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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.010 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • Ludwig:

    SUMMERFEELING:

    … lass mich auch nicht kategorisieren und in die Schublade "die Männer" schieben! 

    Eh nicht.

    Aber, wissen das die Frauen auch?

    Wenn sie lesen, jeder Mann, dessen Profil Frau gefällt, ist ein potentiellen Beziehungsbetrüger?

    Dieses kleine Mosaiksteinchen kann zum heftigen Stolperstein auf dem Weg zum Vertrauen werden.

    Mir ists trotzdem lieber wenn die Männer am WC ihre Zeitung lesen ! 😂 

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  • 16.02.20, 12:11

    SUMMERFEELING:

    … lass mich auch nicht kategorisieren und in die Schublade "die Männer" schieben! 

    Eh nicht.

    Aber, wissen das die Frauen auch?

    Wenn sie lesen, jeder Mann, dessen Profil Frau gefällt, ist ein potentiellen Beziehungsbetrüger?

    Dieses kleine Mosaiksteinchen kann zum heftigen Stolperstein auf dem Weg zum Vertrauen werden.

  • 16.02.20, 12:00

    Petra:

     .... freue mich, dass wir gemeinsam frühstücken, ich liebe dich.

    Die erste Frau, die mir das Frühstück auf die Zeitung gestellt hat, war jene, die mich zweifellos am meisten und am längsten geliebt hat. Meine Mutter.

    Aber auch die Kellnerin in meinem Stammgasthaus hat mir immer das Mittagessen mit einer belehrenden Geste genau auf die Zeitung gestellt, und die hat mich höchstens als problemlosen Stammgast geschätzt. Zum plaudern hätte sie in der Stoßzeit eh keine Zeit gehabt.

    Unter meinen Lebensabschnittspartnerinnen gab es solche und solche.

    Obwohl allen der selbe Mann mit dem selben Kommunikationsverhalten gegenübersaß.

    Wobei, das mit der Zeitung ist natürlich nur ein kleines Mosaiksteinchen, aber es zeigt die Bereitschaft beider Seiten, aufeinander einzugehen.

  • Petra:

    Ludwig:

    SUMMERFEELING: Standard vom 15. Februar:

    Wenn bei solchen Profilen die Dame auch älter sein darf, kann man davon ausgehen, dass hier wieder jemand in betrügerischer Absicht fischt.

    Der Standard ist bekannt für objektive Berichterstattung, auch wenn ich persönlich (meine Augen sind in den letzten Jahrzehnten nicht besser geworden) großformatige Zeitungen bevorzuge, die auf weißem Papier gedruckt werden.

    Trotzdem finde ich, daß auch dieser Beitrag einen Teil zur Kollektivschuldzuweisung gegenüber Männern beiträgt.

    Vorige Woche hieß es hier, der Großteil aller Männer in der zweiten Lebenshälfte seien Lustgreise, die nur „das Eine“ im Kopf haben.

    Und jetzt heißt es, fast alle, die etwas schreiben, was Frau gefallen könnte, sind Heiratsschwindler.

    Nicht gerade aufbauend für Frauen, die einen Partner suchen.

    Auch nicht aufbauend für die Männer, die eine ehrliche Beziehung wollen. 

    Eines ist sicher: Ob Frauen oder Männer … wir sitzen alle im selben Boot! Ab einem gewissen Alter haben beide Geschlechter schlechte Karten, wenn sie sich auf den "freien" Markt" begeben!  Kollektivschuldzuweisung gegenüber Männern?

    Ich seh´s nicht so … lass mich auch nicht kategorisieren und in die Schublade "die Männer" schieben! 

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  • Dein Satz am Schluss baut auf: Gott sei Dank, es gibt sie noch … die Träumer! Dachte mir schon dass diese Spezies ausgestorben ist!

    Oft scheint es, dass mit fortschreitendem Alter Träume immer weniger werden und einer Nüchternheit weichen müssen!

    Es ist aber schade, denn gerade Träume sind das "Salz in der Suppe", die das Leben bereichern!

    Ach ja, ein Träumer bin ich auch...

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  • 16.02.20, 02:52

    SUMMERFEELING: Standard vom 15. Februar:

    Wenn bei solchen Profilen die Dame auch älter sein darf, kann man davon ausgehen, dass hier wieder jemand in betrügerischer Absicht fischt.

    Der Standard ist bekannt für objektive Berichterstattung, auch wenn ich persönlich (meine Augen sind in den letzten Jahrzehnten nicht besser geworden) großformatige Zeitungen bevorzuge, die auf weißem Papier gedruckt werden.

    Trotzdem finde ich, daß auch dieser Beitrag einen Teil zur Kollektivschuldzuweisung gegenüber Männern beiträgt.

    Vorige Woche hieß es hier, der Großteil aller Männer in der zweiten Lebenshälfte seien Lustgreise, die nur „das Eine“ im Kopf haben.

    Und jetzt heißt es, fast alle, die etwas schreiben, was Frau gefallen könnte, sind Heiratsschwindler.

    Nicht gerade aufbauend für Frauen, die einen Partner suchen.

  • 16.02.20, 02:20

    Petra:

    Klar lese ich Sonntag zum Frühstück unseren Mangfallboten aus meiner Region, bei einer Tasse Tee und frische Semmeln vom Bäcker gibt es auch. Könnte man aber auch zu Zweit genießen.

    Mädl, Du hast auf Deinem Weg zum offenen Männerherz gerade einen dicken Pluspunkt erwirtschaftet. Dein Zukünftiger darf beim Frühstück Zeitung lesen, ohne daß Du ihm die Semmeln und den Kaffee auf die Zeitung stellst. 😌

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  • 15.02.20, 17:25 - Zuletzt bearbeitet 15.02.20, 17:26.

    Das Alter bzw. die körperliche Fitneß sind tatsächlich ein wichtiges Kriterium. Wenn man vor vielen Jahren geheiratet hat und  gemeinsam alt geworden ist, betrachtet man einander mit nachsichtigeren Augen, und wird - hoffentlich! - dem Partner/der Partnerin bei gesundheitlichen Problemen beistehen.

    Aber im vorgerückten Alter haben viele Menschen chronische Schmerzen, Schlafstörungen usw., die sich in einer neuen Beziehung störend auswirken. Kann man diese Probleme dem "Neuen" zumuten? Soll man sie so gut wie möglich kaschieren?

    Auf dieser Plattform gibt es viele Senioren, die noch sehr fit, aktiv und unternehmungslustig erscheinen. Was ist aber, wenn ich bei alledem nicht mehr mitmachen kann?

    Das Phänomen, daß man einander zu alt findet, tritt meiner Meinung nach sowohl bei Männern (traditionell), als auch bei Frauen (vielleicht seltener ?) auf. Möglicherweise hat es damit zu tun, daß uns der Anblick eines älteren Menschen an unsere eigene Endlichkeit erinnert, und das wollen wir nicht wahrhaben. Deswegen bevorzugen viele Leute eine(n) jüngere(n) Partner(in).

    LG Ursula

    SUMMERFEELING:

    ZEITUNGSLEKTÜRE AM FRÜHEN MORGEN

    Jeder Morgen beginnt bei mir mit Zeitungslektüre … als Frühaufsteher und Kaffeesüchtiger freue ich mich nicht nur über eine Schale Kaffee (meist werden es drei!), sondern lese mit Genuss die Zeitung … den "STANDARD", der auf Grund der pointierten Beiträge mich immer wieder begeistert!

    Heute musste ich herzhaft lachen, als ich den Artikel "Weiblich, ledig, alt sucht …" gelesen habe. Obwohl es eigentlich kein Grund zum Lachen gibt, denn der Selbstversuch der Autorin (Jahrgang 1956) zeigt, wie traurig es um Dating-Plattformen bestellt ist!

    Absolut lesenswert … deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen, die ich machte, als ich im Netz wegen "Love-Scammer" (männlich wie weiblich)  recherchierte und ein Profil erstellte. Ein harmloses Profil, das einen einsamen Menschen beschreibt, der trotz Enttäuschungen immer noch an die große Liebe glaubt. 

    Bereits am ersten Tag erhielt ich 47 Zuschriften … davon 46 "Fakes" und eine ehrliche (von einer 70jährigen Dame)! Es war köstlich, die Fake-Nachrichten zu lesen. 

    Fazit der der Autorin: Auf diesem Basar der Träume und Illusionen gelange ich zu der Erkenntnis, dass es virtuell genauso ist wie im realen Leben. Die, die finden, dass ich für sie infrage komme, sind mir zu alt! 

    Wenn wir "Alten" auch keine gute Karten auf Dating-Plattformen haben. lasst euch das Leben trotzdem nicht verdrießen! Geht in die Natur und genießt das herrliche Frühlingswochenende!

    LG Guenther

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  • 15.02.20, 12:50

    Liebe Petra

    Petra:

    In einer langen Beziehung zu leben, heißt ja auch nicht, daß man wirklich glücklicher ist. Es ist eine gewisse Beständigkeit, aber auch Routine da.

    Deswegen habe ich auch von „zufrieden verheiratet“ geschrieben, und nicht von „glücklich“.

    Nach dem Tod von meinem Mann,

    Das tut mir leid

    Ludwig

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  • ZEITUNGSLEKTÜRE AM FRÜHEN MORGEN

    Jeder Morgen beginnt bei mir mit Zeitungslektüre … als Frühaufsteher und Kaffeesüchtiger freue ich mich nicht nur über eine Schale Kaffee (meist werden es drei!), sondern lese mit Genuss die Zeitung … den "STANDARD", der auf Grund der pointierten Beiträge mich immer wieder begeistert!

    Heute musste ich herzhaft lachen, als ich den Artikel "Weiblich, ledig, alt sucht …" gelesen habe. Obwohl es eigentlich kein Grund zum Lachen gibt, denn der Selbstversuch der Autorin (Jahrgang 1956) zeigt, wie traurig es um Dating-Plattformen bestellt ist!

    Absolut lesenswert … deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen, die ich machte, als ich im Netz wegen "Love-Scammer" (männlich wie weiblich)  recherchierte und ein Profil erstellte. Ein harmloses Profil, das einen einsamen Menschen beschreibt, der trotz Enttäuschungen immer noch an die große Liebe glaubt. 

    Bereits am ersten Tag erhielt ich 47 Zuschriften … davon 46 "Fakes" und eine ehrliche (von einer 70jährigen Dame)! Es war köstlich, die Fake-Nachrichten zu lesen. 

    Fazit der der Autorin: Auf diesem Basar der Träume und Illusionen gelange ich zu der Erkenntnis, dass es virtuell genauso ist wie im realen Leben. Die, die finden, dass ich für sie infrage komme, sind mir zu alt! 

    Wenn wir "Alten" auch keine gute Karten auf Dating-Plattformen haben. lasst euch das Leben trotzdem nicht verdrießen! Geht in die Natur und genießt das herrliche Frühlingswochenende!

    LG Guenther


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  • Anna:

    Ich bin seit 3 1/2 Jahren Witwe und noch immer geschockt, dass mein bester Freund gestorben ist. Er war ein Unikat und es ist schwer vorstellbar, dass mir jemand begegnet, vor dem ich solche Hochachtung habe.

    Andererseits gibt es Unikate da kann man wirklich glücklich sein, dass die nicht öfters vorkommen. 


    Liebe Anna, du sprichst etwas an, was auch mich beschäftigt! Es tut mir leid für dich, dass du so einen wertvollen Freund verloren hast. 

    Oft kann man sich schwer von der Vergangenheit lösen, da man prägende Erlebnisse mit einer bestimmten Person vor Augen hat, die einen nicht loslassen.

    "Loslassen" hört sich so einfach an, ist es aber für Betroffene nicht!

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