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  • Warum bekennen sich nicht alle Frauen zum Feminismus?

    Diskussion · 839 Beiträge · 19 Gefällt mir · 7.799 Aufrufe

    Ich habe unlängst eine ziemlich gebildete Frau in meinem Freundeskreis, ca. mein Alter, gefragt, ob sie Feministin ist, und sie hat mit ihrer Antwort gezögert. Das hat mich wirklich gewundert (ich finde Feminismus wichtig). Hat Feminismus für manche Frauen wirklich ein schlechtes Image, oder haben zunehmend mehr Frauen noch nie in ihrem Leben Diskriminierung erfahren (was ja eine gute Nachricht wäre)? Oder wissen viele Frauen nicht, wie vieles im letzten Jahrhundert von mutigen und unermüdlichen Frauen erkämpft wurde - und jetzt selbstverständlich ist? (Wahlrecht, Hochschulzugang, ..). Und sehen viele nicht, dass derzeit in den Nachrichten über die aktuellen Kriege fast nur Männer zu sehen sind?

    Feminismus.jpg
    22.06.25, 09:21 - Zuletzt bearbeitet 22.06.25, 09:22.

Beiträge

  • Gestern, 12:48

     

    Karin:

    Elena

    die wird ihm nicht gegeben, er nimmt sie sich, eben weil er der Stärkere ist und die andern schauen zu

    Elena:

     

    Wer gibt ihm die Macht es zu können?

     

    Erinnerst du noch an die Studie von Bonobo-Weibchen? 😉

     

    https://hpd.de/artikel/bonobo-weibchen-halten-maennchen-solidaritaet-schach-23110

     

  • Gestern, 12:42

    Elena

    die wird ihm nicht gegeben, er nimmt sie sich, eben weil er der Stärkere ist und die andern schauen zu

    Elena:

     

    Erv:

     

     

    Kurz und knapp: Weil er es kann.

    Wer gibt ihm die Macht es zu können?

     

  • Gestern, 12:41

     

    Erv:

     

    Elena:

     Meine Frage ist, warum setzt sich immer noch die Strategie „der Stärkste gewinnt„ durch, obwohl wir uns die Strategie „jeder kann seinen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten„ leisten können?

     

    Kurz und knapp: Weil er es kann.

    Wer gibt ihm die Macht es zu können?

  • Gestern, 12:40

     

    Colin:

     

    Elena:

     

    Ich kenne sehr viele Menschen, welche einen anderen Beruf ausüben würden, wenn sie nicht das Geld verdienen müssten, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Freiheit ist ziemlich übertrieben für dieses System, welches sich ausgedient hat wegen ihrer Auswirkungen: Ausbeutung, Leistungsdruck, (Neo)kolonialismus, Weltverschmutzung, Kriege, Diskriminierungen, Ausgrenzung usw. Es braucht neue menschenorientierte Ansätze. 


    Du könntest Recht haben. Vielleicht ist der Kommunismus das, was du suchst. Wie stehen die Frauenrechte und der Gender Pay Gap  in Ländern wie China, Kuba, Laos, Nordkorea und Vietnam im Vergleich zu Europa da?

    Der Kommunismus ist nicht menschenorientiert, wo sich jeder individuell entfalten kann.

  •  

    Karin:

    Dann darfst du gerne deine Gegenthese darlegen aber ein persönlicher Angriff ist kein

     Beitrag für eine Diskussion

    Peter Silie:

     

    Werte Karin,

    wer hier öffentlich seine Gesinnung kund tut, muss auch mit der Meinung anderer zu dieser leben können und Ich überlege mir in der Regel sehr gut was ich schreibe!

     

    "Gegenthese" wozu? Dazu, dass linke Gesinnung in der Geschichte zuletzt 1989 gescheitert ist?

    Wenn wir uns HIER weiter dazu austauschen, missbrauchen wir den Thread ebenso!

    Du weißt, wo Du mich findest!

     

  • Gestern, 12:34 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 12:38.

     

    Elena:

     

    Mandi:

     

    Das kapitalistische System ist nicht alles, aber ohne kapitalistisches System wären wir zumindest hier im Westen nicht dort, wo wir jetzt wirtschaftlich sind.

    Es heißt also nicht, dass Kapitalismus alleine selig machend ist. Aber ohne Kapitalismus - wären wir mir hoher Wahrscheinlichkeit Knechte und Mägde ohne Besitz und ohne Aufstiegschancen, wie Erv schon geschrieben hat.

     

    Aber wozu gibt es ChatGPT?

    Frage:

    "Computer, kannst du mir sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir Mitteleuropäer Knechte und Mägde wären, wenn es den Kapitalismus nicht gäbe?"

     

    Antwort (nur Fazit):

    "Ohne Kapitalismus wären die Chancen sehr hoch, dass du nicht in einem frei wählbaren Beruf arbeitest, sondern als abhängige Arbeitskraft auf dem Gutshof eines Adligen. Die Wahrscheinlichkeit, Knecht oder Magd zu sein, läge für Menschen mitteleuropäischer Herkunft bei mindestens 60–80 %, wenn man in einer feudalen Agrargesellschaft lebt – was ohne Kapitalismus sehr plausibel wäre."

     

    Ich kenne sehr viele Menschen, welche einen anderen Beruf ausüben würden, wenn sie nicht das Geld verdienen müssten, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Freiheit ist ziemlich übertrieben für dieses System, welches sich ausgedient hat wegen ihrer Auswirkungen: Ausbeutung, Leistungsdruck, (Neo)kolonialismus, Weltverschmutzung, Kriege, Diskriminierungen, Ausgrenzung usw. Es braucht neue menschenorientierte Ansätze. 


    Du könntest Recht haben. Vielleicht ist der Kommunismus das, was du suchst. Wie stehen die Frauenrechte und der Gender Pay Gap  in Ländern wie China, Kuba, Laos, Nordkorea und Vietnam im Vergleich zu Europa da?  (vielleicht hat Karin ein wissenschaftliches Studium)

  • Gestern, 12:33

     

    Elena:

     Meine Frage ist, warum setzt sich immer noch die Strategie „der Stärkste gewinnt„ durch, obwohl wir uns die Strategie „jeder kann seinen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten„ leisten können?

     

    Kurz und knapp: Weil er es kann.

  • Gestern, 12:29

    Dann darfst du gerne deine Gegenthese darlegen aber ein persönlicher Angriff ist kein

     Beitrag für eine Diskussion

    Peter Silie:

     

    Karin:

    Peter

    Das finde ich ein übergriffenen und völlig danebener persönlicher Angriff,

    der hier absolut nichts zu suchen hat. Lösch dein Beitrag bitte, dann lösch ich meinen auch

     

    Werte Karin,

    wer hier öffentlich seine Gesinnung kund tut, muss auch mit der Meinung anderer zu dieser leben können und Ich überlege mir in der Regel sehr gut was ich schreibe!

     

  • Gestern, 12:28

    Erv:

    Die Frage war ob Du daran glaubst dass es die Geschichte des "edlen Wilden" gibt, der im Einklang mit der Natur lebte und frei von Neid, Habgier und ständiger Anspannung lebte.
     

    Es gab solche Menschen im Laufe der Geschichte. Meine Frage ist, warum setzt sich immer noch die Strategie „der Stärkste gewinnt„ durch, obwohl wir uns die Strategie „jeder kann seinen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten„ leisten können?

  •  

    Karin:

    Peter

    Das finde ich ein übergriffenen und völlig danebener persönlicher Angriff,

    der hier absolut nichts zu suchen hat. Lösch dein Beitrag bitte, dann lösch ich meinen auch

    Peter Silie:

    @elena

    "Es vergeht kaum ein Thread", den Du nicht versuchst für Deine link(ische)e Präferenz zu instrumentalisieren, obgleich Du gut und gerne von DEM System partizipierst und profitierst, in dem Du lebst: 24/7 on als 45-jährige Mutter muss man sich schon leisten können, aber "Du leistest Dir ja sonst nichts"😉!

     

    Werte Karin,

    wer hier öffentlich seine Gesinnung kund tut, muss auch mit der Meinung anderer zu dieser leben können und Ich überlege mir in der Regel sehr gut was ich schreibe!

  • Gestern, 12:19

    Peter

    Das finde ich ein übergriffenen und völlig danebener persönlicher Angriff,

    der hier absolut nichts zu suchen hat. Lösch dein Beitrag bitte, dann lösch ich meinen auch

    Peter Silie:

    @elena

    "Es vergeht kaum ein Thread", den Du nicht versuchst für Deine link(ische)e Präferenz zu instrumentalisieren, obgleich Du gut und gerne von DEM System partizipierst und profitierst, in dem Du lebst: 24/7 on als 45-jährige Mutter muss man sich schon leisten können, aber "Du leistest Dir ja sonst nichts"😉!

     

  • Gestern, 12:18

     

    Elena:

     

    Erv:

     

    Die Frage ist noch immer offen was es davor nicht gab.

    Zu deiner Anmerkung: Wieviele Jahre Menschheitsgeschichte brauchst Du noch?

    Der Materialismus gibt es so lange wie es die Siedlungen gibt. Kapitalismus ist nur seine weitere Entwicklung/ Form.
    Ich habe deine letzte Frage nicht verstanden. 🤷‍♀️

    In seiner ursprünglichsten Form möchte ich es nicht als Materialismus bezeichnen sondern als Kampf um Resourcen.

     

    Die Frage war ob Du daran glaubst dass es die Geschichte des "edlen Wilden" gibt, der im Einklang mit der Natur lebte und frei von Neid, Habgier und ständiger Anspannung lebte.

     

    Nein, gab es nie und wenn dann nur für räumlich und zeitlich begrenzte. Trotz aller Heilsversprechen der Ideologien oder Religionen.

  • @elena

    "Es vergeht kaum ein Thread", den Du nicht versuchst für Deine link(ische)e Präferenz zu instrumentalisieren, obgleich Du gut und gerne von DEM System partizipierst und profitierst, in dem Du lebst: 24/7 on als 45-jährige Mutter muss man sich schon leisten können, aber "Du leistest Dir ja sonst nichts"😉!

  • Gestern, 12:06

     

    Erv:

     

    Elena:

     

     

    Die korrekte Frage ist: können die Menschen ihr Leben humaner gestalten? Oder wird der ewig existierende Materialismus, welche in unterschiedlichen Formen gelebt war und ist, immer die Oberhand haben?

    Die Frage ist noch immer offen was es davor nicht gab.

    Zu deiner Anmerkung: Wieviele Jahre Menschheitsgeschichte brauchst Du noch?

    Der Materialismus gibt es so lange wie es die Siedlungen gibt. Kapitalismus ist nur seine weitere Entwicklung/ Form.
    Ich habe deine letzte Frage nicht verstanden. 🤷‍♀️

  • Gestern, 11:56

     

    Elena:

     

    Erv:

     

     

    Jetzt bin ich aber sehr neugierig!

     

    Was von den angeführten Punkten gab es vor dem Kapitalismus nicht?

     

    Die korrekte Frage ist: können die Menschen ihr Leben humaner gestalten? Oder wird der ewig existierende Materialismus, welche in unterschiedlichen Formen gelebt war und ist, immer die Oberhand haben?

    Die Frage ist noch immer offen was es davor nicht gab.

    Zu deiner Anmerkung: Wieviele Jahre Menschheitsgeschichte brauchst Du noch?

  • Gestern, 11:46

     

    Erv:

     

    Elena:

     

     Freiheit ist ziemlich übertrieben für dieses System, welches sich ausgedient hat wegen ihrer Auswirkungen: Ausbeutung, Leistungsdruck, (Neo)kolonialismus, Weltverschmutzung, Kriege, Diskriminierungen, Ausgrenzung usw. Es braucht neue menschenorientierte Ansätze. 

     

    Jetzt bin ich aber sehr neugierig!

     

    Was von den angeführten Punkten gab es vor dem Kapitalismus nicht?

     

    Die korrekte Frage ist: können die Menschen ihr Leben humaner gestalten? Oder wird der ewig existierende Materialismus, welche in unterschiedlichen Formen gelebt war und ist, immer die Oberhand haben?

  • Gestern, 11:20

     

    Elena:

     

     Freiheit ist ziemlich übertrieben für dieses System, welches sich ausgedient hat wegen ihrer Auswirkungen: Ausbeutung, Leistungsdruck, (Neo)kolonialismus, Weltverschmutzung, Kriege, Diskriminierungen, Ausgrenzung usw. Es braucht neue menschenorientierte Ansätze. 

     

    Jetzt bin ich aber sehr neugierig!

     

    Was von den angeführten Punkten gab es vor dem Kapitalismus nicht?

  • Gestern, 00:43

    Ich finde Feminismus gut und wichtig. Ich mag es aber auch eine Frau zu sein, mit all ihren Zügen. Ob Sie von den Männern immer "gemocht" wird ist eine andere Sache. Frauen und Männer sind halt verschieden. Wenn es so einfach wäre gäbe es keine Singles, keine Scheidungen usw. Und Krieg mag ich überhaupt nicht, egal von welchem Geschlecht. 

  • 04.07.25, 15:03

     

    Mandi:

     

    Elena:

    @Erv

    Warum reklamieren dann, dass grob gesagt 80% der Frauen 20% der Männer wollen, wenn der Stärkste gewinnt und ihr das kapitalistische System akzeptiert? 

    Das kapitalistische System ist nicht alles, aber ohne kapitalistisches System wären wir zumindest hier im Westen nicht dort, wo wir jetzt wirtschaftlich sind.

    Es heißt also nicht, dass Kapitalismus alleine selig machend ist. Aber ohne Kapitalismus - wären wir mir hoher Wahrscheinlichkeit Knechte und Mägde ohne Besitz und ohne Aufstiegschancen, wie Erv schon geschrieben hat.

     

    Aber wozu gibt es ChatGPT?

    Frage:

    "Computer, kannst du mir sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir Mitteleuropäer Knechte und Mägde wären, wenn es den Kapitalismus nicht gäbe?"

     

    Antwort (nur Fazit):

    "Ohne Kapitalismus wären die Chancen sehr hoch, dass du nicht in einem frei wählbaren Beruf arbeitest, sondern als abhängige Arbeitskraft auf dem Gutshof eines Adligen. Die Wahrscheinlichkeit, Knecht oder Magd zu sein, läge für Menschen mitteleuropäischer Herkunft bei mindestens 60–80 %, wenn man in einer feudalen Agrargesellschaft lebt – was ohne Kapitalismus sehr plausibel wäre."

     

    Ich kenne sehr viele Menschen, welche einen anderen Beruf ausüben würden, wenn sie nicht das Geld verdienen müssten, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Freiheit ist ziemlich übertrieben für dieses System, welches sich ausgedient hat wegen ihrer Auswirkungen: Ausbeutung, Leistungsdruck, (Neo)kolonialismus, Weltverschmutzung, Kriege, Diskriminierungen, Ausgrenzung usw. Es braucht neue menschenorientierte Ansätze. 

  • 04.07.25, 13:39 - Zuletzt bearbeitet 04.07.25, 13:40.

     

    Elena:

    @Erv

    Warum reklamieren dann, dass grob gesagt 80% der Frauen 20% der Männer wollen, wenn der Stärkste gewinnt und ihr das kapitalistische System akzeptiert? 

    Das kapitalistische System ist nicht alles, aber ohne kapitalistisches System wären wir zumindest hier im Westen nicht dort, wo wir jetzt wirtschaftlich sind.

    Es heißt also nicht, dass Kapitalismus alleine selig machend ist. Aber ohne Kapitalismus - wären wir mir hoher Wahrscheinlichkeit Knechte und Mägde ohne Besitz und ohne Aufstiegschancen, wie Erv schon geschrieben hat.

     

    Aber wozu gibt es ChatGPT?

    Frage:

    "Computer, kannst du mir sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir Mitteleuropäer Knechte und Mägde wären, wenn es den Kapitalismus nicht gäbe?"

     

    Antwort (nur Fazit):

    "Ohne Kapitalismus wären die Chancen sehr hoch, dass du nicht in einem frei wählbaren Beruf arbeitest, sondern als abhängige Arbeitskraft auf dem Gutshof eines Adligen. Die Wahrscheinlichkeit, Knecht oder Magd zu sein, läge für Menschen mitteleuropäischer Herkunft bei mindestens 60–80 %, wenn man in einer feudalen Agrargesellschaft lebt – was ohne Kapitalismus sehr plausibel wäre."

     

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