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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.010 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • Die Pandemie hat sicher dazu beigetragen, dass ein schleichender Prozess beschleunigt wurde.
    Aber es begann schon viel früher, dass viele immer weniger bereit waren, sich gemütlich zusammenzusetzen und miteinander zu kommunizieren. 


    Als ich noch unterrichtete, war es nicht nur üblich, nach Konferenzen oder sonstigen Schulveranstaltungen einzukehren.
    Der Freitag war immer unser Abschlusstag. Wir gingen in "unser" Gasthaus und ließen die Schulwoche gemeinsam ausklingen. Zunächst war die Schule noch Hauptgesprächsthema, auch Unstimmigkeiten untereinander wurden geklärt, doch dann ging es über zum gemütlichen Teil. Allerdings merkte ich schon zu meiner Zeit, dass es langsam bröckelte.

     

    Ich bin auch ein Verfechter der innviertlerischen bzw. bayrischen Wirtshauskultur, die leider am Aussterben ist, da viele kleine Wirtshäuser zum Schließen gezwungen sind. 
    Kein Komfort, keine Speisekarte! 
    Da gab es entweder nur den langen Tisch, an dem alle Platz nahmen und automatisch miteinander kommunizierten oder wenn Fremde in den Gastgarten kamen und sich nach freien Plätzen umsahen, ertönte gleich der Ruf: Setzt euch doch her, am Stammtisch ist Platz! 
    Es ergab sich sofort ein Gespräch, denn Menschen sind bekanntlich neugierig. 
    Die Zeiten ändern sich leider!
     

  • Kommunikation heute (aufgenommen anlässlich meines Biennale-Besuchs in Venedig!)

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  •  

    Ruth H.:

     

    Holunder:

     

    Ruth H.:

     

    Riccardo:

     

    Ruth H.:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Zurück zum Thema Single...

    Gerade heute erlebt, wie kompliziert es ist, mit Freunden die alle Partner und Kinder haben etwas auszumachen und sei es nur Kino am Abend. Was kann man tun? Alleine ins Kino gehen? Die Gruppe aufteilen? Darauf verzichten? Kompromisse eingehen? Wie sehen diese aus?

    Was sind eure Erfahrungen?

    Es ist heute schon ein Problem, drei Personen unter einen Hut zu bringen! Es steckt auch sicher keine böse Absicht dahinter, denn jetzt, da vieles ohne Einschränkung möglich ist, haben viele die Zeit mit diversen Unternehmungen verplant. 

    Da Corona schon wieder vermehrt auftritt und auch niemand weiß, wie lange ein "Sommer wie früher" dauern wird, ist es auch verständlich.

    Aufs Kino verzichten? Das wäre ein schlechter Rat, Ich würde einen Kompromiss vorschlagen: Wer Zeit hat, kommt mit. 

    Natürlich geht´s alleine auch, aber da würde mir etwas Wichtiges fehlen: Man lässt doch den Kinobesuch in einem Lokal ausklingen, um nicht nur über den Film zu sprechen. 

     

    Oft ist Spontanität besser als lange Vorplanung: Wir haben mit den Nachbarn eine Whatsapp-Gruppe gebildet. Eine einfache Nachricht genügt, wenn sich ein lauer Abend ankündigt: Habt ihr Lust zu einem Treffen bei unserem Bankerl? 

    Wer Zeit und Lust hat, kommt, nimmt Bier, Wein und Kleinigkeiten zum Essen mit, was er gerade zu Hause hat. Ganz zwanglos und unklompiziert, Jung und Alt. 

     

    Mir fällt einfach auf dass auch Corona einiges nachhaltig verändert hat. Die Menschen halten sich noch immer mehr zurueck als vorher. Sass ich frueher bei unserem Zentrumsplatz alleine im Café,kam, prompt jemand auch noch dazu. Heute leider nicht mehr. Das macht schon einfach mal zu schaffen. Der Umgangston miteinander hat sich auch leicht geändert. Es kommen noch immer kaum zwischenmenschliche Annäherungen vor. Ich erlebe einige Menschen distanziert und sehr zurückhaltend. ja sogar unnahbar. Einige sind auch direkt das Gegenteil. Sehnen sich  nach Gesellschaft, denn das ist ein Grundbedürfnis vieler von uns. Ist in der Natur eines jeden.Vielleicht liegt es auch am heutigen Lebensstil,Stressbedingt. 

    Auch fällt mir gerade auf Spontacts auf, dass Mitglieder nicht mehr offen auf andere  zugehen. Ich verstehe das oft nicht. Sind wir doch auf diesem Portal um Freunde zu finden. Die vielen Sperrungen und Sichteinschränkungen ohne dass sie eine andere Person je gesehen oder auch nur Virtuellen Kontakt mit ihr/ihm hatten. Das empfinde ich negativ. 

     

    Das hat sicher etwas, Corona hat seinen Teil dazu beigetragen, dass Menschen sich desozialisieren, es fehlt an herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, an Annäherungen und Überwindung. Die Politik hat uns vorgeschrieben zuhause zu bleiben und was machen die Menschen sie gehen raus, es war eine schwierige Zeit, aber so konnten viele die Natur entdecken, fern von Menschenmassen, das hat auch etwas gutes, die Verbundenheit zur Natur ist Mangelware geworden und so konnten manche Menschen sich selbst besser finden. Es hört sich vielleicht Kitschig an oder naiv, das ist einfach der unverbesserliche Optimist in mir, in allem das Gute zu suchen und es zu sehen...

    Jia die Leute sperren einander auf Spontacts, ja die Leute schreiben nicht zurück, ja die Leute ignorieren einen sogar, habe ich sehr oft erlebt. Auf der einen Seite kann ich sie verstehen, sie projizieren eine schlechte Erfahrung in die Kontaktaufnahme und der Harmonie zu liebe gibt es keine Antwort, weil sie selber zu sehr Angst davor haben wieder enttäuscht zu werden, entäuschen sie lieber dich ( Zitat: Lieber würde ich die ganze Welt enttäuschen, als zuzulassen von ihr enttäuscht zu werden). Es schert sie einen Dreck wie man sich als wartender auf eine Antwort fühlt, diese ganze Wut und der Frust sind ihnen fremd. Auf der anderen Seite, willst du wirklich mit solchen Menschen Kontakt haben? Die sich null für einen interessieren? Ich denke, wenn der Frust sich gelegt hat und man die Situation wieder nüchtern sieht, kann man doch froh sein, liess man solche Menschen nicht in sein Leben.

    ich wurde in letzter Zeit oefter enttäuscht und konnte überraschend schlecht damit umgehen. Als offener Mensch der gerne auf andere zu geht, kann ich ein solches Verhalten  schlecht verstehen obwohl ich mich bemühe. 

    Wie du mir aus der Seele sprichst liebe Ruth!  Das spiegelt genau meinen Gemütszustand wieder.

    Heute habe ich wieder damit angefangen im Bus und im Restaurant das Handy nicht zu zücken. Im Bus, siehe da: ein Mann mit verletztem Knie angesprochen. Was folgte war sehr schoen. Ein Gespräch und gemeinsam gelacht. Im Restaurant nette Worte mit dem Wirt. Man sieht, das was ich vorher gesagt habe, hat gewirkt. Ich werde das jetzt öfters wieder tun. 

    Weißt du, ich habe 32 Jahre in Mailand gelebt und bin nun seit 2 Jahren in Wien .... und bin enttäuscht. Welch ein Unterschied in der Mentalität. Viele haben mir gesagt, es liegt an Wien, dass die Menschen außerhalb viel kontaktfreudiger und herzlicher sind.... ich weiß es nicht. Ich erlebe die Wiener als sehr verschlossen, alles bleibt an der Oberfläche, keiner will sich öffnen, es scheint oft, als hätten sie Angst spontan und offen zu sein. In Mailand stehst du 3 mal mit den gleichen Menschen an einer Bushaltestelle und spätestens am 4. Tag könnt man ganz natürlich ins Gespräch, unabhängig von Alter und Nationalität. In Wien stehe ich monatelang morgens mit den immer gleichen Menschen an der Bushaltestelle..... und alle verbunkern sich hinter ihrem Handy. Ich habe versucht, ein Gespräch zu initiieren, vergeblich. Als ob es nicht erwünscht wäre, mit anderen außer dem "eigenen" Kreis in Kontakt zu treten. In Mailand kannte ich alle Nachbarn, man hat sich gegenseitig auf einen Kaffee eingeladen, sich geholfen.... das normalste der Welt.....das ist in Wien wie Science Fiction.... ich habe wirklich viel versucht, aber die Wiener sind einfach starr, steif und unnahbar, es fehlt jegliche Herzlichkeit, Offenheit u.ä. Oft habe ich es schon bereut, hergekommen zu sein, aber das hat mit familiären gesundheitlichen Umständen zu tun. 

    Wien toppt offiziell als lebenswerteste Stadt, gleichzeitig ist es im Expat City Ranking die unfreundlichste Stadt der Welt. Nur Kuwait ist noch unfreundlicher. 

    Schade. 

  • 29.06.22, 23:19

     

    Holunder:

     

    Ruth H.:

     

    Riccardo:

     

    Ruth H.:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Zurück zum Thema Single...

    Gerade heute erlebt, wie kompliziert es ist, mit Freunden die alle Partner und Kinder haben etwas auszumachen und sei es nur Kino am Abend. Was kann man tun? Alleine ins Kino gehen? Die Gruppe aufteilen? Darauf verzichten? Kompromisse eingehen? Wie sehen diese aus?

    Was sind eure Erfahrungen?

    Es ist heute schon ein Problem, drei Personen unter einen Hut zu bringen! Es steckt auch sicher keine böse Absicht dahinter, denn jetzt, da vieles ohne Einschränkung möglich ist, haben viele die Zeit mit diversen Unternehmungen verplant. 

    Da Corona schon wieder vermehrt auftritt und auch niemand weiß, wie lange ein "Sommer wie früher" dauern wird, ist es auch verständlich.

    Aufs Kino verzichten? Das wäre ein schlechter Rat, Ich würde einen Kompromiss vorschlagen: Wer Zeit hat, kommt mit. 

    Natürlich geht´s alleine auch, aber da würde mir etwas Wichtiges fehlen: Man lässt doch den Kinobesuch in einem Lokal ausklingen, um nicht nur über den Film zu sprechen. 

     

    Oft ist Spontanität besser als lange Vorplanung: Wir haben mit den Nachbarn eine Whatsapp-Gruppe gebildet. Eine einfache Nachricht genügt, wenn sich ein lauer Abend ankündigt: Habt ihr Lust zu einem Treffen bei unserem Bankerl? 

    Wer Zeit und Lust hat, kommt, nimmt Bier, Wein und Kleinigkeiten zum Essen mit, was er gerade zu Hause hat. Ganz zwanglos und unklompiziert, Jung und Alt. 

     

    Mir fällt einfach auf dass auch Corona einiges nachhaltig verändert hat. Die Menschen halten sich noch immer mehr zurueck als vorher. Sass ich frueher bei unserem Zentrumsplatz alleine im Café,kam, prompt jemand auch noch dazu. Heute leider nicht mehr. Das macht schon einfach mal zu schaffen. Der Umgangston miteinander hat sich auch leicht geändert. Es kommen noch immer kaum zwischenmenschliche Annäherungen vor. Ich erlebe einige Menschen distanziert und sehr zurückhaltend. ja sogar unnahbar. Einige sind auch direkt das Gegenteil. Sehnen sich  nach Gesellschaft, denn das ist ein Grundbedürfnis vieler von uns. Ist in der Natur eines jeden.Vielleicht liegt es auch am heutigen Lebensstil,Stressbedingt. 

    Auch fällt mir gerade auf Spontacts auf, dass Mitglieder nicht mehr offen auf andere  zugehen. Ich verstehe das oft nicht. Sind wir doch auf diesem Portal um Freunde zu finden. Die vielen Sperrungen und Sichteinschränkungen ohne dass sie eine andere Person je gesehen oder auch nur Virtuellen Kontakt mit ihr/ihm hatten. Das empfinde ich negativ. 

     

    Das hat sicher etwas, Corona hat seinen Teil dazu beigetragen, dass Menschen sich desozialisieren, es fehlt an herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, an Annäherungen und Überwindung. Die Politik hat uns vorgeschrieben zuhause zu bleiben und was machen die Menschen sie gehen raus, es war eine schwierige Zeit, aber so konnten viele die Natur entdecken, fern von Menschenmassen, das hat auch etwas gutes, die Verbundenheit zur Natur ist Mangelware geworden und so konnten manche Menschen sich selbst besser finden. Es hört sich vielleicht Kitschig an oder naiv, das ist einfach der unverbesserliche Optimist in mir, in allem das Gute zu suchen und es zu sehen...

    Jia die Leute sperren einander auf Spontacts, ja die Leute schreiben nicht zurück, ja die Leute ignorieren einen sogar, habe ich sehr oft erlebt. Auf der einen Seite kann ich sie verstehen, sie projizieren eine schlechte Erfahrung in die Kontaktaufnahme und der Harmonie zu liebe gibt es keine Antwort, weil sie selber zu sehr Angst davor haben wieder enttäuscht zu werden, entäuschen sie lieber dich ( Zitat: Lieber würde ich die ganze Welt enttäuschen, als zuzulassen von ihr enttäuscht zu werden). Es schert sie einen Dreck wie man sich als wartender auf eine Antwort fühlt, diese ganze Wut und der Frust sind ihnen fremd. Auf der anderen Seite, willst du wirklich mit solchen Menschen Kontakt haben? Die sich null für einen interessieren? Ich denke, wenn der Frust sich gelegt hat und man die Situation wieder nüchtern sieht, kann man doch froh sein, liess man solche Menschen nicht in sein Leben.

    ich wurde in letzter Zeit oefter enttäuscht und konnte überraschend schlecht damit umgehen. Als offener Mensch der gerne auf andere zu geht, kann ich ein solches Verhalten  schlecht verstehen obwohl ich mich bemühe. 

    Wie du mir aus der Seele sprichst liebe Ruth!  Das spiegelt genau meinen Gemütszustand wieder.

    Heute habe ich wieder damit angefangen im Bus und im Restaurant das Handy nicht zu zücken. Im Bus, siehe da: ein Mann mit verletztem Knie angesprochen. Was folgte war sehr schoen. Ein Gespräch und gemeinsam gelacht. Im Restaurant nette Worte mit dem Wirt. Man sieht, das was ich vorher gesagt habe, hat gewirkt. Ich werde das jetzt öfters wieder tun. 

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    Ruth H.:

     

    Riccardo:

     

    Ruth H.:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Zurück zum Thema Single...

    Gerade heute erlebt, wie kompliziert es ist, mit Freunden die alle Partner und Kinder haben etwas auszumachen und sei es nur Kino am Abend. Was kann man tun? Alleine ins Kino gehen? Die Gruppe aufteilen? Darauf verzichten? Kompromisse eingehen? Wie sehen diese aus?

    Was sind eure Erfahrungen?

    Es ist heute schon ein Problem, drei Personen unter einen Hut zu bringen! Es steckt auch sicher keine böse Absicht dahinter, denn jetzt, da vieles ohne Einschränkung möglich ist, haben viele die Zeit mit diversen Unternehmungen verplant. 

    Da Corona schon wieder vermehrt auftritt und auch niemand weiß, wie lange ein "Sommer wie früher" dauern wird, ist es auch verständlich.

    Aufs Kino verzichten? Das wäre ein schlechter Rat, Ich würde einen Kompromiss vorschlagen: Wer Zeit hat, kommt mit. 

    Natürlich geht´s alleine auch, aber da würde mir etwas Wichtiges fehlen: Man lässt doch den Kinobesuch in einem Lokal ausklingen, um nicht nur über den Film zu sprechen. 

     

    Oft ist Spontanität besser als lange Vorplanung: Wir haben mit den Nachbarn eine Whatsapp-Gruppe gebildet. Eine einfache Nachricht genügt, wenn sich ein lauer Abend ankündigt: Habt ihr Lust zu einem Treffen bei unserem Bankerl? 

    Wer Zeit und Lust hat, kommt, nimmt Bier, Wein und Kleinigkeiten zum Essen mit, was er gerade zu Hause hat. Ganz zwanglos und unklompiziert, Jung und Alt. 

     

    Mir fällt einfach auf dass auch Corona einiges nachhaltig verändert hat. Die Menschen halten sich noch immer mehr zurueck als vorher. Sass ich frueher bei unserem Zentrumsplatz alleine im Café,kam, prompt jemand auch noch dazu. Heute leider nicht mehr. Das macht schon einfach mal zu schaffen. Der Umgangston miteinander hat sich auch leicht geändert. Es kommen noch immer kaum zwischenmenschliche Annäherungen vor. Ich erlebe einige Menschen distanziert und sehr zurückhaltend. ja sogar unnahbar. Einige sind auch direkt das Gegenteil. Sehnen sich  nach Gesellschaft, denn das ist ein Grundbedürfnis vieler von uns. Ist in der Natur eines jeden.Vielleicht liegt es auch am heutigen Lebensstil,Stressbedingt. 

    Auch fällt mir gerade auf Spontacts auf, dass Mitglieder nicht mehr offen auf andere  zugehen. Ich verstehe das oft nicht. Sind wir doch auf diesem Portal um Freunde zu finden. Die vielen Sperrungen und Sichteinschränkungen ohne dass sie eine andere Person je gesehen oder auch nur Virtuellen Kontakt mit ihr/ihm hatten. Das empfinde ich negativ. 

     

    Das hat sicher etwas, Corona hat seinen Teil dazu beigetragen, dass Menschen sich desozialisieren, es fehlt an herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, an Annäherungen und Überwindung. Die Politik hat uns vorgeschrieben zuhause zu bleiben und was machen die Menschen sie gehen raus, es war eine schwierige Zeit, aber so konnten viele die Natur entdecken, fern von Menschenmassen, das hat auch etwas gutes, die Verbundenheit zur Natur ist Mangelware geworden und so konnten manche Menschen sich selbst besser finden. Es hört sich vielleicht Kitschig an oder naiv, das ist einfach der unverbesserliche Optimist in mir, in allem das Gute zu suchen und es zu sehen...

    Jia die Leute sperren einander auf Spontacts, ja die Leute schreiben nicht zurück, ja die Leute ignorieren einen sogar, habe ich sehr oft erlebt. Auf der einen Seite kann ich sie verstehen, sie projizieren eine schlechte Erfahrung in die Kontaktaufnahme und der Harmonie zu liebe gibt es keine Antwort, weil sie selber zu sehr Angst davor haben wieder enttäuscht zu werden, entäuschen sie lieber dich ( Zitat: Lieber würde ich die ganze Welt enttäuschen, als zuzulassen von ihr enttäuscht zu werden). Es schert sie einen Dreck wie man sich als wartender auf eine Antwort fühlt, diese ganze Wut und der Frust sind ihnen fremd. Auf der anderen Seite, willst du wirklich mit solchen Menschen Kontakt haben? Die sich null für einen interessieren? Ich denke, wenn der Frust sich gelegt hat und man die Situation wieder nüchtern sieht, kann man doch froh sein, liess man solche Menschen nicht in sein Leben.

    ich wurde in letzter Zeit oefter enttäuscht und konnte überraschend schlecht damit umgehen. Als offener Mensch der gerne auf andere zu geht, kann ich ein solches Verhalten  schlecht verstehen obwohl ich mich bemühe. 

    Wie du mir aus der Seele sprichst liebe Ruth!  Das spiegelt genau meinen Gemütszustand wieder.

  • 25.06.22, 00:45 - Zuletzt bearbeitet 25.06.22, 00:46.

     

    Riccardo:

     

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    Gerade heute erlebt, wie kompliziert es ist, mit Freunden die alle Partner und Kinder haben etwas auszumachen und sei es nur Kino am Abend. Was kann man tun? Alleine ins Kino gehen? Die Gruppe aufteilen? Darauf verzichten? Kompromisse eingehen? Wie sehen diese aus?

    Was sind eure Erfahrungen?

    Es ist heute schon ein Problem, drei Personen unter einen Hut zu bringen! Es steckt auch sicher keine böse Absicht dahinter, denn jetzt, da vieles ohne Einschränkung möglich ist, haben viele die Zeit mit diversen Unternehmungen verplant. 

    Da Corona schon wieder vermehrt auftritt und auch niemand weiß, wie lange ein "Sommer wie früher" dauern wird, ist es auch verständlich.

    Aufs Kino verzichten? Das wäre ein schlechter Rat, Ich würde einen Kompromiss vorschlagen: Wer Zeit hat, kommt mit. 

    Natürlich geht´s alleine auch, aber da würde mir etwas Wichtiges fehlen: Man lässt doch den Kinobesuch in einem Lokal ausklingen, um nicht nur über den Film zu sprechen. 

     

    Oft ist Spontanität besser als lange Vorplanung: Wir haben mit den Nachbarn eine Whatsapp-Gruppe gebildet. Eine einfache Nachricht genügt, wenn sich ein lauer Abend ankündigt: Habt ihr Lust zu einem Treffen bei unserem Bankerl? 

    Wer Zeit und Lust hat, kommt, nimmt Bier, Wein und Kleinigkeiten zum Essen mit, was er gerade zu Hause hat. Ganz zwanglos und unklompiziert, Jung und Alt. 

     

    Mir fällt einfach auf dass auch Corona einiges nachhaltig verändert hat. Die Menschen halten sich noch immer mehr zurueck als vorher. Sass ich frueher bei unserem Zentrumsplatz alleine im Café,kam, prompt jemand auch noch dazu. Heute leider nicht mehr. Das macht schon einfach mal zu schaffen. Der Umgangston miteinander hat sich auch leicht geändert. Es kommen noch immer kaum zwischenmenschliche Annäherungen vor. Ich erlebe einige Menschen distanziert und sehr zurückhaltend. ja sogar unnahbar. Einige sind auch direkt das Gegenteil. Sehnen sich  nach Gesellschaft, denn das ist ein Grundbedürfnis vieler von uns. Ist in der Natur eines jeden.Vielleicht liegt es auch am heutigen Lebensstil,Stressbedingt. 

    Auch fällt mir gerade auf Spontacts auf, dass Mitglieder nicht mehr offen auf andere  zugehen. Ich verstehe das oft nicht. Sind wir doch auf diesem Portal um Freunde zu finden. Die vielen Sperrungen und Sichteinschränkungen ohne dass sie eine andere Person je gesehen oder auch nur Virtuellen Kontakt mit ihr/ihm hatten. Das empfinde ich negativ. 

     

    Das hat sicher etwas, Corona hat seinen Teil dazu beigetragen, dass Menschen sich desozialisieren, es fehlt an herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, an Annäherungen und Überwindung. Die Politik hat uns vorgeschrieben zuhause zu bleiben und was machen die Menschen sie gehen raus, es war eine schwierige Zeit, aber so konnten viele die Natur entdecken, fern von Menschenmassen, das hat auch etwas gutes, die Verbundenheit zur Natur ist Mangelware geworden und so konnten manche Menschen sich selbst besser finden. Es hört sich vielleicht Kitschig an oder naiv, das ist einfach der unverbesserliche Optimist in mir, in allem das Gute zu suchen und es zu sehen...

    Jia die Leute sperren einander auf Spontacts, ja die Leute schreiben nicht zurück, ja die Leute ignorieren einen sogar, habe ich sehr oft erlebt. Auf der einen Seite kann ich sie verstehen, sie projizieren eine schlechte Erfahrung in die Kontaktaufnahme und der Harmonie zu liebe gibt es keine Antwort, weil sie selber zu sehr Angst davor haben wieder enttäuscht zu werden, entäuschen sie lieber dich ( Zitat: Lieber würde ich die ganze Welt enttäuschen, als zuzulassen von ihr enttäuscht zu werden). Es schert sie einen Dreck wie man sich als wartender auf eine Antwort fühlt, diese ganze Wut und der Frust sind ihnen fremd. Auf der anderen Seite, willst du wirklich mit solchen Menschen Kontakt haben? Die sich null für einen interessieren? Ich denke, wenn der Frust sich gelegt hat und man die Situation wieder nüchtern sieht, kann man doch froh sein, liess man solche Menschen nicht in sein Leben.

    ich wurde in letzter Zeit oefter enttäuscht und konnte überraschend schlecht damit umgehen. Als offener Mensch der gerne auf andere zu geht, kann ich ein solches Verhalten  schlecht verstehen obwohl ich mich bemühe. 

  • 25.06.22, 00:40

     

    Riccardo:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Jutta:

    Hallo, ich wurschtel mich gerade hier durch die Seiten. Bin neu hier. Ich bin Single. Habe immer wieder den Wunsch nach vertrauten Miteinander. Die Sehnsucht ist sicherlich bei jedem Menschen vorhanden. Seit Jahren beschäftigt mich dieses Thema. Ich möchte mich aber auf keinen Fall unterordnen und mich dadurch nicht selbst wieder verlieren. Selbstmitgefühl und Achtsamkeit sind mir aufgrund Enttäuschungen und negativen Verlauf in meiner Kindheit sehr wichtig. Die Sehnsucht bleibt.

    Einerseits ist die Sehnsucht vorhanden, andererseits sorgen negative Erfahrungen aus der Vergangenheit dafür, dass man sich nicht spontan auf etwas Neues einlassen kann, was unter Umständen wieder mit einer Enttäuschung endet. Und oft liegt der Schlüssel für bestimmte Verhaltensweisen in der Kindheit begraben.

     

    Diese Vermeidungsstrategie verbaut natürlich Chancen, denn wer Misserfolge vermeiden will, vermeidet auch die Möglichkeit des Erfolgs. 

    Es gibt keine Garantie, das muss jedem bewusst sein! Wer zu hochgesteckte Erwartungen hat, wird zwangsläufig Enttäuschungen erleben.

     

    Aus meiner Sicht spielt dabei der Egoismus eine entscheidende Rolle, der die Bereitschaft zu Kompromissen, die in einer Beziehung unerlässlich sind, verhindert. 

     

    Man muss manchmal über den eigenen Schatten springen, damit die Sehnsucht nicht auf der Strecke bleibt!

     

     

     

     

     

    Hallo Jutta an dieser Stelle

    Was ist die Sehnsucht anderes als ein unstillbarer Durst nach der Liebe selbst? Nach der Wärme und Nähe, das Herz des anderen pochen zu hören in der Stille der zarten Umarmung? Die Berührung zu fühlen, die einem das Herz rasen lässt, das Blut in Wallung versetzt? *schwelg* doch kann sie einen verzehren und unglücklich machen. Sehnsucht ist etwas ganz anderes als in Träumen zu schwelgen, doch sind Träume so viel schöner, denn die Gefühle darin sind echt, wann bist du dad letzte Mal aus einem Traum erwacht und hattest noch dieses Nachbrennen der Gefühle? Ich, sehr oft.

     

    Anstatt die Kräftezehrende Vermeidungziele sollte man auf Annäherungsziele setzten. Und auch wenn man mal enttäsucht wird. Ist es doch gut zu wissen, dass man nicht das tausendste Mal gescheitert ist, sondern einfach den einen Weg wie es funktioniert noch nicht gefunden hat. Und das Ziel ist es nicht anzukommen, sondern den Weg zu leben und zu lieben. Wir haben nur die Hinreise, kein Weg zurück. Es bringt also nichts etwas herbeizusehnen nur um dann das nächste Ziel in Angriff zu nehmen.

    Da spricht ein Herzmensch!

  • 25.06.22, 00:31

     

    SUMMERFEELING:

     

    Jutta:

    Hallo, ich wurschtel mich gerade hier durch die Seiten. Bin neu hier. Ich bin Single. Habe immer wieder den Wunsch nach vertrauten Miteinander. Die Sehnsucht ist sicherlich bei jedem Menschen vorhanden. Seit Jahren beschäftigt mich dieses Thema. Ich möchte mich aber auf keinen Fall unterordnen und mich dadurch nicht selbst wieder verlieren. Selbstmitgefühl und Achtsamkeit sind mir aufgrund Enttäuschungen und negativen Verlauf in meiner Kindheit sehr wichtig. Die Sehnsucht bleibt.

    Einerseits ist die Sehnsucht vorhanden, andererseits sorgen negative Erfahrungen aus der Vergangenheit dafür, dass man sich nicht spontan auf etwas Neues einlassen kann, was unter Umständen wieder mit einer Enttäuschung endet. Und oft liegt der Schlüssel für bestimmte Verhaltensweisen in der Kindheit begraben.

     

    Diese Vermeidungsstrategie verbaut natürlich Chancen, denn wer Misserfolge vermeiden will, vermeidet auch die Möglichkeit des Erfolgs. 

    Es gibt keine Garantie, das muss jedem bewusst sein! Wer zu hochgesteckte Erwartungen hat, wird zwangsläufig Enttäuschungen erleben.

     

    Aus meiner Sicht spielt dabei der Egoismus eine entscheidende Rolle, der die Bereitschaft zu Kompromissen, die in einer Beziehung unerlässlich sind, verhindert. 

     

    Man muss manchmal über den eigenen Schatten springen, damit die Sehnsucht nicht auf der Strecke bleibt!

     

     

     

     

     

    Hallo Jutta an dieser Stelle

    Was ist die Sehnsucht anderes als ein unstillbarer Durst nach der Liebe selbst? Nach der Wärme und Nähe, das Herz des anderen pochen zu hören in der Stille der zarten Umarmung? Die Berührung zu fühlen, die einem das Herz rasen lässt, das Blut in Wallung versetzt? *schwelg* doch kann sie einen verzehren und unglücklich machen. Sehnsucht ist etwas ganz anderes als in Träumen zu schwelgen, doch sind Träume so viel schöner, denn die Gefühle darin sind echt, wann bist du dad letzte Mal aus einem Traum erwacht und hattest noch dieses Nachbrennen der Gefühle? Ich, sehr oft.

     

    Anstatt die Kräftezehrende Vermeidungziele sollte man auf Annäherungsziele setzten. Und auch wenn man mal enttäsucht wird. Ist es doch gut zu wissen, dass man nicht das tausendste Mal gescheitert ist, sondern einfach den einen Weg wie es funktioniert noch nicht gefunden hat. Und das Ziel ist es nicht anzukommen, sondern den Weg zu leben und zu lieben. Wir haben nur die Hinreise, kein Weg zurück. Es bringt also nichts etwas herbeizusehnen nur um dann das nächste Ziel in Angriff zu nehmen.

  • 25.06.22, 00:17

     

    Ruth H.:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Zurück zum Thema Single...

    Gerade heute erlebt, wie kompliziert es ist, mit Freunden die alle Partner und Kinder haben etwas auszumachen und sei es nur Kino am Abend. Was kann man tun? Alleine ins Kino gehen? Die Gruppe aufteilen? Darauf verzichten? Kompromisse eingehen? Wie sehen diese aus?

    Was sind eure Erfahrungen?

    Es ist heute schon ein Problem, drei Personen unter einen Hut zu bringen! Es steckt auch sicher keine böse Absicht dahinter, denn jetzt, da vieles ohne Einschränkung möglich ist, haben viele die Zeit mit diversen Unternehmungen verplant. 

    Da Corona schon wieder vermehrt auftritt und auch niemand weiß, wie lange ein "Sommer wie früher" dauern wird, ist es auch verständlich.

    Aufs Kino verzichten? Das wäre ein schlechter Rat, Ich würde einen Kompromiss vorschlagen: Wer Zeit hat, kommt mit. 

    Natürlich geht´s alleine auch, aber da würde mir etwas Wichtiges fehlen: Man lässt doch den Kinobesuch in einem Lokal ausklingen, um nicht nur über den Film zu sprechen. 

     

    Oft ist Spontanität besser als lange Vorplanung: Wir haben mit den Nachbarn eine Whatsapp-Gruppe gebildet. Eine einfache Nachricht genügt, wenn sich ein lauer Abend ankündigt: Habt ihr Lust zu einem Treffen bei unserem Bankerl? 

    Wer Zeit und Lust hat, kommt, nimmt Bier, Wein und Kleinigkeiten zum Essen mit, was er gerade zu Hause hat. Ganz zwanglos und unklompiziert, Jung und Alt. 

     

    Mir fällt einfach auf dass auch Corona einiges nachhaltig verändert hat. Die Menschen halten sich noch immer mehr zurueck als vorher. Sass ich frueher bei unserem Zentrumsplatz alleine im Café,kam, prompt jemand auch noch dazu. Heute leider nicht mehr. Das macht schon einfach mal zu schaffen. Der Umgangston miteinander hat sich auch leicht geändert. Es kommen noch immer kaum zwischenmenschliche Annäherungen vor. Ich erlebe einige Menschen distanziert und sehr zurückhaltend. ja sogar unnahbar. Einige sind auch direkt das Gegenteil. Sehnen sich  nach Gesellschaft, denn das ist ein Grundbedürfnis vieler von uns. Ist in der Natur eines jeden.Vielleicht liegt es auch am heutigen Lebensstil,Stressbedingt. 

    Auch fällt mir gerade auf Spontacts auf, dass Mitglieder nicht mehr offen auf andere  zugehen. Ich verstehe das oft nicht. Sind wir doch auf diesem Portal um Freunde zu finden. Die vielen Sperrungen und Sichteinschränkungen ohne dass sie eine andere Person je gesehen oder auch nur Virtuellen Kontakt mit ihr/ihm hatten. Das empfinde ich negativ. 

     

    Das hat sicher etwas, Corona hat seinen Teil dazu beigetragen, dass Menschen sich desozialisieren, es fehlt an herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, an Annäherungen und Überwindung. Die Politik hat uns vorgeschrieben zuhause zu bleiben und was machen die Menschen sie gehen raus, es war eine schwierige Zeit, aber so konnten viele die Natur entdecken, fern von Menschenmassen, das hat auch etwas gutes, die Verbundenheit zur Natur ist Mangelware geworden und so konnten manche Menschen sich selbst besser finden. Es hört sich vielleicht Kitschig an oder naiv, das ist einfach der unverbesserliche Optimist in mir, in allem das Gute zu suchen und es zu sehen...

    Jia die Leute sperren einander auf Spontacts, ja die Leute schreiben nicht zurück, ja die Leute ignorieren einen sogar, habe ich sehr oft erlebt. Auf der einen Seite kann ich sie verstehen, sie projizieren eine schlechte Erfahrung in die Kontaktaufnahme und der Harmonie zu liebe gibt es keine Antwort, weil sie selber zu sehr Angst davor haben wieder enttäuscht zu werden, entäuschen sie lieber dich ( Zitat: Lieber würde ich die ganze Welt enttäuschen, als zuzulassen von ihr enttäuscht zu werden). Es schert sie einen Dreck wie man sich als wartender auf eine Antwort fühlt, diese ganze Wut und der Frust sind ihnen fremd. Auf der anderen Seite, willst du wirklich mit solchen Menschen Kontakt haben? Die sich null für einen interessieren? Ich denke, wenn der Frust sich gelegt hat und man die Situation wieder nüchtern sieht, kann man doch froh sein, liess man solche Menschen nicht in sein Leben.

  • 25.06.22, 00:00

     

    SUMMERFEELING:

     

    Zurück zum Thema Single...

    Gerade heute erlebt, wie kompliziert es ist, mit Freunden die alle Partner und Kinder haben etwas auszumachen und sei es nur Kino am Abend. Was kann man tun? Alleine ins Kino gehen? Die Gruppe aufteilen? Darauf verzichten? Kompromisse eingehen? Wie sehen diese aus?

    Was sind eure Erfahrungen?

    Es ist heute schon ein Problem, drei Personen unter einen Hut zu bringen! Es steckt auch sicher keine böse Absicht dahinter, denn jetzt, da vieles ohne Einschränkung möglich ist, haben viele die Zeit mit diversen Unternehmungen verplant. 

    Da Corona schon wieder vermehrt auftritt und auch niemand weiß, wie lange ein "Sommer wie früher" dauern wird, ist es auch verständlich.

    Aufs Kino verzichten? Das wäre ein schlechter Rat, Ich würde einen Kompromiss vorschlagen: Wer Zeit hat, kommt mit. 

    Natürlich geht´s alleine auch, aber da würde mir etwas Wichtiges fehlen: Man lässt doch den Kinobesuch in einem Lokal ausklingen, um nicht nur über den Film zu sprechen. 

     

    Oft ist Spontanität besser als lange Vorplanung: Wir haben mit den Nachbarn eine Whatsapp-Gruppe gebildet. Eine einfache Nachricht genügt, wenn sich ein lauer Abend ankündigt: Habt ihr Lust zu einem Treffen bei unserem Bankerl? 

    Wer Zeit und Lust hat, kommt, nimmt Bier, Wein und Kleinigkeiten zum Essen mit, was er gerade zu Hause hat. Ganz zwanglos und unklompiziert, Jung und Alt. 

     

     

    Es hat dann am Rnde geklappt, auch wenn wir nur zu dritt waren anstelle der geplanten vier, aber hey es war halt eben der Kompromiss. Wenn man Kompromisse eingeht, gibts win-win situationen und am ende gehts doch genau darum, dass alle bekommen was sie wollen 😁...

     

    Das mit der Whattsapp Gruppe ist ne tolle Sache, warum kompliziert machen, wenn es auch einfach geht bin ich voll dafür.

  • 24.06.22, 19:39

     

    SUMMERFEELING:

     

    Jutta:

    Hallo, ich wurschtel mich gerade hier durch die Seiten. Bin neu hier. Ich bin Single. Habe immer wieder den Wunsch nach vertrauten Miteinander. Die Sehnsucht ist sicherlich bei jedem Menschen vorhanden. Seit Jahren beschäftigt mich dieses Thema. Ich möchte mich aber auf keinen Fall unterordnen und mich dadurch nicht selbst wieder verlieren. Selbstmitgefühl und Achtsamkeit sind mir aufgrund Enttäuschungen und negativen Verlauf in meiner Kindheit sehr wichtig. Die Sehnsucht bleibt.

    Einerseits ist die Sehnsucht vorhanden, andererseits sorgen negative Erfahrungen aus der Vergangenheit dafür, dass man sich nicht spontan auf etwas Neues einlassen kann, was unter Umständen wieder mit einer Enttäuschung endet. Und oft liegt der Schlüssel für bestimmte Verhaltensweisen in der Kindheit begraben.

     

    Diese Vermeidungsstrategie verbaut natürlich Chancen, denn wer Misserfolge vermeiden will, vermeidet auch die Möglichkeit des Erfolgs. 

    Es gibt keine Garantie, das muss jedem bewusst sein! Wer zu hochgesteckte Erwartungen hat, wird zwangsläufig Enttäuschungen erleben.

     

    Aus meiner Sicht spielt dabei der Egoismus eine entscheidende Rolle, der die Bereitschaft zu Kompromissen, die in einer Beziehung unerlässlich sind, verhindert. 

     

    Man muss manchmal über den eigenen Schatten springen, damit die Sehnsucht nicht auf der Strecke bleibt!

     

     

     

     

    Je Aelter man wird desto schwieriger wird es ueber den eigenen Schatten zu springen. Egoismus ist dann  das nicht gerade obwohl es so scheint. Man wird durch negative Erfahrungen geprägt. Leider. Das ist mir auch schon passiert. Als es dann im Hinterher zu keiner Beziehung kam, bereute ich es sehr. Aber es liess sich deswegen einfach nichts mehr  machen. Dieser Mann lebt heute mit einer anderen Frau zusammen. Ich muss nun daraus lernen und ich denke das muessen viele.

  • 24.06.22, 10:54

     

    SUMMERFEELING:

     

     

    Aus meiner Sicht spielt dabei der Egoismus eine entscheidende Rolle, der die Bereitschaft zu Kompromissen, die in einer Beziehung unerlässlich sind, verhindert. 

     

    Man muss manchmal über den eigenen Schatten springen, damit die Sehnsucht nicht auf der Strecke bleibt!

     

     

     

     

    Gut gesagt,Kompromisse will man Heute kaum noch eingehen und ohne klappt eben eine Partnerschaft nicht.

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    Jutta:

    Hallo, ich wurschtel mich gerade hier durch die Seiten. Bin neu hier. Ich bin Single. Habe immer wieder den Wunsch nach vertrauten Miteinander. Die Sehnsucht ist sicherlich bei jedem Menschen vorhanden. Seit Jahren beschäftigt mich dieses Thema. Ich möchte mich aber auf keinen Fall unterordnen und mich dadurch nicht selbst wieder verlieren. Selbstmitgefühl und Achtsamkeit sind mir aufgrund Enttäuschungen und negativen Verlauf in meiner Kindheit sehr wichtig. Die Sehnsucht bleibt.

    Einerseits ist die Sehnsucht vorhanden, andererseits sorgen negative Erfahrungen aus der Vergangenheit dafür, dass man sich nicht spontan auf etwas Neues einlassen kann, was unter Umständen wieder mit einer Enttäuschung endet. Und oft liegt der Schlüssel für bestimmte Verhaltensweisen in der Kindheit begraben.

     

    Diese Vermeidungsstrategie verbaut natürlich Chancen, denn wer Misserfolge vermeiden will, vermeidet auch die Möglichkeit des Erfolgs. 

    Es gibt keine Garantie, das muss jedem bewusst sein! Wer zu hochgesteckte Erwartungen hat, wird zwangsläufig Enttäuschungen erleben.

     

    Aus meiner Sicht spielt dabei der Egoismus eine entscheidende Rolle, der die Bereitschaft zu Kompromissen, die in einer Beziehung unerlässlich sind, verhindert. 

     

    Man muss manchmal über den eigenen Schatten springen, damit die Sehnsucht nicht auf der Strecke bleibt!

     

     

     

     

  • Hallo, ich wurschtel mich gerade hier durch die Seiten. Bin neu hier. Ich bin Single. Habe immer wieder den Wunsch nach vertrauten Miteinander. Die Sehnsucht ist sicherlich bei jedem Menschen vorhanden. Seit Jahren beschäftigt mich dieses Thema. Ich möchte mich aber auf keinen Fall unterordnen und mich dadurch nicht selbst wieder verlieren. Selbstmitgefühl und Achtsamkeit sind mir aufgrund Enttäuschungen und negativen Verlauf in meiner Kindheit sehr wichtig. Die Sehnsucht bleibt.

  • 24.06.22, 00:06

     

    SUMMERFEELING:

     

    Zurück zum Thema Single...

    Gerade heute erlebt, wie kompliziert es ist, mit Freunden die alle Partner und Kinder haben etwas auszumachen und sei es nur Kino am Abend. Was kann man tun? Alleine ins Kino gehen? Die Gruppe aufteilen? Darauf verzichten? Kompromisse eingehen? Wie sehen diese aus?

    Was sind eure Erfahrungen?

    Es ist heute schon ein Problem, drei Personen unter einen Hut zu bringen! Es steckt auch sicher keine böse Absicht dahinter, denn jetzt, da vieles ohne Einschränkung möglich ist, haben viele die Zeit mit diversen Unternehmungen verplant. 

    Da Corona schon wieder vermehrt auftritt und auch niemand weiß, wie lange ein "Sommer wie früher" dauern wird, ist es auch verständlich.

    Aufs Kino verzichten? Das wäre ein schlechter Rat, Ich würde einen Kompromiss vorschlagen: Wer Zeit hat, kommt mit. 

    Natürlich geht´s alleine auch, aber da würde mir etwas Wichtiges fehlen: Man lässt doch den Kinobesuch in einem Lokal ausklingen, um nicht nur über den Film zu sprechen. 

     

    Oft ist Spontanität besser als lange Vorplanung: Wir haben mit den Nachbarn eine Whatsapp-Gruppe gebildet. Eine einfache Nachricht genügt, wenn sich ein lauer Abend ankündigt: Habt ihr Lust zu einem Treffen bei unserem Bankerl? 

    Wer Zeit und Lust hat, kommt, nimmt Bier, Wein und Kleinigkeiten zum Essen mit, was er gerade zu Hause hat. Ganz zwanglos und unklompiziert, Jung und Alt. 

     

    Mir fällt einfach auf dass auch Corona einiges nachhaltig verändert hat. Die Menschen halten sich noch immer mehr zurueck als vorher. Sass ich frueher bei unserem Zentrumsplatz alleine im Café,kam, prompt jemand auch noch dazu. Heute leider nicht mehr. Das macht schon einfach mal zu schaffen. Der Umgangston miteinander hat sich auch leicht geändert. Es kommen noch immer kaum zwischenmenschliche Annäherungen vor. Ich erlebe einige Menschen distanziert und sehr zurückhaltend. ja sogar unnahbar. Einige sind auch direkt das Gegenteil. Sehnen sich  nach Gesellschaft, denn das ist ein Grundbedürfnis vieler von uns. Ist in der Natur eines jeden.Vielleicht liegt es auch am heutigen Lebensstil,Stressbedingt. 

    Auch fällt mir gerade auf Spontacts auf, dass Mitglieder nicht mehr offen auf andere  zugehen. Ich verstehe das oft nicht. Sind wir doch auf diesem Portal um Freunde zu finden. Die vielen Sperrungen und Sichteinschränkungen ohne dass sie eine andere Person je gesehen oder auch nur Virtuellen Kontakt mit ihr/ihm hatten. Das empfinde ich negativ. 

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    Zurück zum Thema Single...

    Gerade heute erlebt, wie kompliziert es ist, mit Freunden die alle Partner und Kinder haben etwas auszumachen und sei es nur Kino am Abend. Was kann man tun? Alleine ins Kino gehen? Die Gruppe aufteilen? Darauf verzichten? Kompromisse eingehen? Wie sehen diese aus?

    Was sind eure Erfahrungen?

    Es ist heute schon ein Problem, drei Personen unter einen Hut zu bringen! Es steckt auch sicher keine böse Absicht dahinter, denn jetzt, da vieles ohne Einschränkung möglich ist, haben viele die Zeit mit diversen Unternehmungen verplant. 

    Da Corona schon wieder vermehrt auftritt und auch niemand weiß, wie lange ein "Sommer wie früher" dauern wird, ist es auch verständlich.

    Aufs Kino verzichten? Das wäre ein schlechter Rat, Ich würde einen Kompromiss vorschlagen: Wer Zeit hat, kommt mit. 

    Natürlich geht´s alleine auch, aber da würde mir etwas Wichtiges fehlen: Man lässt doch den Kinobesuch in einem Lokal ausklingen, um nicht nur über den Film zu sprechen. 

     

    Oft ist Spontanität besser als lange Vorplanung: Wir haben mit den Nachbarn eine Whatsapp-Gruppe gebildet. Eine einfache Nachricht genügt, wenn sich ein lauer Abend ankündigt: Habt ihr Lust zu einem Treffen bei unserem Bankerl? 

    Wer Zeit und Lust hat, kommt, nimmt Bier, Wein und Kleinigkeiten zum Essen mit, was er gerade zu Hause hat. Ganz zwanglos und unklompiziert, Jung und Alt. 

     

  • 21.06.22, 22:30

    Nicht alle Leute gehen des Films wegen ins Kino ;-)

  • 21.06.22, 22:07

     

    Riccardo:

    Ja, Summerfeeling... viele Menschen haben leider keinen Zugang zu einer gesunden Form der Aggression, wobei die Aggression an sich nichts schlechtes ist, kommt es doch auf die Art derer an.

     

    Jeder ist immer für sein eigenes Glück verantwortlich, niemand ist auf der Welt um unsere Bedürfnisse zu erfüllen, weder Freunde, Familie, Partner noch Feinde... es ist die Summe die es ausmacht, nicht der aktuell herrschende Zustand bei z.B. einem Schicksalsschlag. Solche Momente sind immer sehr schlimm, lassen sie doch eine andere Perspektive auf das Stirb und Werde zu. Einfach mal den Blickwinkel wechseln, das Leben geht immer weiter, ob man selbst daran teilnimmt ist eine andere Frage. Das Leben wird noch dann weitergehen, wenn wir alle bereits zu Staub und Asche zerfallen und es keine Menschenseele mehr auf der Erde gibt. Also solle man sich fragen, wozu bin ich? Ganz sicher nicht um einen anderen glücklich zu machen, dem ich egal bin, der mir nur das schlechteste wünscht und sich nicht für mich interessiert. Ein gesundes Mass an Egoismus ist ein MUSS, die wichtigste Beziehung führt jeder mit sich selbst, gemessen am eigenen Glücklichsein zeigt sich wie gut diese Beziehung ist und was sie standhält.

     

     

    Franzi:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Franzi:

     

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Freundschaften sind wichtig, sie haben auf unsere Leben mindestens genau so viel Einfluss wie Liebesbeziehungen.

    Gerade in schwierigen Zeiten brauchen wir Freunde ganz besonders, aber oft ist die Enttäuschung groß, wenn gerade dann niemand Zeit hat oder auch nicht gewillt ist, sich mit Problemen auseinanderzusetzen, die nicht die seinen sind.

    Freundschaften verändern sich auch im Laufe der Zeit, wenn Partnerschaften ins Spiel kommen. Ging man früher durch "dick und dünn", so gerät die Balance zwischen Geben und Nehmen zusehends aus dem Gleichgewicht, da der Fokus nur mehr auf den Partner gerichtet ist.

    Wenn man Glück hat, ergibt sich im Alter wieder die Möglichkeit, diese Freundschaften aufzufrischen.

     

    Und die Familie als Stütze? Wenn die Eltern längst gestorben sind und die eigenen Kinder nach der Scheidung auf Distanz gehen?

    Da kann ich Ruth nur beipflichten: Man ist alleine auf sich gestellt und muss durch! 

     

     

    Das liegt doch aber dann an einem selbst, wenn man seine Freunde vernachlässigt, bloß weil man einen Partner, eine Partnerin hat. 

    Auch während der Partnerschaft, sollte man sich Zeit für seine Freunde nehmen und mit ihnen auch mal was alleine unternehmen, denn die waren schon vor dem Partner, der Partnerin da. 

    Auch in einer Partnerschaft hat jeder noch sein eigenes Leben. 

     

    Es stimmt schon was du sagst, Freunde sind wichtig sie überdauern eine Beziehung und waren davor schon präsent... schon mal erlebt, dass Freunde sich in eine Richtung entwickeln, die einem nicht gefällt? "Freunde" in schweren Zeiten einem den Rücken zuwenden? "Freunde" nicht da sind wenn man sie am meisten braucht? Man alleine Zuhause ist, weil alle rundum ihr eigenes glückliches Leben führen mit ihren eigenen Partnern und Kindern? 

    Und dann kommt Die Binsenweisheit überhaupt, dann sind es die falschen Freunde. 

    Ich wünsche es niemanden, auch dir nicht, solche Erfahrungen zu machen... doch bleibt es eine Erfahrung und jede bringt einen weiter. Diese niemals erlebt zu haben, gibt einem kein Recht darüber zu urteilen. Hat man es doch, sollte man genügend Empathie entwickelt haben um auf eine andere Art und Weise zu reagieren.

     

    Zurück zum Thema Single...

    Gerade heute erlebt, wie kompliziert es ist, mit Freunden die alle Partner und Kinder haben etwas auszumachen und sei es nur Kino am Abend. Was kann man tun? Alleine ins Kino gehen? Die Gruppe aufteilen? Darauf verzichten? Kompromisse eingehen? Wie sehen diese aus?

    Was sind eure Erfahrungen?

    Ich bin Einzelgänger, natürlich nicht absichtlich, denn man wird im Laufe des Lebens dazu gemacht. Deshalb ist es für mich überhaupt kein Problem etwas alleine zu unternehmen und ich fahre auch allein in den Urlaub. Im Kino sitzt man ja, um sich einen Film anzuschauen und da kann man auch allein hin gehen, quatschen mit dem Sitznachbar ist da eh nicht, denn das würde den Film stören. 

     

    Naja, wenn ich mal jemanden zum Reden brauche, habe ich Leute im Social Media die ich dann anschreiben kann. 

  • 21.06.22, 21:05

    Ja, Summerfeeling... viele Menschen haben leider keinen Zugang zu einer gesunden Form der Aggression, wobei die Aggression an sich nichts schlechtes ist, kommt es doch auf die Art derer an.

     

    Jeder ist immer für sein eigenes Glück verantwortlich, niemand ist auf der Welt um unsere Bedürfnisse zu erfüllen, weder Freunde, Familie, Partner noch Feinde... es ist die Summe die es ausmacht, nicht der aktuell herrschende Zustand bei z.B. einem Schicksalsschlag. Solche Momente sind immer sehr schlimm, lassen sie doch eine andere Perspektive auf das Stirb und Werde zu. Einfach mal den Blickwinkel wechseln, das Leben geht immer weiter, ob man selbst daran teilnimmt ist eine andere Frage. Das Leben wird noch dann weitergehen, wenn wir alle bereits zu Staub und Asche zerfallen und es keine Menschenseele mehr auf der Erde gibt. Also solle man sich fragen, wozu bin ich? Ganz sicher nicht um einen anderen glücklich zu machen, dem ich egal bin, der mir nur das schlechteste wünscht und sich nicht für mich interessiert. Ein gesundes Mass an Egoismus ist ein MUSS, die wichtigste Beziehung führt jeder mit sich selbst, gemessen am eigenen Glücklichsein zeigt sich wie gut diese Beziehung ist und was sie standhält.

     

     

    Franzi:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Franzi:

     

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Freundschaften sind wichtig, sie haben auf unsere Leben mindestens genau so viel Einfluss wie Liebesbeziehungen.

    Gerade in schwierigen Zeiten brauchen wir Freunde ganz besonders, aber oft ist die Enttäuschung groß, wenn gerade dann niemand Zeit hat oder auch nicht gewillt ist, sich mit Problemen auseinanderzusetzen, die nicht die seinen sind.

    Freundschaften verändern sich auch im Laufe der Zeit, wenn Partnerschaften ins Spiel kommen. Ging man früher durch "dick und dünn", so gerät die Balance zwischen Geben und Nehmen zusehends aus dem Gleichgewicht, da der Fokus nur mehr auf den Partner gerichtet ist.

    Wenn man Glück hat, ergibt sich im Alter wieder die Möglichkeit, diese Freundschaften aufzufrischen.

     

    Und die Familie als Stütze? Wenn die Eltern längst gestorben sind und die eigenen Kinder nach der Scheidung auf Distanz gehen?

    Da kann ich Ruth nur beipflichten: Man ist alleine auf sich gestellt und muss durch! 

     

     

    Das liegt doch aber dann an einem selbst, wenn man seine Freunde vernachlässigt, bloß weil man einen Partner, eine Partnerin hat. 

    Auch während der Partnerschaft, sollte man sich Zeit für seine Freunde nehmen und mit ihnen auch mal was alleine unternehmen, denn die waren schon vor dem Partner, der Partnerin da. 

    Auch in einer Partnerschaft hat jeder noch sein eigenes Leben. 

     

    Es stimmt schon was du sagst, Freunde sind wichtig sie überdauern eine Beziehung und waren davor schon präsent... schon mal erlebt, dass Freunde sich in eine Richtung entwickeln, die einem nicht gefällt? "Freunde" in schweren Zeiten einem den Rücken zuwenden? "Freunde" nicht da sind wenn man sie am meisten braucht? Man alleine Zuhause ist, weil alle rundum ihr eigenes glückliches Leben führen mit ihren eigenen Partnern und Kindern? 

    Und dann kommt Die Binsenweisheit überhaupt, dann sind es die falschen Freunde. 

    Ich wünsche es niemanden, auch dir nicht, solche Erfahrungen zu machen... doch bleibt es eine Erfahrung und jede bringt einen weiter. Diese niemals erlebt zu haben, gibt einem kein Recht darüber zu urteilen. Hat man es doch, sollte man genügend Empathie entwickelt haben um auf eine andere Art und Weise zu reagieren.

     

    Zurück zum Thema Single...

    Gerade heute erlebt, wie kompliziert es ist, mit Freunden die alle Partner und Kinder haben etwas auszumachen und sei es nur Kino am Abend. Was kann man tun? Alleine ins Kino gehen? Die Gruppe aufteilen? Darauf verzichten? Kompromisse eingehen? Wie sehen diese aus?

    Was sind eure Erfahrungen?

  • 21.06.22, 19:11

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Holunder:

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    Ruth H.:

     

    Franzi:

     

    SUMMERFEELING:

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
     

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    Was für ein Quatsch. Es erschließt sich mir nicht, warum man als Single nicht glücklich sein sollte. 

    Man hat doch schließlich auch noch ein Leben, bevor man den Partner / die Partnerin kennengelernt hat. 

    Selbst in einer Partnerschaft hat jeder immer noch sein eigenes Leben. 

    Ein Partnerin / eine Partnerin ist auch nicht dafür verantwortlich einen glücklich zu machen. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich. 

    Leider bin ich da mit Dir nicht so ganz einverstanden Franzi. Ich bin auch schon sehr lange alleine . Erst war ich auch glücklich den Ballast los zu sein. Aber irgendwann kommt die Zeit wo man sich wieder nach Naehe sehnt. Vor allem wenn man mit sovielem  was das Leben so bringt immer  alleine fertig werden muss. Es ist nun mal ein Grundbeduerfnis des Menschen nach Naehe. Keiner kann sich das abschminken. 

    Sicher kann man nicht verlangen dass einem der andere alleine glücklich macht, nein, wie Du sagst ist jeder seines eigenen  Glueckes Schmid. Aber dann muss man halt etwas tun um dieses Glück zu finden. In einer Beziehung ist schliesslich nicht nur der eine von dem man sich das Glück erhofft, man sollte auch fähig sein, in der Lage sein dem anderen Glück zu schenken. Gegenseitigkeit muss sein. Oder willst Du etwa behaupten dass es in Deinem  Leben nie Momente gibt,gegeben hat in denen Du des alleine seins 

    mal müde warst?  Vielleicht hast Du schon einiges vergessen oder vredraengt. 

    Warum musst du alleine mit allem fertig werden? Dafür hat man doch Freunde und Familie. 

    Die koennen oft auch nicht helfen. Aber ein Partner den man aufrichtig liebt und der einem auch liebt besser. Man ist ja schliesslich auch fuer ihn da wenn es ihm mal schlecht geht. So sollte es in jeder  Liebesbeziehung sein sonst ist sie nichts. 

    Unter Freunden sollte man genauso füreinander da sein. Daher ergibt deine Aussage überhaupt keinen Sinn. 

    Ich finde es anmaßend zu sagen, die Aussage hat keinen Sinn. Man tauscht sich aus, jeder kann sagen, was er denkt oder empfindet OHNE über andere zu urteilen. 

    Doch sie hat einen Sinn. Freunde sind nicht immer da. Haben oft zuviel eigene Probleme und sind damit belastet. Meine Erfahrung. Ein Partner ist Da, man hat ihn mal. Helfen kann er auch nicht immer, aber es hilft auch wenn er einfach da ist.Freunde sind oft flüchtig,ziehen weg, der Kontakt lässt nach oder auch das Interesse wenn es in der Freundschaft immer nur auf dasselbe hinausläuft oder zu belastend fuer einem wird. Bei einigen sind die Familienangehörigen schon gestorben oder im Falle von Scheidungen, Trennungen die Verhältnisse gespalten. So was Solls!

    Dann sind es de facto die falschen Freunde. Und seine Probleme ausschließlich auf den Partner, die Partnerin abzuladen, finde ich auch eher toxisch. Mal abgesehen davon, dass man nicht 24/7 zusammen klebt. 

    Darueber haben wir alle schon x mal gesprochen und sind uns einig dass Freunde bleiben sollten. Aber man kann es nicht verhindern wenn sie mal andere Wege gehen. Man macht schliesslich eine Entwicklung durch,veraendert sich und da flachen Freundschaften manchmal auch ab. Das ist der Lauf der Dinge.

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