Mensch.

  • 03.03.25, 20:11 - Zuletzt bearbeitet 03.03.25, 20:11.

     

    Eva:

     

    Elena:

     

    Je nachdem. Dich kann er natürlich nur als Partnerin/ Frau betrachten und lieben. Aber wenn er Kinder hätte und mich die ganze Zeit an die erste Stelle gesetzt hätte, dann würde ich mich nicht komfortabel fühlen. Normal für mich wäre abwechselnd und natürlich mit voller Aufmerksamkeit, wenn wir etwas zu zweit machen . Meintest du das?

    Ja, so in der Art meine ich es. Die bedeutendste Frage ist ja wahrscheinlich, wo sich die Grenzen befinden. Unangenehm und u.U. unliebsam wird es, wenn sie bei beiden unterschiedlich gezogen sind.

    Jetzt verstehe ich es besser, danke ☺️ 

    Es hängt natürlich davon ab, wie intensiv ihr beide eure soziale Beziehungen pflegen wollt. Wenn die Vorstellungen weit auseinander liegen, dann sind die Konflikte vorprogrammiert ausser wenn beide Partner gegenseitig sich die Mühe geben die etwas in Richtung ihres Partners anzupassen. 

  • 03.03.25, 19:58 - Zuletzt bearbeitet 03.03.25, 19:59.

     

    Elena:

     

    Eva:

     

    Selbstverständlich bleibt er das. Aber gehört das zu jeder Zeit in die Liebesbeziehung des Paares ?

    Je nachdem. Dich kann er natürlich nur als Partnerin/ Frau betrachten und lieben. Aber wenn er Kinder hätte und mich die ganze Zeit an die erste Stelle gesetzt hätte, dann würde ich mich nicht komfortabel fühlen. Normal für mich wäre abwechselnd und natürlich mit voller Aufmerksamkeit, wenn wir etwas zu zweit machen . Meintest du das?

    Ja, so in der Art meine ich es. Die bedeutendste Frage ist ja wahrscheinlich, wo sich die Grenzen befinden. Unangenehm und u.U. unliebsam wird es, wenn sie bei beiden unterschiedlich gezogen sind.

  • 03.03.25, 19:47 - Zuletzt bearbeitet 03.03.25, 19:48.

     

    Eva:

     

    Elena:

    Kannst du das Eva? Ich könnte das nicht, weil  ich kann ihn nur als Ganzes, mit allen Seiten lieben. Oder was meinst du unter „isoliert“? Er bleibt auch in der Liebesbeziehung der Sohn, der Vater usw. oder?

    Selbstverständlich bleibt er das. Aber gehört das zu jeder Zeit in die Liebesbeziehung des Paares ?

    Je nachdem. Dich kann er natürlich nur als Partnerin/ Frau betrachten und lieben. Aber wenn er Kinder hätte und mich die ganze Zeit an die erste Stelle gesetzt hätte, dann würde ich mich nicht komfortabel fühlen. Normal für mich wäre abwechselnd und natürlich mit voller Aufmerksamkeit, wenn wir etwas zu zweit machen . Meintest du das?

  • 03.03.25, 19:47

    Bei Dr. Raphael Bonelli (Psychiater aus Wien, YT) habe ich vor vielen Jahren in seinen langen Vorträgen gelernt, dass Mann & Frau als Paar an 1. Stelle stehen, dann kommen die Kinder an 2., dann enge Freunde an 3. und dann erst wieder die eigenen Eltern von beiden an 4. Stelle.

     

    Das neue Paar ist die nächste Generation und da haben die Alten nicht mehr mitzumischen.

     

    Eure Kinder
     

    Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

    Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht

    des Lebens nach sich selber.

    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,

    Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.

     

    Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,

    aber nicht eure Gedanken,

    Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

    Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,

    aber nicht ihren Seelen,

    Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,

    das ihr nicht besuchen könnt,

    nicht einmal in euren Träumen.

     

    Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,

    aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.

    Denn das Leben läuft nicht rückwärts

    noch verweilt es im Gestern.

     

    Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder

    als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

    Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,

    und er spannt euch mit seiner Macht,

    damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

    Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;

    Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.


    Khalil Gibran
    (* 1883-01-06, † 1931-04-10)
     

     

    Vielleicht hilft das weiter?

  • 03.03.25, 19:38 - Zuletzt bearbeitet 03.03.25, 19:47.

     

    Elena:

    Eva:

    Darf man ihn ein bisschen isolierter (innerhalb der Liebesbeziehung!) betrachten und lieben ?
     

    Kannst du das Eva? Ich könnte das nicht, weil  ich kann ihn nur als Ganzes, mit allen Seiten lieben. Oder was meinst du unter „isoliert“? Er bleibt auch in der Liebesbeziehung der Sohn, der Vater usw. oder?

    Selbstverständlich bleibt er das. Aber gehört das zu jeder Zeit in die Liebesbeziehung des Paares ?

    Mit "isoliert" meine ich den Liebespartner als solchen allein- ihn ohne das Drumherum- ansehen und nur als den Menschen allein, was ihn allein ausmacht, sehen zu dürfen. Was auch zu einem Alleinstellungsmerkmal des Paares führen, und dieses erlauben würde.

     

    In manchen Momenten habe ich den Eindruck, das Paar als individuelles Gefüge wird dem gesamten Sozialgefüge kategorisch untergeordnet.

  • 03.03.25, 19:35

    Eva:

    Darf man ihn ein bisschen isolierter (innerhalb der Liebesbeziehung!) betrachten und lieben ?
     

    Kannst du das Eva? Ich könnte das nicht, weil  ich kann ihn nur als Ganzes, mit allen Seiten lieben. Oder was meinst du unter „isoliert“? Er bleibt auch in der Liebesbeziehung der Sohn, der Vater usw. oder?

  • 03.03.25, 19:14 - Zuletzt bearbeitet 03.03.25, 19:17.

    Vielleicht hätte ich mehr darauf eingehen sollen, dass ich mir die Frage stelle, was alles zu einem Menschen gehört bzw. was ihn selbst ausmacht. Manchmal frage ich mich, ob es erlaubt ist, einen Menschen unabhängig seiner außerpartnerschaftlichen (sozialen) Interaktionen zu betrachten und auch zu lieben. Oder muss man die Beziehungen des Partners zu anderen ihm nahestehenden Personen mitlieben ? Darf man ihn ein bisschen isolierter (innerhalb der Liebesbeziehung!) betrachten und lieben ? Darf man ihn in einem engeren Rahmen wahrnehmen und ein Alleinstellungsmerkmal der Liebesbeziehung im Herzen behalten ?

  • 03.03.25, 10:12

    Also ich kann nur sagen ich habe meine Partnerinnen meist nur in dem familiären Gefüge gesehen. Da wir uns von den Hobbys etwas unterschieden haben, nur ich habe früh gemerkt das sie gerade familiär meist festgehackt (also was reisen oder in ein anderes Land ziehen betrifft) da ich einfach auch gemerkt habe das manche Leute einfach eine starke Familienbindung haben, was auch nicht schlecht ist. Doch wenn man für sich selbst stehen mag und muss ab einem gewissen Alter hilft eine aufdringliche oder gar kontrollierende Familie oder Mütter/ Väter selten. Ich muss auch mit meinen Entscheidungen leben und vorallem möchte ich mich auch wenn ich die Person mag und liebe nicht gar abhängig machen. Momentan bin ich auch eher am neusortieren und neufinden bei mir, dating und so mache ich nebenbei doch fast nicht aktiv. Ich denke sie kommt von selbst zu mir, ich dachte immer ich bin das problem und hab mir sehr den stress gemacht mich zu verändern und anzupassen doch das war immer falsch. Ich bleibe so wie ich bin wenn ich aktuell keinen Job habe, muss sie auch damit klar kommen, doch das wird nicht ewig so bleiben. Ganz im Gegenteil, ich werde das richtige für mich tun und für mich selbst auch das beste. Doch hinterher laufen tue ich niemanden, wer mich nicht respektiert und echtes Interesse an mor hat der kann gern gehen.

     

    Bei meinen letzten Beziehungen musste ich immer der Treiber sein und das wurde so oder so zu einer großen Energieverschwendung von mir da einfach nichts zurück kam.

     

    Geld und goodies stehen bei mir nicht im Vordergrund sowas vergeht. Selbst "Schönheit" vergeht auch... nur ich möchte mich nicht selbst verraten nur für eine beziehung.

  • 03.03.25, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 03.03.25, 09:58.

     

    Matthias:

     

    Bsp: Der schwedische König heiratete eine deutsche Fremdenführerin, die jetzt schwedische Königin ist. 
     

    Ansonsten einfach mal "Tatsächlich Liebe" anschauen, wo ein Schriftsteller eine Kellnerin heiratet, die anfangs nicht mal die selbe Sprache sprechen. 


    Oder "Schwarzwaldklinik" wo der Chefarzt einer Klinik seine Krankenschwester heiratete... 

    ... auch wenn dies fiktive Menschen sind, kenne ich (Sohn einer Ärztin) genug solcher wahren Geschichten. 

     

    Das alles ist ganz normales raufdaten von Frauen und runterdaten von Männern, wie öd und schal.

    Umgekehrt ist seeeelten und involviert viel spannendere Charaktere.

  • 02.03.25, 22:05

     

    Andlä:

     

    Nicki:

     

    Systemische Coachs / Berater:innen - also gaaaaaaaanz knapp am Psychotherapeuten vorbei -  "erklären L❤️ iebe" 🫣!😔

    Wo warst du solange, habe dich schon vermisst..🤗🤗🤗 Schön gibt es dich, dann haben wir jetzt wieder das lebende Beispiel wie man Leute bewertet und verurteilt. 

    Sehr schade musst du eine solchen wunderbaren Beruf und die Menschen die ihn ausüben in den Dreck ziehen, helfen sie doch und das ist einer der Unterschiede zwischen systemischen Coachs/Berater und Psychotherapeuten nicht krank attestieren Menschen, damit krank attestieren Menschen in der heutigen Zeit überhaupt noch Chancen haben in Therapie zu gehen und nicht 6Monate auf einen Platz warten müssen. 

    Weisst du Nicki wenn Menschen suizidale Gedanken  oder Traumatas erlitten haben, dann sind 6Monate eine verdammt lange Wartezeit. 

     

    Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend und Hey nicht vergessen, immer schon weiter fahren mit Unterbewusstsein runter drücken, nichts auf sich selber beziehen und alle anderen die Schuld geben, damit man dann über sie herziehen kann, damit du dich besser fühlen kannst. 

     

    Ich würde ja gerne nachfragen, von wo diese Wut kommt und dich gerne unterstützen, aber leider ist mir das Mitgefühl und die Liebe zum Menschen von dir abanerkannt worden. Sorry also.. Musst wohl alleine damit klar kommen🤷jede Entscheidung hat seine Konsequenzen.. 

     

    Wünsche dir trotzdem aus tiefstem Herz und das ist nicht sarkastisch gemeint nur das Beste🤗🤗🤗🤗

     

    Lg

     

    Andlä 

     

    Dein Bezug auf meinen Post ist verletzend, sarkastisch, selbst Deiner unwürdig und selbstentlarvend!

  • 02.03.25, 21:41

    Eva:

    Und wie stark darf/soll der Partner als losgelöstes Individuum von allem, was ihn außerhalb der Paar-Beziehung umgibt, betrachtet/gedacht/angesehen werden und wann kann er das gar nicht mehr ?
     

    Die Menschen sind immer miteinander verbunden, wir sind soziale Wesen. Wir werden von unserem Umfeld geformt und wir selbst beeinflussen die Entwicklung anderer Menschen. Jeder Mensch spielt verschiedene soziale Rollen, manche besser, manche schlechter. Je nachdem identifizieren wir uns auch mit denen mehr oder weniger. So unterscheiden wir uns, erkennen das Besondere in uns selbst und in den anderen. 

  • 02.03.25, 21:06

     

    Andlä:

     

    Nicki:

     

    Fühlest DU Dich angesprochen😯? Du bist erstaunlich vulnerabel⚠️ Vielleicht solltest Du doch einmal  am 7. Tage ruhen!🤗

    Oh Nicki... Mit Goldstatus kann man natürlich auf fremde Profile inkognito spicken gehen😉 wie gesagt einen wunderschönen Abend 👋👋

    "Oh" Andlä, Deine langatmigen Pamphlete suchten nach einer Erklärung!

    ... Dir auch einen wunderschönen Abend - ruh' Dich aus 🤗❗

    Nicki😉

  • 02.03.25, 21:00

     

    Nicki:

     

    Andlä:

     

    Wo warst du solange, habe dich schon vermisst..🤗🤗🤗 Schön gibt es dich, dann haben wir jetzt wieder das lebende Beispiel wie man Leute bewertet und verurteilt. 

    Sehr schade musst du eine solchen wunderbaren Beruf und die Menschen die ihn ausüben in den Dreck ziehen, helfen sie doch und das ist einer der Unterschiede zwischen systemischen Coachs/Berater und Psychotherapeuten nicht krank attestieren Menschen, damit krank attestieren Menschen in der heutigen Zeit überhaupt noch Chancen haben in Therapie zu gehen und nicht 6Monate auf einen Platz warten müssen. 

    Weisst du Nicki wenn Menschen suizidale Gedanken  oder Traumatas erlitten haben, dann sind 6Monate eine verdammt lange Wartezeit. 

     

    Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend und Hey nicht vergessen, immer schon weiter fahren mit Unterbewusstsein runter drücken, nichts auf sich selber beziehen und alle anderen die Schuld geben, damit man dann über sie herziehen kann, damit du dich besser fühlen kannst. 

     

    Ich würde ja gerne nachfragen, von wo diese Wut kommt und dich gerne unterstützen, aber leider ist mir das Mitgefühl und die Liebe zum Menschen von dir abanerkannt worden. Sorry also.. Musst wohl alleine damit klar kommen🤷jeder Entscheidung hat seine Konsequenzen.. 

     

    Wünsche dir trotzdem aus tiefstem Herz und das ist nicht sarkastisch gemeint nur das Beste🤗🤗🤗🤗

     

    Lg

     

    Andlä 

     

    Fühlest DU Dich angesprochen😯? Du bist erstaunlich vulnerabel⚠️ Vielleicht solltest Du doch einmal  am 7. Tage ruhen!🤗

    Oh Nicki... Mit Goldstatus kann man natürlich auf fremde Profile inkognito spicken gehen😉 wie gesagt einen wunderschönen Abend 👋👋

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