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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.010 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • 06.05.22, 15:36

     

    Ruth H.:

     

    Malsehen2020:

     

    Maria:

     

    Malsehen2020:

     

    Maria:

     

    Gleichberechtigung heißt ja, gleiche Rechte für alle, nicht dass wir alle gleich sind. 

     

    Nicht so ganz es bedeutet gleiche Rechte gleiche Pflichten für alle.

     

    Die Definition von Gleichberechtigung ist gleiches Recht

     

    Nachzulesen bei Wikipedia, Duden und div. Lexika. 

     

    Wenn jetzt mit gleiche Pflichten argumentiert wird, ja da kann man grundsätzlich darüber reden, wenn man möchte, ist aber nicht die Def. von Gleichberechtigung

     

    Mit Rechten gehn Pflichten nunmal Hand in Hand.

    Stell dir vor du machst nen Job 20 Stunden die Woche und pochst auf das Recht

    das selbe zu verdienen wie der Kollege der 40 Stunden arbeitet.

    Wird auch nicht laufen und so ist es eben mit den meisten Rechten.

    Muss aber dazu kommen. Dafür werden wir weiter kaempfen bis zum geht nicht mehr. Frauen haben Ausdauer,sind stark. Das haben wir schon längst bewiesen.  Auch in der Vergangenheit. Und eines Tages wird  es soweit sein  dass wir die Angleichung restlos erreicht haben. Vorher geben wir nicht nach. Und wenn wir noch hunderte mal auf die Strasse gehen muessten. Ich meinte  den in Deinem  Beispiel genannten  Grundlohnansatz. Prozentual. Natürlich ist es nicht moeglich dass man bei 20% gleich viel verdient wie bei 40%. Das kann man ja nicht verlangen. Aber Frauen in der Schweiz verdienen fuer dieselbe Arbeit die ein Mann macht, immer noch 18% weniger als Maenner. Zudem waren wir das letzte Land Europas das vor 50 Jahren endlich das Frauenstimmrecht eingeführt hat. Wir gelten vielelicht deshalb als etwas Hinterwäldlerisch und langsam! Hahaha 

     

  • 06.05.22, 15:30

     

    Ruth H.:

     

    Malsehen2020:

     

    Maria:

     

    Malsehen2020:

     

    Maria:

     

    Gleichberechtigung heißt ja, gleiche Rechte für alle, nicht dass wir alle gleich sind. 

     

    Nicht so ganz es bedeutet gleiche Rechte gleiche Pflichten für alle.

     

    Die Definition von Gleichberechtigung ist gleiches Recht

     

    Nachzulesen bei Wikipedia, Duden und div. Lexika. 

     

    Wenn jetzt mit gleiche Pflichten argumentiert wird, ja da kann man grundsätzlich darüber reden, wenn man möchte, ist aber nicht die Def. von Gleichberechtigung

     

    Mit Rechten gehn Pflichten nunmal Hand in Hand.

    Stell dir vor du machst nen Job 20 Stunden die Woche und pochst auf das Recht

    das selbe zu verdienen wie der Kollege der 40 Stunden arbeitet.

    Wird auch nicht laufen und so ist es eben mit den meisten Rechten.

    Muss aber dazu kommen. Dafür werden wir weiter kaempfen bis zum geht nicht mehr. Frauen haben Ausdauer,sind stark. Das haben wir schon längst bewiesen.  Auch in der Vergangenheit. Und eines Tages wird  es soweit sein  dass wir die Angleichung restlos erreicht haben. Vorher geben wir nicht nach. Und wenn wir noch hunderte mal auf die Strasse gehen muessten. Ich meinte  den in Deinem  Beispiel genannten  Grundlohnansatz. Prozentual.  Du weisst wohl was ich meine .Frauen in der Schweiz verdienen fuer dieselbe Arbeit die ein Mann macht, immer noch 18% weniger als Maenner. Man wuerde das nicht glauben.

     

  • 06.05.22, 15:29 - Zuletzt bearbeitet 06.05.22, 15:41.

     

    Malsehen2020:

     

    Maria:

     

    Malsehen2020:

     

    Maria:

     

    Gleichberechtigung heißt ja, gleiche Rechte für alle, nicht dass wir alle gleich sind. 

     

    Nicht so ganz es bedeutet gleiche Rechte gleiche Pflichten für alle.

     

    Die Definition von Gleichberechtigung ist gleiches Recht

     

    Nachzulesen bei Wikipedia, Duden und div. Lexika. 

     

    Wenn jetzt mit gleiche Pflichten argumentiert wird, ja da kann man grundsätzlich darüber reden, wenn man möchte, ist aber nicht die Def. von Gleichberechtigung

     

    Mit Rechten gehn Pflichten nunmal Hand in Hand.

    Stell dir vor du machst nen Job 20 Stunden die Woche und pochst auf das Recht

    das selbe zu verdienen wie der Kollege der 40 Stunden arbeitet.

    Wird auch nicht laufen und so ist es eben mit den meisten Rechten.

    Muss aber dazu kommen. Dafür werden wir weiter kaempfen bis zum geht nicht mehr. Frauen haben Ausdauer,sind stark. Das haben wir schon längst bewiesen.  Auch in der Vergangenheit. Und eines Tages wird  es soweit sein  dass wir die Angleichung restlos erreicht haben. Vorher geben wir nicht nach. Und wenn wir noch hunderte mal auf die Strasse gehen muessten. Ich meinte  den in Deinem  Beispiel genannten  Grundlohnansatz. Prozentual. Frauen in der Schweiz verdienen fuer dieselbe Arbeit die ein Mann macht, immer noch 18% weniger als Maenner. Im Alter haben Frauen in der Schweiz selbst bei Vollzeitarbeit und demselben Job den ein Mann hat, deutlich weniger Rente. Auch das ist nur zum Kopfschütteln! Aber wir werden diese Angleichung definitiv eines Tages erreichen. Wir Frauen kaempfen weiter!

  • 06.05.22, 15:17

     

    Malsehen2020:

     

    Maria:

     

    Gleichberechtigung heißt ja, gleiche Rechte für alle, nicht dass wir alle gleich sind. 

     

    Nicht so ganz es bedeutet gleiche Rechte gleiche Pflichten für alle.

    Und es bedeutet Ergänzung. 

  • 06.05.22, 14:43

     

    Maria:

     

    Malsehen2020:

     

    Maria:

     

    Gleichberechtigung heißt ja, gleiche Rechte für alle, nicht dass wir alle gleich sind. 

     

    Nicht so ganz es bedeutet gleiche Rechte gleiche Pflichten für alle.

     

    Die Definition von Gleichberechtigung ist gleiches Recht

     

    Nachzulesen bei Wikipedia, Duden und div. Lexika. 

     

    Wenn jetzt mit gleiche Pflichten argumentiert wird, ja da kann man grundsätzlich darüber reden, wenn man möchte, ist aber nicht die Def. von Gleichberechtigung

     

    Mit Rechten gehn Pflichten nunmal Hand in Hand.

    Stell dir vor du machst nen Job 20 Stunden die Woche und pochst auf das Recht

    das selbe zu verdienen wie der Kollege der 40 Stunden arbeitet.

    Wird auch nicht laufen und so ist es eben mit den meisten Rechten.

  • 06.05.22, 14:37

     

    Maria:

     

    Eindeutig Frauen in der Mehrzahl gemeint. 

     

    Bravo! Das Haar in der Suppe gefunden, darfst es behalten.

     

  • 06.05.22, 14:35

     

    Malsehen2020:

     

    Maria:

     

    Gleichberechtigung heißt ja, gleiche Rechte für alle, nicht dass wir alle gleich sind. 

     

    Nicht so ganz es bedeutet gleiche Rechte gleiche Pflichten für alle.

     

    Die Definition von Gleichberechtigung ist gleiches Recht

     

    Nachzulesen bei Wikipedia, Duden und div. Lexika. 

     

    Wenn jetzt mit gleiche Pflichten argumentiert wird, ja da kann man grundsätzlich darüber reden, wenn man möchte, ist aber nicht die Def. von Gleichberechtigung

     

  • 06.05.22, 14:10

     

    Riccardo:

     

    Ruth H.:

     

    Maria:

     

    Karl:

    "Ich frage mich generell wie, woher 

    das Gefühl

    der Wunsch

    das Bedürfnis

    im Menschen verankert, kreiert, entsteht…🤔🤣🙋‍♀️" 

     

    MMn ist viel - wenn nicht alles - von den obig aufgezählten Kritärien etc. anerzogen. Wir sind seit Kleinkindheitsbeinen an damit sozialisiert worden, eine (hetero)-Beziehung anzustreben (Vater-Mutter-Kind-Spiel!).

    Diese Sichtweise, diese "Indoktrinierung" ist omnipresent: Bücher, generell Druckwerk - solange es nicht eine Fachpublikation über das Wachstum von Kristalle ist - Filme, Werbung (Sex sells), Songtexte, Musicals, die Eltern und Verwandten, Nachbarn, Freunde ..., Höhrspiele, Biografien - you name it! 

    Es kommt einer perfekten Gehirnwäsche gleich, die jedem Mitglied der Gesellschaft und damit der gesamten Gesellschaft da oktroyiert wird. Und egal in welcher Kultur! - Eigentlich unfassbar - will man es so betrachten!

     

    Weiters halte ich das "Konzept" vom ein- u. einzigen Partner - gelinde gesagt - als töricht.

    Vor allem (nicht nur, aber doch schon!) die Damen trachten danach, ein "Schatzi" zu ergattern, dem sie dann das "Schatzi-Monopol" zusprechen. Dieser ist dann der Ein- u. Einzige! Und das Schicksal hätte sie zueinander geführt, etc. pp.

    Aber wovon man ausgehen kann und muss ist, dass wenn das "Schatzi" nicht Herbert hieße, sodern Klaus oder Manfred, selbiges eben auch zu und über Klaus oder Manfred gesagt würde. Anstatt eben gerade zufällig zu Herbert.

    Die Schatzis sind austauschbar.

     

    Das "Schatzi" ist austauschbar. Ja. Aber warum (wie immer hier die Ansicht von vielen Männern, die sich an den Diskussionen beteiligen) bezieht sich das nur auf die Damen? 

     

    Männer sind da um nichts anders. Kenne genug Männer, die ihre Schatzis ohne Bedenken austauschen, wenn es nicht mehr passt und es "kompliziert" wird. 

     

    Ich denke Karl hat das nur als Beispiel genannt. Ich meine die Maennernamen. Ich kenne mehr Frauen die von ihren Schatzis verlassen werden als umgekehrt. Oder bin ich da falsch informiert? Denke nicht. Koennte sein dass es sich in etwa die Waage hält da Frauen auch eigenstaendiger und selbstbewusster geworden sind und es deshalb auch wagen, den Schritt aus einer verkorksten Beziehung zu wagen und ihr Schatzi zu verlassen und das sogar mit Kindern.

    Wenn eine Beziehung nicht mehr funktioniert, sind doch beide Schuld nur hatte eine der Parteien, den Mut die Trennung auszusprechen. Schuld waren beide, womit wir beim Thema sind. Lieber alleine, also Single zu sein, als in einer nicht funktionierenden Partnerschaft. Es ist doch so, wenn ein Mensch alleine nicht glücklich ist, wenn er alleine nicht überleben kann, kann er es auch nicht in einer unglücklichen Beziehung. Man kann kein Glück von aussen hinzugeben um das Glück im inneren zu erhöhen, ein Fehler der heute viel zu oft gemacht wird.

     

    Ich denke man kann auch nicht pauschalisieren, der Mann ist Schuld oder die Frauen sind Schuld. Ich habe auch schon so gedacht und gelebt und das andere Geschlecht verflucht. Aber das ist Falsch und nicht zielführend. Es ist immer nur dieser eine Mensch, mit dem es nicht funktioniert und nicht alle dieses Geschlechts. 

     

    Was sich allerdings bis heute hinhält, eine Welt die nach Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau schreit, ein Ziel, eine Wunschvorstellung die nie erreicht werden kann, ganz einfach, weil Mann und Frau nicht gleich sind. Es halten sich auch viele Denkmuster bis heute was das Kennenlernen, das Zusammenleben, das Alleineleben etc. betrifft. Es müssen alle, Männlein wie Weiblein mehr Sympathie, Empathie und Respekt für das andere Geschlecht entwickeln. Und man darf die Geschichte und die Erfahrungen des jeweils einzelnen Menschen nicht vernachlässigen. Jeder hat sein Rucksack zu tragen, doch nicht jeder ist bereit, ihn dir auf deinem Weg auch mal abzunehmen oder etwas leichter zu machen. Wenn die Liebe, die eine, vor dir steht und dazu bereit ist, ist man dann auch bereit, etwas davon loszulassen? 

    Generell erwarte ich  schon dass man sich in einer Beziehung mal hilft den Rucksack zu tragen. Natürlich gegenseitig. Wozu ist denn eine Beziehung da ? Man ist doch zusammen weil man füreinander da sein will und das bedingt dass man einander hilft. Oder lässt man den Partner/Partnerin einfach sitzen wenn der /die mal sehr krank wird und damit hadert? Oder wenn der /die ein Problem mit der Beziehung  hat ueber das er/sie reden will? Sicher nicht. Oder so einfach sich sagen ,gut er/sie hat ein Problem mit unserer Beziehung, ist aber nicht meins also geht's mich nichts an.Das heisst  fuer mich , hinter mir die Sintflut. Das ist eben das was ich schon sagte, dieses egoistische Denken ist der Untergang jeder BEZIEHUNG. Sei es F+;FB oder FP. Ueber F+ kenn ich nicht sehr gut reden da es in früheren Beiträgen oft als Beziehung mit Sex ohne Gefühle beschrieben wurde,kann ich mir so was fuer mich nicht vorstellen denn ohne Gefühle gehe ich auf sowas nicht ein. Ons kenne ich, war jedes  mal eine schale Sache und endete jedes  mal im Desaster. Deshalb: no go!

    Noch was anderes. Weshalb kann Angleichung  zwischen  Mann und Frau nicht stattfinden nur weil Mann/Frau anders gebaut ist? Wüsste definitiv nicht was das damit zu tun hat? Frauen haben ihre eigenen Meinungen und Ansichten und  diese sind eine Ergänzung zu den Meinungen und Ansichten der Maenner. Jedenfalls sollte das in der heutigen Zeit so  sein. In welchem Zeitalter leben wir denn heute? Etwa noch im letzten Jahrhundert? Bitte nein!

  • 06.05.22, 13:46

     

    Maria:

     

    Gleichberechtigung heißt ja, gleiche Rechte für alle, nicht dass wir alle gleich sind. 

     

    Nicht so ganz es bedeutet gleiche Rechte gleiche Pflichten für alle.

  • 06.05.22, 13:28

     

    Karl:

     

    Maria:

     

     

     

    Das "Schatzi" ist austauschbar.

    Nein, nein, geschätzte Dame, ich hab geschrieben und gemeint "Die Schatzis". Die Austauschbarkeit, das Beliebige einer Person bezieht sich natürlich auf beiderlei Geschlechter.

     

    Wäre die Bierlacke damals am Jahrmarkt, als Herbert das Bier unabsichtlich umschüttete, nicht zu Ruth geflossen, sondert in Marias Richtung, würde er heute Maria sein Schatzi nennen und nicht Ruth, die schon seit 7 Jahren sein Schatzi ist. Vielleicht.

    Und wäre es so gekommen, dass anstatt Ruth - die widerwillig für ihre Schwester einsprang, da diese sich beim Tennis den Arm verletzte - nicht mit ihrem Schwager in das Bierzelt ging, würde Herberts Schatzi heute Hedwig heißen, Ruth heute nach 2 (Zwischen)Schatzis alleine und Maria mit Rainer superglücklich sein (weil sie Herbert nie kennengelernt hat).

    So meine ich das. 

    Männer sind da um nichts anders. Kenne genug Männer, die ihre Schatzis ohne Bedenken austauschen, wenn es nicht mehr passt und es "kompliziert" wird. 

    Zum Tausch gehören auch immer 2.

    Und wenn jemand (egal ob W. oder M.) "warm" wechselt, dann wünscht man allen Protagonisten nebst den höchst erbaulichen Hormonüberschwang auch noch das eine oder andere Alarmglöcklein in ihren Ohren klingeln.

     

    Vor allem (nicht nur, aber doch schon!) die Damen trachten danach, ein "Schatzi" zu ergattern.... 

     

    Eindeutig Frauen in der Mehrzahl gemeint. 

  • 06.05.22, 13:19 - Zuletzt bearbeitet 06.05.22, 13:22.

    @ Riccardo 

     

    Ich tue mir wirklich schwer mit Menschen, die der Meinung sind...

     

    ....Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.... eine Wunschvorstellung die nie erreicht werden kann.... 

     

    Laut deiner Aussage gibt es keine Gleichberechtigung, weil man mit einem bestimmten Geschlecht geboren wurde? 🤔

     

    Natürlich sind Männer und Frauen nicht gleich. Alleine schon die monatlichen Hormonschwankungen als Frau sind nicht immer lustig, nur was hat das mit Gleichberechtigung zu tun? 🤔

     

    Gleichberechtigung heißt ja, gleiche Rechte für alle, nicht dass wir alle gleich sind. 

     

    Sonst kann ich dir in vielen Punkten zustimmen, aber wie gesagt / geschrieben, das irritiert mich. 

     

  • 06.05.22, 12:13 - Zuletzt bearbeitet 06.05.22, 12:28.

     

    Ruth H.:

     

    Maria:

     

    Karl:

    "Ich frage mich generell wie, woher 

    das Gefühl

    der Wunsch

    das Bedürfnis

    im Menschen verankert, kreiert, entsteht…🤔🤣🙋‍♀️" 

     

    MMn ist viel - wenn nicht alles - von den obig aufgezählten Kritärien etc. anerzogen. Wir sind seit Kleinkindheitsbeinen an damit sozialisiert worden, eine (hetero)-Beziehung anzustreben (Vater-Mutter-Kind-Spiel!).

    Diese Sichtweise, diese "Indoktrinierung" ist omnipresent: Bücher, generell Druckwerk - solange es nicht eine Fachpublikation über das Wachstum von Kristalle ist - Filme, Werbung (Sex sells), Songtexte, Musicals, die Eltern und Verwandten, Nachbarn, Freunde ..., Höhrspiele, Biografien - you name it! 

    Es kommt einer perfekten Gehirnwäsche gleich, die jedem Mitglied der Gesellschaft und damit der gesamten Gesellschaft da oktroyiert wird. Und egal in welcher Kultur! - Eigentlich unfassbar - will man es so betrachten!

     

    Weiters halte ich das "Konzept" vom ein- u. einzigen Partner - gelinde gesagt - als töricht.

    Vor allem (nicht nur, aber doch schon!) die Damen trachten danach, ein "Schatzi" zu ergattern, dem sie dann das "Schatzi-Monopol" zusprechen. Dieser ist dann der Ein- u. Einzige! Und das Schicksal hätte sie zueinander geführt, etc. pp.

    Aber wovon man ausgehen kann und muss ist, dass wenn das "Schatzi" nicht Herbert hieße, sodern Klaus oder Manfred, selbiges eben auch zu und über Klaus oder Manfred gesagt würde. Anstatt eben gerade zufällig zu Herbert.

    Die Schatzis sind austauschbar.

     

    Das "Schatzi" ist austauschbar. Ja. Aber warum (wie immer hier die Ansicht von vielen Männern, die sich an den Diskussionen beteiligen) bezieht sich das nur auf die Damen? 

     

    Männer sind da um nichts anders. Kenne genug Männer, die ihre Schatzis ohne Bedenken austauschen, wenn es nicht mehr passt und es "kompliziert" wird. 

     

    Ich denke Karl hat das nur als Beispiel genannt. Ich meine die Maennernamen. Ich kenne mehr Frauen die von ihren Schatzis verlassen werden als umgekehrt. Oder bin ich da falsch informiert? Denke nicht. Koennte sein dass es sich in etwa die Waage hält da Frauen auch eigenstaendiger und selbstbewusster geworden sind und es deshalb auch wagen, den Schritt aus einer verkorksten Beziehung zu wagen und ihr Schatzi zu verlassen und das sogar mit Kindern.

    Wenn eine Beziehung nicht mehr funktioniert, sind doch beide Schuld nur hatte eine der Parteien, den Mut die Trennung auszusprechen. Schuld waren beide, womit wir beim Thema sind. Lieber alleine, also Single zu sein, als in einer nicht funktionierenden Partnerschaft. Es ist doch so, wenn ein Mensch alleine nicht glücklich ist, wenn er alleine nicht überleben kann, kann er es auch nicht in einer unglücklichen Beziehung. Man kann kein Glück von aussen hinzugeben um das Glück im inneren zu erhöhen, ein Fehler der heute viel zu oft gemacht wird.

     

    Ich denke man kann auch nicht pauschalisieren, der Mann ist Schuld oder die Frauen sind Schuld. Ich habe auch schon so gedacht und gelebt und das andere Geschlecht verflucht. Aber das ist Falsch und nicht zielführend. Es ist immer nur dieser eine Mensch, mit dem es nicht funktioniert und nicht alle dieses Geschlechts. 

     

    Was sich allerdings bis heute hinhält, eine Welt die nach Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau schreit, ein Ziel, eine Wunschvorstellung die nie erreicht werden kann, ganz einfach, weil Mann und Frau nicht gleich sind. Es halten sich auch viele Denkmuster bis heute was das Kennenlernen, das Zusammenleben, das Alleineleben etc. betrifft. Es müssen alle, Männlein wie Weiblein mehr Sympathie, Empathie und Respekt für das andere Geschlecht entwickeln. Und man darf die Geschichte und die Erfahrungen des jeweils einzelnen Menschen nicht vernachlässigen. Jeder hat sein Rucksack zu tragen, doch nicht jeder ist bereit, ihn dir auf deinem Weg auch mal abzunehmen oder etwas leichter zu machen. Wenn die Liebe, die eine, vor dir steht und dazu bereit ist, ist man dann auch bereit, etwas davon loszulassen? 

  • 06.05.22, 12:03

     

    Maria:

     

    Ruth H.:

     

    LiveLoveLaugh:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Maria:

     

    Das "Schatzi" ist austauschbar. Ja. Aber warum (wie immer hier die Ansicht von vielen Männern, die sich an den Diskussionen beteiligen) bezieht sich das nur auf die Damen? 

     

    Männer sind da um nichts anders. Kenne genug Männer, die ihre Schatzis ohne Bedenken austauschen, wenn es nicht mehr passt und es "kompliziert" wird. 

     

    Was früher einmal galt, hat sich heute gewandelt. 

    Heute dominiert der ungebundene Mensch die Gesellschaft, der wechselnde Beziehungen hat, aber keine Partner fürs Leben. Aber welche Gründe stecken dahinter? 

     

    Nicht Untreue, psychische oder körperliche Gewalt zählen zu den Hauptmotiven einer Trennung, die meisten Gründe für Scheidungen haben mit unerfüllten emotionalen Bedürfnissen zu tun. 

    Mangelnde Intimität, Kommunikationsprobleme, oft auch fehlender Respekt, Mangel an Einfühlungsvermögen - dies alles führt dazu, dass man sich auseinanderlebt und nur mehr funktioniert.

      

    Eine Beziehung ist kein Selbstläufer, es muss daran gearbeitet werden. 

    Daran scheitern die meisten, weil sie nicht bereit sind, diese Beziehungsarbeit zu leisten.

    Vielleicht auch deswegen, weil heute die Möglichkeiten unbegrenzt erscheinen, "etwas Besseres" zu finden. 

    Das "Spiel" beginnt von neuem und endet im selben Desaster! 

     

     

     

     

    Wahre Worte

    Leider ist es so. Nichts desto Trotz habe ich noch immer Beispiele um mich herum von Familienangehörigen und Freunden die ihre Ehepartner kennengelernt haben als man schon lange freier gelebt hat. Diese Freiheit gab es schon ab den 70er Jahren. Die sind noch heute zusammen. Die hatten eben die Bereitschaft  an der Beziehung zu ARBEITEN und haben es geschafft. Vielleicht sollten wir auch an uns etwas ändern damit wir wieder Beziehungsfähiger und belastbarere werden. Auch das gehoert zu der Zeit in der alles in Bewegung ist, so schnellelbig und stressig  ist und auch in gewisser weise der Egoismus ausgeprägter geworden ist. 

     

    Liebe Ruth, 

    ich stimme dir zu. 👍🙂

    Danke Maria. Toll!

  • 06.05.22, 12:02

     

    Ruth H.:

     

    LiveLoveLaugh:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Maria:

     

    Das "Schatzi" ist austauschbar. Ja. Aber warum (wie immer hier die Ansicht von vielen Männern, die sich an den Diskussionen beteiligen) bezieht sich das nur auf die Damen? 

     

    Männer sind da um nichts anders. Kenne genug Männer, die ihre Schatzis ohne Bedenken austauschen, wenn es nicht mehr passt und es "kompliziert" wird. 

     

    Was früher einmal galt, hat sich heute gewandelt. 

    Heute dominiert der ungebundene Mensch die Gesellschaft, der wechselnde Beziehungen hat, aber keine Partner fürs Leben. Aber welche Gründe stecken dahinter? 

     

    Nicht Untreue, psychische oder körperliche Gewalt zählen zu den Hauptmotiven einer Trennung, die meisten Gründe für Scheidungen haben mit unerfüllten emotionalen Bedürfnissen zu tun. 

    Mangelnde Intimität, Kommunikationsprobleme, oft auch fehlender Respekt, Mangel an Einfühlungsvermögen - dies alles führt dazu, dass man sich auseinanderlebt und nur mehr funktioniert.

      

    Eine Beziehung ist kein Selbstläufer, es muss daran gearbeitet werden. 

    Daran scheitern die meisten, weil sie nicht bereit sind, diese Beziehungsarbeit zu leisten.

    Vielleicht auch deswegen, weil heute die Möglichkeiten unbegrenzt erscheinen, "etwas Besseres" zu finden. 

    Das "Spiel" beginnt von neuem und endet im selben Desaster! 

     

     

     

     

    Wahre Worte

    Leider ist es so. Nichts desto Trotz habe ich noch immer Beispiele um mich herum von Familienangehörigen und Freunden die ihre Ehepartner kennengelernt haben als man schon lange freier gelebt hat. Diese Freiheit gab es schon ab den 70er Jahren. Die sind noch heute zusammen. Die hatten eben die Bereitschaft  an der Beziehung zu ARBEITEN und haben es geschafft. Vielleicht sollten wir auch an uns etwas ändern damit wir wieder Beziehungsfähiger und belastbarere werden. Auch das gehoert zu der Zeit in der alles in Bewegung ist, so schnellelbig und stressig  ist und auch in gewisser weise der Egoismus ausgeprägter geworden ist. 

     

    Liebe Ruth, 

    ich stimme dir zu. 👍🙂

  • 06.05.22, 11:56

     

    LiveLoveLaugh:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Maria:

     

    Das "Schatzi" ist austauschbar. Ja. Aber warum (wie immer hier die Ansicht von vielen Männern, die sich an den Diskussionen beteiligen) bezieht sich das nur auf die Damen? 

     

    Männer sind da um nichts anders. Kenne genug Männer, die ihre Schatzis ohne Bedenken austauschen, wenn es nicht mehr passt und es "kompliziert" wird. 

     

    Was früher einmal galt, hat sich heute gewandelt. 

    Heute dominiert der ungebundene Mensch die Gesellschaft, der wechselnde Beziehungen hat, aber keine Partner fürs Leben. Aber welche Gründe stecken dahinter? 

     

    Nicht Untreue, psychische oder körperliche Gewalt zählen zu den Hauptmotiven einer Trennung, die meisten Gründe für Scheidungen haben mit unerfüllten emotionalen Bedürfnissen zu tun. 

    Mangelnde Intimität, Kommunikationsprobleme, oft auch fehlender Respekt, Mangel an Einfühlungsvermögen - dies alles führt dazu, dass man sich auseinanderlebt und nur mehr funktioniert.

      

    Eine Beziehung ist kein Selbstläufer, es muss daran gearbeitet werden. 

    Daran scheitern die meisten, weil sie nicht bereit sind, diese Beziehungsarbeit zu leisten.

    Vielleicht auch deswegen, weil heute die Möglichkeiten unbegrenzt erscheinen, "etwas Besseres" zu finden. 

    Das "Spiel" beginnt von neuem und endet im selben Desaster! 

     

     

     

     

    Wahre Worte

    Leider ist es so. Nichts desto Trotz habe ich noch immer Beispiele um mich herum von Familienangehörigen und Freunden die ihre Ehepartner kennengelernt haben als man schon lange freier gelebt hat. Diese Freiheit gab es schon ab den 70er Jahren. Die sind noch heute zusammen. Die hatten eben die Bereitschaft  an der Beziehung zu ARBEITEN und haben es geschafft. Vielleicht sollten wir auch an uns etwas ändern damit wir wieder Beziehungsfähiger und belastbarere werden. Auch das gehoert zu der Zeit in der alles in Bewegung ist, so schnellelbig und stressig  ist und auch in gewisser weise der Egoismus ausgeprägter geworden ist. 

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    SUMMERFEELING:

     

    Maria:

     

    Das "Schatzi" ist austauschbar. Ja. Aber warum (wie immer hier die Ansicht von vielen Männern, die sich an den Diskussionen beteiligen) bezieht sich das nur auf die Damen? 

     

    Männer sind da um nichts anders. Kenne genug Männer, die ihre Schatzis ohne Bedenken austauschen, wenn es nicht mehr passt und es "kompliziert" wird. 

     

    Was früher einmal galt, hat sich heute gewandelt. 

    Heute dominiert der ungebundene Mensch die Gesellschaft, der wechselnde Beziehungen hat, aber keine Partner fürs Leben. Aber welche Gründe stecken dahinter? 

     

    Nicht Untreue, psychische oder körperliche Gewalt zählen zu den Hauptmotiven einer Trennung, die meisten Gründe für Scheidungen haben mit unerfüllten emotionalen Bedürfnissen zu tun. 

    Mangelnde Intimität, Kommunikationsprobleme, oft auch fehlender Respekt, Mangel an Einfühlungsvermögen - dies alles führt dazu, dass man sich auseinanderlebt und nur mehr funktioniert.

      

    Eine Beziehung ist kein Selbstläufer, es muss daran gearbeitet werden. 

    Daran scheitern die meisten, weil sie nicht bereit sind, diese Beziehungsarbeit zu leisten.

    Vielleicht auch deswegen, weil heute die Möglichkeiten unbegrenzt erscheinen, "etwas Besseres" zu finden. 

    Das "Spiel" beginnt von neuem und endet im selben Desaster! 

     

     

     

     

    Wahre Worte

  • 06.05.22, 11:40

     

    Maria:

     

    Karl:

    "Ich frage mich generell wie, woher 

    das Gefühl

    der Wunsch

    das Bedürfnis

    im Menschen verankert, kreiert, entsteht…🤔🤣🙋‍♀️" 

     

    MMn ist viel - wenn nicht alles - von den obig aufgezählten Kritärien etc. anerzogen. Wir sind seit Kleinkindheitsbeinen an damit sozialisiert worden, eine (hetero)-Beziehung anzustreben (Vater-Mutter-Kind-Spiel!).

    Diese Sichtweise, diese "Indoktrinierung" ist omnipresent: Bücher, generell Druckwerk - solange es nicht eine Fachpublikation über das Wachstum von Kristalle ist - Filme, Werbung (Sex sells), Songtexte, Musicals, die Eltern und Verwandten, Nachbarn, Freunde ..., Höhrspiele, Biografien - you name it! 

    Es kommt einer perfekten Gehirnwäsche gleich, die jedem Mitglied der Gesellschaft und damit der gesamten Gesellschaft da oktroyiert wird. Und egal in welcher Kultur! - Eigentlich unfassbar - will man es so betrachten!

     

    Weiters halte ich das "Konzept" vom ein- u. einzigen Partner - gelinde gesagt - als töricht.

    Vor allem (nicht nur, aber doch schon!) die Damen trachten danach, ein "Schatzi" zu ergattern, dem sie dann das "Schatzi-Monopol" zusprechen. Dieser ist dann der Ein- u. Einzige! Und das Schicksal hätte sie zueinander geführt, etc. pp.

    Aber wovon man ausgehen kann und muss ist, dass wenn das "Schatzi" nicht Herbert hieße, sodern Klaus oder Manfred, selbiges eben auch zu und über Klaus oder Manfred gesagt würde. Anstatt eben gerade zufällig zu Herbert.

    Die Schatzis sind austauschbar.

     

    Das "Schatzi" ist austauschbar. Ja. Aber warum (wie immer hier die Ansicht von vielen Männern, die sich an den Diskussionen beteiligen) bezieht sich das nur auf die Damen? 

     

    Männer sind da um nichts anders. Kenne genug Männer, die ihre Schatzis ohne Bedenken austauschen, wenn es nicht mehr passt und es "kompliziert" wird. 

     

    Ich denke Karl hat das nur als Beispiel genannt. Ich meine die Maennernamen. Ich kenne mehr Frauen die von ihren Schatzis verlassen werden als umgekehrt. Oder bin ich da falsch informiert? Denke nicht. Koennte sein dass es sich in etwa die Waage hält da Frauen auch eigenstaendiger und selbstbewusster geworden sind und es deshalb auch wagen, den Schritt aus einer verkorksten Beziehung zu wagen und ihr Schatzi zu verlassen und das sogar mit Kindern.

  • 06.05.22, 10:35

     

    Maria:

     

     

     

    Das "Schatzi" ist austauschbar.

    Nein, nein, geschätzte Dame, ich hab geschrieben und gemeint "Die Schatzis". Die Austauschbarkeit, das Beliebige einer Person bezieht sich natürlich auf beiderlei Geschlechter.

     

    Wäre die Bierlacke damals am Jahrmarkt, als Herbert das Bier unabsichtlich umschüttete, nicht zu Ruth geflossen, sondert in Marias Richtung, würde er heute Maria sein Schatzi nennen und nicht Ruth, die schon seit 7 Jahren sein Schatzi ist. Vielleicht.

    Und wäre es so gekommen, dass anstatt Ruth - die widerwillig für ihre Schwester einsprang, da diese sich beim Tennis den Arm verletzte - nicht mit ihrem Schwager in das Bierzelt ging, würde Herberts Schatzi heute Hedwig heißen, Ruth heute nach 2 (Zwischen)Schatzis alleine und Maria mit Rainer superglücklich sein (weil sie Herbert nie kennengelernt hat).

    So meine ich das. 

    Männer sind da um nichts anders. Kenne genug Männer, die ihre Schatzis ohne Bedenken austauschen, wenn es nicht mehr passt und es "kompliziert" wird. 

    Zum Tausch gehören auch immer 2.

    Und wenn jemand (egal ob W. oder M.) "warm" wechselt, dann wünscht man allen Protagonisten nebst den höchst erbaulichen Hormonüberschwang auch noch das eine oder andere Alarmglöcklein in ihren Ohren klingeln.

  • 06.05.22, 09:06 - Zuletzt bearbeitet 06.05.22, 09:55.

     

    Maria:

     

    Das "Schatzi" ist austauschbar. Ja. Aber warum (wie immer hier die Ansicht von vielen Männern, die sich an den Diskussionen beteiligen) bezieht sich das nur auf die Damen? 

     

    Männer sind da um nichts anders. Kenne genug Männer, die ihre Schatzis ohne Bedenken austauschen, wenn es nicht mehr passt und es "kompliziert" wird. 

     

    Was früher einmal galt, hat sich heute gewandelt. 

    Heute dominiert der ungebundene Mensch die Gesellschaft, der wechselnde Beziehungen hat, aber keine Partner fürs Leben. Aber welche Gründe stecken dahinter? 

     

    Nicht Untreue, psychische oder körperliche Gewalt zählen zu den Hauptmotiven einer Trennung, die meisten Gründe für Scheidungen haben mit unerfüllten emotionalen Bedürfnissen zu tun. 

    Mangelnde Intimität, Kommunikationsprobleme, oft auch fehlender Respekt, Mangel an Einfühlungsvermögen - dies alles führt dazu, dass man sich auseinanderlebt und nur mehr funktioniert.

      

    Eine Beziehung ist kein Selbstläufer, es muss daran gearbeitet werden. 

    Daran scheitern die meisten, weil sie nicht bereit sind, diese Beziehungsarbeit zu leisten.

    Vielleicht auch deswegen, weil heute die Möglichkeiten unbegrenzt erscheinen, "etwas Besseres" zu finden. 

    Das "Spiel" beginnt von neuem und endet im selben Desaster! 

     

     

     

     

  • 06.05.22, 01:05 - Zuletzt bearbeitet 06.05.22, 01:06.

     

    Karl:

    "Ich frage mich generell wie, woher 

    das Gefühl

    der Wunsch

    das Bedürfnis

    im Menschen verankert, kreiert, entsteht…🤔🤣🙋‍♀️" 

     

    MMn ist viel - wenn nicht alles - von den obig aufgezählten Kritärien etc. anerzogen. Wir sind seit Kleinkindheitsbeinen an damit sozialisiert worden, eine (hetero)-Beziehung anzustreben (Vater-Mutter-Kind-Spiel!).

    Diese Sichtweise, diese "Indoktrinierung" ist omnipresent: Bücher, generell Druckwerk - solange es nicht eine Fachpublikation über das Wachstum von Kristalle ist - Filme, Werbung (Sex sells), Songtexte, Musicals, die Eltern und Verwandten, Nachbarn, Freunde ..., Höhrspiele, Biografien - you name it! 

    Es kommt einer perfekten Gehirnwäsche gleich, die jedem Mitglied der Gesellschaft und damit der gesamten Gesellschaft da oktroyiert wird. Und egal in welcher Kultur! - Eigentlich unfassbar - will man es so betrachten!

     

    Weiters halte ich das "Konzept" vom ein- u. einzigen Partner - gelinde gesagt - als töricht.

    Vor allem (nicht nur, aber doch schon!) die Damen trachten danach, ein "Schatzi" zu ergattern, dem sie dann das "Schatzi-Monopol" zusprechen. Dieser ist dann der Ein- u. Einzige! Und das Schicksal hätte sie zueinander geführt, etc. pp.

    Aber wovon man ausgehen kann und muss ist, dass wenn das "Schatzi" nicht Herbert hieße, sodern Klaus oder Manfred, selbiges eben auch zu und über Klaus oder Manfred gesagt würde. Anstatt eben gerade zufällig zu Herbert.

    Die Schatzis sind austauschbar.

     

    Das "Schatzi" ist austauschbar. Ja. Aber warum (wie immer hier die Ansicht von vielen Männern, die sich an den Diskussionen beteiligen) bezieht sich das nur auf die Damen? 

     

    Männer sind da um nichts anders. Kenne genug Männer, die ihre Schatzis ohne Bedenken austauschen, wenn es nicht mehr passt und es "kompliziert" wird. 

     

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