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  • Zweisamkeit: Traum oder Zumutung?

    Diskussion · 46 Beiträge · 12 Gefällt mir · 1.264 Aufrufe

    Viele sehnen sich nach Nähe, Geborgenheit und einem Menschen, mit dem man durchs Leben geht. Doch genauso viele genießen ihre Freiheit, wollen keine Kompromisse mehr eingehen und sagen: „Ich bin lieber allein als falsch gebunden.“

     

    Was bedeutet Beziehung heute – besonders nach vielen Erfahrungen, Prägungen und Enttäuschungen? Ist Zweisamkeit ein erfüllender Traum oder manchmal eher eine Belastung, die uns von uns selbst entfernt?

     

    Lasst uns über Selbstverwirklichung, alte Beziehungsmuster, familiäre Prägungen und die Konsequenzen unserer Entscheidungen sprechen.

     

    Jede Perspektive ist willkommen – ob kurz, persönlich, kritisch oder nachdenklich. Manchmal reichen ein paar ehrliche Worte, um andere zum Nachdenken zu bringen.

     

    Thomas Kissing

    30.10.25, 12:15

Beiträge

  • 01.11.25, 08:46

    Guten Morgen, Karin!

    Na, die Truppe schon wieder unterwegs?

  • 01.11.25, 08:44

     

    Andreas:

    Nur in Einsamkeit kann jeder ganz er selbst sein!

    In ihr ist die wahre Freiheit...!😉

    Sage das aber bitte nicht einem tief Einsamen!

    Vielleicht meinst du aber auch "alleine sein", das ist etwas anderes.

  • 01.11.25, 08:42

     

    Thomas:

    Es gibt Menschen, in deren Gegenwart man sich einfach wohl fühlt. Da ist Zweisamkeit kein Traum, kein Ideal, sondern Erfüllung. 

    Dann ist diese Beziehung aber auch keine Arbeit. Beziehungsarbeit, welch schrecklich Wort. Wenn beide gleich gestrickt sind, flutscht das von selber, die sog. Beziehungsarbeit geschieht dann von selber und fällt niemanden auf, weil es eben keine Arbeit ist (= Energie muss reingesteckt werden). Sondern es gibt Energie.

  • 01.11.25, 06:47

    Nur in Einsamkeit kann jeder ganz er selbst sein!

    In ihr ist die wahre Freiheit...!😉

  • 31.10.25, 23:22

    "Ecken und Kanten"? - Nein.. die Eigenarten sind Bereicherung.

    "ein Partner ist Glück"? - "Jein".. In erster Linie sollte man mit sich selbst glücklich sein, und der Partner ist die "cherry on top". Dadurch gewinnt man Freiheit.

    "eine Beziehung bedeutet Arbeit"? - Nein.. sie ist Genuss.

    "Zumutung"? - Oh Gott.. oftmals sind wir es selbst, die sich entfernen. Einfach zu sich selbst ehrlich sein.. Und: Gefühle können und dürfen sich drehen.

  • 31.10.25, 23:15

     

    Ute:

     

    Thomas Kissing:

     

    Ich glaube, an einem gewissen Punkt im Leben – vielleicht mit zunehmendem Alter – kennt man sich selbst so gut, dass man nicht mehr ständig Neues über sich lernen muss. Man hat seine Erfahrungen gemacht, seine Muster erkannt und seine Grenzen gespürt.

     

     

    Der Mensch lernt bis zum letzten Atemzug!

    Ob das immer gut ist ? Alles was wir lernen ersetzt Gefühl durch Logik. Logik haben wir den gazen Tag , eigentlich brauchen wir eher diese Emotionen. Ich bin leider so, dass ich vieles analysieren möchte, aber irgendwie war Liebe mal etwas anderes...total irrational...

  • 31.10.25, 22:03

    Übrigens finde ich den Titel ganz gut gewählt. Er bietet einen weiten Spielraum, um  irgendwo dazwischen eine Antwort zu geben.

    Klar, wenns zur Zumutung wird oder schon von Anfang ist, solllte man die ganze Sache ganz geschwind abbrechen. Doch auch der Traum von Zweisamkeit ist nicht ohne, nicht unproblematisch. Träume sind immer auch Idealvorstellungen, die an der Realität zerschellen.

    Eine Freundin sagte mal "Hinter einer guten Beziehung steckt auch immer harte Arbeit". Würde ich sofort unterschreiben. Paradoxerweise steckte ihre Beziehung seit langem in der Krise. Es bringt halt nix, wenn nur einer an der Beziehung UND sich selbst arbeitet.

    In Sachen Traum sprach sie auch mal über mich. Ich sprach zwar nicht so deutlich, aber dachte genau dasselbe über sie. Und so blieb alles ein Traum, auch wenn ich mich unglaublich wohl und glücklich in ihrer Gegenwart fühlte. Warum ich mir nicht habe in die Karten schauen lassen? Ich fand schon immer, dass man sich auf Augenhöhe begegnen sollte. Und sie war eindeutig größer als ich. Vielleicht war ich auch nur feige, eingeschüchtert oder sowas.  Egal.

    Aber unter dem Strich hat sie doch eine Sache für mich mal verdeutlicht: Es gibt Menschen, in deren Gegenwart man sich einfach wohl fühlt. Da ist Zweisamkeit kein Traum, kein Ideal, sondern Erfüllung. Und es gibt genug Menschen, wo man sich unwohl fühlt oder gleichtültig. Da ist dann auch Zweisamkeit eine Zumutung, Qual, Plage, Duldung - oder achselzuckende Gleichgültigkeit "Besser irgendjemand als nix".

  • 31.10.25, 15:28

     

    Carmino:

    Vielleicht si d die Ansprüche von den meisten viel viel zu hoch 

    Hohe Ansprüche finde ich sehr gut.

    So bleibt man besser glücklich oder auch unglücklich alleine.

    Als letztendlich auf alle Fälle unglücklich zu zweit, wenn man die Ansprüche runtergeschraubt hat.

     

    Wir leben in Mitteleuropa in einer Welt, wo man einfach keinen Partner "braucht". Jeder kann alles alleine machen. Da ist es sehr schwierig, jemanden zu finden, wo man sich gegenseitig tatsächlich zumindest mal auf längere Zeit, wenn schon nicht bis zum tot, bereichert. Und das meine ich nicht finanziell.

  • 31.10.25, 15:20 - Zuletzt bearbeitet 31.10.25, 15:24.

     

    Stefan:

     

    Thomas:

    Mich beschäftigt seit langem die Frage, wieviele Menschen sich schon mal gefragt haben, zu welchen Beziehungen sie sich eignen: Partnerschaft, Freundschaft, Bekanntschaft, ONS, Affäre, Polyamorie? Ich glaube, dass bei vielen Menschen die monogame Partnerschaft als tradierte Beziehungsvorstellung - unhinterfragt - verankert ist. Sie haben sich nie gefragt, ob sie sich dafür eignen oder doch für eine andere Beziehung.

    Es gibt viele Menschen, die sich nicht für eine Partnerschaft eignen - von Liebe ganz zu schweigen.

     

    Das ist eine durchaus berechtigte Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Man darf aber nicht vergessen, dass "die nicht vorhandenene Eignung" für gewisse Beziehungsmodelle nicht bedeutet, dass der Wunsch genau danach, eben doch vorhanden ist. 

    Viele Dinge kann man lernen - Selbstreflexion, Wille, Kommunikation sowie Vertrauen seines Gegenübers, vorausgesetzt. Und ab dem Punkt wird es dann oft für den Partner schwierig, da dieser in nicht unerheblichen Maße helfen und unterstützen muss, oft auf Kosten seines eigenen Wohlbefinden. 

    Nicht umsonst ist ja überall der ultimative Tip, bevor man eine Beziehung startet, dass man mit sich selbst im Reinen sein sollte. Erst dann weiß man auch, was man wirklich möchte und braucht.

    Ich denke mit steigender Erfahrung wird die Bereitschaft dafür einfach geringer.

    Weiss nicht jeder hat doch Ecken und kanten 

    Den Partner kann man doch nicht backen 

    Vielleicht sind die Ansprüche von den meisten viel viel zu hoch 

    Es sind die marotten die ich an dir liebe erst wenn du nicht mehr da bist merke ich das ich sie liebe 

    Robin Williams 

  • 31.10.25, 15:14

    Ja das mag sein 

    Es bezog sich auch auf die partnerschaft zum grössten teil .

    es ist schwierig einen partner zu finden ,da nicht jeder offen ist das stimmt ,nur manchmal ist auch der zwang da eine partnerin ,partner sehr gross und dann klappt das nicht es kommt verkrampft rüber das meinte ich damit .

    Man sollte alles locker angehen und überlegen ob es eine tolle zwischenmenschliche Beziehung wird oder eine Partnerschaft. 

    Es gibt gute wirklich gute freundschaften zwischen mann und frau 

    Carmino:

    Ich finde die Fragestellung sehr verwirrend 

    Zumutung ,wenn man in einer Partnerschaft ist liebt man sich oder man muss

    Den Schritt wagen und sich trennen .

    In vielen Beziehungen herrscht eine Art Gewohnheit und viele wagen bzw trauen sich nicht auszubrechen 

    Kommunikation

     und Ehrlichkeit mit viel Respekt ist da die aufgabe es zu klären .

    Ich glaube an die liebe und bin der Meinung je mehr man in einer Beziehung, Partnerschaft erlebt hat je stärker wird die Liebe .Schicksalsschläge schweißen zusammen oder sie tötet die Liebe und jeder geht und kämpft alleine 

    Was wirklich schade ist da die Verbundenheit der Zusammenhalt doch das  ,wir, ausmacht. Liebe kommt alleine partnerschaft ist arbeit. 

    Ich glaube hier schreiben einige enttäuschte Seelen die innerlich nach der großen Liebe suchen .

    Aber suchen ist falsch ,denn der Engel kommt und findet. 

     

     

     

     

     

  •  

    Sunschi:

     

    Carmino:

    Ich finde die Fragestellung sehr verwirrend 

    Zumutung ,wenn man in einer Partnerschaft ist liebt man sich oder man muss

    Den Schritt wagen und sich trennen .

    In vielen Beziehungen herrscht eine Art Gewohnheit und viele wagen bzw trauen sich nicht auszubrechen 

    Kommunikation und Ehrlichkeit mit viel Respekt ist da die aufgabe es zu klären .

    Ich glaube an die liebe und bin der Meinung je mehr man in einer Beziehung, Partnerschaft erlebt hat je stärker wird die Liebe .Schicksalsschläge schweißen zusammen oder sie tötet die Liebe und jeder geht und kämpft alleine 

    Was wirklich schade ist da die Verbundenheit der Zusammenhalt doch das  ,wir, ausmacht. Liebe kommt alleine partnerschaft ist arbeit. 

    Ich glaube hier schreiben einige enttäuschte Seelen die innerlich nach der großen Liebe suchen .

    Aber suchen ist falsch ,denn der Engel kommt und findet. 

     

     

     

     

    IMG_20251031_135659.jpg

    Carmino:

    Ich finde die Fragestellung sehr verwirrend 

    Zumutung ,wenn man in einer Partnerschaft ist liebt man sich oder man muss

    Den Schritt wagen und sich trennen .

    In vielen Beziehungen herrscht eine Art Gewohnheit und viele wagen bzw trauen sich nicht auszubrechen 

    Kommunikation und Ehrlichkeit mit viel Respekt ist da die aufgabe es zu klären .

    Ich glaube an die liebe und bin der Meinung je mehr man in einer Beziehung, Partnerschaft erlebt hat je stärker wird die Liebe .Schicksalsschläge schweißen zusammen oder sie tötet die Liebe und jeder geht und kämpft alleine 

    Was wirklich schade ist da die Verbundenheit der Zusammenhalt doch das  ,wir, ausmacht. Liebe kommt alleine partnerschaft ist arbeit. 

    Ich glaube hier schreiben einige enttäuschte Seelen die innerlich nach der großen Liebe suchen .

    Aber suchen ist falsch ,denn der Engel kommt und findet. 

     

     

     

     

     

    Würde ich so nicht sagen, wer nichts tut, den wird selbst das Glück nicht finden^^, 
    zuallerst sollte man die Mauern abbauen die Verhindern, dass man offen auf an-
    dere Menschen zugeht, dann sich Orte suchen an denen man mit möglichst vielen
    Menschen in Austausch kommt und auch lernen wie man ein möglichst guter Part-
    ner ist, bzw. eine gute Beziehung auf Augenhöhe führt etc. wer glaubt dass einen 
    alles zufliegt, der wird wohl sein Leben lang auf den richtigen Menschen warten...

  • 31.10.25, 14:02

     

    Carmino:

    Ich finde die Fragestellung sehr verwirrend 

    Zumutung ,wenn man in einer Partnerschaft ist liebt man sich oder man muss

    Den Schritt wagen und sich trennen .

    In vielen Beziehungen herrscht eine Art Gewohnheit und viele wagen bzw trauen sich nicht auszubrechen 

    Kommunikation und Ehrlichkeit mit viel Respekt ist da die aufgabe es zu klären .

    Ich glaube an die liebe und bin der Meinung je mehr man in einer Beziehung, Partnerschaft erlebt hat je stärker wird die Liebe .Schicksalsschläge schweißen zusammen oder sie tötet die Liebe und jeder geht und kämpft alleine 

    Was wirklich schade ist da die Verbundenheit der Zusammenhalt doch das  ,wir, ausmacht. Liebe kommt alleine partnerschaft ist arbeit. 

    Ich glaube hier schreiben einige enttäuschte Seelen die innerlich nach der großen Liebe suchen .

    Aber suchen ist falsch ,denn der Engel kommt und findet. 

     

     

     

     

    IMG_20251031_135659.jpg

    Carmino:

    Ich finde die Fragestellung sehr verwirrend 

    Zumutung ,wenn man in einer Partnerschaft ist liebt man sich oder man muss

    Den Schritt wagen und sich trennen .

    In vielen Beziehungen herrscht eine Art Gewohnheit und viele wagen bzw trauen sich nicht auszubrechen 

    Kommunikation und Ehrlichkeit mit viel Respekt ist da die aufgabe es zu klären .

    Ich glaube an die liebe und bin der Meinung je mehr man in einer Beziehung, Partnerschaft erlebt hat je stärker wird die Liebe .Schicksalsschläge schweißen zusammen oder sie tötet die Liebe und jeder geht und kämpft alleine 

    Was wirklich schade ist da die Verbundenheit der Zusammenhalt doch das  ,wir, ausmacht. Liebe kommt alleine partnerschaft ist arbeit. 

    Ich glaube hier schreiben einige enttäuschte Seelen die innerlich nach der großen Liebe suchen .

    Aber suchen ist falsch ,denn der Engel kommt und findet. 

     

     

     

     

     

  • 30.10.25, 21:34

     

    Thomas:

    Mich beschäftigt seit langem die Frage, wieviele Menschen sich schon mal gefragt haben, zu welchen Beziehungen sie sich eignen: Partnerschaft, Freundschaft, Bekanntschaft, ONS, Affäre, Polyamorie? Ich glaube, dass bei vielen Menschen die monogame Partnerschaft als tradierte Beziehungsvorstellung - unhinterfragt - verankert ist. Sie haben sich nie gefragt, ob sie sich dafür eignen oder doch für eine andere Beziehung.

    Es gibt viele Menschen, die sich nicht für eine Partnerschaft eignen - von Liebe ganz zu schweigen.

     

    Das ist eine durchaus berechtigte Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Man darf aber nicht vergessen, dass "die nicht vorhandenene Eignung" für gewisse Beziehungsmodelle nicht bedeutet, dass der Wunsch genau danach, eben doch vorhanden ist. 

    Viele Dinge kann man lernen - Selbstreflexion, Wille, Kommunikation sowie Vertrauen seines Gegenübers, vorausgesetzt. Und ab dem Punkt wird es dann oft für den Partner schwierig, da dieser in nicht unerheblichen Maße helfen und unterstützen muss, oft auf Kosten seines eigenen Wohlbefinden. 

    Nicht umsonst ist ja überall der ultimative Tip, bevor man eine Beziehung startet, dass man mit sich selbst im Reinen sein sollte. Erst dann weiß man auch, was man wirklich möchte und braucht.

    Ich denke mit steigender Erfahrung wird die Bereitschaft dafür einfach geringer.

  • 30.10.25, 21:31 - Zuletzt bearbeitet 30.10.25, 21:35.

    Ich finde die Fragestellung sehr verwirrend 

    Zumutung ,wenn man in einer Partnerschaft ist liebt man sich oder man muss

    Den Schritt wagen und sich trennen .

    In vielen Beziehungen herrscht eine Art Gewohnheit und viele wagen bzw trauen sich nicht auszubrechen 

    Kommunikation und Ehrlichkeit mit viel Respekt ist da die aufgabe es zu klären .

    Ich glaube an die liebe und bin der Meinung je mehr man in einer Beziehung, Partnerschaft erlebt hat je stärker wird die Liebe .Schicksalsschläge schweißen zusammen oder sie tötet die Liebe und jeder geht und kämpft alleine 

    Was wirklich schade ist da die Verbundenheit der Zusammenhalt doch das  ,wir, ausmacht. Liebe kommt alleine partnerschaft ist arbeit. 

    Ich glaube hier schreiben einige enttäuschte Seelen die innerlich nach der großen Liebe suchen .

    Aber suchen ist falsch ,denn der Engel kommt und findet. 

     

     

     

     

  • 30.10.25, 20:09

     

    Ute:

    Ich möchte dich nicht falsch verstehen. Wenn ich mit meinen Kommentaren für dich eine Zumutung bin, musst du mich überlesen.

    Das Wort "Zumutung" bezog sich auf den Titel dieses Themas.

    Zweisamkeit ist eine Zumutung für mich, nicht dein Beitrag.

  • 30.10.25, 19:14

    Mich beschäftigt seit langem die Frage, wieviele Menschen sich schon mal gefragt haben, zu welchen Beziehungen sie sich eignen: Partnerschaft, Freundschaft, Bekanntschaft, ONS, Affäre, Polyamorie? Ich glaube, dass bei vielen Menschen die monogame Partnerschaft als tradierte Beziehungsvorstellung - unhinterfragt - verankert ist. Sie haben sich nie gefragt, ob sie sich dafür eignen oder doch für eine andere Beziehung.

    Es gibt viele Menschen, die sich nicht für eine Partnerschaft eignen - von Liebe ganz zu schweigen. Da fühlt man sich in der Beziehung verlassen, einsam, belastet, bedrängt. Wenn man auf zuviele Menschen mit einer verkümmerten Gefühlswelt trifft, die man erst wieder beleben muss - müsste, wird man freiwillig leiser und leiser. Bloß keine Aufmerksamkeit wecken. Denn man würde wieder emotional ausgesaugt. Da ist es besser Single zu bleiben, den Traum von Liebe - nein, nicht bloß einfach Partnerschaft - ein gut bewahrtes Geheimnis bleiben zu lassen.

  • 30.10.25, 18:44

     

    Mandi:

     

    Ute:

    Der Mensch lernt bis zum letzten Atemzug!

    Das stimmt, ich sehe es an mir selber.

    Dennoch: Die Antwort ist Zumutung und sie wird es immer mehr. Eben weil ich mich verändere.

     

    Ich möchte dich nicht falsch verstehen. Wenn ich mit meinen Kommentaren für dich eine Zumutung bin, musst du mich überlesen.

     

    Wenn du dich ungewollt veränderst, liegt das in deiner Verantwortung. 

     

    Nicht meine Affen, nicht mein Zirkus 😁

  • 30.10.25, 17:30

    „Ich bin lieber allein als falsch gebunden.“

    Warum muss man sich den falsch verbinden? 

    Wenn ich als Kind falsch verbunden war, hab ich mich entschuldigt und aufgelegt ;-)... 

     

    Wenn ich meine Freizeit selbst gestalten kann, einen eigenen Freundeskreis habe, selber meine Urlaube organisieren kann, und schaue/weiß was mir gut tut (und nicht handel, um andere zu Gefallen oder mich vergleiche... man lebt im Außen)... dann bin ich im Reinen mit mir, glücklich und zufrieden. 

     

    Wenn dann ein Partner in mein Leben tritt, dann nehme ich nicht den/die beste die mir gerade vor die Flinte läuft, sondern schaue sie mir genauer an (was viele nicht tun), lasse mich darauf ein und wenn dieser Gegenüber mich ergänzt, wir über alles reden können (vor allem Probleme, Gefühle etc.) die Sahne auf der Torte ist, sie mir GUT TUT, keine persönliche Grenzen überschritten werden, ich ihn oder sie aber nicht brauche um den Hintern von der Couch hoch zu bekommen oder mich über sie IDENTIFIZIERE oder "zu leben", dann bin ich nicht "falsch verbunden", sondern "richtig ergänzt"
    (Tritt die oberen Punkte nicht zu, dann "verbinde" ich mich nicht.)

     

    Sollte ich merken ich bin öfter falsch verbunden, dann hab ich nicht Pech, sondern ist mein "Beuteschema falsch gepolt". Dann sehe ich die Grenzüberschreitungen nicht, weiß nicht was ich will, brauche und suche. Das ist meist, wenn ich nicht mit mir im Reinen bin. 

    Bin ich mit mir im Reinen, hat jedes Toxin, jede Narzistin keine Chance mit zu betäuben und die Wahrheit im Nebel zu verstecken. 

     

    Ich höre viele, die sprechen in Verbindung mit Beziehung von "Aufgabe von Freiheiten und Freiräumen" etc. und sehen Kompromisse negativ an. 

    Welche Freiheit ich habe und Freiräume ich brauche kann ich doch mit dem gegenüber abstimmen... und ein Kompromiss ist in meinen Augen eine Win-Win Situation und keine Win-Lost-Situation. 

     

    Ein Freund sagte mal "Meine Freunde dürfen am We nicht mehr mit mir ein Bier trinken gehen, weil ihre Ische es ihnen verbietet". 

    In meiner Art Beziehung zu leben, dürfen Frauen sich mit Freundinnen treffen und ich mich mit Freunden. Alles andere wäre in meinen Augen nicht gesund (also toxisch). 

     

    "Ich bin lieber richtig ergänzt als alleine glücklich"

  • 30.10.25, 17:00

     

    Ute:

    Der Mensch lernt bis zum letzten Atemzug!

    Das stimmt, ich sehe es an mir selber.

    Dennoch: Die Antwort ist Zumutung und sie wird es immer mehr. Eben weil ich mich verändere.

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