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  • Typisch Mann – schaut nur aufs Äußere?

    Diskussion · 13 Beiträge · 2 Gefällt mir · 693 Aufrufe

    Stell dir vor:

     

    Ein warmer Sommerabend, Musik im Hintergrund, Menschen tanzen barfuß im Gras.

    Du beobachtest jemanden – oder wirst beobachtet.

    Ein Blick bleibt hängen. An der Bewegung. Der Haltung. Der Kleidung. Vielleicht auch an bestimmten Körperstellen.

     

    Was geht in dir vor?

    Was macht dieser Blick mit dir – oder was willst du ausdrücken, wenn du selbst so schaust?

     

    🧡 Diese Diskussion ist offen für alle – Frauen, Männer, alle dazwischen oder jenseits der Kategorien.

    Denn: Hinter dem Blick liegt oft mehr als nur Oberfläche.

    Manchmal Sehnsucht. Manchmal Unsicherheit.

    Manchmal Bewunderung – und manchmal einfach ein altes Muster.

     

    👉 Wie gehen wir heute mit diesen Blicken um?

    👉 Wie verändert sich unser eigener Blick im Laufe des Lebens?

    👉 Und was wünschen wir uns an echter Begegnung – jenseits von Schubladen?

     

    Lass uns offen, ehrlich und mit einem Augenzwinkern austauschen – über das, was wir sehen.

    Und über das, was wir vielleicht übersehen.

    Thomas Kissing 

    Gestern, 05:50

Beiträge

  • Heute, 08:00

    Lieber Thomas,

    wie wir beide wissen, sind es meist die Männer, die Frauen beobachten – und nicht umgekehrt.

    Um von Frauen wirklich angeschaut zu werden, müsste man schon ein heißer Alvaro sein: über 1,85 m groß, mit deutlich sichtbarer Muskulatur und Tanzfähigkeiten mindestens auf dem Niveau eines nationalen Meisters.

    Da ich diese Kriterien nicht erfülle – und zudem der Kategorie „Osi“ angehöre – kann ich dir sagen, dass ich mich mittlerweile über meine Superkraft freue: die Unsichtbarkeit, wie ein echter Superheld.

    Sollte mir dennoch einmal eine Situation begegnen wie die von dir beschriebene, werde ich dich selbstverständlich darüber informieren.
    Nichtsdestotrotz hast du drei Fragen gestellt – hier also meine Antworten:

    1. Ganz normal: Wenn die Person attraktiv ist, erwidere ich den Blick. Und falls sie ebenfalls interessiert wirkt, versuche ich, Kontakt aufzunehmen.
    2. Früher hätte ich mich innerlich vermutlich vor Scham verbrannt.
    3. Ich bin mir nicht sicher, was Blicke mit Erwartungen an zwischenmenschlichen Kontakt zu tun haben. Vielleicht meinst du die Absicht hinter einem möglichen Gespräch. In dem Fall lautet meine Antwort: Es kommt darauf an. Ist die Person einfach nur attraktiv – oder attraktiv und intelligent?
  • Gestern, 22:21 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 23:04.

     

    Thomas Kissing:

    Natürlich fällt uns das Äußere eines Menschen als Erstes ins Auge: groß oder klein, dick oder dünn, Kleidung, Frisur, Haltung. Das ist menschlich – unser Gehirn ist darauf ausgelegt, visuelle Reize blitzschnell einzuordnen. Und doch gibt es etwas, das darüber hinausgeht – etwas, das wir nicht direkt benennen können, aber trotzdem spüren: die sogenannte Ausstrahlung, das Charisma, die Präsenz eines Menschen.
     

    Für mich ist es oft die Körperhaltung, die viel über jemanden verrät: Wie steht jemand? Wie bewegt er oder sie sich? Offen, verschlossen, verunsichert, selbstbewusst? Ebenso entscheidend ist, wie jemand spricht – ob mit Ruhe, Wärme, Ehrlichkeit oder eher überheblich, gehetzt, angepasst. Auch die Blickrichtung, das Lächeln, die Energie, mit der jemand im Raum steht, erzählen oft mehr als jede äußere „Schönheit“.

     

    Und dann kommt noch etwas Tieferes dazu: Wie fühlt es sich an, mit diesem Menschen Zeit zu verbringen? Ist da Vertrauen, Leichtigkeit, ein gemeinsamer Humor? Oder eher ein Gefühl, sich verstellen zu müssen? Für mich sind die wertvollsten Beziehungen – sei es in Freundschaft oder Partnerschaft – die, in denen ich so sein kann, wie ich bin. Wo es nicht um perfekte Kleidung oder gestylte Haare geht, sondern um gegenseitige Achtung, echtes Interesse und ein Miteinander auf Augenhöhe.

     

    Wahre Verbindung entsteht meiner Meinung nach nicht durch perfekte äußere Merkmale, sondern durch Eigenschaften wie:

     

    • Empathie – die Fähigkeit, mitzufühlen, ohne zu urteilen.
    • Ehrlichkeit – auch, wenn es unbequem ist.
    • Humor – gemeinsam lachen können, gerade in schwierigen Momenten.
    • Präsenz – wirklich zuhören, da sein, mit Aufmerksamkeit.
    • Verlässlichkeit – wissen, woran man ist.
    • Mut zur Unvollkommenheit – sich zeigen dürfen, auch mit Unsicherheiten.
       

    Ich frage mich: Was bedeutet für euch wahre Anziehung? Was macht einen Menschen für euch wirklich besonders – über das Äußere hinaus?

    Wenn, ich einen Menschen begegne, ist  es zuerst ein Gespür, dass sich in mir breit macht und erst dann, nehme ich den Menschen als Ganzes wahr

  • Natürlich fällt uns das Äußere eines Menschen als Erstes ins Auge: groß oder klein, dick oder dünn, Kleidung, Frisur, Haltung. Das ist menschlich – unser Gehirn ist darauf ausgelegt, visuelle Reize blitzschnell einzuordnen. Und doch gibt es etwas, das darüber hinausgeht – etwas, das wir nicht direkt benennen können, aber trotzdem spüren: die sogenannte Ausstrahlung, das Charisma, die Präsenz eines Menschen.
     

    Für mich ist es oft die Körperhaltung, die viel über jemanden verrät: Wie steht jemand? Wie bewegt er oder sie sich? Offen, verschlossen, verunsichert, selbstbewusst? Ebenso entscheidend ist, wie jemand spricht – ob mit Ruhe, Wärme, Ehrlichkeit oder eher überheblich, gehetzt, angepasst. Auch die Blickrichtung, das Lächeln, die Energie, mit der jemand im Raum steht, erzählen oft mehr als jede äußere „Schönheit“.

     

    Und dann kommt noch etwas Tieferes dazu: Wie fühlt es sich an, mit diesem Menschen Zeit zu verbringen? Ist da Vertrauen, Leichtigkeit, ein gemeinsamer Humor? Oder eher ein Gefühl, sich verstellen zu müssen? Für mich sind die wertvollsten Beziehungen – sei es in Freundschaft oder Partnerschaft – die, in denen ich so sein kann, wie ich bin. Wo es nicht um perfekte Kleidung oder gestylte Haare geht, sondern um gegenseitige Achtung, echtes Interesse und ein Miteinander auf Augenhöhe.

     

    Wahre Verbindung entsteht meiner Meinung nach nicht durch perfekte äußere Merkmale, sondern durch Eigenschaften wie:

     

    • Empathie – die Fähigkeit, mitzufühlen, ohne zu urteilen.
    • Ehrlichkeit – auch, wenn es unbequem ist.
    • Humor – gemeinsam lachen können, gerade in schwierigen Momenten.
    • Präsenz – wirklich zuhören, da sein, mit Aufmerksamkeit.
    • Verlässlichkeit – wissen, woran man ist.
    • Mut zur Unvollkommenheit – sich zeigen dürfen, auch mit Unsicherheiten.
       

    Ich frage mich: Was bedeutet für euch wahre Anziehung? Was macht einen Menschen für euch wirklich besonders – über das Äußere hinaus?

  • Gestern, 21:56

    Thomas Kissling:

    Wie geht ihr persönlich damit um? Was hilft euch, im Kontakt authentisch zu bleiben?
     

    Ich frage mich normalerweise, welche Wünsche/ Anforderungen machen wirklich Sinn? Gesunder Lebensstil, entspannt, herzlich, offen, leuchtende Augen, Gepflegtheit z. B. 

    Filme schauen mit authentischen Menschen anstatt Modellen, sich mit Informationen umgeben, welche helfen, die Lenkungen auf die übertriebenen Dinge zu erkennen. Sich mit authentischen Menschen umgeben, sinnvolle Arbeit leisten. Die anderen darauf aufmerksam machen/ sensibilisieren.

  • Gestern, 21:38

    Wenn ich die schöne Seele meines Gegenübers sehen könnte, dann könnte es vielleicht sein, dass ich die Person, aufgrund dieser,  gut oder schön finde. 
    Es ist aber nicht so. 
     

    Der erste Blick ist, dass was ich mit dem Auge sehe, leibhaftig, äußerlich. 

    Schönes oder ästhetisches schaue ich mir gerne an. Nicht immer, weil mir jemand gefällt. Manchmal weil die Person etwas ausstrahlt oder etwas hübsches trägt und ich sofort meinen Kleiderschrank, in Gedanken, durchstöbere oder aber ich eine Situation beobachte.

    Ich weiß auch nicht,  ob mein gegenüber weiß, was ich gerade denke und was mein Blick meint. 

    Offensichtliche Blicke, die einen ausziehen, sind aber alles andere als anziehend und lassen keinen Raum für Spekulationen.


    Finde Sport/Bewegung und gesunde Ernährung wichtig, jedoch nicht exzessiv. Habe kein Mitleid mit Menschen, die sich so sehr optimieren, um anderen zu gefallen und dann jammern. 
    Etwas Bewegung schadet niemanden, es sei denn man ist gehandicapt. 


     

  •  

    Elena:

    Thomas Kissling:

    Es ist wohl eine Beobachtung, die viele kennen: Männer nehmen Frauen oft zunächst über ihr Aussehen wahr. Das scheint tief verwurzelt zu sein – eine Mischung aus biologischen, kulturellen und persönlichen Einflüssen. Dabei passiert es schnell, dass Frauen unbewusst auf ihr Äußeres reduziert werden, obwohl wir wissen, dass hinter jedem Menschen viel mehr steckt.
     

    Ganz genau gesagt, die Frauen, welche ihr Äusseres nach diesen Präferenzen aufbauen (=mitspielen) und echt viel Zeit und Energie darin investieren,  wählen ihre Partner nach derselben oberflächlichen Logik auch unbewusst oder bewusst aus: gross, trainierter Körper, kantiges Gesicht, schönes Lächeln, gestylte Frisur/ Kleider, gepflegte Haut usw. Oder andere Variante: Jugendlichkeit/ Schönheit gegen Status/ Geld.

    Übrigens wir alle sind mehr oder weniger davon betroffen. 

     

    Fazit: wie man(n) in den Wald hineinruft, so schallt es heraus und zwar in hohen Anforderungen an das Aussehen der Männer selbst. 

    Frau schlank und ewig jung zu wollen ist gegen die (ihre) Natur, was bei ihr lebenslanges Leiden bedeutet: ihren Körper tagtäglich zu quälen. 
    Willst du so sein wie du bist mit deinen Ecken und Kanten in der Beziehung ? Erlaube dies auch deiner Partnerin. 😊

    Das ist ein starker Kommentar – ehrlich, differenziert und mit einem klaren Appell für mehr Echtheit und gegenseitiges Verständnis. Wenn du möchtest, kannst du darauf reagieren, um die Diskussion weiterzuführen oder zu vertiefen. Hier ist ein möglicher Antwort-Vorschlag, der deine Haltung aufgreift und gleichzeitig die Perspektive des Kommentars respektvoll einbindet:

     

    Vielen Dank für deinen reflektierten Beitrag – du sprichst viele wichtige Punkte an. Ja, es stimmt: Viele dieser Muster sind tief verankert – und oft spielt beides mit hinein – gesellschaftliche Prägung und persönliche Unsicherheiten.

     

    Mir gefällt dein Fazit besonders: Wenn wir uns wünschen, so angenommen zu werden, wie wir sind, dann sollten wir genau diese Haltung auch unserem Gegenüber schenken. Das klingt so einfach – ist im Alltag aber manchmal ein echter Lernprozess. Vor allem, wenn alte Glaubenssätze oder Vergleichsmuster im Hintergrund wirken.

     

    Ich glaube, je mehr wir anfangen, auch hinter die Fassade zu schauen – bei uns selbst wie auch bei anderen – desto mehr können echte Begegnungen entstehen. Mit Ecken, Kanten und echten Momenten statt Hochglanzillusionen.

     

    Wie geht ihr persönlich damit um? Was hilft euch, im Kontakt authentisch zu bleiben?

  • Gestern, 11:29

     

    Gianluca:

     

    Elena:

     

    Sich fit zu halten ist nicht so schlimm Gianluca. Sich in eine vorgegebene Standardform hineinzupressen ist hingegen eine Quälerei. 
     

    Ausserdem weiblicher Stoffwechsel ist anders: grob gesagt, um optisch in gleicher BMI-Klasse zu sein, muss eine Frau viel weniger essen als Mann. Sie hat auch viel weniger Energie, um ihre Muskelmasse aufzubauen. 

    Auch Männer verlieren en masse an Testosteron und haben es schwerer Muskelmasse aufzubauen. Es geht mir hier auch nicht um bestimmte Maße, sondern um ein gesundes Gewicht. Viele ältere Menschen hängen jedoch an der Grenze oder schon über einem adipösen BMI und schaufeln sich ungesundes Zeug in ihren Körper. Das hat für mich nicht mit gesund zu tun.

    Und ich habe nicht gesagt, dass Adipositas zur Normalität werden soll. Bin für einen gesunden Lebensstil und Menschenverstand, welcher mehr natürliche Körperformen erlauben soll.

  • Gestern, 11:10

     

    Elena:

     

    Gianluca:

     

    Ihren Körper tagtäglich zu quälen? Es ist ja so schlimm sich gesund zu ernähren, Sport zu treiben und generell auf sich zu achten? Es gibt viele Frauen, selbst in ihren 50-60ern, die noch vital und anziehend aussehen. Das hat rein gar nichts mit quälen zu tun, sondern mit der Verantwortung an den eigenen Körper.

     

    Das gilt natürlich auch für Männer mit Bierbauch und co. 

    Sich fit zu halten ist nicht so schlimm Gianluca. Sich in eine vorgegebene Standardform hineinzupressen ist hingegen eine Quälerei. 
     

    Ausserdem weiblicher Stoffwechsel ist anders: grob gesagt, um optisch in gleicher BMI-Klasse zu sein, muss eine Frau viel weniger essen als Mann. Sie hat auch viel weniger Energie, um ihre Muskelmasse aufzubauen. 

    Auch Männer verlieren en masse an Testosteron und haben es schwerer Muskelmasse aufzubauen. Es geht mir hier auch nicht um bestimmte Maße, sondern um ein gesundes Gewicht. Viele ältere Menschen hängen jedoch an der Grenze oder schon über einem adipösen BMI und schaufeln sich ungesundes Zeug in ihren Körper. Das hat für mich nicht mit gesund zu tun.

  • Gestern, 10:25

     

    Gianluca:

     

    Elena:

    Ganz genau gesagt, die Frauen, welche ihr Äusseres nach diesen Präferenzen aufbauen (=mitspielen) und echt viel Zeit und Energie darin investieren,  wählen ihre Partner nach derselben oberflächlichen Logik auch unbewusst oder bewusst aus: gross, trainierter Körper, kantiges Gesicht, schönes Lächeln, gestylte Frisur/ Kleider, gepflegte Haut usw. Oder andere Variante: Jugendlichkeit/ Schönheit gegen Status/ Geld.

    Übrigens wir alle sind mehr oder weniger davon betroffen. 

     

    Fazit: wie man(n) in den Wald hineinruft, so schallt es heraus und zwar in hohen Anforderungen an das Aussehen der Männer selbst. 

    Frau schlank und ewig jung zu wollen ist gegen die (ihre) Natur, was bei ihr lebenslanges Leiden bedeutet: ihren Körper tagtäglich zu quälen. 
    Willst du so sein wie du bist mit deinen Ecken und Kanten in der Beziehung ? Erlaube dies auch deiner Partnerin. 😊

    Ihren Körper tagtäglich zu quälen? Es ist ja so schlimm sich gesund zu ernähren, Sport zu treiben und generell auf sich zu achten? Es gibt viele Frauen, selbst in ihren 50-60ern, die noch vital und anziehend aussehen. Das hat rein gar nichts mit quälen zu tun, sondern mit der Verantwortung an den eigenen Körper.

     

    Das gilt natürlich auch für Männer mit Bierbauch und co. 

    Sich fit zu halten ist nicht so schlimm Gianluca. Sich in eine vorgegebene Standardform hineinzupressen ist hingegen eine Quälerei. 
     

    Ausserdem weiblicher Stoffwechsel ist anders: grob gesagt, um optisch in gleicher BMI-Klasse zu sein, muss eine Frau viel weniger essen als Mann. Sie hat auch viel weniger Energie, um ihre Muskelmasse aufzubauen. 

  • Gestern, 10:12

     

    Elena:

    Thomas Kissling:

    Es ist wohl eine Beobachtung, die viele kennen: Männer nehmen Frauen oft zunächst über ihr Aussehen wahr. Das scheint tief verwurzelt zu sein – eine Mischung aus biologischen, kulturellen und persönlichen Einflüssen. Dabei passiert es schnell, dass Frauen unbewusst auf ihr Äußeres reduziert werden, obwohl wir wissen, dass hinter jedem Menschen viel mehr steckt.
     

    Ganz genau gesagt, die Frauen, welche ihr Äusseres nach diesen Präferenzen aufbauen (=mitspielen) und echt viel Zeit und Energie darin investieren,  wählen ihre Partner nach derselben oberflächlichen Logik auch unbewusst oder bewusst aus: gross, trainierter Körper, kantiges Gesicht, schönes Lächeln, gestylte Frisur/ Kleider, gepflegte Haut usw. Oder andere Variante: Jugendlichkeit/ Schönheit gegen Status/ Geld.

    Übrigens wir alle sind mehr oder weniger davon betroffen. 

     

    Fazit: wie man(n) in den Wald hineinruft, so schallt es heraus und zwar in hohen Anforderungen an das Aussehen der Männer selbst. 

    Frau schlank und ewig jung zu wollen ist gegen die (ihre) Natur, was bei ihr lebenslanges Leiden bedeutet: ihren Körper tagtäglich zu quälen. 
    Willst du so sein wie du bist mit deinen Ecken und Kanten in der Beziehung ? Erlaube dies auch deiner Partnerin. 😊

    Ihren Körper tagtäglich zu quälen? Es ist ja so schlimm sich gesund zu ernähren, Sport zu treiben und generell auf sich zu achten? Es gibt viele Frauen, selbst in ihren 50-60ern, die noch vital und anziehend aussehen. Das hat rein gar nichts mit quälen zu tun, sondern mit der Verantwortung an den eigenen Körper.

     

    Das gilt natürlich auch für Männer mit Bierbauch und co. 

  • Gestern, 10:00

    Hi Thomas, 

    ja ich habe die beschriebene Szene vor meinen Augen. Fällt nicht schwer - ich war dabei. 🙃

    Auch ich habe Personen beobachtet - vermutlich ist das nicht männlich sondern menschlich.

    Seine Umgebung wahrzunehmen ist besser als abgeschottet nur auf sein Smartphone zu starren.

     

    Etwas anderes ist es eine Person nur auf das Äussere zu reduzieren. Und da habe ich den Eindruck - dies geschieht bei Männern häufiger als bei Frauen. 

     

    Ich erlebe es öfter mal, dass ein unscheinbarer Mensch plötzlich ganz anders auf mich wirkt 🎊, weil ich von der Ausstrahlung, Verhalten und Worte begeistert bin. 

     

     

  • Gestern, 09:52 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 10:04.

    Thomas Kissling:

    Es ist wohl eine Beobachtung, die viele kennen: Männer nehmen Frauen oft zunächst über ihr Aussehen wahr. Das scheint tief verwurzelt zu sein – eine Mischung aus biologischen, kulturellen und persönlichen Einflüssen. Dabei passiert es schnell, dass Frauen unbewusst auf ihr Äußeres reduziert werden, obwohl wir wissen, dass hinter jedem Menschen viel mehr steckt.
     

    Ganz genau gesagt, die Frauen, welche ihr Äusseres nach diesen Präferenzen aufbauen (=mitspielen) und echt viel Zeit und Energie darin investieren,  wählen ihre Partner nach derselben oberflächlichen Logik auch unbewusst oder bewusst aus: gross, trainierter Körper, kantiges Gesicht, schönes Lächeln, gestylte Frisur/ Kleider, gepflegte Haut usw. Oder andere Variante: Jugendlichkeit/ Schönheit gegen Status/ Geld.

    Übrigens wir alle sind mehr oder weniger davon betroffen. 

     

    Fazit: wie man(n) in den Wald hineinruft, so schallt es heraus und zwar in hohen Anforderungen an das Aussehen der Männer selbst. 

    Frau schlank und ewig jung zu wollen ist gegen die (ihre) Natur, was bei ihr lebenslanges Leiden bedeutet: ihren Körper tagtäglich zu quälen. 
    Willst du so sein wie du bist mit deinen Ecken und Kanten in der Beziehung ? Erlaube dies auch deiner Partnerin. 😊

  • Es ist wohl eine Beobachtung, die viele kennen: Männer nehmen Frauen oft zunächst über ihr Aussehen wahr. Das scheint tief verwurzelt zu sein – eine Mischung aus biologischen, kulturellen und persönlichen Einflüssen. Dabei passiert es schnell, dass Frauen unbewusst auf ihr Äußeres reduziert werden, obwohl wir wissen, dass hinter jedem Menschen viel mehr steckt.

     

    Dieses Zusammenspiel aus Instinkt, Erziehung und Gesellschaft prägt, wie wir einander begegnen. Es gibt Momente, in denen man sich dessen bewusst wird und reflektiert, wie wichtig es ist, Frauen mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen – als Menschen mit Tiefe und eigener Geschichte. Gleichzeitig ist es eine Herausforderung, die eigene Wahrnehmung immer wieder zu hinterfragen und nicht in alten Mustern zu verharren.

     

    Ich finde es spannend, wie persönliche Haltung und gesellschaftliche Prägungen sich gegenseitig beeinflussen und wie wir daran wachsen können, wenn wir achtsam mit uns selbst und anderen umgehen.

     

    Mich interessiert: Wie nehmt ihr das Thema wahr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder ganz andere? Welche Wege findet ihr, um authentisch und respektvoll miteinander in Kontakt zu treten?

    Thomas Kissing 

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