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  • Hingabe statt Aufgabe – Der Schlüssel zu erfüllten Liebesbeziehungen?

    Diskussion · 19 Beiträge · 1 Gefällt mir · 634 Aufrufe

    In einer Partnerschaft gibt es Höhen und Tiefen, Momente der Euphorie und Zeiten der Herausforderung. Doch wann ist es Zeit, zu kämpfen – und wann sollte man loslassen? „Hingabe statt Aufgabe“ bedeutet, sich bewusst für die Liebe zu entscheiden, sich einzubringen und gemeinsam zu wachsen, anstatt frühzeitig aufzugeben. Doch wo liegt die Grenze zwischen Hingabe und Selbstaufgabe? Und wie gelingt es, eine gesunde Balance zwischen Geben und Nehmen zu finden?

    Lasst uns darüber sprechen! Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wann hat sich Hingabe für euch gelohnt – und wann war es besser, einen Schlussstrich zu ziehen? Ich freue mich auf eure Gedanken und Geschichten!

    Thomas Kissing 

    02.03.25, 14:17 - Zuletzt bearbeitet 02.03.25, 19:06.

Beiträge

  • 07.03.25, 15:34 - Zuletzt bearbeitet 07.03.25, 15:37.

    Sehr spannendes Thema mit dem ich mich auch seit etwa 2  Jahren beschäftige. Mittlerweile bin ich mit Hilfe von vielen psychologischen Ratgebern und viel reflektieren meiner Eigenen aber auch der Beziehungen anderer zu folgender Überzeugung gekommen: 

     

    Jeder Mensch hat Bedürfnisse und fühlt sich am wohlsten wenn diese alle erfüllt werden. Er sollte tolerant genug sein akzeptieren zu können, dass jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse hat und sich auch nur dann wohlfühlen kann wenn seine Bedürfnisse befriedigt werden. 

     Wenn man in sich hineinhorcht wird klar, dass man sich nicht wirklich wohlfühlen kann wenn man nur versucht seinen Partner zufriedenstellen und dabei seine eigenen Bedürfnisse hinten anstellt.   Es gilt also bei der richtigen Partnerwahl darum den Partner auszuwählen bei dem die Grundliegenden Bedürfnisse mit den eigenen kompatibel sind. Und sich dessen Bewusst zu werden welche Bedürfnisse vom Lebenspartner erfüllt werden müssen und welche sonstwo abgedeckt werden können. Ich bin der Meinung, je weniger ich meinen Partner in die Verantwortung nehme meine Bedürfnisse zu erfüllen und umgekehrt, desto mehr Bedürfnisse kann ich unter eigener Verantwortung mir selber erfüllen und je glücklicher kann ich sein. Da mein Partner mich vollends unterstützt und nichts von mir fordert bin ich in seiner Gegenward  einfach nur glücklich. Und damit er mein Bedürfnis befriedigt was für mich in einer Lebbensparhnerschaft entscheidend ist-Verständnis, gute Kommunikation, Rückhalt und Sicherheit.  Meine Mann hat dieselben grundlegenden Werte für eine Lebenspartnerschaft. 

     

    Wenn mein Partner mir dieses Gefühl nicht geben kann, einfach machen zu können was ich möchte und dafür kein Verständnis aufbringen wollen würde aufbringen, hätte die Beziehung für mich keine Zukunft. 

     

    Diese Überzeugung lässt sich nicht nur auf Lebensbeziehungen anwenden sondern auch auf meine Beziehungen zu  Freunde, meinen Kindern oder anderen  Familiemitgliedern.  Nimmt mich jemand in die Verantwortung für sein Glück zu sorgen und verlangt dabei, dass ich mich dafür verstellen, dann läuft irgendwas schief. Das ist keine Liebe sondern Konsum. 

     

    Jeder sollte sich  in funktionierenden Beziehungen dabei wohlfühlen  sich selbst zu sein und sich selbst um die Befriedigung seiner Bedürfnisse kümmern dürfen .  Hat man dabei ein ungutes Gefühl oder kann seine Bedürfnisse gegenüber seines Partners nicht offen äußern, so sollte man sich Gedanken machen ob man die richtige Person an seiner Seite hat. 

     

    Also, ums auf dem Punkt zu bringen- ich halte eine Selbstaufgabe für unnötig wenn beide Partner genug Toleranz und Akzeptanz füreinder aufbringen können. 

     

     

  • 06.03.25, 22:08

    ich finde die Themen, die Thomas hier anschneidet, aus den Themen, die uns alle interessieren sollten. 

    Ich bin seit 36 Jahren  in einer Beziehung. In diesen Jahren gab es viele Auf ´s und up´s und ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass man das nur zusammen schafft. Das man auf seine Partnerschaft aufpassen muß. Die Zeichen für ein Auseinanderdriften ernst nehmen muß und manchmal ist es einfach eben auch Kampf um die Beziehung. Und das alles geht für mich nur mit einem sicheren Gefühl, dass man den anderen liebt, egal was kommt. Mit diesem Gefühl muß man sich nicht aufgeben aber eben die Beziehung auch nicht; Solange man im Gespräch bleibt,  und sich in die selbe Richtung entwickelt. Wir sind nicht mehr die jungen Erwachsenen, die sich damals kennengelernt haben aber für uns ist es immer noch spannend wie es weitergeht, wie wir uns gegenseitig den Freiraum lassen den jeder von uns braucht und immer wieder zusammen neue Dinge erleben will. Auch zusammen alt werden ist nicht immer nur lustig, dass wird uns so langsam klar. Das wird ein neues Kapitel mit dem es dann umzugehen gelernt werden will. 

  • 04.03.25, 16:33

     

    Franz:

    Als Kind befand ich mich in einer bedingungslosen Hingabe, welches gerne als Liebe bezeichnet wird, meiner Mutter gegenüber. 

    Sie gab mir... und ich nahm von ihr. 

    Das war so!

     

    Und da gab es noch meinen Vater, der mir zwar auch etwas gab, jedoch auch etliches von meiner Mutter nahm. 

     

    Und ich schaute ihnen hierbei zu und übernahm, ihre Verhaltensweisen. 

     

    Das was ich bei meinen Eltern erleben und Erfahren durfte, hatte mit einer Ballance zwischen GEBEN und NEHMEN, nichts zu tun. 

    Da gab es einen angeblichen "Mächtigen" und Rinne angebliche "Ohnmächtig". 

     

    Und ich hatte, ohne danach gefragt zu werden, diese "Rollen" verinnerlicht. 

     

    Und musste somit unweigerlich, an meiner ersten Liebes-Beziehung scheidern. 

    Genau aus dem System heraus, 

    Woran schon meine Eltern scheiderte. 

     

    Am Ungleichgewicht von GEBEN und NEHMEN. 

    Was künstlich verändert werden wollte, von dem... der als "GEBER" das Sagen hatte. 

     

    Ich bin der einzige von 4 Geschwistern, der das einigermaßen "auf die Kette" gebracht hat. 

     

    Der älteste Bruder, 

    hat die Vater-Rolle 1zu1 übernommen

    Und lebt als Seine Kopie weiter. 

     

    Die drittgeborene Schwester, 

    konnte ihren "Missbrauch" nicht heilen.

    Und blieb somit, Beziehungs-Unfähig.

     

    Der viertgeborene Bruder, 

    hat sich in seinem Leben, 

    wieder eine "Mutter" ausgesucht, die Tag und Nacht, für ihn da ist. 

     

    Und ich als zwritgeborener Sohn, 

    durfte eine 7 jährige Beziehung, in den Sand setzten, mit den übernommene Muster, meiner Eltern. 

     

    Konnte somit fast 10 Jahre auf die 

    "Weide der Selbsterfahrung" gehen, 

    Um dann einen "SELBST WERTEN" Menschen begegnen zu können, mit dem ich nun seit 34 Jahren zusammen bin. 

     

    Unser Garant unserer Beziehung ist, unser "Eigen-Leben", welches uns als "Ergänzung" dient, für unser GEMEINSAMES SEIN. 

     

    Und ja, wir können uns nicht alles das geben, was wir voneinander haben wollen. 

    Dafür sind unsere Kontakte, Bekannte und Freunde da. 

    Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, daß es wunderbare, theoretische Veränderung-Wünsche und diesbezügliche Fragen gibt. 

    Jedoch sollte zuvor das eigene, übernommene Familien-System in Frage gestellt sein. 

    Ansonnsten werden nur Kopien, von Kopien weiter gegeben und empfohlen. 

    Die praktische Erkenntnis, entsteht wenn etwas... Unbekanntes, gewagt und verinnerlicht wird. 

  • 04.03.25, 15:24

    Als Kind befand ich mich in einer bedingungslosen Hingabe, welches gerne als Liebe bezeichnet wird, meiner Mutter gegenüber. 

    Sie gab mir... und ich nahm von ihr. 

    Das war so!

     

    Und da gab es noch meinen Vater, der mir zwar auch etwas gab, jedoch auch etliches von meiner Mutter nahm. 

     

    Und ich schaute ihnen hierbei zu und übernahm, ihre Verhaltensweisen. 

     

    Das was ich bei meinen Eltern erleben und Erfahren durfte, hatte mit einer Ballance zwischen GEBEN und NEHMEN, nichts zu tun. 

    Da gab es einen angeblichen "Mächtigen" und Rinne angebliche "Ohnmächtig". 

     

    Und ich hatte, ohne danach gefragt zu werden, diese "Rollen" verinnerlicht. 

     

    Und musste somit unweigerlich, an meiner ersten Liebes-Beziehung scheidern. 

    Genau aus dem System heraus, 

    Woran schon meine Eltern scheiderte. 

     

    Am Ungleichgewicht von GEBEN und NEHMEN. 

    Was künstlich verändert werden wollte, von dem... der als "GEBER" das Sagen hatte. 

     

    Ich bin der einzige von 4 Geschwistern, der das einigermaßen "auf die Kette" gebracht hat. 

     

    Der älteste Bruder, 

    hat die Vater-Rolle 1zu1 übernommen

    Und lebt als Seine Kopie weiter. 

     

    Die drittgeborene Schwester, 

    konnte ihren "Missbrauch" nicht heilen.

    Und blieb somit, Beziehungs-Unfähig.

     

    Der viertgeborene Bruder, 

    hat sich in seinem Leben, 

    wieder eine "Mutter" ausgesucht, die Tag und Nacht, für ihn da ist. 

     

    Und ich als zwritgeborener Sohn, 

    durfte eine 7 jährige Beziehung, in den Sand setzten, mit den übernommene Muster, meiner Eltern. 

     

    Konnte somit fast 10 Jahre auf die 

    "Weide der Selbsterfahrung" gehen, 

    Um dann einen "SELBST WERTEN" Menschen begegnen zu können, mit dem ich nun seit 34 Jahren zusammen bin. 

     

    Unser Garant unserer Beziehung ist, unser "Eigen-Leben", welches uns als "Ergänzung" dient, für unser GEMEINSAMES SEIN. 

     

    Und ja, wir können uns nicht alles das geben, was wir voneinander haben wollen. 

    Dafür sind unsere Kontakte, Bekannte und Freunde da. 

  • 03.03.25, 20:02

    Danke Thomas

     für deine ehrliche und offene Antwort zu KI, das rechne ich dir hoch an.

     

    Wo die Grenzen sind zwischen Hingabe und Selbstaufgabe? 
    Selten hat man die Muse ein Schritt zurück zu tun um zu erkennen wo man selber steht.

    Kann man schwierig definieren, da sie schleichend sind, Tagesform und Energielevel verschieben die Grenzen. Genauso wie emphatisch sein, ist man müde, genervt, hungrig ist die Grenze sehr schnell überschritten.

    Was mir wichtig ist zu erwähnen, funktioniert Hingabe nur freiwillig. Kommt die Hingabe von Herzen aus wie ein eigenes Bedürfnis, schenkt sie einem selbst auch Energie zurück…. Wenn sie vom Gegenüber eingefordert wird, beginnt die Selbstaufgabe. In einer Partnerschaft fühlt man vielleicht seine Grenzen deutlicher und kann es Kommunizieren, die Hingabe als Vater oder Mutter hingegen wird öfter überschritten und laugt aus. Man schlüpft in eine Rolle und verliert sich selbst dabei. Nur kann dort ein lieber Blick, ein Lächeln, ein herzlicher Moment, der Anblick des schlafendem Kindes viel stärker wie Balsam auf der Seele wirken und heilen.
     

    Hingabe und Selbstaufgabe gehen manchmal Hand in Hand wie ein Tanz. Manchmal ist es von Aussen besser ersichtlich wo die Grenzen überschritten sind oder herzliche Hingabe aufblüht:

    Ich kannte ein älteres Ehepaar, da hatte die Frau mit Hingabe ihren kranken Mann gepflegt und unterstützt. Dann kam er ins Heim und Sie in einer Alterswohnung nebenan. Die Gesundheit der Frau sank zusehends psychisch wie auch physisch. Sie wusste nichts mit sich anzufangen, verwahrloste und konnte keine Hilfe annehmen, sträubte sich mit Händen und Füssen. Trotzdem ging sie jeden Tag ihr Mann für ein Spaziergang abholen und Schritt stolz wenn sie ihn vor sich im Rollstuhl schob. Sie hatte sich selbst aufgegeben und lebte auf in den Momenten der Hingabe für ihren Mann. Erstaunlich woher sie die Kraft nahm für ihn da zu sein, der nicht einmal wahrnahm wer ihn da spazieren fuhr….

     

     Wann aufgeben und wann  sich zusammen raufen?

    Wenn du deine Grosseltern das fragst, würden sie dir vermutlich sagen aufgeben ist keine Option, verliere keine Zeit dir solche Fragen zu stellen. Wenn man etwas hat, sei sein Mensch oder Gegenstand, geh sorgfältig damit um, pflege es, damit du es so lange du lebst halten kannst.

     

    Ich bin gegangen als mir bewusst wurde kurz vor dem zerbrechen zu sein, nichts mehr geben zu können. 

  • 03.03.25, 17:35

     

    Ute:

    "Wann hat sich Hingabe für euch gelohnt?"

    So sollte man nicht denken. Mit den Jahren habe ich gelernt, entweder ich kann etwas einfach so geben, ohne dafür eine Be-/Entlohnung zu bekommen, oder ich muss es lassen. Am Ende ist alles mit allem verbunden und wenn ich heute etwas Nettes in die große Schüssel tu, dann ist der Inhalt am Ende für alle weniger vergiftet :)

     

    Trotzdem erlebe ich auch immer mal eine Enttäuschung und darf wieder etwas lernen.

    Ja genau. Wer eine Sache geben kann/gibt, dem kann diese nicht genommen werden. 
    Vieles ist so einfach zu verstehen, aber oft nicht leicht zu entdecken.

  • 03.03.25, 11:54 - Zuletzt bearbeitet 03.03.25, 12:48.

    Ich denke, es kann gerade am Anfang schwierig sein, sich nicht im "tollen neuen Begegnungsobjekt" Partner zu verlieren. Unsere Wahrnehmung fokussiert vielleicht hauptsächlich diesen und vernachlässigt, bei aller gründlicher Konzentration darauf, sich selbst. Die Schwierigkeit mag wohl darin liegen, dass dies ein Automatismus ist, der immer wieder von selbst empor steigt. Insofern könnte man etwas beruhigter davon ausgehen, dass es sich um ein Phänomen des Anfangs/Kennenlernens handelt, welches sich nach tiefgreifender Recherche langsam zurück zieht. Außerdem ist die Intensität des ganzen vermutlich auch an Charaktereigenschaften wie introvertiert/ex..., geduldig/un..., neugierig/gleichmütig...etc geknüpft. 
     

    Ich persönlich finde Begeisterungsfähigkeit für den Partner (und generell, ohne Beteiligung von Hysterie) wie auch die Fähigkeit zu staunen, zu genießen wertvolle Eigenschaften. Darin liegen andere Charakterstärken, wie sich zurücknehmen zu können, das Gegenüber situationsabhängig empor / hervor heben zu können ohne für sich selbst Minderwertigkeit zu empfinden. Geht es einem mit der gebotenen Dosis jedoch schlecht (und vielleicht immer schlechter), merkt man schon, dass etwas nicht gut läuft. (…)

  • 03.03.25, 09:53 - Zuletzt bearbeitet 03.03.25, 09:58.

    "Wann hat sich Hingabe für euch gelohnt?"

    So sollte man nicht denken. Mit den Jahren habe ich gelernt, entweder ich kann etwas einfach so geben, ohne dafür eine Be-/Entlohnung zu bekommen, oder ich muss es lassen. Am Ende ist alles mit allem verbunden und wenn ich heute etwas Nettes in die große Schüssel tu, dann ist der Inhalt am Ende für alle weniger vergiftet :)

     

    Trotzdem erlebe ich auch immer mal eine Enttäuschung und darf wieder etwas lernen.

  • 03.03.25, 09:41

     

    Lara:

     

    Thomas:

     

    Ich habe eine Rechtschreibschwäche und nutze ein KI-gestütztes Rechtschreibprogramm, um meine Gedanken in Texte zu verwandeln. Der Inhalt entspricht genau dem, was ich ausdrücken möchte.

     

    Schade, dass es immer noch (zu) viele Menschen gibt, die sich auf Kleinigkeiten stürzen, fast schon nach "Fehlern" anderer suchen, statt sich auf einen wertvollen Inhalt einer Aussage/eines Post zu konzentrieren.

     

     

    Ich gehe davon aus, dass jeder für seine Vorgehensweise verdammt gute Gründe hat. Thomas "kennt" mich mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass ich genau lese :) Und ja, ich möchte wissen, ob meine Gedanken möglicherweise sogar kommerziell benutzt werden, auch wenn ich sie jetzt nicht für sooo wertvoll halte. Da wirkt leider aktuell dieses kleine Mitbringsel doch etwas bitter nach:

    20250217_090157.jpg

     

    Dass Thomas KI nutzt, haben wir schon vor längerer Zeit geklärt und das ist für mich auch voll in Ordnung!

  • 03.03.25, 09:26

     

    Thomas:

     

    Karin:

    was meinst du damit, sind all deine Fragen und die resultierenden Antworten nur „Futter“ für die KI ?

     

    Ich habe eine Rechtschreibschwäche und nutze ein KI-gestütztes Rechtschreibprogramm, um meine Gedanken in Texte zu verwandeln. Der Inhalt entspricht genau dem, was ich ausdrücken möchte.

    Danke für deine Offenheit und Ehrlichkeit!

    Immer wieder lerne ich an Reaktionen von Menschen, wie manche Menschen ticken, das ist wirklich interessant!

    Schade, dass es immer noch (zu) viele Menschen gibt, die sich auf Kleinigkeiten stürzen, fast schon nach "Fehlern" anderer suchen, statt sich auf einen wertvollen Inhalt einer Aussage/eines Post zu konzentrieren.

    Dadurch fühlen sich andere dann veranlasst sich zu rechtfertigen, statt "locker und entspannt" beim eigentlichen Themazu bleiben.

    Aber: so ist es, und ein Teil unserer Lebensaufgabe ist es, so glaube ich, sich von solchen Situationen nicht zu sehr beeinflussen zu lassen, sondern statt dessen bei sich zu bleiben.  

     

    Ich finde deine Beiträge gut, durchdacht und stoßen an, nicht nur oberflächlich vor sich hin zu leben. 

    Reflektion, mal genauer hinsehen und sich intensive Gedanken über sich selbst und sein Leben zu machen, finde ich hilfreich und sinnvoll!

     

    Und wenn ich einen Beitrag von dir einmal nicht so passend oder interessant für mich finde, dann beschäftigen ich mich einfach nicht weiter damit.  

    Das steht mir ja immerhin frei 😉

    Für andere mag dieser Beitrag ja trotzdem interessant oder hilfreich sein! 👍🙂

  • 03.03.25, 06:11

     

    Karin:

    was meinst du damit, sind all deine Fragen und die resultierenden Antworten nur „Futter“ für die KI ?

    Thomas:

     

    KI ist nur so gut wie der Anwender 

     

    Ich habe eine Rechtschreibschwäche und nutze ein KI-gestütztes Rechtschreibprogramm, um meine Gedanken in Texte zu verwandeln. Der Inhalt entspricht genau dem, was ich ausdrücken möchte.

  • 02.03.25, 23:42

    was meinst du damit, sind all deine Fragen und die resultierenden Antworten nur „Futter“ für die KI ?

    Thomas:

     

    Ute:

     

    Wer ist wir?

     

    .........................

    KI ist nur so gut wie der Anwender 

     

  • 02.03.25, 21:34

     

    Erich:

    Hallo Thomas, mir fällt auf bei deinen unzähligen Themen, das viele Überschriften und Texte, Wörtern und Zeilen bereits in anderen Themen vorhanden sind. Du scheinst mir ein intelligenter Mann zu sein, überlegt dir ein Thema das wirklich nur von dir kommt, da kannst es dir ersparen ein Alleinunterhalter zu sein, sorry und viel Erfolg 

    Hallo Erich,  danke für deine Nachricht! Ja, du hast recht, viele meiner Themen tauchen immer wieder auf – aber weißt du was? Offenbar interessieren sie die Leute! 😁 Die Aufrufe und Beiträge sprechen für sich, und ich freue mich, dass ich so viele Menschen erreiche. Aber keine Sorge, du musst sie ja nicht lesen – ich will ja niemanden zum Alleinunterhalter zwingen. 😉 Trotzdem danke für dein Feedback und viel Spaß beim Entdecken neuer, absolut einzigartiger Themen. Vielleicht finde ich ja eines, das sogar dich überrascht! 😜

    Thomas Kissing

  • 02.03.25, 19:54

    Hallo Thomas, mir fällt auf bei deinen unzähligen Themen, das viele Überschriften und Texte, Wörtern und Zeilen bereits in anderen Themen vorhanden sind. Du scheinst mir ein intelligenter Mann zu sein, überlegt dir ein Thema das wirklich nur von dir kommt, da kannst es dir ersparen ein Alleinunterhalter zu sein, sorry und viel Erfolg 

  • 02.03.25, 19:06

     

    Ute:

    Wir freuen uns auf eure Gedanken und Geschichten!

     

    Wer ist wir?

     

    .........................

    KI ist nur so gut wie der Anwender 

  • 02.03.25, 18:17

    Wir freuen uns auf eure Gedanken und Geschichten!

     

    Wer ist wir?

     

    .........................

  • 02.03.25, 15:56

     

    Thomas:

    Am Anfang einer Beziehung ist alles wunderschön. Man ist fasziniert von der anderen Person, sieht nur das Positive und blendet alles aus, was vielleicht schwierig sein könnte. Ich habe das selbst erlebt. Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass nicht alles so perfekt ist, wie es am Anfang schien. Jeder Mensch hat gute und schlechte Seiten – auch ich.

    Ich habe versucht, Verständnis zu zeigen, Unterstützung zu geben und an der Beziehung zu arbeiten. Aber es gibt Menschen, die sich ihrer verletzenden Seiten gar nicht bewusst sind oder nichts daran ändern wollen. Irgendwann wurde die Belastung für mich zu groß. Ich habe erkannt, dass eine Beziehung nicht nur aus Kompromissen bestehen darf, sondern auch glücklich machen muss. Deshalb habe ich mich getrennt.

     

    Wann ist für euch der Punkt erreicht, an dem ihr sagt: „Es reicht“?

    Thomas Kissing 

    Du hast den möglichen Verlauf einer Beziehung kurz und knapp, aber wunderbar beschrieben. 

    So kann es verlaufen, und ich glaube, gar nicht mal so selten. 

    Ich bin jedoch der Meinung, dass es recht viele Menschen gibt, die sich ihrer "verletzenden Seiten nicht bewusst sind, ..." oder aber nichts daran ändern KÖNNEN.

    Vielleicht können sie ja nichts daran ändern, nicht nur, weil sie sich dessen nicht bewusst sind, sondern weil auch weil sie Angst haben?.

    Ich glaube inzwischen, dass es mehr Menschen, als wir glauben, oder es zugeben möchten, irgendeine Art von Kindheitstraume haben, das nicht aufgearbeitet wurde. Deshalb sind Menschen so wie sie sind. Meist nicht, um andere zu verletzen, sondern aus Selbstschutz.

    Bei mir ist es wie bei dir, wenn ich merke, dass eine Beziehung nur einseitig aus Kompromissen besteht, ich den Eindruck habe, dass ich die einzige bin, die zu Kompromissen bereit ist, quasi draufzahlt, statt selbst glücklich und zufrieden zu sein, ist für mich der Zeitpunkt gekommen, mich zu trennen.

    Über viele Jahre hinweg habe ich es endlich gelernt, dass die Liebe zu mir selbst, die wichtigste Liebe ist. 

    Wenn ich mich selbst lieben kann, kann ich auch andere wirklich lieben.

    Das ist nicht einfach, und das schaffen auch nicht alle Menschen.

    Aber eine Beziehung, die dauerhaft Bestand haben soll, sollte meiner Meinung nach die gemeinsame Grundlage und den gemeinsamen Wunsch haben zusammen zu wachsen und sich zu entwickeln.

    Ist das nicht möglich, hat eine Beziehung für mich keinen Bestand. 

    Lara

      

  • 02.03.25, 14:34
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Erich wieder gelöscht.
  • 02.03.25, 14:27

    Am Anfang einer Beziehung ist alles wunderschön. Man ist fasziniert von der anderen Person, sieht nur das Positive und blendet alles aus, was vielleicht schwierig sein könnte. Ich habe das selbst erlebt. Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass nicht alles so perfekt ist, wie es am Anfang schien. Jeder Mensch hat gute und schlechte Seiten – auch ich.

    Ich habe versucht, Verständnis zu zeigen, Unterstützung zu geben und an der Beziehung zu arbeiten. Aber es gibt Menschen, die sich ihrer verletzenden Seiten gar nicht bewusst sind oder nichts daran ändern wollen. Irgendwann wurde die Belastung für mich zu groß. Ich habe erkannt, dass eine Beziehung nicht nur aus Kompromissen bestehen darf, sondern auch glücklich machen muss. Deshalb habe ich mich getrennt.

     

    Wann ist für euch der Punkt erreicht, an dem ihr sagt: „Es reicht“?

    Thomas Kissing 

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