Ah ja, noch etwas: Ich verstehe es so, dass Andreas mit „ausschließend“ eben eine Gruppe meint, die sich tatsächlich und nicht nur virtuell trifft. Das macht ja irgendwie auch Sinn.

Ob jetzt jemand noch in 150 anderen Gruppen Online-Poker spielt kann ja egal sein. Oder verstehe ich es falsch?

Im Prinzip keine so blöde Idee. Mit den richtigen Leuten, guter Planung und Einhaltung aller Maßnahmen sicher zu machen. Und stärkt vielleicht auch die Gruppe und jede/n einzeln/en (mit oder ohne Neigung zu Depression) der Gruppe. Zwischenmenschliche Kontakte (neben Familie und Kollegen) sind ja prinzipiell gut.

Übrigens: Nicht ärgern, Erwin hat’s leider nicht verstanden. Weder inhaltlich, noch was die von dir gestellte Aufgabe war ... 😉

baudobaudolino (30.10.2020 19:25):

".....Natürlich ist das eine ausschließende Sache, die Teilnehmer dürften nicht in mehreren solchen Gruppen gleichzeitig sein. Auch darf die Gruppe nicht zu große sein, ich denke so an ein Dutzend - so wie es ja derzeit auch im Freien genehmigt ist......."!!!

Grundsätzlich finde ich deine Idee mal nicht schlecht, verstehe aber NICHT

 - deinen obigen Ansatz: Zu was "....ausschließlich ..."????

und

- es gibt es aktuell keinen Lockdown lt den heutigen Medien , die komischerweise schon alle heute wissen, was kurz und anschober morgen zur nation sagen werden (siehe orf.at und gleiches auf gmx.at). also wenn das stimmt halt!!!

Es gibt wahrscheinlich ausgangsbeschränkungen und ein paar sachen mehr.

In der ZIB 1, jetzt um 19.30 Uhr, geht man davon aus, dass es einen Lockdown geben wird.

Michael (30.10.2020 19:19):

Ich versteh noch immer nicht warum man dann in keinen anderen Gruppen mehr sein darf ?

Wahrscheinlich, um das Risiko für jeden, der in Andreas Gruppe ist, zu minimieren.

Daumen hoch! 

Sehr gute Idee!

Andreas (30.10.2020 07:23):

Hallo,

ich überlege mir eine Lockdown-gruppe zu gründen, besser ich habe sie bereits angelegt, aber ich möchte dazu doch in einem breiteren Umfeld die Sinnhaftigkeit ausloten.

Ich denke, dass für einzeln lebende Menschen, es durchaus Sinn macht über die dunkle Zeit des Winters ein über die Arbeit und (entfernte) Familie hinausgehende Sozialkontaktgruppe zu haben. Damit könnten Depressionen leichter abgefangen werden, man kann diverse Aktivitäten doch miteinander machen, wie spielen oder plaudern.

Natürlich ist das eine ausschließende Sache, die Teilnehmer dürften nicht in mehreren solchen Gruppen gleichzeitig sein. Auch darf die Gruppe nicht zu große sein, ich denke so an ein Dutzend - so wie es ja derzeit auch im Freien genehmigt ist.

Meine Gruppe habe ich mal unter /community/friendseek/groups/51JjbYKGHGU?r=49988538

eröffnet. Ich suche Leute, die ich schon kenne und die MEINE Lieblingsaktivitäten Spielen, Klettern, Hatschen und "gemeinsame Zeit verbringen" gern machen. Und das ausschließlich mit mir und den anderen der Gruppe für die gewisse Zeit des Lockdowns. Und nicht noch Volleyball oder Geocachen oder Theaterbesuche mit anderen Gruppen machen. Nicht, dass ich nicht auch diese Sachen mit den Gruppenmitgliedern tun könnte, aber Motorradfahren kann ich zB nicht.

Ich sehe durchaus die Problematik in der Sache, aber ich denke so eine kleine "erweiterte Familie" ist besser als monatelange Einsamkeit, besonders da jetzt auch noch die dunkle, kalte und zurückziehende Zeit kommt.

Ich finde es prinzipiell eine gute Idee von Andreas. Ob es unbedingt Spieleabende sein müssen, sei dahingestellt. Aber zusammen spazieren gehen, draußen Punsch trinken, Rad fahren, etc. sehe ich nicht problematisch. Ich denke, Andreas wird mit denen, die Interesse haben, eine Möglichkeit für die Umsetzung finden.

Erwin (30.10.2020 16:32):

Andreas (30.10.2020 15:56):

Erwin (30.10.2020 15:39):

Eine nicht wirklich durchdachte Idee, denn warum sollten Mitglieder auf friendseek gerade mit dir ihre jetzt schon eingeschränkten Kontaktmoglichkeiten nochmals reduzieren?

Stimmt, ist nicht durchdacht. Deshalb auch hier der offene Austausch. 

Welche Sicherheiten und Garantien kannst du erbringen, welche von bereits bestehenden Freundschaften, Kollegen und natürlich von eigenen Familienmitgliedern nicht erbracht werden können?

Verstehe ich nicht. Was meinst du damit?

Glaubst du wirklich, dass du so das Coronavirus eindämmen kannst, indem du Mitglieder verpflichten möchtest ausschließlich mit dir Kontakt zu halten und dafür ihre bestehenden sozialen Kontakte (zu Kollegen, Freunde und Familie) zu vernachlässigen? Eine etwas egoistische Idee! 

Ich habe formuliert, dass Familie und Kollegen als Kontakt bleiben. Meine Freunde haben deutlich weniger Zeit als die meisten "noch Bekannte - evtl bald Freunde" - auf FS. 

Ich denke schon, dass so weniger Kontakte zustandekommen als wenn jeder in vielen Gruppen aktiv ist. 

Egoistisch - ja, in gewissem Sinne schon. Aber evtl im Sinne einer sozialen Gruppe sinnvoller als komplette Negation der Einschränkungen. 

Du verlangst aber, dass die Mitglieder deiner "Corona-Gruppe" keinen Kontakt zu anderen haben dürften! Wie willst du das kontrollieren bzw. unterbinden?

Will ich und kann ich nicht, auch hier geht es nur im gegenseitigen Einvernehmen. 

Du bist weder von der Regierung beauftragt noch sonst wie autorisiert irgendwelche Bestimmungen bzw. Vorschriften zu erstellen, daher ist der beste Schutz, wenn jeder auf seine Liebsten und Nächsten achtet und keinerlei Kontakte zu anderen hält, auch wenn sie unbedingt an Spieleabenden teilnehmen wollen. Auch du hältst dich noch immer nicht an die aktuellen Bestimmungen, die lediglich 6 Personen in einem Haushalt gestatten.

Woher weißt du das? Dort wo mehr IM Haus sind könnte ja auch ein Partner dabei sein, wodurch die Zahl sich etwas relativiert. 

Indoor-Aktivitäten (z. B. Spieleabende) sollten aktuell gänzlich unterlassen werden, wenn man nicht selbst Viren verbreiten möchte. Leider gibt es noch immer Ignoranten, die einfach nur ihren Spaß haben wollen und die aktuellen Bestimmungen provokant ignorieren. 

Mach es nur so wie du es dir richtig hältst, so wie jeder andere auch. Ich gehöre zur Risikogruppe und achte vielfältig auf mich und andere. Aber zur psychischen Gesundheit, die auch das Immunsystem stärkt, gehören auch soziale Interaktionen. Nicht jeder hat diese in seinem Haushalt/Büro. Ich denke damit ein wenig über meinen Tellerrand hinaus, versuche aber gleichzeitig durch die Einschränkung dass Risiko zu minimieren. 

Erwin (30.10.2020 15:39):

Eine nicht wirklich durchdachte Idee, denn warum sollten Mitglieder auf friendseek gerade mit dir ihre jetzt schon eingeschränkten Kontaktmoglichkeiten nochmals reduzieren?

Stimmt, ist nicht durchdacht. Deshalb auch hier der offene Austausch. 

Welche Sicherheiten und Garantien kannst du erbringen, welche von bereits bestehenden Freundschaften, Kollegen und natürlich von eigenen Familienmitgliedern nicht erbracht werden können?

Verstehe ich nicht. Was meinst du damit?

Glaubst du wirklich, dass du so das Coronavirus eindämmen kannst, indem du Mitglieder verpflichten möchtest ausschließlich mit dir Kontakt zu halten und dafür ihre bestehenden sozialen Kontakte (zu Kollegen, Freunde und Familie) zu vernachlässigen? Eine etwas egoistische Idee! 

Ich habe formuliert, dass Familie und Kollegen als Kontakt bleiben. Meine Freunde haben deutlich weniger Zeit als die meisten "noch Bekannte - evtl bald Freunde" - auf FS. 

Ich denke schon, dass so weniger Kontakte zustandekommen als wenn jeder in vielen Gruppen aktiv ist. 

Egoistisch - ja, in gewissem Sinne schon. Aber evtl im Sinne einer sozialen Gruppe sinnvoller als komplette Negation der Einschränkungen.