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  • Eine Hymne, auf die Jungs, Kerle und die Männer aus vergangen Zeiten

    Diskussion · 382 Beiträge · 64 Gefällt mir · 4.998 Aufrufe

    Welche Hymne würde auf die Jungs, Kerle und Männer aus vergangen Zeiten besser passen als "Männer" von Herbert Grönemeyer?

     

    Es ist mir wirklich ein Anliegen, eine Lanze für viele gute Jungs da draußen, echte Kerle und Männer aus vergangen Zeiten zu brechen.

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als man in der Schule ein Zettelchen zugesteckt bekam, worauf stand: "Willst du mit mir gehen?"

     

    War es nicht ne spannende und aufregende Zeit, als wir in der Disco waren und wir den Blick eines Mannes auf uns ruhend spürten? Dessen Augen uns verfolgten, in seinem Gesicht geschrieben stand dass er dich toll findet und noch überlegt wie er es anfangen soll. 

     

    Als Männer noch nen witzigen Spruch auf der Lippe hatten ohne das es anzüglich, doof, beleidigend oder abwertend war?

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als es für Männer und Frauen selbstverständlich war, dass der Mann der Frau die Autotüre öffnete, ihr in den Mantel half, sie höflich in eine Lokalität geleitete und ein charmanter und gewitzter Mann mit Selstbewußtsein war?

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als sich Männer noch um eine Frau bemühten, sie kennenlernen wollten und ihr auf vielerlei Arten zeigten, dass sie die tollste Frau ist?

     

    Genossen wir es, in den starken Armen eines Mannes gehalten zu werden?

     

    Was ist geschehen? Was ist mit diesem Männern passiert?

     

    Heute brauchen Männe länger im Bad als wir selbst, haben ein Potpourri an Tagescreme, Augencreme, Nachtcreme und Concealer und rasieren sich die Arme, Beine und die Brust. 

     

    Ich mochte die Jungs, die Kerle und die Männer von damals sehr gerne.

     

    Sie waren bemüht einer Frau das Leben zu erleichtern, genossen es - wenn sie gebraucht wurden und fühlten sich gut, wenn wir ihnen spiegelten; wie toll sie sind.

     

    Männer wollen gesehen werden, wollen gebraucht werden, wollen anerkannt sein, brauchen Loyalität, Verständnis und das Gefühl, dass man in sie Vertrauen hat. Männer wollen, dass sie von anderen Männern beneidet werden, welch tolle Frau an deren Seite ist. 

     

    Und was wollten damals die Frauen? Wir wollten einen Kerl, der uns verteidigen hätte können - wäre es erforderlich gewesen. Wir wollten einen Kerl, der uns begehrt - für den wir alles sind. Wir wollten Sicherheit und Fürsorge und gesehen werden.

    Was waren wir damals bereit zu tun? Alles, wir gaben alles. Wir waren Frau, Beraterin, Mutter, Hausfrau, Pflegekraft, Köchin und der sichere Hafen der das Konstrukt Familie zusammenhielt.

     

    Wo stehen die Männer heute?

    Verunsichert ... was darf ich sagen ohne das es nicht falsch verstanden wird.

    Orientierungslos ... weil falsche Zeichen gespiegelt werden. Ein Ja kann ein Nein sein, es kann aber auch ein vielleicht sein.

     

    Sie sollen weinen und somit ihre weiche Seite zeigen, sie sollen aber Mann sein und alles mit Fassung hinnehmen.

     

    Sie sollen mit der Hilti ein ordentliches Loch in die Wand bohren, aber mit zum Yogakurs gehen.

     

    Sie sollen ein hohes Jahreseinkommen haben, aber stets um die Frau und Kind/er herumtanzen.

     

    Im Bett sollen sie dann die Schmusekatzen sein, die uns dann letztlich doch zeigen wo der Hase langläuft.

    (Diese Aufzählungen "sie sollen" zeigt die Widersprüchlichkeit von Frauen)

     

     

    Jungs ... ich finde euch klasse und ich bin sehr froh, dass es euch gibt.

    (Das da draußen auch viele verrückte "Männer" rumlaufen ist nicht weiter erwähnenswert ... Ausschuß gibt es überall.)

     

    Nun ist der Raum für den Shitstorm der emanzipierten Frauen eröffnet :-)

     

    Anscheinend werde ich falsch verstanden. 

    Ich stimme eine hymne für die Männer an, auf welche oft draufgehauen wird (Männer seien oberflächlich, wollen nur das eine etc)

    Ich erlebe es vielen Orts, dass die Frauen nicht wissen was sie wollen und "den Mann" oft nicht mehr Mann sein lassen.

     

     

    17.03.25, 19:42 - Zuletzt bearbeitet 17.03.25, 21:20.

Beiträge

  • Großartig die Gedanken zur Neurobiologie und zur Sozialisation von Männern vom Neurobiologen Gerhard Hüther:

    „Was uns Männer also für unsere Kultur so nützlich macht, ist unsere Entbehrlichkeit.“

     

    hüther männer.jpeg
  • MÄNNLICHKEIT wird unter Männern verliehen. Frauen haben damit nichts zu tun.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=Pil76_K8yQs

     

    Die Stimme einer Frau: „Prinzipiell ist die Gesellschaft selbstverständlich eine klassisch maskuline. Spricht man mit Männern, dann erklären sie einem sehr schnell, dass der Druck der Erwartungen an sie enorm hoch ist. Sie müssen stark sein, dominant und extrem durchsetzungsfähig. Allerdings vor allem untereinander. Das ist aber – so muss ich ganz klar an dieser Stelle sagen –ein Problem, das sie untereinander klären müssen.“

     

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  •  

    Manuela:

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    Ich denke dass der Feminismus und die schleichende Assimilation mit der Agenda ein Einheitsgeschlecht zu produzieren das meiste dazu beigetragen haben.Es ist der erbärmliche Versuch etwas angleichen zu wollen was niemals gleich war,ist,und werden wird.Es ist ein grandioser Reinfall und es liegt eine totale Fehlplanung (vielleicht bewusst) in der Agenda vor.

    Männern wird das Mann sein vorgeworfen.

    Und von Frauen erwartet man sich zusehends mehr,sich wie Männer zu benehmen.

    Der Mann hat aufgrund seiner Veranlagung einen Versorger und Beschützerinstikt in die Wiege gelegt bekommen.

    Dann kommt der Feminismus daher und versucht etwas zu verändern was es seit Urzeiten gab.

    Es wird ein Keil in die Gesellschaft getrieben um Mann und Frau als Konkurennten zu gemacht.Aber die beiden Geschlechter sind keine Konkurrenz zueinander,sondern sollen sich ergänzen.Jeder ist die fehlende Hälfte des anderen.

    Das Wertegefüge hat sich sehr verändert.

    Ich bin 54 und möchte ehrlich gesagt das Jahr 2050 nicht mehr erleben wenn es in diesem Tempo weitergeht.

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  • 17.03.25, 21:38

    Sehr schön geschrieben. Solch eine Denke ist sehr rar heutzutage, wo doch heutzutage der Mann nur als abgrundtief böse dargestellt wird, wenn er nicht all seine männlichen Facetten abwirft. 

  • 17.03.25, 21:04

     

    Manuela:

     

    Marta:

    Nö, einfach nö!

    Ich finde Männer auch klasse! Sie fehlen wenn sie nicht da sind! Und langweilig wärs auch! 🥰

    Wer würde uns zur Weißglut bringen? Der ganze schöne, weibliche Hormonhaushalt für den Hugo! 😁

    Das wär ein durch und durch armer Planet ohne Männer! 😢

    Genau davon schreibe ich doch! Eine Hymne an die Männer! 

    Denn hier las ich in diversen Post`s ... dass Männer nur lügen, nur oberflächlich sind, nur Sex wollen etc.

     

    Mag sein das es Menschen gibt, die solche Sachen auf Plattformen praktizieren, man darf nicht jeden Mann deswegen verurteilen.

     

    Eine Hymne auf alle Männer, die echt leiwand sind. 

     

     

  • 17.03.25, 21:01

    Ich hab nur mal nen Kater kastrieren lassen weil er in der Wohnung lebte und ich da auch weiter ohne Nasenklammer  leben  wollte 😂

    Alle anderen männlichen Wesen sind diesbezüglich meinerseits nicht in Gefahr. 
     

    ich kann das mit den maskulinen Frauen auch so nicht unterschreiben. Ich kenne außer einer recht jungen „Kampflesbe“ ( bitte net falsch verstehen - ich habe nix gegen gleichgeschlechtliche liebe,  ich hab nur was dagegen wenn diejenige jeden ermorden möchte der Männer auch nur ansieht oder gar ok findet) keine betont maskulinen Frauen.

     

     

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  • 17.03.25, 20:56
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Elli wieder gelöscht.
  • 17.03.25, 20:54

    Danke für die "Hymne" 👍 😉

    "Wo stehen die Männer ?" vlt. auf dem Zeitgeistschlauch ? Keine Ahnung, ich bin nicht die Männer.

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  • 17.03.25, 20:51

     

    Manuela:

     

    Elli:

     

    Wer denkt so als Frau 😳

    ICH und ich stehe dazu! :-) 

    Es gibt freilich auch die Bösewichte, aber die meisten Männer sind durch uns Frauen und diese woke Gesellschaft kastriert worden und verhalten sich dann, gezwungenermaßen uns Frauen gegenüber doof. 

    Möchte nicht unhöflich rüber kommen, aber a gscheiter Mann ,der a Hirn und a Herz hat, ist mir echt lieber. Und das er weiß, was Leben bedeutet.  

     

     

  • 17.03.25, 20:50
    ✗ Dieser Inhalt wurde von David wieder gelöscht.
  • 17.03.25, 20:45

    Nö, einfach nö!

    Ich finde Männer auch klasse! Sie fehlen wenn sie nicht da sind! Und langweilig wärs auch! 🥰

    Wer würde uns zur Weißglut bringen? Der ganze schöne, weibliche Hormonhaushalt für den Hugo! 😁

    Das wär ein durch und durch armer Planet ohne Männer! 😢

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  • 17.03.25, 20:35

    Wir sind eine verblödete Gesellschaft geworden 🙈

  • 17.03.25, 20:31

    Meine Shitstorm

     

    Männer ihr tut mir echt leid. 

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