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  • Was hat dein Leben verändert?

    Diskussion · 27 Beiträge · 6 Gefällt mir · 783 Aufrufe

    Manchmal ist es ein Abend, der ganz unscheinbar beginnt – ein Treffen mit einem alten Freund, ein Spaziergang an einem vertrauten Ort. Und plötzlich spürst du: Irgendetwas ist anders.

    Ein Ort, der dich früher verletzt hat, fühlt sich auf einmal friedlich an.

    Ein Satz bleibt hängen.

    Ein Lächeln löst etwas aus, das lange feststeckte.

     

    Es gibt Momente, in denen das Leben still wird – und gleichzeitig neu beginnt.

    Nicht mit Paukenschlag, sondern leise.

    Aber so klar, dass du weißt: Ab jetzt wird es anders.

     

    In dieser Diskussion geht es um genau solche Erfahrungen.

    Um Wendepunkte.

    Um Augenblicke, in denen aus Schmerz Stärke wurde.

    Oder in denen du plötzlich wusstest: Ich bin nicht mehr dieselbe wie früher – und das ist gut so.

     

    Vielleicht war es eine Trennung, die dich aufgerüttelt hat.

    Oder ein Gespräch, das dich daran erinnert hat, wer du eigentlich bist.

    Vielleicht war es ein Moment voller Stille – oder voller Lachen.

     

    🧡 Teile deine Geschichte – so, wie es für dich stimmig ist.

    Ob lang oder kurz, voller Worte oder nur ein Satz.

    Denn manchmal erkennen wir uns selbst in den Geschichten anderer.

    Thomas Kissing 

    01.06.25, 23:28

Beiträge

  • 11.10.25, 02:05

     ich bringe es auf den Punkt , Margit hat mein Leben verändert und  man soll niemanden mehr vertrauen….🙋‍♂️

  • 11.10.25, 02:01

     

    Faunaflora:

    Oh da gibt es sovieles bis zum heutigen Tag.

    Aber was mein Leben gravierend verändert hat, war die schwere Krankheit meiner, damals 32 jährigen Schwester die dann in meinem Armen gestorben ist.

    Von da an, habe ich all meine Träume, meine Ziele nicht mehr aufgeschoben sondern alles in kurzer Zeit konsequent durchgezogen.

    Weil ich begriffen habe wie schnell alles vorbei sein kann,,

    Und auch heute noch, egal was auch immer die Zukunft bringt, erledige ich alles sofort und so gut ich noch kann! 

     

     

    Faunaflora:

    Oh da gibt es sovieles bis zum heutigen Tag.

    Aber was mein Leben gravierend verändert hat, war die schwere Krankheit meiner, damals 32 jährigen Schwester die dann in meinem Armen gestorben ist.

    Von da an, habe ich all meine Träume, meine Ziele nicht mehr aufgeschoben sondern alles in kurzer Zeit konsequent durchgezogen.

    Weil ich begriffen habe wie schnell alles vorbei sein kann,,

    Und auch heute noch, egal was auch immer die Zukunft bringt, erledige ich alles sofort und so gut ich noch kann! 

     

    Es tut mir weh und es schmerzt mich und du hast es mir sehr oft erzählt wie du deine Schwester in den Tod begleitet hast…🥲🥲🥲

  • 11.10.25, 00:01

     

    Faunaflora:

    Oh da gibt es sovieles bis zum heutigen Tag.

    Aber was mein Leben gravierend verändert hat, war die schwere Krankheit meiner, damals 32 jährigen Schwester die dann in meinem Armen gestorben ist.

    Von da an, habe ich all meine Träume, meine Ziele nicht mehr aufgeschoben sondern alles in kurzer Zeit konsequent durchgezogen.

    Weil ich begriffen habe wie schnell alles vorbei sein kann,,

    Und auch heute noch, egal was auch immer die Zukunft bringt, erledige ich alles sofort und so gut ich noch kann! 

     

    interessant, …Margit …hast…mir von deiner Schwester erzählt ..,traurig sehr traurig …deine Schwester…..🥲…

  • 10.10.25, 23:02

    Und noch ein kleiner Nachtrag:

     

    Nicht immer ist man Grund für einen Schicksalsschlag. Manchmal gilt es gar nicht für einem selbst, sondern " Mitspieler" hätten einen Lernauftrag.

     

     

  • 10.10.25, 22:30

    Ich hätte ein Buch zu füllen mit etlichen Schicksalsschlägen. Meine Erfahrung ist damit, dass ich irgendwann im Alter immer mehr quasi immun wurde. Ich nehme heute einfach alles hin, hinterfrage nicht mehr, versuche das Beste daraus zu machen und was zu lernen dabei. Es hat immer alles seine zwei Seiten!! Und manchmal kann ich andere Menschen beraten, weil ich gelernt habe, auch die Lernfelder zu sehen. Ich hätte das anders gar nicht alles verkraften können. Ich lernte von den Schicksalsschlägen zu profitieren. Sie halfen, mich zu finden und mich zu festigen sozusagen.

     

    Ich habe auch schon das Gedankenspiel gemacht: Wenn meine Beerdigung wäre- (immerhin hatte ich schon mehrere unverschuldete Autounfälle, ich kann also plötzlich nicht mehr da sein...-) wie würde mein Lebenslauf lauten? Wahrheit oder Pflicht? Und: Hätte ich noch was den Menschen als Letztes mitzuteilen? 

    Ich habe mir mein Leben definitiv anders vorgestellt, und nicht immer konnte ich meine Wünsche aktiv umsetzen. Ich nahm mehrere konkrete Anläufe und scheiterte.

    Ich habe nichts auszuweisen, worauf ich besonders stolz sein könnte, nichts Besonderes getan... bin Normalo... ich habe offen gestanden mehr einfach versucht zu überleben, vor allem seit die Scheidung vor zig Jahren durch war und ich immer ohne Partner lebte und die Kinder nebst arbeiten alleine gross zog. Das wäre die eigentlich reine Wahrheit. Und ich weiss auch, warum alles so kam. Oder warum eine Lebens-Änderung partout nie richtig gelang. Ich suchte lange nach Antworten, habe nun den Frieden gefunden mit den Begründungen, welche nach und nach kamen in vielen Jahren.

    Also stolz in dem Sinne auf mein Leben bin ich nicht. Aber es hat seinen Sinn und musste so sein, wie es war/ ist. Es gab auch Fehlentscheide, aber bereuen tue ich nur wenig. Ich hatte immer schon auf mein Herz gehört. Und durch die etlichen Jahre ohne Partner lernte ich bewusst leben.

     

    Ich bin noch keine 60 Jahre alt. Aber schon ein paar Menschen, die ich kenne und in meinem Alter wären, oder einige frühere Freunde leben schon nicht mehr. Ich hab zu meinen Kindern gesagt: Ich wäre bereit zu gehen. Ich habe ein erfülltes Leben gehabt, habe keine grosse Träume mehr, viel erlebt und viel erfahren. Sollte ich wirklich mal plötzlich tot sein aus was für Gründen auch immer, wisset, dass es für mich stimmt, auch früh zu gehen.

    Und bevor sich jetzt einige aufregen deswegen: Ich bin der Ansicht, dass man auch über das Sterben und den Tod normal reden sollte. Immer wieder mal ganz natürlich. Es gehört zum Leben und nicht erst dann thematisiert, wenn es schon fast zu spät ist. Ich habe eine unkomplizierte Art dazu.

     

    Die letzte persönliche Veränderung bezüglich mich als Person wegen eines Schicksalsschlags liegt weiter zurück. Ich fühle mich angekommen-  ich wage gar das Wort "weise" in den Mund zu nehmen. Aber manchmal fühle ich mich irgendwie auch alt... ja gar uralt... die graue Haare habe ich zwar, Falten auch usw.... aber doch zu jung um derart abgeklärt zu sein-?!?

     

    Egal. Es ist, wie es ist. Irgendwie ist immer alles für was gut.

     

    Damit - mit diesen zwei Sätzen- lässt es sich trotz Bombardement von Schicksalsschlägen einigermassen gut leben.

     

    Und: Ich hatte keine plötzlichen Wendepunkte. Eher war es immer ein Anstauen... und genauso schleichend und eher unscheinbar waren parallel die Veränderungen dazu. 

     

    Mit 20 Jahren testete mal eine Kinesologin den Satz als  besonders schwach aus: "Ich darf gehört werden".

    Rückblickend wurde das ein roter Faden, der sich durch das Leben zog und bis heute Thema ist.

     

    Und mal ehrlich: Wen interessiert es schon, was ich hier zu melden habe-??;-)))))

     

    Aber auf etwas bin ich stolz: Ich habe mich nie unterkriegen lassen. Und ich habe mich den Problemen gestellt. Ich habe als Seele wirklich die Erde als Lernfeld genutzt. Gott oder wer immer wäre zufrieden mit mir.

     

    Und all die schweren Schicksale, die Andere hier erwähnten- es geht ja nicht darum was ist schwer oder wer hat mehr- ich sage Euch ehrlich: Ich bewundere aufrichtig jeden von Euch!!! Ich bewundere es, wie ihr darüber berichtet, trotzdem Humor habt und das Leben wertschätzt. Echt stark!!!

     

    Und an alle, die wirklich down sind und in Endlosschleifen stecken: Seid Euch nie zu schade, um Hilfe zu bitten oder betteln. Niemals, hört ihr!! Und wenn erst der Dritte Euch das Ohr schenkt- irgendwer ist immer da. Aber Menschen können nicht hellsehen: Den Mut, die Wahrheit zu sprechen, müsst ihr selber aufbringen. Und Veränderung geschieht gern nur, wenn man wirklich bereit ist, etwas in seinem Leben zu verzichten. Ist einfach oftmals so. Aber es lohnt sich dafür auch oft. Und: Taten bringen mehr als nur Worte. Wer es nicht alleine schafft, holt Hilfe oder sucht sich Gleichgesinnte. Egal was Andere von Dir denken- hole Hilfe, wenn es nicht mehr geht. Zeige Blösse- wer Dich achtet, akzeptiert auch Deine Schwächen. Nobody ist perfect- auch die grössten Heiler und Gurus nicht.

     

    Manche brauchen ein Ziel, um sich in den Arsch zu klemmen und hochzurappeln. Das Ziel solltest immer Du selber sein!!! Also suche nicht nach einem Ziel und mache damit Ausflüchte. Das Ziel ist bereits da. Du bist es.

     

    E basta.

     

     

  • 09.10.25, 13:28

     

    Karin:

    Um ganz konkret nur auf die Eingangsfrage einzugehen: “ Was hat dein Leben verändert“

    gibt es zwei klare wichtige und bahnbrechende Momente in meinem Leben und einige weitere Begebenheiten, die zwar Gewicht hatten aber im Schatten stehen gegenüber die zwei Folgenden:

    Am meisten verändert hat mich die die Geburt meiner Töchter, natürlich im speziellen die Erste, die zweite verstärkte die Richtung.

    Zuvor war ich ein reisefreudiger Luftikus, das Leben nicht ernst nehmend, neugierig alles lesend, wirbelig, tänzelnd und ständig am Skizzieren, offen für jede Gelegenheit die sich mir bot. Ich arbeitete 100% und jobbte gleichzeitig nebenbei ein paar Monate, schmiss hin, reiste und begann wieder von vorne. Ich hatte viele Freunde, war ein gern gesehener Sonnenschein. Verantwortung tragen? Nööö

    Mein langjähriger Freund, mein Ruhepol in meinem Lebenschaos und ich wurden überrascht mit einer Schwangerschaft. Wir entschieden, es anzunehmen und zusammen zu ziehen ohne Heirat, wenn es dann da war. Ich las mich durch so viele Bücher die es gab zu Erziehung und Entwicklung eines Kindes, strickte und nähte, besuchte einen Kurs „Wie organisiere ich mein Haushalt“, brachte Ruhe in mein Leben und begann mich mit Verantwortung auseinander zu setzen. Die grosse Entscheidungen damals die Kunst als Weg und das Herumreisen abzulegen, nichts mehr alkoholisches zu trinken, die Mutterrolle ohne Kompromiss annehmen.

    Zum Glück hat man Zeit sich vorzubereiten, kann aus Fehler lernen und in diese Rolle hineinwachsen. Krankheiten machten es nicht einfacher aber Lebenserfahrener. Viel guter Wille kann nicht alles tragen. Unter dem Strich doch eine herzerfreuliche, spannende, und bildende Zeit, die ich sicher nicht missen möchte. Ich wurde Vollblutmutter, dann Alleinerziehend.

    Das zweite Ereignis: Von einem Tag auf den anderen zogen die voll pubertierenden Töchter, noch nicht ganz Volljährig, zu ihrem Vater, mein Muttersein hatte von einem Tag auf den anderen ohne Übergangszeit aufgehört. Als wäre ich ungebremst in einer Mauer gefahren und überlebt.

    Damit hatte ich definitiv mehr Mühe und brauchte lange um mich in meiner neuen Rolle einzugewöhnen, einen neuen Mittelpunkt zu finden, mich wiederentdecken.

    Jobs, Lebenspartner, Krankheiten oder Hobbys kommen und gehen, aber Kinder prägen für immer.

     

    Das hast du sehr schön geschrieben und ich erkenne mich in einigen Sachen wieder ☺️

  • 09.10.25, 11:47 - Zuletzt bearbeitet 09.10.25, 11:53.

    Um ganz konkret nur auf die Eingangsfrage einzugehen: “ Was hat dein Leben verändert“

    gibt es zwei klare wichtige und bahnbrechende Momente in meinem Leben und einige weitere Begebenheiten, die zwar Gewicht hatten aber im Schatten stehen gegenüber die zwei Folgenden:

    Am meisten verändert hat mich die die Geburt meiner Töchter, natürlich im speziellen die Erste, die zweite verstärkte die Richtung.

    Zuvor war ich ein reisefreudiger Luftikus, das Leben nicht ernst nehmend, neugierig alles lesend, wirbelig, tänzelnd und ständig am Skizzieren, offen für jede Gelegenheit die sich mir bot. Ich arbeitete 100% und jobbte gleichzeitig nebenbei ein paar Monate, schmiss hin, reiste und begann wieder von vorne. Ich hatte viele Freunde, war ein gern gesehener Sonnenschein. Verantwortung tragen? Nööö

    Mein langjähriger Freund, mein Ruhepol in meinem Lebenschaos und ich wurden überrascht mit einer Schwangerschaft. Wir entschieden, es anzunehmen und zusammen zu ziehen ohne Heirat, wenn es dann da war. Ich las mich durch so viele Bücher die es gab zu Erziehung und Entwicklung eines Kindes, strickte und nähte, besuchte einen Kurs „Wie organisiere ich mein Haushalt“, brachte Ruhe in mein Leben und begann mich mit Verantwortung auseinander zu setzen. Die grosse Entscheidungen damals die Kunst als Weg und das Herumreisen abzulegen, nichts mehr alkoholisches zu trinken, die Mutterrolle ohne Kompromiss annehmen.

    Zum Glück hat man Zeit sich vorzubereiten, kann aus Fehler lernen und in diese Rolle hineinwachsen. Krankheiten machten es nicht einfacher aber Lebenserfahrener. Viel guter Wille kann nicht alles tragen. Unter dem Strich doch eine herzerfreuliche, spannende, und bildende Zeit, die ich sicher nicht missen möchte. Ich wurde Vollblutmutter, dann Alleinerziehend.

    Das zweite Ereignis: Von einem Tag auf den anderen zogen die voll pubertierenden Töchter, noch nicht ganz Volljährig, zu ihrem Vater, mein Muttersein hatte von einem Tag auf den anderen ohne Übergangszeit aufgehört. Als wäre ich ungebremst in einer Mauer gefahren und überlebt.

    Damit hatte ich definitiv mehr Mühe und brauchte lange um mich in meiner neuen Rolle einzugewöhnen, einen neuen Mittelpunkt zu finden, mich wiederentdecken.

    Jobs, Lebenspartner, Krankheiten oder Hobbys kommen und gehen, aber Kinder prägen für immer.

     

  • 09.10.25, 10:55 - Zuletzt bearbeitet 09.10.25, 10:56.

    Noch eine besondere Begebenheit:
    Bei einer OP wird man ja mit dem eigenen Bett in den Vorraum vom OP gebracht und dann rutscht man auf die OP-Liege. Dort wurde ich gefragt, ob ich mit einer Wärmedecke (die kamen aus einer Art Backofen) abgedeckt werden möchte, weil es im OP so kalt sei. Das hat mich noch nie jemand gefragt! Ich bekam dann eine Decke und war so begeistert, dass man mich fragte, ob ich noch eine will, die ich dann auch noch gerne nahm. Ich scherzte, dass es ja fast wie im Wellness sei und unter aller Gelächter und weiteren Witzen begann eine Schwester mir dann ein Bein zu massieren :) Ich bin total entspannt in den OP, ganz ohne irgendwelche Pillen :)

    Nach der OP im Aufwachrraum war mir extrem kalt und es wurde eine Art Wärme-Gebläse in die Bettdecke geschoben!

    Ich habe schon lange nicht mehr so viel aufmerksame Fürsorge erfahren. Diese Zugewandtheit war wirklich außergewöhnlich! Ich habe danach auch mit anderen, auch Ärzten gesprochen, die selbst auch schon operiert wurden und so etwas nicht kannten. 

     

    Es wird so viel über unser Gesundheitssystem geschimpft, so viele klagen, keine Termine zu bekommen, da bekommen solche Erlebnisse gerade als normale Kassenpatientin eine besondere Wertigkeit und ich bin zutiefst dankbar.

     

    Es hinterlässt auf einer emotionalen Ebene eine Bestätigung, dass ich es wert bin, gut behandelt zu werden. Da ich in den letzten Jahren in einem anderen Kontext genau das Gegenteil erfahren habe, war das in der Summe mit ein paar anderen Kleinigkeiten einfach sehr heilsam.

     

    Und ja, ich finde es auch wichtig, solche Begebenheiten zu erzählen, um anderen Mut zu machen. Mut, für sich und die eigenen Bedürfnisse einzustehen!

  • 09.10.25, 10:12

    In letzter Zeit gab es ein paar Dinge. Da war ein Buch, eine Aussage eines Arztes (auf ihn selbst bezogen), ein Geplänkel mit einem anderen Arzt (Was war das?), eine krasse Story einer Bekannten, ...  oftmals nur Satzfetzen. Alles habe ich in mir bewegt und natürlich versucht, einzuordnen. Es gelang mir nicht. Kein Richtig und kein Falsch, es bleiben immer mehr Fragezeichen. Das ist sehr herausfordernd, denn es sind quasi offene Türen, die ich nicht unter Kontrolle habe, sowohl in der angenehmen als auch unangenehmen Variante. Ich brauche immer wieder Rückzug, um mich auf mich zu besinnen, damit das Gleichgewicht erhalten bleibt. Unabhängig bleiben, nur wirklich dort Verantwortung übernehmen, wo es mich betrifft. Um Hilfe bitten, wenn ich sie brauche, ohne mich schuldig zu fühlen und ohne mich in eine Bringschuld ziehen zu lassen. Auf nichts mehr warten. JETZT ist der richtige Moment. Machen! Und immer wieder in mich hineinfühlen, ob sich etwas für mich gut und richtig anfühlt, also die Bewertung auf der Gefühlsebene. So etwas passiert in ganz kleinen Dingen. Hab vorgestern mit einer anderen Trainerin Pilates gemacht und mein Kopf meinte wieder einmal, dass ich das so machen muss, wie sie vormacht. Meine linke Hüfte motzt heute noch. Es war eine ungewohnte Bewegung und einfach zu viel. Tja, hätte ich mal auf meinen Körper gehört.

  • 09.10.25, 09:25 - Zuletzt bearbeitet 09.10.25, 09:28.

    Abschließend noch ....

    Wichtig ist...

    Dass man vor lauter Sorgen Gedanken sich nicht aus den Augen verliert ,was auch mir 

    Wenn ich ehrlich bin geschehen ist .

    Ich habe nur über die Gedanken und den. Kampf gesehen und war oft 

    Niedergeschlagen ich werde weiter kämpfen ja ,aber man muss auch mal ab und zu an sich  denken und es zu lassen 

    Sich hübsch machen ,ein Stück torte oder einfach mal den Stinkefinger im Spiegel zeigen und schreien 

    Wir alle sind gut und werden das Licht wieder sehen aus den Tunnel 

    Und macht uns stärker und Waiser und stolzer!

  • 09.10.25, 09:12 - Zuletzt bearbeitet 09.10.25, 09:14.

     

    Faunaflora:

    Oh da gibt es sovieles bis zum heutigen Tag.

    Aber was mein Leben gravierend verändert hat, war die schwere Krankheit meiner, damals 32 jährigen Schwester die dann in meinem Armen gestorben ist.

    Von da an, habe ich all meine Träume, meine Ziele nicht mehr aufgeschoben sondern alles in kurzer Zeit konsequent durchgezogen.

    Weil ich begriffen habe wie schnell alles vorbei sein kann,,

    Und auch heute noch, egal was auch immer die Zukunft bringt, erledige ich alles sofort und so gut ich noch kann! 

     

    Das ist eine gute Einstellung ich war letztes Jahr auch so bis mein Leben mich ausgenockt hat ,so langsam erhole ich mich wieder ich versuche zu kämpfen und weiss  dass im Hinterkopf viele sachen bleiben 

    ,aber ich erinnere mich auch an das letzte Jahr wo ich viele sachen gemacht habe und auch meinen größten Traum vom Motorrad fahren ermöglicht habe und endlich mal wieder den atlantischen Ozean gesehen habe 

    All das bleibt im Herzen und heilt auch 

    Zumindest gibt mir Trost 

  • 08.10.25, 20:05

    Oh da gibt es sovieles bis zum heutigen Tag.

    Aber was mein Leben gravierend verändert hat, war die schwere Krankheit meiner, damals 32 jährigen Schwester die dann in meinem Armen gestorben ist.

    Von da an, habe ich all meine Träume, meine Ziele nicht mehr aufgeschoben sondern alles in kurzer Zeit konsequent durchgezogen.

    Weil ich begriffen habe wie schnell alles vorbei sein kann,,

    Und auch heute noch, egal was auch immer die Zukunft bringt, erledige ich alles sofort und so gut ich noch kann! 

     

  • 08.10.25, 12:31

     

    Biene:

    Die Zeit hilft natürlich.
    Aber "heilen" bedeutet für mich, dass etwas "verheilt", also dann wieder völlig in Ordnung ist.
    Sozusagen weg ist.
    Sehe ich nicht so, dass die Zeit das kann.
    Manches wird nie mehr gut.
     

    Narben sind immer sichtbar 

  • 08.10.25, 11:59

    Die Zeit hilft natürlich.
    Aber "heilen" bedeutet für mich, dass etwas "verheilt", also dann wieder völlig in Ordnung ist.
    Sozusagen weg ist.
    Sehe ich nicht so, dass die Zeit das kann.
    Manches wird nie mehr gut.
     

  • 07.10.25, 20:48

     

    Biene:

     

    Carmino:

    Es ist ist die Zeit die die Wunden heilt .

    Sehe ich nicht so.
    Die Zeit HEILT keine Wunden.
    Man lernt mit den "Wunden", also mit Schmerz/Verlust zu leben.

    Ja aber es ist die zeit 

    Weil du musst weitermachen 

    Und dann lebst du damit und der Schmerz wird erträglicher und du steigst wieder auf wie der Phönix aus der Asche 

     

  • 07.10.25, 20:41

     

    Carmino:

    Ich hatte Glück im Leben bin 2mal gestorben und war  ein Phönix der aus der Asche wiedergeboren wurde. nun sterbe ich wieder und so langsam fängt das Feuer an zu brennen.......

    Was genau meinst du damit?

     

  • 07.10.25, 20:40

     

    Carmino:

    Es ist ist die Zeit die die Wunden heilt .

    Sehe ich nicht so.
    Die Zeit HEILT keine Wunden.
    Man lernt mit den "Wunden", also mit Schmerz/Verlust zu leben.

  • 07.10.25, 20:34

    Ich hatte Glück im Leben bin 2mal gestorben und war  ein Phönix der aus der Asche wiedergeboren wurde. nun sterbe ich wieder und so langsam fängt das Feuer an zu brennen.......

  • 07.10.25, 08:08

    Es ist ist die Zeit die die Wunden heilt .

  • 09.06.25, 10:08 - Zuletzt bearbeitet 09.06.25, 10:15.

    Mit den eigenen Ängsten umgehen ist in der Tat ein täglicher neuer Kampf, einige davon kann man auflösen andere dagegen tauchen wie Zombie immer wieder auf, egal welche Tricks man anwendet und wie oft man sich exponiert. Manchmal denkt man, jetzt bin ich sie los und es stimmt für eine Zeit lang und plötzlich kommen sie zurück. 
     

    Was mir hilft sind kleine Dinge dabei zu haben, die mich an lieben Menschen erinnern, an die ich mich halten oder wie Schutzschild verwenden kann.

     

    Mich vorher kurz fokussieren gut durchatmen, der Angst eine Minute Zeit geben mit mir zu tun was sie will aber dann soll sie verschwinden. Nach der Minute sagen, so Angst, deine Zeit ist um, lass mich nun in Ruhe. Ein Lied Summen hilft auch.

     

    👍🍀 du machst es toll, Nadine, dass du dein Leben zurück holst und der Angst paroli bietest.

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