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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.010 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • whoami:

    Bernhard:

    In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es nicht mehr so leicht die Liebe  zu finden. ...

    WO finde ich die Liebe?

    Drinnen oder draußen?

    Und seine Stimme sagt ihm flüsternd wo er hin will ... Denn er sah in sich selbst und erkannte den Sinn: Alle Straßen der Welt führen zum Land in dir drin ... Er fand alles in sich - die Stille, die Stärke, die Wüste, die Berge, den Himmel, die Erde. Und die Stimme der Sehnsucht sagte ihm, dass er das Glück nicht suchen, sondern nur in sich sehen muss. ... Und er findet sich, als er nach innen blickt.

    SEOM Wüstenwind

    https://youtu.be/HHZZtwiiaXM

    WIR SIND DIE LIEBE ... jeder auf seine Art, vollkommen, nur noch nicht vollendet.

    DU BIST DIESE LIEBE ... schau hin und umarme dich.

    hast sehr (! !!!!!) Recht lieber Whoami !

    Das utube wär interessant - mag´s nicht extra runterladen - was gibt´s da zu sehen?

    Gruß

    Ingrid

  • 29.02.20, 18:08

    Was Verstehe ich unter deiner Aussage "Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis."

    Früher hatte ich nie Wunschvorstellungen aber in der heutigen Gesellschaft findes Du kaum mehr Werte die ein Mensch haben sollte damit eine Beziehung langfristig halten kann.

    Werte wie: "Gegenseitige Wertschätzung  und Treue, Liebe, Sicherheit, Toleranz,  Ehrlichkeit und Vertrauen, Zusammenhalt ,Nächstenliebe, Verantwortung, Akzeptanz und Respekt, Verlässlichkeit, Offenheit und Humor , gute Kommunikation usw. "

    Natürlich dürfen auch gemeinsame Hobbys und Interessen nicht fehlen.

    Wenn das bei beiden Partner da ist, glaube ich auch ,dass es weniger Single geben würde und Singles gerne wieder in eine Partnerschaft gehen. :-)

  • Bernhard:

    In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es nicht mehr so leicht die Liebe  zu finden. ...

    WO finde ich die Liebe?

    Drinnen oder draußen?

    Und seine Stimme sagt ihm flüsternd wo er hin will ... Denn er sah in sich selbst und erkannte den Sinn: Alle Straßen der Welt führen zum Land in dir drin ... Er fand alles in sich - die Stille, die Stärke, die Wüste, die Berge, den Himmel, die Erde. Und die Stimme der Sehnsucht sagte ihm, dass er das Glück nicht suchen, sondern nur in sich sehen muss. ... Und er findet sich, als er nach innen blickt.

    SEOM Wüstenwind

    https://youtu.be/HHZZtwiiaXM

    WIR SIND DIE LIEBE ... jeder auf seine Art, vollkommen, nur noch nicht vollendet.

    DU BIST DIESE LIEBE ... schau hin und umarme dich.

  • 29.02.20, 13:18

    Summerfeeling:

    Stimmt, wir stellen uns mit unseren Profilen zur Schau

    Nicht nur in den Profilen, auch in den Beiträgen.

    Hermann:

    .... Wer emotionale Intelligenz aus Büchern lernen/ antrainieren muß ist mE niemals echt, authentisch und fällt auch gerne  in alte Verhaltensmuster zurück. 

    Korrekt.

    Aus Büchern (Vorträgen, Tutorials, etc. .... ) kannst Du bestenfalls lernen, soziale und emotionale Intelligenz vorzuspielen.

    Was man hier deutlich sieht.

    Viele der Beiträge wirken nicht authentisch, und scheinen nur auf möglichst viele Likes optimiert zu sein.

  • Sunnymare:

    Summerfeeling:

    Stimmt, wir stellen uns mit unseren Profilen zur Schau … "wie ein Affe im Käfig" ist ein zu treffender Vergleich! Ich habe es schon beschrieben: Durch die Selfie-Manie wird das Aussehen immer wichtiger … bevor man sich mit inneren Werten auseinandersetzt, bildet der Blick aufs Foto das erste (oft auch einzige) Kriterium. 

    Ich sehe das "mit den Profilen zur Schau stellen" in einem anderen Licht. 

    In dieser Community kann jeder mit jedem Kontakt aufnehmen, darum ist es mM sogar notwendig, Informationen über die User zu bekommen. 

    Durch die vielen Beiträge, die man mit der Community teilt, kann sich jeder Anregungen holen. Man kann zu den Beiträgen oder Aktivitäten durch PN (private Nachrichten) mit anderen Mitgliedern ganz ungezwungen in Kontakt treten und es können sich daraus gemeinsame Aktivitäten entwickeln. 

    Wichtig ist , dass man eine Portion emotionale Intelligenz mitbringt. Wer diese nicht hat, wird sich schwer tun, hier erfolgreich zu sein. Emotionale Intelligenz kann man sich aber auch antrainieren, es gibt dafür genügend Ratgeber. 

    Im letzten Teil meines Beitrags habe ich beschrieben, was ich schade finde: Das Aussehen spielt die Hauptrolle ... der Blick aufs Foto ist das erste und oft auch einzige Kriterium, während andere Werte in den Hintergrund treten bzw. gar nicht mehr wahrgenommen werden!

  • 29.02.20, 12:47

    Hermann:

    Sunnymare:

    Summerfeeling:

    Ich sehe das "mit den Profilen zur Schau stellen" in einem anderen Licht. 

    In dieser Community kann jeder mit jedem Kontakt aufnehmen, darum ist es mM sogar notwendig, Informationen über die User zu bekommen. 

    Durch die vielen Beiträge, die man mit der Community teilt, kann sich jeder Anregungen holen. Man kann zu den Beiträgen oder Aktivitäten durch PN (private Nachrichten) mit anderen Mitgliedern ganz ungezwungen in Kontakt treten und es können sich daraus gemeinsame Aktivitäten entwickeln. 

    Wichtig ist , dass man eine Portion emotionale Intelligenz mitbringt. Wer diese nicht hat, wird sich schwer tun, hier erfolgreich zu sein. Emotionale Intelligenz kann man sich aber auch antrainieren, es gibt dafür genügend Ratgeber. 

    Ich stimme dir größtenteils zu. Nur: Wer emotionale Intelligenz aus Büchern lernen/ antrainieren muß ist mE niemals echt, authentisch und fällt auch gerne  in alte Verhaltensmuster zurück. 

    Mag sein, dass man das nicht pauschal sagen kann, aber Ratgeber zeigen uns auch Fehler auf, die wir selber an uns oft  nicht merken und oft bei anderen die Schuld suchen. Man kann dabei durchaus eine andere Sichtweise gewinnen, wenn man es zulässt.

  • 29.02.20, 10:00 - Zuletzt bearbeitet 29.02.20, 10:00.

    Sunnymare:

    Summerfeeling:

    Ich sehe das "mit den Profilen zur Schau stellen" in einem anderen Licht. 

    In dieser Community kann jeder mit jedem Kontakt aufnehmen, darum ist es mM sogar notwendig, Informationen über die User zu bekommen. 

    Durch die vielen Beiträge, die man mit der Community teilt, kann sich jeder Anregungen holen. Man kann zu den Beiträgen oder Aktivitäten durch PN (private Nachrichten) mit anderen Mitgliedern ganz ungezwungen in Kontakt treten und es können sich daraus gemeinsame Aktivitäten entwickeln. 

    Wichtig ist , dass man eine Portion emotionale Intelligenz mitbringt. Wer diese nicht hat, wird sich schwer tun, hier erfolgreich zu sein. Emotionale Intelligenz kann man sich aber auch antrainieren, es gibt dafür genügend Ratgeber. 

    Ich stimme dir größtenteils zu. Nur: Wer emotionale Intelligenz aus Büchern lernen/ antrainieren muß ist mE niemals echt, authentisch und fällt auch gerne  in alte Verhaltensmuster zurück. 

  • 29.02.20, 09:32

    Summerfeeling:

    Stimmt, wir stellen uns mit unseren Profilen zur Schau … "wie ein Affe im Käfig" ist ein zu treffender Vergleich! Ich habe es schon beschrieben: Durch die Selfie-Manie wird das Aussehen immer wichtiger … bevor man sich mit inneren Werten auseinandersetzt, bildet der Blick aufs Foto das erste (oft auch einzige) Kriterium. 

    Ich sehe das "mit den Profilen zur Schau stellen" in einem anderen Licht. 

    In dieser Community kann jeder mit jedem Kontakt aufnehmen, darum ist es mM sogar notwendig, Informationen über die User zu bekommen. 

    Durch die vielen Beiträge, die man mit der Community teilt, kann sich jeder Anregungen holen. Man kann zu den Beiträgen oder Aktivitäten durch PN (private Nachrichten) mit anderen Mitgliedern ganz ungezwungen in Kontakt treten und es können sich daraus gemeinsame Aktivitäten entwickeln. 

    Wichtig ist , dass man eine Portion emotionale Intelligenz mitbringt. Wer diese nicht hat, wird sich schwer tun, hier erfolgreich zu sein. Emotionale Intelligenz kann man sich aber auch antrainieren, es gibt dafür genügend Ratgeber. 

  • In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es nicht mehr so leicht die Liebe  zu finden.Meiner Meinung nach macht man sich zuviel Stress bei allen was man tut und dadurch schenkt man anderen kaum Interesse oder Bedeutung. Bei mir ist es genauso gewesen,deswegen war es kaum möglich das ich jemanden kennenlerne,da ich mich selber unter Stress und Druck setzte,alles muss schnellstmöglich erledigt sein,das und das und das....

    Ich kam kaum noch unter Leuten,das bedeutet ich muss was ändern was ich auch umsetzen möchte. 

    Mir ist es zunächst einmal wichtig wieder mehr unter Leuten zu gehen,mehr für Veranstaltungen interessieren die ich früher gern besucht habe.

    Der Stress hat bei mir bislang nur negative Auswirkungen bewirkt und von da her brauch ich mich eigentlich nicht wundern wenns mit einem Kennenlernen nicht mehr klappt.

    Es steht eine große Veränderung bevor die ich als Herrausforderung annehme

  • SUMMERFEELING:

    Renate:

    Stimmt,  die Liebe scheint wirklich zu sterben. 

    Finde ich sehr traurig. 

    Ich liebe gerne.

    Brauche ich nur auf meinem Profil schauen,  wie viele mich da beäugen,  keiner kommt auf die Idee mal ein "Hallo,  wie gehts!"

    zu schreiben.

    Die kennen mich nicht  und wissen daher auch nicht,  dass ich ein sehr lustiger,  aber auch sensibler Mensch bin. 

    Woher auch, 

    Das erfährt man nur durch Kommunikation. 

    Es gibt auch welche,  die sind des öfteren da.

    Ich komme mir wie ein Affe im Käfig vor.

    Aber so ist die Gesellschaft.  Leider 

    Liebe Renate,

    leider vollzieht sich in der Gesellschaft ein Wandel, der uns allen nicht gut tut! Das Gefährliche daran ist, dass es "schleichend" passiert. 

    Wir sollten stets achtsam sein und kritisch hinterfragen, was rund um uns geschieht! Rechtsruck in der Politik, Flüchtlingsfrage etc. 

    Viele sagen sich: "Was geht mich das an? Mich betrifft es nicht! Ich will doch Spaß haben!"

    Aber was können wir dagegen tun? 

    Den Mut aufbringen, gegen den Strom zu schwimmen? Es ist anstrengend, aber wahrscheinlich die einzige Möglichkeit! Es kann nicht unser Ziel sein, uns an eine kranke Gesellschaft anzupassen!

    Stimmt, wir stellen uns mit unseren Profilen zur Schau … "wie ein Affe im Käfig" ist ein zu treffender Vergleich! Ich habe es schon beschrieben: Durch die Selfie-Manie wird das Aussehen immer wichtiger … bevor man sich mit inneren Werten auseinandersetzt, bildet der Blick aufs Foto das erste (oft auch einzige) Kriterium. 

    Wenn man sich dabei wie ein "Affe im käfig" vorkommt, könnte man überlegen, was man dann überhaupt auf solchen Plattformen wie Friendseek und Co. tut oder nicht?🤔

  • SUMMERFEELING:

    Maali:

    Der Mensch ist seines Glückes Schmied … aber …. auch seines Unglück`s 

    Es hört sich im ersten Moment überzeugend an: Der Mensch ist seines Glückes Schmied ...

    Das bedeutet im Klartext: Du bist selbst verantwortlich dafür, dein Schicksal in die Hand zu nehmen, dein Glück zu gestalten.

    Aber, das gebe ich zu bedenken: Haben wir wirklich alles selbst im Griff? Gibt es nicht unabänderliche  Faktoren, die das angestrebte Glück verhindern??? 

    Ein körperlich Behinderter wird doch wohl etwas falsch gemacht, sein Glück eben nicht richtig geschmiedet haben.

    Klar, man muss für Dinge kämpfen, sich anstrengen und sollte sich nicht beschweren, wenn einem nicht alles in den Schoß fällt.

    Aber: Was diese Denkweise auch beinhaltet, ist die Idee, dass jede*r mit gleichen Voraussetzungen ausgestattet ist.

    Naja, ich bin da schon bei Maali.

    Auch ein körperlich Behinderter, so wie du schreibst, kann glücklich und zufrieden sein. Eben auf seine Art. Jeder Mensch auf seine Art und Weise. Die Hindernisse im Leben kann man annehmen, etwas daraus machen. Die Frage ist, was mach ich aus diesen Hindernissen / Unglück, in meinem Leben? Sehe ich es als Unglück oder als einen Hinweiss, als eine Chance usw. 

  • 28.02.20, 22:35

    Werter Gerhard

    Gerhard:

    Du hast [immer] Recht und ich bin einfach Glücklich!

    Schön, daß Du so glücklich bist.

    Man liest in Deinem Beitrag förmlich, daß Du jede meiner Zeilen mit göttlicher Gleichmut genossen hast.

    Ich habe mich mit weiteren Beiträgen zurückgenommen, um Dein Glück und Deine Gleichmut nicht weiter zu strapazieren.

    Aber, ich bin da auf etwas gestoßen, was ich Euch unmöglich vorenthalten kann.

    Gerhard:

    von einem weltweit anerkannten Autor: Geshe Michael Roach

    Ich muß mich vorab mit einer Bildungslücke outen, ich habe von diesem Herren bisher nichts gehört.

    Auch zwei meiner esoterisch orientierten Tanzpartnerinnen konnten mir nicht weiterhelfen.

    (Was stört Dich eigentlich so, wenn ich den Ausdruck „esoterisch“ verwende,

    unter den Betroffenen ist doch das Wort durchwegs positiv belegt.)

    Also hab ich einen Blick in die Wikipedia geworfen,

    in die hat er es immerhin geschafft.

    Ich habe erfahren, wo Deine (für nichteingeweihte schwer verständlichen) Zeilen über die Diamantenwaage herkommen.

    Gerhard:

    Aber vielleicht ist für Herrn Ludwig S. H. Dalai Lama XIV. auch nur ein geflüchteter Esoteriker aus einem kleinen Land hinterm Himalaja… ?

    Ich achte, schätze und bewundere den Dalai Lama als friedensstiftenden Exilpolitiker

    Und als religiöses Oberhaupt.

    Und das ist der Grund, warum ich doch nochmals schreibe:

    Genau dieser Dalai Lama ließ den US-Amerikanischen Sektengründer Roach im Jahr 2006 auffordern, seinem Vortrag in Dharamsala nicht beizuwohnen.
    Wegen sexueller Verfehlungen.

    Wenn Tenzin Gyatso den Mr. Michael Roach ablehnt,

    brauch ich ihn auch nicht zu mögen.

  • 26.02.20, 14:25

    Also ich bin schon froh über die Möglichkeit, über social media neue Bekanntschaften zu schliessen.  Ich versuche allerdings, diese Leute so schnell wie möglich real zu treffen, damit ich mir ein Bild machen kann.

    Es stimmt aber, dass sich die meisten Mitglieder von friendseek gut darstellen, ihre Vorzüge herausstreichen, und kleine Schwächen unter den Tisch fallen lassen.

    Das ist aber auch verständlich, denn wer wird mich schon anschreiben, wenn ich poste: ich bin alt, krank, unsportlich,  eigensinnig und nicht bereit, den Alltag mit jemandem zu teilen? 😀😂🤣

    Nur wenn jemand wirklich behindert ist, also z.B. Rollstuhlfahrer, wird er es wohl angeben müssen.

    Aber wie whoami schreibt - die traurigen, tragischen und erschütternden Erlebnisse, die uns beeinträchtigen, verbessern unsere Chancen auf dem "Markt" nicht gerade....

    Liebe Grüße 

    Ursula 

    Ingrid:

    whoami:

     

    Mir persönlich fehlt in dieser digitalen Welt einfach das Normale andere. Das Leben beruht auf einem Ausgleich, einem Gleichgewicht. Es gibt nicht nur das Schöne und Funktionelle. Nein, es gibt auch die tragischen, traurigen, erschütternden Anteile im Leben. Nur verstecken wir sie - vielleicht aus Angst oder Eitelkeit - oftmals vor den Anderen. Und so verstecken wir uns vor uns selbst.

     

    Liebe Whoami - bin ganz bei Dir !!!

    deshalb ist die digitale Welt (für mich) auch keine Option

    Jesper Juul schreibt über die Auswirkungen der Smartphones:

    "langsam verhungernde Herzen"

    Ingrid

  • whoami:

     

    Mir persönlich fehlt in dieser digitalen Welt einfach das Normale andere. Das Leben beruht auf einem Ausgleich, einem Gleichgewicht. Es gibt nicht nur das Schöne und Funktionelle. Nein, es gibt auch die tragischen, traurigen, erschütternden Anteile im Leben. Nur verstecken wir sie - vielleicht aus Angst oder Eitelkeit - oftmals vor den Anderen. Und so verstecken wir uns vor uns selbst.

     

    Liebe Whoami - bin ganz bei Dir !!!

    deshalb ist die digitale Welt (für mich) auch keine Option

    Jesper Juul schreibt über die Auswirkungen der Smartphones:

    "langsam verhungernde Herzen"

    Ingrid

  • Gerhard:


    PS – Das angegebenen Buch ist NICHT von Amazon, ich nutze Amazon als Suchmaschine und kaufe bei °meinem° lokalen Buchhändler.
     

    Tausend Daumen hoch lieber Gerhard !!!

    find ich so super

    Ingrid

  • Maali:

    Der Mensch ist seines Glückes Schmied … aber …. auch seines Unglück`s 

    Es hört sich im ersten Moment überzeugend an: Der Mensch ist seines Glückes Schmied ...

    Das bedeutet im Klartext: Du bist selbst verantwortlich dafür, dein Schicksal in die Hand zu nehmen, dein Glück zu gestalten.

    Aber, das gebe ich zu bedenken: Haben wir wirklich alles selbst im Griff? Gibt es nicht unabänderliche  Faktoren, die das angestrebte Glück verhindern??? 

    Ein körperlich Behinderter wird doch wohl etwas falsch gemacht, sein Glück eben nicht richtig geschmiedet haben.

    Klar, man muss für Dinge kämpfen, sich anstrengen und sollte sich nicht beschweren, wenn einem nicht alles in den Schoß fällt.

    Aber: Was diese Denkweise auch beinhaltet, ist die Idee, dass jede*r mit gleichen Voraussetzungen ausgestattet ist.

  • Ich hab´ja nun in meinem Leben beides erlebt … Solo und : 30 J. Ehe … 

    Unglücklichsein kann man in "beidem"     

    Der Mensch ist seines Glückes Schmied … aber …. auch seines Unglück`s 

    Tipp : Nicht klammern und : seine Individualität niemals aufgeben -

    für Niemand - bei aller Liebe .    llg. Maali

  • SUMMERFEELING:

    Renate:

    Stimmt,  die Liebe scheint wirklich zu sterben. 

    Finde ich sehr traurig. 

    Ich liebe gerne.

    Brauche ich nur auf meinem Profil schauen,  wie viele mich da beäugen,  keiner kommt auf die Idee mal ein "Hallo,  wie gehts!"

    zu schreiben.

    Die kennen mich nicht  und wissen daher auch nicht,  dass ich ein sehr lustiger,  aber auch sensibler Mensch bin. 

    Woher auch, 

    Das erfährt man nur durch Kommunikation. 

    Es gibt auch welche,  die sind des öfteren da.

    Ich komme mir wie ein Affe im Käfig vor.

    Aber so ist die Gesellschaft.  Leider 

    Liebe Renate,

    leider vollzieht sich in der Gesellschaft ein Wandel, der uns allen nicht gut tut! Das Gefährliche daran ist, dass es "schleichend" passiert. 

    Wir sollten stets achtsam sein und kritisch hinterfragen, was rund um uns geschieht! Rechtsruck in der Politik, Flüchtlingsfrage etc. 

    Viele sagen sich: "Was geht mich das an? Mich betrifft es nicht! Ich will doch Spaß haben!"

    Aber was können wir dagegen tun? 

    Den Mut aufbringen, gegen den Strom zu schwimmen? Es ist anstrengend, aber wahrscheinlich die einzige Möglichkeit! Es kann nicht unser Ziel sein, uns an eine kranke Gesellschaft anzupassen!

    Stimmt, wir stellen uns mit unseren Profilen zur Schau … "wie ein Affe im Käfig" ist ein zu treffender Vergleich! Ich habe es schon beschrieben: Durch die Selfie-Manie wird das Aussehen immer wichtiger … bevor man sich mit inneren Werten auseinandersetzt, bildet der Blick aufs Foto das erste (oft auch einzige) Kriterium. 

    SUMMERFEELING:

    whoami:

    Ich finde Single sein für mich selber nicht so toll. Ich glaube aber auch zu wissen, dass es für mich nicht anders möglich ist!!!

    Schaut euch doch mal hier um in den Profilen: Fotos über Fotos mit strahlendem Lächeln, Party, Abenteuer, Urlauben, Spaß und Leichtigkeit. Alles ist top und fit und ever nice ...

    Wir sollten füreinander da sein, uns stärken, fördern, schätzen und annehmen - so, wie wir sind. Denn wir alles sind Teil des Ganzen.

    Wir sollten in der Liebe bleiben, der

    Nächstenliebe und des Mitgefühls.

    Wir sollten uns vertragen.

    Wir sollten uns ertragen.

    Danke für deinen ehrlichen und einfühlsamen Text! 

    Ich frage mich: Woran krankt unsere Gesellschaft? 

    Wir leben in (selbst-) bildversessenen Zeiten. Durch die Selfie-Manie auf Instagram, Snapchat und WhatsApp wird das eigene Aussehen wichtiger als je zuvor.

    Menschen sind "Augentiere" ... blendendes Aussehen wird zum Merkmal, das über Erfolg bzw. Misserfolg entscheidet: ob bei der Partnersuche, in der Schule, im Beruf … wir  sind anscheinend darauf programmiert, im Schönen das Gute zu sehen. 

    Selbstbezogenheit (man könnte es auch als "Ich-Wahn" bezeichnen) ist heute regelrecht en vogue, das spiegelt sich nicht nur in der gegenwärtigen „Selfie-Kultur“ wider: Man inszeniert sich, will um jeden Preis beachtet und geliebt sein. Das hat natürlich Folgen – ganz besonders für die Liebe. Immer mehr Menschen bevorzugen lockere, unverbindliche Beziehungen.  

    Der Partner bzw. die Partnerin soll perfekt den eigenen Bedürfnissen entsprechen. Dabei legt man sich nie wirklich fest: Schon um die nächste Ecke könnte eine tollere Frau oder gar der Traummann warten.

    Dieser unverbindliche Beziehungsstil ist geradezu schick geworden, während Treue, Verbindlichkeit und Beständigkeit zunehmend an Wert verlieren.

    Schuld daran ist außerdem das unterkühlte soziale Klima. Eine Entwicklung, die in den letzten Jahren schleichend und fast unmerklich um sich gegriffen hat … geschürt  von Politik und Medien.

    Ein Egoist handelt stets ich-bezogen und sieht nur sich selbst. Derjenige aber, der Liebe lebt und übt, sieht auch andere Menschen. Egoismus und Liebe schließen einander aus – nur die Liebe überwindet den Egoismus, die lieblose Ichbezogenheit!

    Selber zu fühlen und sich einzulassen auf sein Herz, mutet immer mehr Menschen zu gefährlich und risikoreich an. Mit der sich ausbreitenden "Fühltaubheit" stirbt die Liebe und mit ihr die Lebendigkeit.

    Aber lieber summerfeeling es gibt noch herzliche Menschen, sind aber wie die Nadel im Heuhaufen und wenn man sooo viel Lebenserfahrung und Erlebnisse mit Männern hatte wie ich, verlierst schön langsam die Hoffnung.

    Ich wünsche mir Frieden in den letzten Lebensjahren (bin 75) und keine Machtspiele mehr.

    in diesem Sinne einen angenehmen Faschingdienstag🙋‍♀️🙋‍♀️

  • Renate:

    Stimmt,  die Liebe scheint wirklich zu sterben. 

    Finde ich sehr traurig. 

    Ich liebe gerne.

    Brauche ich nur auf meinem Profil schauen,  wie viele mich da beäugen,  keiner kommt auf die Idee mal ein "Hallo,  wie gehts!"

    zu schreiben.

    Die kennen mich nicht  und wissen daher auch nicht,  dass ich ein sehr lustiger,  aber auch sensibler Mensch bin. 

    Woher auch, 

    Das erfährt man nur durch Kommunikation. 

    Es gibt auch welche,  die sind des öfteren da.

    Ich komme mir wie ein Affe im Käfig vor.

    Aber so ist die Gesellschaft.  Leider 

    Liebe Renate,

    leider vollzieht sich in der Gesellschaft ein Wandel, der uns allen nicht gut tut! Das Gefährliche daran ist, dass es "schleichend" passiert. 

    Wir sollten stets achtsam sein und kritisch hinterfragen, was rund um uns geschieht! Rechtsruck in der Politik, Flüchtlingsfrage etc. 

    Viele sagen sich: "Was geht mich das an? Mich betrifft es nicht! Ich will doch Spaß haben!"

    Aber was können wir dagegen tun? 

    Den Mut aufbringen, gegen den Strom zu schwimmen? Es ist anstrengend, aber wahrscheinlich die einzige Möglichkeit! Es kann nicht unser Ziel sein, uns an eine kranke Gesellschaft anzupassen!

    Stimmt, wir stellen uns mit unseren Profilen zur Schau … "wie ein Affe im Käfig" ist ein zu treffender Vergleich! Ich habe es schon beschrieben: Durch die Selfie-Manie wird das Aussehen immer wichtiger … bevor man sich mit inneren Werten auseinandersetzt, bildet der Blick aufs Foto das erste (oft auch einzige) Kriterium. 

  • 25.02.20, 09:58

    Stimmt,  die Liebe scheint wirklich zu sterben. 

    Finde ich sehr traurig. 

    Ich liebe gerne.

    Brauche ich nur auf meinem Profil schauen,  wie viele mich da beäugen,  keiner kommt auf die Idee mal ein "Hallo,  wie gehts!"

    zu schreiben.

    Die kennen mich nicht  und wissen daher auch nicht,  dass ich ein sehr lustiger,  aber auch sensibler Mensch bin. 

    Woher auch, 

    Das erfährt man nur durch Kommunikation. 

    Es gibt auch welche,  die sind des öfteren da.

    Ich komme mir wie ein Affe im Käfig vor.

    Aber so ist die Gesellschaft.  Leider 

    Ich wünsche euch allen trotzdem einen schönen,  verrückten Fasching Dienstag.

    🥳🥳🥳 🤗 
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