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  • Lockdown-Gruppe: für Einzelpersonen zur sozial-psychischen Erweiterung des Umfeldes

    Diskussion · 61 Beiträge · 27 Gefällt mir · 1.724 Aufrufe

    Hallo,

    ich überlege mir eine Lockdown-gruppe zu gründen, besser ich habe sie bereits angelegt, aber ich möchte dazu doch in einem breiteren Umfeld die Sinnhaftigkeit ausloten.

    Ich denke, dass für einzeln lebende Menschen, es durchaus Sinn macht über die dunkle Zeit des Winters ein über die Arbeit und (entfernte) Familie hinausgehende Sozialkontaktgruppe zu haben. Damit könnten Depressionen leichter abgefangen werden, man kann diverse Aktivitäten doch miteinander machen, wie spielen oder plaudern.

    Natürlich ist das eine ausschließende Sache, die Teilnehmer dürften nicht in mehreren solchen Gruppen gleichzeitig sein. Auch darf die Gruppe nicht zu große sein, ich denke so an ein Dutzend - so wie es ja derzeit auch im Freien genehmigt ist.

    Meine Gruppe habe ich mal unter /community/friendseek/groups/51JjbYKGHGU?r=49988538

    eröffnet. Ich suche Leute, die ich schon kenne und die MEINE Lieblingsaktivitäten Spielen, Klettern, Hatschen und "gemeinsame Zeit verbringen" gern machen. Und das ausschließlich mit mir und den anderen der Gruppe für die gewisse Zeit des Lockdowns. Und nicht noch Volleyball oder Geocachen oder Theaterbesuche mit anderen Gruppen machen. Nicht, dass ich nicht auch diese Sachen mit den Gruppenmitgliedern tun könnte, aber Motorradfahren kann ich zB nicht.

    Ich sehe durchaus die Problematik in der Sache, aber ich denke so eine kleine "erweiterte Familie" ist besser als monatelange Einsamkeit, besonders da jetzt auch noch die dunkle, kalte und zurückziehende Zeit kommt.

    30.10.20, 07:23 - Zuletzt bearbeitet 30.10.20, 07:30.

Beiträge

  • 06.11.20, 08:27
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Maria wieder gelöscht.
  • 06.11.20, 08:06

    Maria (01.11.2020 18:01):

    Andreas (01.11.2020 16:15):

    Ich habe die verlinkte Gruppe wieder gelöscht. Ich muss noch in mich gehen und überlegen. 

    Finde ich gut, dass du nochmals darüber nachdenken möchtest.

    Es gibt's sicher auch andere Wege, wie man seine Sozialkontakte jetzt pflegen kann. Wir haben (fast) alle tagtäglich mehrere bis viele Kontakte (arbeiten, einkaufen, Kinder, Schule, Öffis...) , eine Exklusivität ist da sowieso nicht möglich. 

    Hab dazu heute hier auch schon einiges gelesen. z. Bsp jemand hat vorgeschlagenen via Zoom in Gruppen zu bestimmte Themen zu kommunizieren oder angeboten, Zumba gemeinsam zu machen.  Ich denke, es gibt einige Möglichkeiten, wenn man sich darauf einlässt.

    Was jeder einzelne dann tut oder für sinnvoll hält, muss dann jeder sowieso selbst entscheiden. 


    Eine zoom- oder WhatsApp-lockdown-gruppe zum Austausch online fände ich auch sinnvoll

  • Ingrid (04.11.2020 23:55):

    Ich verstehe nur BAHNHOF ! Meinst du eine Gruppe, die sich zu Outdoor Aktivitäten trifft oder eine, die sich schreibt oder was ? 

    Ich meinte reale Treffen mit einem sehr eingeschränkten Kreis an Personen. 

  • 04.11.20, 23:55

    Ich verstehe nur BAHNHOF ! Meinst du eine Gruppe, die sich zu Outdoor Aktivitäten trifft oder eine, die sich schreibt oder was ? 

  • 02.11.20, 17:50

    ORF.AT

    Sozialministerium sieht keine Chance auf Party

    Das Sozialministerium hat heute Nachmittag deponiert, dass nach seiner Interpretation die neue Coronavirus-Verordnung keine nächtlichen Partys auf Umwegen ermöglicht. Denn auch wenn das Fest vor 20 Uhr beginnt, sei das Verweilen außerhalb des eigenen Wohnbereichs von 20 bis sechs Uhr nur aus definierten Ausnahmegründen möglich, und Partys zählten nicht dazu.

    Daher ist auch eine Heimkehr nach 20 Uhr nur gestattet, wenn einer der ausgewiesenen Gründe vorliegt. Also man kann zwar vom Joggen z.B. um 22 Uhr heimkehren, aber nicht von einer Party.

    Präzisiert wurde, dass sowohl Lebenspartner, die nicht in der gleichen Wohnung leben, als auch volljährige Kinder bzw. deren Eltern als Ausnahme gelten. Sie können einander auch nach 20 Uhr besuchen und im gleichen Haushalt übernachten. Dies fällt unter die „Deckung der notwendigen Grundbedürfnisse des täglichen Lebens“.

    Abstandsregel auf Spielplätzen

    Sich die Beine vertreten darf man auch in der Nacht uneingeschränkt. Spaziergänge stellen einen „Aufenthalt im Freien zur körperlichen und psychischen Erholung“ dar, sind daher eine der Ausnahmen der Bewegungseinschränkungen.

    Bedenken gab es mancherorts, wie denn das Zusammenleben auf Spielplätzen funktionieren soll, wenn sich nur sechs Personen plus sechs Kindern aus zwei unterschiedlichen Haushalten treffen dürfen. Hierzu stellt das Sozialministerium wenig überraschend klar, dass damit nur ein organisiertes Zusammenkommen gemeint ist. Zufälliges Aufeinandertreffen von Kindern aus unterschiedlichen Haushalten im Park sei natürlich nicht davon erfasst. In derartigen Fällen müsse jedoch die Abstandsregel beachtet werden.

    Polizei will aufklären statt strafen

    Ab Mitternacht gilt der zweite CoV-Lockdown mit nächtlichen Ausgangsbeschränkungen. Die Beamten sollen aber zunächst mehr aufklären und Bewusstsein bilden als strafen, betont ein Spre

  • Ruby Red (02.11.2020 15:03):

    Geniale Sache! Tolle Initiative. Allerdings sagt mir Friendseek dass die Gruppe nicht mehr existiert. Ist das so?

    Ist so. U.a. aus den hier nachzulesenden Gründen und Reaktionen. 

  • 02.11.20, 15:03

    Geniale Sache! Tolle Initiative. Allerdings sagt mir Friendseek dass die Gruppe nicht mehr existiert. Ist das so?

  • 01.11.20, 18:01

    Andreas (01.11.2020 16:15):

    Ich habe die verlinkte Gruppe wieder gelöscht. Ich muss noch in mich gehen und überlegen. 

    Finde ich gut, dass du nochmals darüber nachdenken möchtest.

    Es gibt's sicher auch andere Wege, wie man seine Sozialkontakte jetzt pflegen kann. Wir haben (fast) alle tagtäglich mehrere bis viele Kontakte (arbeiten, einkaufen, Kinder, Schule, Öffis...) , eine Exklusivität ist da sowieso nicht möglich. 

    Hab dazu heute hier auch schon einiges gelesen. z. Bsp jemand hat vorgeschlagenen via Zoom in Gruppen zu bestimmte Themen zu kommunizieren oder angeboten, Zumba gemeinsam zu machen.  Ich denke, es gibt einige Möglichkeiten, wenn man sich darauf einlässt.

    Was jeder einzelne dann tut oder für sinnvoll hält, muss dann jeder sowieso selbst entscheiden. 

  • 01.11.20, 17:17


    Gute idee. Schließe mich gern an. Lg

  • Ich habe die verlinkte Gruppe wieder gelöscht. Ich muss noch in mich gehen und überlegen. 

  • Zur Erinnerung!!

    Es gibt auch  eine Gruppe zu Krisenbewältigung!!!!

    https://www.friendseek.com/community/gemeinsam-die-krise-meistern

    Lg A. 

  • 01.11.20, 12:49

    Ich finde, das ist ein sehr schönes Angebot auf einer Seite,

    die   "FRIENDseek"  heißt.

    Nachdem ich mir nun die Reaktionen durchgelesen habe, 

    wünsche ich uns allen - in dieser seltsamen Zeit - gute Nerven, Mitgefühl und Humor  

    und dir, lieber Andreas, FREUNDE auf und an deiner Seite.

    "Your garden, your rules". 

    Hirschstetten.jpg

  • 01.11.20, 10:41

    "That escalated quickly" ;)

  • @ Andreas: 

    Hallo! 

    Habe soeben auf die letzte Bearbeitung deiner Diskussion geschaut!

    Da der offizielle Lockdown gestern 31.10.2020 um 16.30 mit den dazu gehörigen Regeln verkündet wurde würde ich die Diskussion noch einmal überarbeiten!  

    Zur Covid 19 Schutzmaßnahmen Verordnung:

    1. Ausgangssperre von 20 bis 6 Uhr Früh 
    2. Zu Besuch sollten jeweils nur Angehörige eines Haushalts kommen - das bis 20 Uhr!

    Da ich dich persönlich kenne weiß ich dass du sehr für soziale Kontakte bist !

    Es liegt an jedem einzelnen , ob er sich an die Covid 19 Schutzmaßnahmen Verordnung hält oder nicht! 

    (Ich muss mich zusätzlich zu den privaten Regeln noch zahlreichen beruflichen Vorschriften beugen!)

    Wünsche Dir Alles Gute Für die Zeit des Lockdowns! 

    Gsund bleibn! 

    Lg A.  

     

  • 01.11.20, 08:26

    Andreas (30.10.2020 07:23):

    Hallo,

    ich überlege mir eine Lockdown-gruppe zu gründen, besser ich habe sie bereits angelegt, aber ich möchte dazu doch in einem breiteren Umfeld die Sinnhaftigkeit ausloten.

    Ich denke, dass für einzeln lebende Menschen, es durchaus Sinn macht über die dunkle Zeit des Winters ein über die Arbeit und (entfernte) Familie hinausgehende Sozialkontaktgruppe zu haben. Damit könnten Depressionen leichter abgefangen werden, man kann diverse Aktivitäten doch miteinander machen, wie spielen oder plaudern.

    Natürlich ist das eine ausschließende Sache, die Teilnehmer dürften nicht in mehreren solchen Gruppen gleichzeitig sein. Auch darf die Gruppe nicht zu große sein, ich denke so an ein Dutzend - so wie es ja derzeit auch im Freien genehmigt ist.

    Meine Gruppe habe ich mal unter /community/friendseek/groups/51JjbYKGHGU?r=49988538

    eröffnet. Ich suche Leute, die ich schon kenne und die MEINE Lieblingsaktivitäten Spielen, Klettern, Hatschen und "gemeinsame Zeit verbringen" gern machen. Und das ausschließlich mit mir und den anderen der Gruppe für die gewisse Zeit des Lockdowns. Und nicht noch Volleyball oder Geocachen oder Theaterbesuche mit anderen Gruppen machen. Nicht, dass ich nicht auch diese Sachen mit den Gruppenmitgliedern tun könnte, aber Motorradfahren kann ich zB nicht.

    Ich sehe durchaus die Problematik in der Sache, aber ich denke so eine kleine "erweiterte Familie" ist besser als monatelange Einsamkeit, besonders da jetzt auch noch die dunkle, kalte und zurückziehende Zeit kommt.

    Lieber Andreas, ich finde es grundsätzlich eine gute Idee, da gerade jetzt wo es draußen schnell finster wird, sich die Leute einsamer fühlen als im Frühjahr 

  • Andreas (30.10.2020 23:29):

    Schön prägnant zusammengefasst. So ähnlich ist die Idee. 

    Freut mich. Viel Erfolg!

  • 30.10.20, 23:43 - Zuletzt bearbeitet 31.10.20, 00:50.


    Zum Glück hat sich ja der Jaro mit seiner Vorstellungskraft und Weltwissen gefunden, auf die Ideen wären wir wohl alle nicht gekommen. Beim nächsten mal fragst halt ihn persönlich und nicht die Öffentlichkeit....outdoor besser als indoor und nicht mit allen knutschen 🤣

  • Jaro (30.10.2020 22:50):

    So, letzter Senf von mir:

    * Ja, mach. Ist eine gute Idee.

    * Vielleicht nicht ein Dutzend Leute. 😅

    * Such dir Leute, mit denen du dich wohl fühlst, denen du vertraust, mit denen es gut klappen könnte.

    * Besprecht gemeinsam alles im Detail.

    * Outdoor besser als Indoor.

    * Wenn Indoor, dann vielleicht nicht alle mit allen knutschen.

    * Sollte Unsicherheit bei jemandem herrschen, dann keinen Druck ausüben. Soll freiwillig und mit gutem Bauchgefühl für alle Beteiligten stattfinden.

    * Auf die Stimmung achten, kann sich täglich ändern.

    * Akzeptieren, wenn jemand nicht mehr will. Ist auch gut.

    * Vielleicht ab und zu testen lassen.

    * Gesetzliche Vorgaben befolgen.

    * Unnötige Meinungen ignorieren.

    * Bleibt gesund.

    * Viel Erfolg.

    * Sinnhaftigkeit von so etwas in einem breiteren Umfeld ausloten ist mMn ein Blödsinn. 🤣👍 Da kommt nicht Vernünftiges dabei raus. Geschweige denn, dass du mit konstruktiven und wertschätzenden Meinungen rechnen könntest. 

    * Ende.

    Schön prägnant zusammengefasst. So ähnlich ist die Idee. 

  • 30.10.20, 23:22 - Zuletzt bearbeitet 30.10.20, 23:25.

    Sorry, aber die Ratschläge klingen eher nach Swingerclub, als nach FS Gruppe 😉

    ....akzeptiere, wenn jemand nicht mehr will...regelmäßig testen....usw. 

    Sorry auch, aber wer öffentlich schreibt, muss auch mit Reaktionen dazu rechnen. 

    Ich finde nach wie vor das Thema hätte nicht öffentlich ausgeschrieben werden müssen, weil es eigentlich sowieso nur eine Hand voll ausgesuchter Leute betrifft.

    Oder einfach schreiben, ich gründe eine Antialleinseincoronagruppe, wer will dabei sein.

    Oder gab es ein Thema dazu, wo man seine Meinung abgeben sollte? 🤔 

  • So, letzter Senf von mir:

    * Ja, mach. Ist eine gute Idee.

    * Vielleicht nicht ein Dutzend Leute. 😅

    * Such dir Leute, mit denen du dich wohl fühlst, denen du vertraust, mit denen es gut klappen könnte.

    * Besprecht gemeinsam alles im Detail.

    * Outdoor besser als Indoor.

    * Wenn Indoor, dann vielleicht nicht alle mit allen knutschen.

    * Sollte Unsicherheit bei jemandem herrschen, dann keinen Druck ausüben. Soll freiwillig und mit gutem Bauchgefühl für alle Beteiligten stattfinden.

    * Auf die Stimmung achten, kann sich täglich ändern.

    * Akzeptieren, wenn jemand nicht mehr will. Ist auch gut.

    * Vielleicht ab und zu testen lassen.

    * Gesetzliche Vorgaben befolgen.

    * Unnötige Meinungen ignorieren.

    * Bleibt gesund.

    * Viel Erfolg.

    * Sinnhaftigkeit von so etwas in einem breiteren Umfeld ausloten ist mMn ein Blödsinn. 🤣👍 Da kommt nicht Vernünftiges dabei raus. Geschweige denn, dass du mit konstruktiven und wertschätzenden Meinungen rechnen könntest. 

    * Ende.

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