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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.010 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 19.04.20, 08:42

    Andreas (19.04.2020 07:28):

    Nun, ich hatte mal die Profilnachricht "Ich bin nicht Single, denn ich bin in vielfältigen Beziehungen zu Eltern, Geschwister (mit Partnern + Kinder), Kind, Freunde, Kollegen und der FS-Community eingebunden".

    Single steht für "Allein" und wird durch den überhöhten Anspruch, besonders aus dem US-amerikanischen Raum, man bräuche EINEN Partner zum Stigma stilisiert. Dabei ist es kulturhistorisch doch so, dass man meist in einer Gruppe, Sippe oder sonstigen Verbund von Menschen (über)lebte. Nur für die Brutpflege braucht man heute eine zweite Person - und selbst da nicht mehr unbedingt, auch wenn es dieses erleichtert.

    Single in der Ausprägung des wirklich allein Seins bedeutet, dass man keine Ansprechperson hat. Selbst unter Kollegen nur das absolut notwendige spricht. Manche Ältere, deren Beziehungen wegsterben, werden so allein. Das ist traurig und macht einen kaputt. Wir, hier auf FS, arbeiten daran Beziehungen aufzubauen um nicht alleine zu sein - sind also alle nicht wirklich Single 😉

    Meine conclusio ist: eingebettet in Beziehungen ist der partnerschaftliche Single super. Alleinsein, auch mitten in der Stadt, ist fürchterlich.

    Schön formuliert, gefällt mir....danke Andreas...🙏 bringt vielleicht auch dem Ein oder Anderen eine neue Sichtweise, aufs SingleSein  oder auch auf etwaige Beziehungsmodelle

  • Nun, ich hatte mal die Profilnachricht "Ich bin nicht Single, denn ich bin in vielfältigen Beziehungen zu Eltern, Geschwister (mit Partnern + Kinder), Kind, Freunde, Kollegen und der FS-Community eingebunden".

    Single steht für "Allein" und wird durch den überhöhten Anspruch, besonders aus dem US-amerikanischen Raum, man bräuche EINEN Partner zum Stigma stilisiert. Dabei ist es kulturhistorisch doch so, dass man meist in einer Gruppe, Sippe oder sonstigen Verbund von Menschen (über)lebte. Nur für die Brutpflege braucht man heute eine zweite Person - und selbst da nicht mehr unbedingt, auch wenn es dieses erleichtert.

    Single in der Ausprägung des wirklich allein Seins bedeutet, dass man keine Ansprechperson hat. Selbst unter Kollegen nur das absolut notwendige spricht. Manche Ältere, deren Beziehungen wegsterben, werden so allein. Das ist traurig und macht einen kaputt. Wir, hier auf FS, arbeiten daran Beziehungen aufzubauen um nicht alleine zu sein - sind also alle nicht wirklich Single 😉

    Meine conclusio ist: eingebettet in Beziehungen ist der partnerschaftliche Single super. Alleinsein, auch mitten in der Stadt, ist fürchterlich.

  • SUMMERFEELING (18.04.2020 23:15):

    Petra (18.04.2020 22:47):

    SUMMERFEELING (18.04.2020 22:44):

    Erst wenn du dir selbst und auch anderen nichts mehr beweisen musst, hast du dein Ziel erreicht! 

    Genau und das ist die Herausforderung und ein Ziel, das es wert ist, erreicht zu werden. 

    „Menschen mit gesundem Selbstwertgefühl fühlen sich anderen nicht überlegen; sie versuchen nicht, ihren Eigenwert zu beweisen, indem sie sich mit anderen vergleichen. Sie genießen es, zu sein, wer sie sind, und sind nicht besser als ihre Mitmenschen.“

    Nathaniel Branden

    Dir ist bewusst, was du kannst. Natürlich kennst du auch deine Schwächen und stehst dazu. Wenn du eine Maske aufsetzt, um bei deinen Mitmenschen besondere Anerkennung zu finden, wirst du über kurz oder lang scheitern.

    Der Mangel an Authentizität entsteht durch das Gefühl, nicht gut genug zu sein.

    SUMMERFEELING (18.04.2020 23:15):

    Petra (18.04.2020 22:47):

    SUMMERFEELING (18.04.2020 22:44):

    Erst wenn du dir selbst und auch anderen nichts mehr beweisen musst, hast du dein Ziel erreicht! 

    Genau und das ist die Herausforderung und ein Ziel, das es wert ist, erreicht zu werden. 

    „Menschen mit gesundem Selbstwertgefühl fühlen sich anderen nicht überlegen; sie versuchen nicht, ihren Eigenwert zu beweisen, indem sie sich mit anderen vergleichen. Sie genießen es, zu sein, wer sie sind, und sind nicht besser als ihre Mitmenschen.“

    Nathaniel Branden

    Dir ist bewusst, was du kannst. Natürlich kennst du auch deine Schwächen und stehst dazu. Wenn du eine Maske aufsetzt, um bei deinen Mitmenschen besondere Anerkennung zu finden, wirst du über kurz oder lang scheitern.

    Der Mangel an Authentizität entsteht durch das Gefühl, nicht gut genug zu sein.

    Mir geht es nicht um Anerkennung. Klar jeder möchte, ein positives Gefühl hinterlassen. Ich habe schon geschrieben, für sich selbst abzuwägen, wann ist es wirklich wichtig, das eigene Wollen durchzusetzen. Es kommt doch auch immer auf den Partner an. 

    Beim dominanten Partner, klar muss man sich auch mal auf die Hinterbeine stellen und sagen, so jetzt mal nicht!

  • SUMMERFEELING (18.04.2020 23:15):

    Petra (18.04.2020 22:47):

    SUMMERFEELING (18.04.2020 22:44):

    Erst wenn du dir selbst und auch anderen nichts mehr beweisen musst, hast du dein Ziel erreicht! 

    Genau und das ist die Herausforderung und ein Ziel, das es wert ist, erreicht zu werden. 

    „Menschen mit gesundem Selbstwertgefühl fühlen sich anderen nicht überlegen; sie versuchen nicht, ihren Eigenwert zu beweisen, indem sie sich mit anderen vergleichen. Sie genießen es, zu sein, wer sie sind, und sind nicht besser als ihre Mitmenschen.“

    Nathaniel Branden

    Dir ist bewusst, was du kannst. Natürlich kennst du auch deine Schwächen und stehst dazu. Wenn du eine Maske aufsetzt, um bei deinen Mitmenschen besondere Anerkennung zu finden, wirst du über kurz oder lang scheitern.

    Der Mangel an Authentizität entsteht durch das Gefühl, nicht gut genug zu sein.

    Das ist ein Balance Akt. Einerseits auf den Anderen einzugehen und sich selbst nicht zu verlieren. Langfristig gesehen.

  • Das Thema: ist Single-Sein wirklich so toll?

    Wird schon lange diskutiert und es ist wie die Realität - ohne Antwort. 

    Auch warum sind so viele Single oder sollte ich schreiben " allein"? 

    Was ist es, dass es bei so vielen nicht funktioniert? 

    Sind es die eigenen Vorstellungen ?

    Sind es die Wünsche an den Partner?

    Sind es die Forderungen, er/ sie soll sich an das eigene Leben anpassen?

    Sind es Einflüsse von Außen, denen wir meinen uns anpassen zu müssen?

    Keiner hat eine Antwort. Ich glaube, es gibt keine. Es gibt den Glücksfall, vielleicht einmal im Leben und eventuell auch nur für kurze Zeit, den Partner gefunden zu haben. Aber einer von Beiden geht dann doch irgendwann...

    Back to search.

  • 18.04.20, 23:15 - Zuletzt bearbeitet 18.04.20, 23:15.

    Petra (18.04.2020 22:47):

    SUMMERFEELING (18.04.2020 22:44):

    Erst wenn du dir selbst und auch anderen nichts mehr beweisen musst, hast du dein Ziel erreicht! 

    Genau und das ist die Herausforderung und ein Ziel, das es wert ist, erreicht zu werden. 

    „Menschen mit gesundem Selbstwertgefühl fühlen sich anderen nicht überlegen; sie versuchen nicht, ihren Eigenwert zu beweisen, indem sie sich mit anderen vergleichen. Sie genießen es, zu sein, wer sie sind, und sind nicht besser als ihre Mitmenschen.“

    Nathaniel Branden

    Dir ist bewusst, was du kannst. Natürlich kennst du auch deine Schwächen und stehst dazu. Wenn du eine Maske aufsetzt, um bei deinen Mitmenschen besondere Anerkennung zu finden, wirst du über kurz oder lang scheitern.

    Der Mangel an Authentizität entsteht durch das Gefühl, nicht gut genug zu sein.

  • SUMMERFEELING (18.04.2020 22:44):

    Petra (18.04.2020 22:30)

    Glücklich die, die ihre innere Mitte gefunden haben. Diese Menschen brauchen keine Bestätigung in Form von Machtkämpfen. Ich arbeite, arbeite, arbeite daran. Schau'n wir mal.

    Erst wenn du dir selbst und auch anderen nichts mehr beweisen musst, hast du dein Ziel erreicht! 

    Genau und das ist die Herausforderung und ein Ziel, das es wert ist, erreicht zu werden. 

  • Petra (18.04.2020 22:30)

    Glücklich die, die ihre innere Mitte gefunden haben. Diese Menschen brauchen keine Bestätigung in Form von Machtkämpfen. Ich arbeite, arbeite, arbeite daran. Schau'n wir mal.

    Erst wenn du dir selbst und auch anderen nichts mehr beweisen musst, hast du dein Ziel erreicht! 

  • Jeder hat seine Vorstellung von einer Beziehung.  Meine vielleicht zu rosarot. (Höre gerade: Karen Souza "Creep" und trinke Erdbeerlines mit Prosecco.) Gehört überhaupt nicht hierher. Oder doch..das ist so meine Stimmung gerade.

    Zum Thema: wichtig ist doch auch, für sich abzuwegen, ist es gerade wichtig, die eigene Meinung durchzusetzen. Und ehrlich, Auseinandersetzungen gehören dazu, nicht nur wegen der Versöhnung....

    Trinke noch ein Gläschen Limes😊 und höre Imagine. Wunderbar.

  • Mario (18.04.2020 14:40):

    Waldfee70 (18.04.2020 09:46):

    Aber Männer wollen keine zu starken Frauen.Die nehmen Ihnen die Butter vom Brot, meinen Sie.

    Kommt ganz drauf an was man unter einer starken Frau versteht.

    Gegen eine unabhängige selbstorganisierte Frau wird wohl kaum ein Mann was haben, sondern er wird sich eher glücklich schätzen so eine zu haben. So eine würde ihm auch nicht die Butter vom Brot nehmen.

    Leider gibt es aber auch die Sorte von "stark" die einfach nur ihren Willen durchsetzen will, keine Kompromisse eingeht, Forderungen stellt und Aufgrund ihrer Selbstbestimmtheit eigentlich nicht in der Lage ist eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen. Hier wird dann Dickköpfigkeit oder vielleicht sogar Herrschsucht mit "stark" verwechselt und nicht wenige glauben dann noch sie sind "Powerfrauen".  Da würde ich mir nicht nur um meine Butter sorgen machen 🤣

    Glücklich die, die ihre innere Mitte gefunden haben. Diese Menschen brauchen keine Bestätigung in Form von Machtkämpfen. Ich arbeite, arbeite, arbeite daran. Schau'n wir mal.

  • Mario (18.04.2020 20:04):

    Elli (18.04.2020 16:08):

    Gratwanderung... eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen ist nur mit sehr viel gegenseitigem Verständnis und mit viel Toleranz möglich. Doch ist es heutzutage möglich diese Toleranz in eine Beziehung mit einzubringen oder sind wir schon viel zu egoistisch dafür? 

    Ich finde schon das es möglich ist. Egoismus und Toleranz schließen sich nicht zwangsläufig aus. Ganz ohne Egoismus wird es auch sehr schwierig das eigene Leben in den Griff zu bekommen. Das ist auch nicht unbedingt förderlich für eine Beziehung..

    Ich werde 59, es ist ein perfektes Alter, ich weiss nicht nur was ich will, ich mach es auch. Darum verstehe ich die Männer nicht. Warum sind die so festgefahren in ihren Vorstellungen? Ehrlich in meinem Alter, da sollte man(n) einfach leben! Verrückt sein, auch mal vernünftig, aber was haben wir jetzt zu verlieren? Gar nichts. Wir  können nur gewinnen - an Erfahrung, immer noch. Klar positiv und auch negativ, aber das gehört zum Leben dazu. Männer ab ca. 60 sind komplett unflexibel. Meine Erfahrung. Die etwas jünger sind, machen auch verrückte Dinge😉. Why not! Wenn es Spass macht...Wo ist die Toleranz geblieben, haben einige Männer mit dem " Leben" abgeschlossen. 

  • Eine Beziehung läuft nicht einfach so dahin über Jahre. NEIN, das ist Engagement. Immer wieder sich selbst und den Partner neu entdecken und kennenlernen. Aus dem Alltag gemeinsam ausbrechen, "verrückte" Dinge unternehmen (die vielleicht eher Teenager machen)😉. Das ist übrigens unabhängig vom Alter. 

    Ich "hasse" das Singleleben. Ich finde es genauso anstrengend mich selbst bei Laune zu halten, wie eine Beziehung aktiv zu gestalten. 😃 Da hätte ich dann wenigstens Unterstützung. " Geteiltes Leid, ist halbes Leid", sagt man doch so.

  • Mario (18.04.2020 20:04):

    Elli (18.04.2020 16:08):

    Gratwanderung... eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen ist nur mit sehr viel gegenseitigem Verständnis und mit viel Toleranz möglich. Doch ist es heutzutage möglich diese Toleranz in eine Beziehung mit einzubringen oder sind wir schon viel zu egoistisch dafür? 

    Ich finde schon das es möglich ist. Egoismus und Toleranz schließen sich nicht zwangsläufig aus. Ganz ohne Egoismus wird es auch sehr schwierig das eigene Leben in den Griff zu bekommen. Das ist auch nicht unbedingt förderlich für eine Beziehung..

    Das ist halt der Balanceakt: gesunder Egoismus und viel Toleranz😃. In einer Beziehung sollte die Waagschale nur zum Auswiegen von Lebensmitteln genommen werden. Eine Beziehung ist nie ganz ausgewogen. Es sind Phasen in denen man selbst "mehr gibt" und andere in denen man "mehr nimmt". 

    Ich denke, dass (leider) mit dem Älter werden, die Flexibilität Richtung Nullpunkt geht, der Egoismus, die eigene Unfähigkeit sich selbst zu reflektieren komplett fehlt, bürgt natürlich eine gewisse Herausforderung 😉.

    Aber ganz hoffnungslos würde ich es nicht sehen. Eventuell...vielleicht...

  • Elli (18.04.2020 16:08):

    Gratwanderung... eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen ist nur mit sehr viel gegenseitigem Verständnis und mit viel Toleranz möglich. Doch ist es heutzutage möglich diese Toleranz in eine Beziehung mit einzubringen oder sind wir schon viel zu egoistisch dafür? 

    Ich finde schon das es möglich ist. Egoismus und Toleranz schließen sich nicht zwangsläufig aus. Ganz ohne Egoismus wird es auch sehr schwierig das eigene Leben in den Griff zu bekommen. Das ist auch nicht unbedingt förderlich für eine Beziehung..

  • 18.04.20, 19:12

    Uneingeschränktes "JA" zu deiner Kolumne! LG Klaus

  • Elli (18.04.2020 16:08):

    Gratwanderung... eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen ist nur mit sehr viel gegenseitigem Verständnis und mit viel Toleranz möglich. Doch ist es heutzutage möglich diese Toleranz in eine Beziehung mit einzubringen oder sind wir schon viel zu egoistisch dafür? 


    toleranz-erkenntnis-fehlerfrei-lebenssprueche (2).jpg Ich denke schon, dass eine Beziehung auf Augenhöhe möglich ist! Wer viele Erfahrungen im Leben sammeln konnte, wird in einer Beziehung toleranter sein. Wesentlich ist die Erkenntnis, dass man selbst nicht fehlerfrei ist und auch dem anderen Fehler zubilligt! 

  • 18.04.20, 16:08

    Mario (18.04.2020 14:40):

    Waldfee70 (18.04.2020 09:46):

    Aber Männer wollen keine zu starken Frauen.Die nehmen Ihnen die Butter vom Brot, meinen Sie.

    Kommt ganz drauf an was man unter einer starken Frau versteht.

    Gegen eine unabhängige selbstorganisierte Frau wird wohl kaum ein Mann was haben, sondern er wird sich eher glücklich schätzen so eine zu haben. So eine würde ihm auch nicht die Butter vom Brot nehmen.

    Leider gibt es aber auch die Sorte von "stark" die einfach nur ihren Willen durchsetzen will, keine Kompromisse eingeht, Forderungen stellt und Aufgrund ihrer Selbstbestimmtheit eigentlich nicht in der Lage ist eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen. Hier wird dann Dickköpfigkeit oder vielleicht sogar Herrschsucht mit "stark" verwechselt und nicht wenige glauben dann noch sie sind "Powerfrauen".  Da würde ich mir nicht nur um meine Butter sorgen machen 🤣

    Gratwanderung... eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen ist nur mit sehr viel gegenseitigem Verständnis und mit viel Toleranz möglich. Doch ist es heutzutage möglich diese Toleranz in eine Beziehung mit einzubringen oder sind wir schon viel zu egoistisch dafür? 

  • 18.04.20, 14:40 - Zuletzt bearbeitet 18.04.20, 14:43.

    Waldfee70 (18.04.2020 09:46):

    Aber Männer wollen keine zu starken Frauen.Die nehmen Ihnen die Butter vom Brot, meinen Sie.

    Kommt ganz drauf an was man unter einer starken Frau versteht.

    Gegen eine unabhängige selbstorganisierte Frau wird wohl kaum ein Mann was haben, sondern er wird sich eher glücklich schätzen so eine zu haben. So eine würde ihm auch nicht die Butter vom Brot nehmen.

    Leider gibt es aber auch die Sorte von "stark" die einfach nur ihren Willen durchsetzen will, keine Kompromisse eingeht, Forderungen stellt und Aufgrund ihrer Selbstbestimmtheit eigentlich nicht in der Lage ist eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen. Hier wird dann Dickköpfigkeit oder vielleicht sogar Herrschsucht mit "stark" verwechselt und nicht wenige glauben dann noch sie sind "Powerfrauen".  Da würde ich mir nicht nur um meine Butter sorgen machen 🤣

  • Waldfee70 (18.04.2020 09:46):

    Auf den 1.Beitrag antworten.

    Wer ein Single Dasein pflegt tut es meist aus einem gezwungen Grud - zu Anfang.Oft ist es :den Lebenspartner ist für immer gegangen,oder eine schmerzhafte Trennung,oder im gegebseitigen Einvernehmen.Dir istnoch lange nicht nach Single Leben,denn nun bist Du ganz auf dich gestellt.Mußt alles selbst in die Hand nehemen und dich überall durchboxen - lernen.Wenn Du eingeladen  wirst,das seltener vorkommt,mußt Du es alleine tun und Dich beschleicht ein ungutes Gefühl und vieles mehr.Wenn Du dich schön langsam bewährt hast ,klar gibt es Einbrüche, aber Du gehst gestärter denn je hervor.

    Aber Männer wollen keine zu starken Frauen.Die nehmen Ihnen die Butter vom Brot, meinen Sie.

    Aber die Frauen merken,welch gr.Freiheit und Selbstbestimmung ihnen das Leben bieten kann.Sie ist unabhängig,kann heim kommen,wann Sie will.In den Urlaub mit freundin fahren,so lange Sie will.Alles was zuvor ein Problem war ist weg.Ist aber nicht gesagt,dass Sie immer allein bleiben will.Ist eine wohl überlegte Chance da,wird Sie sich darauf besinnen und sich damit anfreunden.Zeit spielt keine Rolle.Getrennte Wohnungen ist eine gute Idee,gerade wenn man etwas älter ist.

    Sollte ich wirklich schon sehr lange Single sein,dann ist es wichtig gute Freunde zu haben,die mir das Alleinsein ersparen.Servus

    Allein ist es im Himmel nicht schön

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