Ich habe viele Jahre und sehr viele Lektionen gebraucht, um zu erkennen, dass der Frieden im Äußeren sich erst einstellt, wenn er im Inneren den Raum erfüllt. Ich habe so sehr im Außen gelebt, um Erwartungen an mich und meine Umwelt zu bedienen, um mein unaufgeräumtes Inneres nur nicht allein (er)tragen zu müssen. Es bedurfte emotionaler Abhängigkeiten zu Mensch und Tier und grandiose materielle Materie - aber der Frieden stellte sich nicht dauerhaft ein. Nun bin ich in meinem Traumhaus angekommen, ganz bei mir - und glücklich wie nie zu vor…
Beiträge
-
Ich freue mich sehr, dass ihr euch dazu austauscht… Mein Traumhaus gefunden, heißt für mich tatsächlich, dass ich angekommen bin, ganz bei mir. Ich habe nach meinen Lektionen in der Kindheit immer im Außen nach einem Zuhause gesucht, ich hatte klare Vorstellungen von einer Partnerschaft, von dem Haus in dem ich wohnen wollte und allen Annehmlichkeiten, um letztlich Zufriedenheit zu erreichen. Tja was soll ich nach 3 Scheidungen und vielen zauberhaften Häusern sagen, hat nicht funktioniert.
Ich habe viel Schmerz, viel Angst, viel Traurigkeit und ein für mich existenziell bedrohliches Ereignis gebraucht, um mich zu bewegen, raus aus meinem komfortablen Gefängnis im Außen und besonders im Innen und habe jetzt, was mich selbst sein lässt, ehrlich, authentisch und im Frieden mit mir. Ich muss Nichts mehr besitzen und kann nun genießen- es ist alles da, was ich brauche… -
Liebe Karin
Du hast immer so eine klare, etwas nüchterne und trockene Art, so dass ich jedesmal schmunzle. A) weil es mich anregt darüber nachzudenken B) weil wir Tschechen so trockene, nüchterne Kommentare mögen
-
Vermutlich Mandi, las ich auch so aber warum zuerst materielle Materie anprangern und sich selbst dann als Traumhaus bezeichnen?
Mandi:
Karin:
Was meinst du mit deinem Traumhaus?
Ich habe es so interpretiert, dass sie in sich selber angekommen ist.
Aber vielleicht erfahren wir es ja noch.
-
Was meinst du mit deinem Traumhaus?
Ich erfasse noch keinen Gedanken von dir, der bei mir etwas auslöst
-
Frida:
Wie geht es dir mit diesen Gedanken?
Ist absolut gar nichts neues.
Höchstens eine Bestätigung, dass es mindestens noch irgendwo andere gibt die der allgemeinen Habgier nach noch immer viel mehr, schneller, höher, grösser, besser nicht mehr so wahnsinnig viel glauben schenken und selber merken, dass weniger mehr ist und gut völlig ausreicht.
Bedenklich ist lediglich, dass es sehr häufig Krankheiten usw. benötigt, um dies zu bemerken
-
Wir haben nichts gegen glückliche Menschen. sie sind halt nur etwas langweilig.
-