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  • Wie tief hat sich das "Durchmachen" meiner Trennung in mir gespeichert?

    Diskussion · 9 Beiträge · 7 Gefällt mir · 774 Aufrufe

    Diese Frage ist in letzter Zeit etwas greifbarer bei mir aufgetaucht, weil ich vermute, dass mich meine Trennung u.a. so geprägt hat, dass eine Art Angst, Unsicherheit, Ungelöstes (Verdrängtes?)...in mir gespeichert ist. Weil die Trennung (die Zeit danach...) auch sehr kraftraubend, fordernd, sensibel und verletzlich war.

     

    In dieser Diskussion möchte ich euch auch gerne diese Frage stellen: "Wie geht es euch damit?"

    Vor allem - und das wäre eine Art Kern der Diskussion  - "Ich vermute, dass meine Trennungsturbulenzen von damals (vor 15-10 Jahren) sich immer wieder zurück...melden, wenn in mir ein aktueller Impuls kommt, für eine neue Beziehung, ich "überlege", wie ich Kontakt aufnehmen möchte, wenn ich hier eine interessante Frau entdeckt habe."

     

    Bin ich "mehr oder weniger" gehemmt, weil vielleicht irgendetwas in mir sagt, "Bitte nicht noch einmal so eine sehr fordernde Trennungszeit, die eine Krise für mich war?"

    Ich kann es nicht klar für mich beantworten, deshalb möchte ich mich mit euch austauschen!

     

    Wie wir "wissen", sind unsere Trennungen sehr persönliche Lebensphasen!

    Jede/r von uns hat sie auch "anders" erlebt.

     

    Wenn ihr es trotzdem wagt, eure Erfahrungen einzubringen, wäre ich dankbar.

     

    Es geht mir nicht um die Erlebnisse eurer Trennung, sondern mehr darum, wie diese, womöglich einschneidenden Erlebnisse, in euch weiterleben, wo sie sich zur Zeit bei euch "befinden" und wie ihr mit diesen gespeicherten Erinnerungen und sehr bedeutenden Prägungen umgeht.

    Auch nach längerer Zeit.

     

    Und auch dann, wenn ihr dabei seid, jemanden kennenlernen zu wollen.

     

    Peter

     

    Ich bitte uns, vorsichtig mit unseren Rückmeldungen auf Beiträge unserer Diskussiospartnerinnen umzugehen! 

    Danke!

    14.07.25, 18:56 - Zuletzt bearbeitet 14.07.25, 19:49.

Beiträge

  • 17.07.25, 17:56

     

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  • 17.07.25, 17:55
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  • 16.07.25, 05:02 - Zuletzt bearbeitet 16.07.25, 05:03.

    Sehr interessiert,für mich gibt es im generellen, Umstände zu Beziehungen und jede Trennung hinterlässt seinen Charakter weiterzureifen.Die letzte bewegte  erst meine Selbstreflektion und mein Selbstbewusstsein.Ich denke umso mehr man sich traut in eine Beziehung einfliessen zu lassen, werden auch schon die ersten Dornrosen in die Beziehung eingeflochten.Loslassen war immer ein Thema, denn zu realisieren wie sehr man festhält und nicht versteht, es ist wichtig sich den Raum und die Zeit zu geben... Ach ja... 😉Beziehungen können komplex werden und anspannen. Ohne Kommunikation auf Augenhöhe, ist das schon fast ohne gute Aussichten 

  • Danke für eure Beiträge!

     

    Ein hilfreicher Impuls ist für mich, die hemmenden Emotionen, als Auswirkung meiner Trennungserlebnisse, die sich beim Annähern an eine interessante Frau melden, ernst zu nehmen, sie sein lassen oder erkennen, spüren, was da ist.....

    Und gleichzeitig auch zulassen, wenn ich ein gutes Gefühl bei einem Gegenüber habe, einen ersten stimmigen Schritt eines Kontaktes tun, mich melden, etc..

    Das eine soll das andere nicht ausspielen.

    Beides darf mitspielen.

    Darauf möchte ich acht geben.

    Ehrlich (zu mir) sein.

  • 15.07.25, 15:07
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Irene wieder gelöscht.
  • 15.07.25, 14:23
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Irene wieder gelöscht.
  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • Selbstreflektion schult das Bewusstsein für sich und andere! Eine objektive Sicherheit gibt es nie in der Kennernlernphase und auch für danach nicht , je mehr man sich selber geben kann desto weniger Angst verspürt man verlassen und verletzt zu werden. 

    Vielleicht wäre die erste Frage für einen selbst: Was fehlt mir wirklich und was kann ich mir selbst nicht geben das ich es im außen suche? 

    Eine Trennung ist immer schmerzhaft sich aber von den drohenden Schmerz zu verstecken erhöht die eigenen Mauern die es dann noch schwerer machen sich erneut verletzlich zu zeigen. Scham ist dabei auch ein ganz führendes Gefühl. 

    Ein paar Gedanken von mir dazu.

  • Immer weitermachen! Das entscheidende ist, nicht zu erstarren, sondern immer weiterzumachen!

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