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  • 🧡 Leben, lieben, abschmecken – wie findest du dein Rezept fĂĽrs GlĂĽck?

    Diskussion · 10 Beiträge · 2 Gefällt mir · 265 Aufrufe

    Manchmal fĂĽhlt sich die Suche nach einem passenden Menschen an wie Kochen nach GefĂĽhl:

    Man weiß, was man liebt – wie Waffeln – und was einem gar nicht schmeckt – wie Leber.

    Und genau so ist es auch in der Liebe: Wir bringen eigene Vorlieben, Werte und BedĂĽrfnisse mit, wenn wir uns auf Begegnungen einlassen.
     

    Ich stelle mir das oft vor wie einen Einkauf im Supermarkt des Lebens.

    Wir haben eine Idee davon, wonach uns ist – sei es Leichtigkeit, Tiefe, Nähe oder einfach ein gutes Gespräch. Und dann schauen wir, was uns begegnet.

    Manchmal nehmen wir etwas mit, nur weil es hübsch aussieht oder gerade „im Angebot“ ist. Manchmal fehlt eine Zutat, und wir müssen improvisieren.

    Und manchmal stellen wir beim Probieren fest: Das passt einfach nicht – oder es ist überraschend stimmig.

     

    Mich interessiert:

    Was sind deine persönlichen „Zutaten“ für eine stimmige Verbindung?

    Was darf bei dir auf keinen Fall fehlen – und worauf verzichtest du inzwischen ganz bewusst?

     

    Teile gerne deine Gedanken, Erfahrungen oder Rezepte fĂĽrs GlĂĽck – ganz egal, ob du noch am Abschmecken bist oder dein Lieblingsgericht schon gefunden hast. ✨🍽️


    Thomas Kissing 

    02.07.25, 21:53

Beiträge

  • Gestern, 23:19

     

    Matthias:

    Manchmal nehmen wir etwas mit, nur weil es hübsch aussieht oder gerade „im Angebot“ ist.

    ... dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn man später enttäuscht wird. Klingt für mich aber eher nach "Bedürftigkeit". 

    Manchmal ist es besser seine Zeit zu sparen, um später was "größeres" zu erhalten. 
     

    Lieber Thomas, wenn wir Männer shoppen gehen... dann nehmen wir nicht das was "schön" ist, sondern das was wir brauchen. Man kauft einen Wanderschuh nicht weil er schön oder im Angebot ist, sondern einen der auch nach 50 Wanderungen nicht "weh tut", sondern über den man nicht mehr nachdenkt, weil er schmerzt, sondern geht leicht und locker seines Weges.

     

    Wenn Du etwas passendes gefunden hast, dann steht vor dir der attraktivste Mensch auf diesem Planeten... aber wenn Du die schönste/jüngste Frau neben Dir stehen hast, heißt es noch lange nicht, dass es die passende für Dich ist, höchstens das Du ein Problem mit Deinem Ego hast ;-). 

    Manchmal fehlt eine Zutat, und wir mĂĽssen improvisieren.

    Muss ein Rezept "perfekt" sein ... oder ... muss es schmecken? 

    Improvisieren muss man, wenn man zu viel erwartet oder die Messlatte zu hoch steckt. 

     

    Das "Glück" kommt nicht von außen... wie Haus, Auto, Image... sondern Glück ist das, wenn Du morgens neben Dir schaust und lächelst und abends neben einem Lächeln einschläfst und dazwischen Du Liebe schenkst, weil Du mit dem was Du hast voll und ganz glücklich bist. 

    "Liebe" ist das größte Glück dieser Welt... und davon gibt es da draußen so viel... Nächstenliebe, Mutterliebe, Tierliebe... also wenn Du das Rezept für Glück suchst, dann fang bei der Selbstliebe an und schenke danach Liebe an den nächsten... und wenn Du Liebe sendest, bekommst Du auch Liebe zurück... und Liebe erhalten ist "pures Glück". 

    Ein Text im ĂĽbertragenen Sinn... zum Nachdenken gedacht ;-)

    Danke fĂĽr Deine Worte. 🤗🤗🤗

  • Gestern, 22:41

     

    Matthias:

    Manchmal nehmen wir etwas mit, nur weil es hübsch aussieht oder gerade „im Angebot“ ist.

    ... dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn man später enttäuscht wird. Klingt für mich aber eher nach "Bedürftigkeit". 

    Manchmal ist es besser seine Zeit zu sparen, um später was "größeres" zu erhalten. 
     

    Lieber Thomas, wenn wir Männer shoppen gehen... dann nehmen wir nicht das was "schön" ist, sondern das was wir brauchen. Man kauft einen Wanderschuh nicht weil er schön oder im Angebot ist, sondern einen der auch nach 50 Wanderungen nicht "weh tut", sondern über den man nicht mehr nachdenkt, weil er schmerzt, sondern geht leicht und locker seines Weges.

     

    Wenn Du etwas passendes gefunden hast, dann steht vor dir der attraktivste Mensch auf diesem Planeten... aber wenn Du die schönste/jüngste Frau neben Dir stehen hast, heißt es noch lange nicht, dass es die passende für Dich ist, höchstens das Du ein Problem mit Deinem Ego hast ;-). 

    Manchmal fehlt eine Zutat, und wir mĂĽssen improvisieren.

    Muss ein Rezept "perfekt" sein ... oder ... muss es schmecken? 

    Improvisieren muss man, wenn man zu viel erwartet oder die Messlatte zu hoch steckt. 

     

    Das "Glück" kommt nicht von außen... wie Haus, Auto, Image... sondern Glück ist das, wenn Du morgens neben Dir schaust und lächelst und abends neben einem Lächeln einschläfst und dazwischen Du Liebe schenkst, weil Du mit dem was Du hast voll und ganz glücklich bist. 

    "Liebe" ist das größte Glück dieser Welt... und davon gibt es da draußen so viel... Nächstenliebe, Mutterliebe, Tierliebe... also wenn Du das Rezept für Glück suchst, dann fang bei der Selbstliebe an und schenke danach Liebe an den nächsten... und wenn Du Liebe sendest, bekommst Du auch Liebe zurück... und Liebe erhalten ist "pures Glück". 

    Ein Text im ĂĽbertragenen Sinn... zum Nachdenken gedacht ;-)

    Lieber Matthias, du hast das so schön und behutsam formuliert; ich danke dir, für die Teilhabe an deinem Geist.

    Von Herzen alles Liebe und Gute.

    Manuela

  • Gestern, 22:10

     

    Manuela:

    Ich bleibe dabei, was ich immer sage:

    Ehrlichkeit und Offenheit, sind die Türöffner, gepaart mit Humor und gleichzeitiger Tiefgründigkeit; je nach Situation.

    Auf diese Säulen können Vertrauen und Berechenbarkeit bauen.

    Auftreten, Erscheinungsbild und andere Äußerlichkeiten  spielen  sicherlich mit ein, sollten aber eher eine untergeordnete Rolle spielen.

     

    Seelen sollten sich im besten Fall erkennen, ergänzen und gleich schwingen.

     

    Aus meiner Sicht sind das die Zutaten für ein bekömmliches Gericht.

     

    Leider aber fehlt es vielen an den Grundzutaten wie Selbstwert, Selbstliebe, Schattenarbeit und standing. Man findet dafür oftmals Blendwerk, einen präsenten Schatten, verzerrtes Selbst- und Fremdbild, überzogene Vorstellungen und sparsame Eigenleistung.

     

    Ich erlebe ähnliches gerade bei einer guten Freundin.

    Alles schien zu passen, doch im Laufe der Zeit offenbart sich, dass manches Fassade ist.

     

    Ich kann das nicht nachvollziehen.

     

    Vermutlich haben wir nur dieses eine Leben.

    Wem wollen wir gefallen?

    Wollen wir mit uns gut zurechtkommen oder wollen wir fĂĽr ein AuĂźen leben?

     

    Jeder verstrichene Tag, ist ein Tag näher dem Ende als dem Anfang.

     

    Wenn wir uns nicht trauen die zu sein und zu leben und zu lieben, die wir im Innersten sind;  wer soll uns dann lieben und mit uns leben wollen? 

     

    Wir haben nur eine Angelegenheit zu verlieren und diese ist gewiĂź, unser Leben!

     

    Wenn man echt ist, dadurch greifbar wird ... zieht man den einen Menschen an, der fĂĽr einen bestimmt ist.

    Aber dafĂĽr mĂĽssen die Masken und Rollen fallen und dazu bedarf es Mut und Selbstliebe.

     

    Wunderbar gesagt. Spricht das aus was ich auch denke und mich so verhalte. 

    Aber heute jemanden so ein zweites Mal zu finden? Da geht scheinbar ein Kamel durch ein Nadelöhr. Menschen die das so sehen scheinen später im Leben nicht mehr zur Verfügung zu stehen. 

  • Gestern, 18:23

    Manchmal nehmen wir etwas mit, nur weil es hübsch aussieht oder gerade „im Angebot“ ist.

    ... dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn man später enttäuscht wird. Klingt für mich aber eher nach "Bedürftigkeit". 

    Manchmal ist es besser seine Zeit zu sparen, um später was "größeres" zu erhalten. 
     

    Lieber Thomas, wenn wir Männer shoppen gehen... dann nehmen wir nicht das was "schön" ist, sondern das was wir brauchen. Man kauft einen Wanderschuh nicht weil er schön oder im Angebot ist, sondern einen der auch nach 50 Wanderungen nicht "weh tut", sondern über den man nicht mehr nachdenkt, weil er schmerzt, sondern geht leicht und locker seines Weges.

     

    Wenn Du etwas passendes gefunden hast, dann steht vor dir der attraktivste Mensch auf diesem Planeten... aber wenn Du die schönste/jüngste Frau neben Dir stehen hast, heißt es noch lange nicht, dass es die passende für Dich ist, höchstens das Du ein Problem mit Deinem Ego hast ;-). 

    Manchmal fehlt eine Zutat, und wir mĂĽssen improvisieren.

    Muss ein Rezept "perfekt" sein ... oder ... muss es schmecken? 

    Improvisieren muss man, wenn man zu viel erwartet oder die Messlatte zu hoch steckt. 

     

    Das "Glück" kommt nicht von außen... wie Haus, Auto, Image... sondern Glück ist das, wenn Du morgens neben Dir schaust und lächelst und abends neben einem Lächeln einschläfst und dazwischen Du Liebe schenkst, weil Du mit dem was Du hast voll und ganz glücklich bist. 

    "Liebe" ist das größte Glück dieser Welt... und davon gibt es da draußen so viel... Nächstenliebe, Mutterliebe, Tierliebe... also wenn Du das Rezept für Glück suchst, dann fang bei der Selbstliebe an und schenke danach Liebe an den nächsten... und wenn Du Liebe sendest, bekommst Du auch Liebe zurück... und Liebe erhalten ist "pures Glück". 

    Ein Text im ĂĽbertragenen Sinn... zum Nachdenken gedacht ;-)

  • Gestern, 15:31

    Im Grunde ist es so einfach wie eine rasche Tomatensauce, 3 Zutaten und GewĂĽrz, bei dem Sugo Olivenoel, Zwiebel und Tomaten sprich Ehrlichkeit, Offenheit und Liebe .

    Zur Würze  Salz, Pfeffer und Priese Zucker entspricht Humor, Neugierde und Hilfsbereit.

     

    Je länger es geköchelt wird, kann man je nach Geschmack noch Karotte, Sellerie, Rotwein oder Pilze, ( die Übersetzung lass ich eurer Fantasie) hinzufügen….

    Laut meiner Grossmutter tötet man den Geist der Zwiebel wenn Knoblauch dazugefügt wird, darum lass ich es weg, doch wird in den meisten Kochbücher kombiniert.

     

    Zum Abschluss Herd abstellen und sicher garnieren mit Ital. Kräuter , gemeinsame Interessen

     

    Das ist die beste Basis zum Starten fĂĽr gemeinsame Pizzas, Lasagnes oder Pastagerichte

    Buon Appetito

  •  

    Thomas Kissing:

    Mein persönliches Rezept ist im Wandel – und das fühlt sich ehrlich an.

     

    In den letzten Wochen habe ich viel ĂĽber Verbindungen, Begegnungen und das Zusammenspiel von BedĂĽrfnissen und Erwartungen nachgedacht.

    Ich habe festgestellt: Ich weiß heute viel klarer, was mir guttut – und was mir auf Dauer schwer im Magen liegt. Nicht nur im übertragenen Sinn.

     

    Es ist ein bisschen so wie mit dem Essen:

    Früher habe ich oft Dinge “gegessen”, die zwar hübsch angerichtet waren, aber mir im Nachhinein Bauchschmerzen bereitet haben.

    Manches habe ich nur probiert, weil es andere empfohlen haben oder weil es gerade verfügbar war – nicht, weil ich wirklich Lust darauf hatte.

     

    Heute gehe ich da anders ran:

    Ich frage mich, worauf habe ich wirklich Appetit – emotional, geistig, körperlich?

    Ich lasse mich mehr vom GefĂĽhl leiten als von irgendwelchen Regeln.

    Ich spüre, ob mein Gegenüber in Resonanz mit mir geht – oder ob wir aneinander vorbeireden. Und ich merke: Ich will keine Rezepte mehr kochen, bei denen ich die Hälfte der Zutaten eigentlich nicht vertrage.

     

    Ich durfte erleben, wie schön es ist, sich mit jemandem verbunden zu fühlen – auch ohne große Worte.

    Und gleichzeitig habe ich erfahren, dass es in Ordnung ist, sich von Menschen wieder zu entfernen, wenn man merkt, dass die inneren „Zutaten“ einfach nicht harmonieren.
     

    Ich lerne: Weniger ist manchmal mehr. Und Echtheit nährt.
     

    Mich interessiert:

    Wie hat sich euer inneres Rezept mit den Jahren verändert?

    Habt ihr bestimmte Zutaten, auf die ihr heute nicht mehr verzichten wollt?

    Oder welche, von denen ihr sagt: „Das brauche ich nicht mehr auf meinem Teller“?

     

    Ich freue mich auf eure Gedanken. 🧡


    Thomas Kissing 

    Ja! Es braucht Erfahrung auf alles Ebenen und Reflektion - Arbeit und ein bisschen GlĂĽck!

  • Gestern, 08:34 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 08:47.

    Spontan fällt mir hierzu Ringelnatz ein mit: "Der du meine Wege mit mir gehst, Jede Laune meiner Wimper spürst, Meine Schlechtigkeiten duldest und verstehst – –. Weißt du wohl, wie heiß du oft mich rührst? Wenn ich tot bin, darfst du gar nicht trauern. Meine Liebe wird mich überdauern Und in fremden Kleidern dir begegnen Und dich segnen. Lebe, lache gut! Mache deine Sache gut!"

     

    oder  :-) :-)

     

    "Erste Liebe? Ach, ein Wüstling, dessen Herz so wahllos ist wie meins, so weit, Hat die erste Liebe längst vergessen, Und ihn intressiert nur seine Zeit. Meine letzte Liebe zu beschreiben, Wäre just so leicht wie indiskret. Außerdem? Wird sie die letzte bleiben, Bis ihr Name in der »Woche« steht? Meine Abenteuer in der Minne Müssen sehr gedrängt gewesen sein. Wenn ich auf das erste mich besinne, Fällt mir immer noch ein frühres ein."

     

    :-) u. v. m.....

     

  • 02.07.25, 23:35

    Ich bleibe dabei, was ich immer sage:

    Ehrlichkeit und Offenheit, sind die Türöffner, gepaart mit Humor und gleichzeitiger Tiefgründigkeit; je nach Situation.

    Auf diese Säulen können Vertrauen und Berechenbarkeit bauen.

    Auftreten, Erscheinungsbild und andere Äußerlichkeiten  spielen  sicherlich mit ein, sollten aber eher eine untergeordnete Rolle spielen.

     

    Seelen sollten sich im besten Fall erkennen, ergänzen und gleich schwingen.

     

    Aus meiner Sicht sind das die Zutaten für ein bekömmliches Gericht.

     

    Leider aber fehlt es vielen an den Grundzutaten wie Selbstwert, Selbstliebe, Schattenarbeit und standing. Man findet dafür oftmals Blendwerk, einen präsenten Schatten, verzerrtes Selbst- und Fremdbild, überzogene Vorstellungen und sparsame Eigenleistung.

     

    Ich erlebe ähnliches gerade bei einer guten Freundin.

    Alles schien zu passen, doch im Laufe der Zeit offenbart sich, dass manches Fassade ist.

     

    Ich kann das nicht nachvollziehen.

     

    Vermutlich haben wir nur dieses eine Leben.

    Wem wollen wir gefallen?

    Wollen wir mit uns gut zurechtkommen oder wollen wir fĂĽr ein AuĂźen leben?

     

    Jeder verstrichene Tag, ist ein Tag näher dem Ende als dem Anfang.

     

    Wenn wir uns nicht trauen die zu sein und zu leben und zu lieben, die wir im Innersten sind;  wer soll uns dann lieben und mit uns leben wollen? 

     

    Wir haben nur eine Angelegenheit zu verlieren und diese ist gewiĂź, unser Leben!

     

    Wenn man echt ist, dadurch greifbar wird ... zieht man den einen Menschen an, der fĂĽr einen bestimmt ist.

    Aber dafĂĽr mĂĽssen die Masken und Rollen fallen und dazu bedarf es Mut und Selbstliebe.

     

  • 02.07.25, 22:35

    Ich stimme Dir zu. Ich finde es äußerst schwierig in dieser Zeit, einen passenden Partner zu finden.

     

    Ich versuche, auch alle glücklich zu sein. 

     

    Mein Leben ist so reich und spannend, gleichzeitig aber so herausfordernd.

     

    Schwere Zeiten liegen hinter mir und ich hab nicht aufgegeben. 

     

    Jetzt konzentriere ich mich auf mein neues Projekt, das bald abgeschlossen ist.

     

    Mein Leben verstehen nicht viele. Viele sind neidisch, sehen aber nicht was hinter dem Erfolg steckt. Hatte Arbeit, Mut, Zähigkeit....

     

    Und so bin ich: nett, hilfsbereit, mutig, zäh, zielstrebig und nie aufgebend....

     

  • Mein persönliches Rezept ist im Wandel – und das fĂĽhlt sich ehrlich an.

     

    In den letzten Wochen habe ich viel ĂĽber Verbindungen, Begegnungen und das Zusammenspiel von BedĂĽrfnissen und Erwartungen nachgedacht.

    Ich habe festgestellt: Ich weiß heute viel klarer, was mir guttut – und was mir auf Dauer schwer im Magen liegt. Nicht nur im übertragenen Sinn.

     

    Es ist ein bisschen so wie mit dem Essen:

    Früher habe ich oft Dinge “gegessen”, die zwar hübsch angerichtet waren, aber mir im Nachhinein Bauchschmerzen bereitet haben.

    Manches habe ich nur probiert, weil es andere empfohlen haben oder weil es gerade verfügbar war – nicht, weil ich wirklich Lust darauf hatte.

     

    Heute gehe ich da anders ran:

    Ich frage mich, worauf habe ich wirklich Appetit – emotional, geistig, körperlich?

    Ich lasse mich mehr vom GefĂĽhl leiten als von irgendwelchen Regeln.

    Ich spüre, ob mein Gegenüber in Resonanz mit mir geht – oder ob wir aneinander vorbeireden. Und ich merke: Ich will keine Rezepte mehr kochen, bei denen ich die Hälfte der Zutaten eigentlich nicht vertrage.

     

    Ich durfte erleben, wie schön es ist, sich mit jemandem verbunden zu fühlen – auch ohne große Worte.

    Und gleichzeitig habe ich erfahren, dass es in Ordnung ist, sich von Menschen wieder zu entfernen, wenn man merkt, dass die inneren „Zutaten“ einfach nicht harmonieren.
     

    Ich lerne: Weniger ist manchmal mehr. Und Echtheit nährt.
     

    Mich interessiert:

    Wie hat sich euer inneres Rezept mit den Jahren verändert?

    Habt ihr bestimmte Zutaten, auf die ihr heute nicht mehr verzichten wollt?

    Oder welche, von denen ihr sagt: „Das brauche ich nicht mehr auf meinem Teller“?

     

    Ich freue mich auf eure Gedanken. 🧡


    Thomas Kissing 

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