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  • Erst Krise, dann Veränderung?

    Diskussion · 6 Beiträge · 7 Gefällt mir · 492 Aufrufe

    Manchmal merken wir erst in der Krise, dass etwas in unserem Leben nicht stimmt – in der Beziehung zu uns selbst, in Freundschaften oder Partnerschaften. 🌀

     

    Die Unzufriedenheit begleitet dich schon lange, doch anfangs ist sie nur kaum spürbar. Dann passiert etwas – ein Streit, eine Krankheit, ein Jobverlust oder einfach das Gefühl, innerlich leer zu sein – und plötzlich wird klar: So kann es nicht weitergehen. Erst dann setzen wir Dinge in Bewegung, ändern Gewohnheiten oder fangen an, Grenzen zu setzen.

     

    Mich interessiert: Ist das immer so? Brauchen wir wirklich erst den Schmerz, um uns selbst und unsere Beziehungen zu verändern – oder geht es auch anders?

     

    Teile deine Erfahrungen! Erzählt von Momenten, in denen eine Krise euch zum Handeln gebracht hat – oder vielleicht von Zeiten, in denen ihr bewusst Veränderungen ohne Not geschafft habt. Und ja, auch alle, die das für Quatsch halten: her mit euren Perspektiven! 👀

     

    Thomas Kissing

    21.09.25, 19:17

Beiträge

  • 22.09.25, 12:01 - Zuletzt bearbeitet 22.09.25, 12:04.

    Ja, ich brauchte sicher auch ein paar Krisen für Veränderung, aber grundsätzlich war es schon immer so, dass man mich locken musste, damit ich "Gas" gebe. Insofern ist auch eine Belohnung mit einem Stück Schokolade oder auch mal einem Stück Kuchen für mich völlig in Ordnung und ich bringe das jetzt auch nicht mit meiner Kindheit in einen Zusammenhang. Das war eher der Schokopudding :)

     

    Heute locken mich Gesundheit und Fitness. Ich will möglichst intakt in die Kiste hüpfen!

  • 22.09.25, 11:47

    Warum müssen Menschen? Eine Krise erleben, um sich weiter zu entwickeln, so manche machen das - für sich selbst, nicht um zu glänzen, sondern andere zu begleiten. 

     

     

    Viel Glück auf eurem Weg, wo auch immer sich dieser weiter entwickeln wird/kann...

  • 22.09.25, 10:33

    Eine Krise zwingt zur Analyse der Situation und wie man aus der Krise hinaus kommt, mit kleinst möglichen Schaden. Sonst ist man in der Komfortzone des Alltages und Änderung kann die Lage nur anstrengender machen. Etwas zu ändern braucht eine Einsicht, ein darüber nachdenken. Wenn alles gut ist, kommt kaum eine Einsicht, die den Kraftaufwand der Änderung zuspricht.

    Klar, es muss keine Krise sein, aber ein Missfallen, dass man nicht mehr wegstecken will.
     

    Das mit dem Dessert, ja, diese Belohnung und Umarmung aus der Kindheit, kenn ich auch sehr gut😃 der Keks nach guter Leistung, brav sein, zur Wundheilung, schön dass du da bist?

     

    Echt lieber Kekse essen als Zigaretten rauchen oder Alk/Drogen einwerfen.

    Warum also nicht dem inneren Kind bewusst was süsses gönnen und liebevoll umarmen? 

  • 21.09.25, 21:41 - Zuletzt bearbeitet 21.09.25, 21:51.

    Eine unheilbare Krankheit, verändert nicht nur sein Leben sondern auch die Sicht, auf was noch wichtig ist und was völlig unwichtig ist.

    Das einzige Ziel was man noch hat, ist möglich viel noch zu erledigen, sich zu verabschieden und bedanken bei Menschen, denen man nie gesagt hat, wie viel sie einem bedeuten.

    Und vorallen dankbar sein für jeden Tag den man noch psychisch und körperlich schafft!

     

    Thomas ich wünsche dir viel Liebe und das Gefühl der Geborgenheit,(das nichts mit Zucker zu tun hat ) sondern mit Menschen!

     

     

     

     

  • Ich denke nicht das es erst Schmerz braucht um sich zu verändern, schließlich muss man sich 
    ja auch manchmal verändern, wenn man seine Ziele erreichen will, 

    zudem finde ich, das gemeinsame Rituale Vertrauen, Verbundenheit und Nähe schaffen, weil 
    sie dies in Taten ausdrücken, 

    mein Leben selbst ist voll von Ritualen, weil sie dieses erleichtern, man tut die Dinge wie auto-
    matisch ohne selbst darüber nachzudenken...

  • Manchmal steckt hinter kleinen Gewohnheiten mehr, als man denkt… 🍫💭

     

    Nach dem Mittagessen hatte ich wieder Lust auf etwas Süßes. Auf den ersten Blick nur ein kleiner Genussmoment – doch dann wurde mir bewusst: Das ist ein Überbleibsel aus meiner Kindheit, als es nach dem Essen immer ein Dessert gab.

     

    Dieses kleine Ritual war mehr als nur Süßes – es war ein Gefühl von Geborgenheit, umsorgt sein, geliebt werden. Noch heute spüre ich beim Griff zu Süßem dieses alte Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung – ein Bedürfnis, das eigentlich nichts mit dem Zucker zu tun hat.

     

    Das bringt mich zum Nachdenken über unsere Beziehungen: Oft suchen wir Liebe, Anerkennung oder Nähe an den falschen Stellen – in Gewohnheiten, Dingen oder Ritualen – weil wir diese Bedürfnisse spüren, aber nicht direkt ausdrücken oder erfüllen können.

     

    Mich interessiert: Wie erlebt ihr das in euren Beziehungen – zu euch selbst oder zu anderen? Gibt es Gewohnheiten, die mehr über eure emotionalen Bedürfnisse verraten, als man auf den ersten Blick sieht? Oder denkt ihr, das ist alles überinterpretiert? Teilt eure Gedanken!

     

    Thomas Kissing

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