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  • Zweisamkeit: Traum oder Zumutung?

    Diskussion · 46 Beiträge · 12 Gefällt mir · 1.264 Aufrufe

    Viele sehnen sich nach Nähe, Geborgenheit und einem Menschen, mit dem man durchs Leben geht. Doch genauso viele genießen ihre Freiheit, wollen keine Kompromisse mehr eingehen und sagen: „Ich bin lieber allein als falsch gebunden.“

     

    Was bedeutet Beziehung heute – besonders nach vielen Erfahrungen, Prägungen und Enttäuschungen? Ist Zweisamkeit ein erfüllender Traum oder manchmal eher eine Belastung, die uns von uns selbst entfernt?

     

    Lasst uns über Selbstverwirklichung, alte Beziehungsmuster, familiäre Prägungen und die Konsequenzen unserer Entscheidungen sprechen.

     

    Jede Perspektive ist willkommen – ob kurz, persönlich, kritisch oder nachdenklich. Manchmal reichen ein paar ehrliche Worte, um andere zum Nachdenken zu bringen.

     

    Thomas Kissing

    30.10.25, 12:15

Beiträge

  • 30.10.25, 16:59

    Zumutung.           

  • 30.10.25, 16:43

     

    Karin:

    Eine ausgeglichene faire und ehrliche Beziehung, die auf Liebe und gegenseitigem Wohlwollen basiert ist das schönste, was man im Leben haben kann. 
    Lieben und teilen, den andern Flügel geben. Es gibt sie, diese Form. 

    Alles andere ist Mumpitz, Pipifax und Leerlauf , was getrost dort bleiben kann wo die Unken rufen.

     

     

     

    Das hast du aber schön geschrieben! 🙂

     

    Unterschreibe ich so ohne Änderungswünsche 😂. 

     

    Generell sollte genau das immer das oberste Ziel sein, wenn man eine Beziehung führen möchte. Ist es leider zu häufig nicht.

     

    Ich bin in Zeiten des Single-Daseins bisher immer offen gegenüber möglichen Änderungen dieses Status gewesen, aber auf Mumpitz und Pipifax kann ich gut verzichten, da bleibt man lieber alleine glücklich.

  • 30.10.25, 15:13

    Eine ausgeglichene faire und ehrliche Beziehung, die auf Liebe und gegenseitigem Wohlwollen basiert ist das schönste, was man im Leben haben kann. 
    Lieben und teilen, den andern Flügel geben. Es gibt sie, diese Form. 

    Alles andere ist Mumpitz, Pipifax und Leerlauf , was getrost dort bleiben kann wo die Unken rufen.

     

     

  • 30.10.25, 13:56

     

    Thomas Kissing:

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    Es kommt auf die Person an.

  • 30.10.25, 13:23

     

    Thomas Kissing:

     

    Ich glaube, an einem gewissen Punkt im Leben – vielleicht mit zunehmendem Alter – kennt man sich selbst so gut, dass man nicht mehr ständig Neues über sich lernen muss. Man hat seine Erfahrungen gemacht, seine Muster erkannt und seine Grenzen gespürt.

     

     

    Der Mensch lernt bis zum letzten Atemzug!

  • Alles im Leben hat zwei Seiten – so auch Beziehungen. Wenn ich zurückblicke, sehe ich viele Begegnungen, viele Verbindungen, viele Geschichten. Jede Beziehung, ob sie kurz oder lang war, leicht oder schmerzhaft, hat mich ein Stück weitergebracht. Lernen konnte ich immer erst im Nachhinein. Doch genau das ist das Wertvolle daran: Jede Erfahrung hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.

     

    Ich bin dankbar für alle, die mich auf diesem Weg begleitet haben – für Freundschaften, Liebesbeziehungen, Nachbarn, Bekannte und selbst für flüchtige Begegnungen. Jede Beziehung hat etwas in mir berührt, gezeigt oder verändert.

     

    Besonders in Liebesbeziehungen zeigt sich unser tiefstes Inneres. Wenn wir uns verlieben, öffnet sich eine Tür zu einer anderen Welt – zu unserer eigenen, verborgenen Welt. Dort kommen Seiten von uns zum Vorschein, die wir im Alltag kaum wahrnehmen. Mit den Jahren lernt man diese innere Welt besser kennen. Man versteht immer klarer, was man wirklich will – und was man nicht mehr braucht.

     

    Ich glaube, an einem gewissen Punkt im Leben – vielleicht mit zunehmendem Alter – kennt man sich selbst so gut, dass man nicht mehr ständig Neues über sich lernen muss. Man hat seine Erfahrungen gemacht, seine Muster erkannt und seine Grenzen gespürt.

     

    Eine der wichtigsten Erkenntnisse daraus ist für mich:

    Wir sehen die Welt so, wie wir selbst sind.

    Das gilt auch für Beziehungen. Wir begegnen anderen Menschen immer durch unsere eigene Sicht, unsere Geschichte und unser Inneres. Und genau das macht jede Beziehung – ob sie bleibt oder vergeht – so bedeutend.

     

    Thomas Kissing 

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