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  • Verteilung von 25 Mio. Euro

    Diskussion · 22 Beiträge · 1 Gefällt mir · 702 Aufrufe

    Stellt euch vor, Frau Engelhorn kommt auf euch zu und bittet euch, ihre 25 Mio. Euro zu verteilen. Einfach deshalb, weil ihr die geeignetste Person seid, das zu entscheiden. Gegen angemessene Bezahlung und innerhalb von drei Monaten soll alles laufen.

    Was würdet ihr tun? Wie würdet ihr das Geld verteilen?

    Zur Info und für Bedingungen:

    Startseite - Guter Rat für Rückverteilung

    16.01.24, 17:19 - Zuletzt bearbeitet 16.01.24, 17:23.

Beiträge

  • Wie gesagt, ich mag Bürgerräte eh auch nicht so wahnsinnig gern und ich geb dir Recht, Rückverteilung im engen Sinn war es sicher keine, da hätte man wohl die Nachkommen der Beschäftigten von Engelhorns Tante ausheben müssen.

     

    Nur zu dem Aspekt - wie repräsentativ ist das, man erwischt ja nur die, die sich aktiv melden - da macht das statistische Verfahren NACH der zufälligen Auswahl und Rückmeldung, denke ich, gerade sehr viel wett: Sagen wir es ist 3x so wahrscheinlich, dass ein Mann sich meldet, wie eine Frau, ich will aber 50% Männer und 50% Frauen in der Gruppe, dann bilde ich die Gesellschaft besser ab, wenn ich nicht einfach zufällig aus allen 1400 Rückmeldungen aussuche, sondern die noch einmal in Frauen und Männer teile, und dann 25 Männer und 25 Frauen zufällig auswähle.

     

    Franz:

     

    Nik:

    Laut der Website wurden 10.000 völlig zufällig angeschrieben, und von denen, die positiv zurückgemeldet haben, wurden 50 nach einem statistischen Verfahren ausgewählt, um die Vorgabe zu erfüllen, dass der Rat die in Ö vertretenen Gruppen abbilden soll.

     

    Ich seh da jetzt keinen speziell politisch linken Bias. Ich mein, wenn sie nach Motivationsschreiben auswählen, ist es kein statistisches Verfahren. Dann wäre die Info auf der Website gelogen und das kann natürlich sein - aber warum sollte sich die Engelhorn diese Mühe machen? Da hätt sie ja ihr Geld gleich selbst verteilen können

    Ich bin mir nicht mehr sicher, irgendwo sah ich, dass sich die Interessierten aus den zufälligen 10.000 kurz schriftlich vorstellen sollen bei ihrer Bekundung des Interesses an der Teilnahme? Da hätte man einen unsichtbaren Hebel (mögliche Zwischenauswahl) gehabt, wenn man wollte. Ist nur eine Denkmöglichkeit und ich hoffe, es war nicht so.

     

    Wie auch immer, 1400 haben sich interessiert - wie politisch repräsentativ ist diese Gruppe aus den 10.000 Zufälligen?

     

    Egal ob links rechts oben unten, das Ergebnis ist sehr, sehr enttäuschend. Ein Berg hat gekreißt und ein Mäuschen war geboren! Ja, sie hätte das Geld gleich in ihrem Sinne selber verteilen können. Aber es war ja auch eine Art Forschungsprojekt, wie so etwas ablaufen kann. Und eine der in meinen Augen unguten Vorgabe war, keine Investments zu fördern oder zu initiieren. Da bleibt dann nicht mehr viel anderes übrig, als getan wurde.

     

    Und noch was: Der Aspekt der Rückverteilung wurde nicht erfüllt! Denn wo kommt das Geld her? Aus der Arbeiterschaft, die über Jahrzehnte von dem Konzern ausgebeutet wurde. Die "Arbeiterschaft" hätte es wieder zurückbekommen sollen, z.B. in Form von leistbarem Wohneigentum. Aber das wäre wieder ein Investment gewesen...

     

  • 20.06.24, 14:35

     

    Nik:

    Laut der Website wurden 10.000 völlig zufällig angeschrieben, und von denen, die positiv zurückgemeldet haben, wurden 50 nach einem statistischen Verfahren ausgewählt, um die Vorgabe zu erfüllen, dass der Rat die in Ö vertretenen Gruppen abbilden soll.

     

    Ich seh da jetzt keinen speziell politisch linken Bias. Ich mein, wenn sie nach Motivationsschreiben auswählen, ist es kein statistisches Verfahren. Dann wäre die Info auf der Website gelogen und das kann natürlich sein - aber warum sollte sich die Engelhorn diese Mühe machen? Da hätt sie ja ihr Geld gleich selbst verteilen können

    Ich bin mir nicht mehr sicher, irgendwo sah ich, dass sich die Interessierten aus den zufälligen 10.000 kurz schriftlich vorstellen sollen bei ihrer Bekundung des Interesses an der Teilnahme? Da hätte man einen unsichtbaren Hebel (mögliche Zwischenauswahl) gehabt, wenn man wollte. Ist nur eine Denkmöglichkeit und ich hoffe, es war nicht so.

     

    Wie auch immer, 1400 haben sich interessiert - wie politisch repräsentativ ist diese Gruppe aus den 10.000 Zufälligen?

     

    Egal ob links rechts oben unten, das Ergebnis ist sehr, sehr enttäuschend. Ein Berg hat gekreißt und ein Mäuschen war geboren! Ja, sie hätte das Geld gleich in ihrem Sinne selber verteilen können. Aber es war ja auch eine Art Forschungsprojekt, wie so etwas ablaufen kann. Und eine der in meinen Augen unguten Vorgabe war, keine Investments zu fördern oder zu initiieren. Da bleibt dann nicht mehr viel anderes übrig, als getan wurde.

     

    Und noch was: Der Aspekt der Rückverteilung wurde nicht erfüllt! Denn wo kommt das Geld her? Aus der Arbeiterschaft, die über Jahrzehnte von dem Konzern ausgebeutet wurde. Die "Arbeiterschaft" hätte es wieder zurückbekommen sollen, z.B. in Form von leistbarem Wohneigentum. Aber das wäre wieder ein Investment gewesen...

  • Laut der Website wurden 10.000 völlig zufällig angeschrieben, und von denen, die positiv zurückgemeldet haben, wurden 50 nach einem statistischen Verfahren ausgewählt, um die Vorgabe zu erfüllen, dass der Rat die in Ö vertretenen Gruppen abbilden soll.

     

    Ich seh da jetzt keinen speziell politisch linken Bias. Ich mein, wenn sie nach Motivationsschreiben auswählen, ist es kein statistisches Verfahren. Dann wäre die Info auf der Website gelogen und das kann natürlich sein - aber warum sollte sich die Engelhorn diese Mühe machen? Da hätt sie ja ihr Geld gleich selbst verteilen können

     

     

    Franz:

     

    Nik:

    Aber dann zu sagen, die Zusammensetzung war "manipuliert" und eine "linke Bubble" ist lächerlich. Es war eine repräsentative Auswahl der Bevölkerung Österreichs und das sind eben nicht nur Staatsbürger.

     

    Aber es waren nur 50 Menschen, die aus 1400 ausgewählt wurden. 

     

  • 20.06.24, 11:24

     

    Nik:

    Aber dann zu sagen, die Zusammensetzung war "manipuliert" und eine "linke Bubble" ist lächerlich. Es war eine repräsentative Auswahl der Bevölkerung Österreichs und das sind eben nicht nur Staatsbürger.

     

    Diese Grafik auf deren Seite mit der "Repräsentanz" in sehr vielen Parametern ist ja sehr nett und auch repräsentativ aus.  Aber es waren nur 50 Menschen, die aus 1400 ausgewählt wurden. Es besteht da ein großer Spielraum, wenn ich tatsächlich auswähle. D.h., könnte ich nicht aus den gelieferten Motivationsschreiben (gab es welche?) Leute mit "linker" Einstellung raussuchen und anschließend erst eine Repräsentanz nach Geschlecht, Alter, Urbanisierungsgrad(!!) und vielem mehr zusammenstellen? Dieser Schritt ist undurchsichtig! Zusammengefasst: Die Repräsentanz umfasst nicht die politische Einstellung. Aber vielleicht habe ich auch was übersehen. 

    Und alleine schon - von 10.000 Angeschriebenen haben sich 1400 gemeldet. Wer meldet sich bevorzugt? Da gibt es ev. schon mal einen Bias?

    Aber um das alles wirklich durchzudenken, dafür bin ich nicht intelligent genug.

  • Ich hab mir die Kritik angeschaut (nicht ganz), finde die aber ziemlich daneben. Bei der Auswahl des Bürgerrates wurde eine repräsentative Auswahl aus denen getroffen, die hier leben, der Herr im Interview hätte liebe eine Verlosung unter österreichischen Staatsbürgern gehabt. Es wurde darauf geachtet, dass alle Gruppen in Österreich im Bürgerrat proportional abgebildet sind, ihm geht das am A. vorbei, er hätte lieber nur das Los gehabt.

     

    Ist natürlich ein legitimer Standpunkt und wenn er einmal seine 25 Mio € Erbschaft verteilen möchte, kann er das ja gerne so machen. Aber dann zu sagen, die Zusammensetzung war "manipuliert" und eine "linke Bubble" ist lächerlich. Es war eine repräsentative Auswahl der Bevölkerung Österreichs und das sind eben nicht nur Staatsbürger.

     

    Ich mag Bürgerräte generell nicht, weil da immer Willkür mitschwingt. Aber das hab ich bei seiner Auswahl genauso. Wieso sein Losverfahren unter ausschließlich Staatsbürgern irgendwie besser sein sollte, erschließt sich mir nicht.

     

    Erv:

    Hier eine Kritik bezüglich des Bürgerrates

     

    https://www.youtube.com/watch?v=rA2CDuPYLqQ

     

    der einerseits die einseitige Auswahl der Personen betrachtet, als andererseits die hohe Aufwandsentschädigung beleuchtet.

     

  • 19.06.24, 20:35

    Danke, Erv!

     

    Ich habe mir vorher schon gedacht, lange hätte ich bei diesem "Singkreis" wahrscheinlich nicht mitgemacht. Aber bei der Entlohnung?

  • 19.06.24, 20:21

    Hier eine Kritik bezüglich des Bürgerrates

     

    https://www.youtube.com/watch?v=rA2CDuPYLqQ

     

    der einerseits die einseitige Auswahl der Personen betrachtet, als andererseits die hohe Aufwandsentschädigung beleuchtet.

  • 19.06.24, 20:15

     

    Ute:

     

    Hab jetzt kurz gegoogelt, ihr habt in A gar keine Erbschaftssteuer? In D gibt es die und da findet keine Enteignung statt, trotz Bürokratie. Kann also nicht so extrem sein der Aufwand.

    Nein, keine Erbschaftssteuer hier. Aber der Wert des Erbes muss sowieso für die gerechte Aufteilung und die ganzen Gebühren genau ermittelt werden, für eine zusätzliche Erbschaftssteuer wäre der Aufwand daher minimal.

  • 19.06.24, 19:28

     

    Savvy:

     

     

     

     

    Und zu deiner Aussage das sie es nur wegen der Publicity macht: Was bewegt dich dann darin ein politisches Statement zu sehen?😉

    Sie will damit eine Erbschaftssteuer provozieren. Der verwaltungsaufwand wird so gross dass dies erst greift wenn das in den Mittelstand geht. Somit sind Erben eines mittleren familienhauses zum Verkauf gezwungen. Enteignung innerhalb einer Generation. Danke engelhorn. Das haben wir jetzt gebraucht.

    Hoffentlich ist der publicity wahn dieser verwöhnten Göre jetzt ausgestanden.

     

    Hab jetzt kurz gegoogelt, ihr habt in A gar keine Erbschaftssteuer? In D gibt es die und da findet keine Enteignung statt, trotz Bürokratie. Kann also nicht so extrem sein der Aufwand.

  • 19.06.24, 16:33

     

     

     

     

    Und zu deiner Aussage das sie es nur wegen der Publicity macht: Was bewegt dich dann darin ein politisches Statement zu sehen?😉

    Sie will damit eine Erbschaftssteuer provozieren. Der verwaltungsaufwand wird so gross dass dies erst greift wenn das in den Mittelstand geht. Somit sind Erben eines mittleren familienhauses zum Verkauf gezwungen. Enteignung innerhalb einer Generation. Danke engelhorn. Das haben wir jetzt gebraucht.

    Hoffentlich ist der publicity wahn dieser verwöhnten Göre jetzt ausgestanden.

  • 17.01.24, 22:27 - Zuletzt bearbeitet 17.01.24, 22:34.

    mir fällt im zusammenhang dazu noch ein, dass es sehr viele reiche eltern gibt die ihren kindern

    bewusst nichts vererben.

    würdet ihr das auch ?

     

    by the way, selbst wenn eine person ohne zu tun zu sehr viel geld gekommen (gewonnen-geerbt-,,,) ist und es spendet.

    ich glaube dem empfänger ist  es relativ egal, der freut sich  über die hilfe-unterstützung.

     

     

  • 17.01.24, 20:23

     

    Franz:

    Danke für die ganzen Beiträge und Meinungen.

    Was meine Frage betrifft, so sah ich Vorschläge, es an bekannte wohltätige Organisationen zu spenden.

    Hat noch jemand ev. eine andere Idee oder ist das der stillschweigende Konsens der Beitragenden hier?

    Danke!

    Also in aller Bescheidenheit - ich würde mich über eine 5-stellige Kleinigkeit sehr freuen. 

  • 17.01.24, 19:41

    Danke für die ganzen Beiträge und Meinungen.

    Was meine Frage betrifft, so sah ich Vorschläge, es an bekannte wohltätige Organisationen zu spenden.

    Hat noch jemand ev. eine andere Idee oder ist das der stillschweigende Konsens der Beitragenden hier?

    Danke!

  • 17.01.24, 18:07

    "Zu Frau Engelhorn möchte ich noch sagen, es ist IHR Geld! Soll sie damit machen, was sie möchte und wie sie es möchte! Gefragt wurde nach Ideen, WAS WIR DAMIT MACHEN WÜRDEN und nicht nach psychologischen Ferndiagnosen, welche Intention hinter ihrem Handeln steckt!"

     

    Sehe ich auch so

    Verstehe die Leute nicht, die hier anderen vorschreiben wollen, wie deren Beiträge auszusehen haben.

     

  • 17.01.24, 17:46 - Zuletzt bearbeitet 17.01.24, 18:11.

    Ähm! 

     

    Peter:

    ... Klimaklebern... 

    ... anstatt sich am demokratisch-politischen Prozess zu beteiligen, als Bürger oder (bestenfalls) als Experten....

    ... z.B. mit der Initiierung eines Volksbegehrens....

    ... Oder innerhalb einer Partei, ...

    ... Oder sie gründen eine neue Partei, wenn ....

    ... seriös über das Coronavirus und die Impfungen aufgeklärt und auch selber geimpft. ... ... aber wo war da Herr Dr. Mückstein (ebenfalls Arzt)?...

    ... Man mag auch über den Slogan der Bierpartei denken was man will ...

    ... wo sind die griffigen slogans von Regierungs- und Oppositionsparteien?...

    Fazit:

    Wollen Leute sich nicht politisch einbringen, so sollten sie einfach heimlich, still und leise spenden. 

     

    Und all das hat hier wirklich NICHTS zu suchen! Dafür gibt es genug politische Foren!

    Ganz schön viel politisches hier, wo es (angeblich) nichts zu suchen hat.

     

    Worum es geht (Quelle Ö1 "Praxis Religion und Gesellschaft":

    25 Millionen Euro lässt die Millionenerbin Marlene Engelhorn aus ihrem eigenen Vermögen "rückverteilen", wie sie es selbst nennt. Es soll wieder zurück in die Gesellschaft gebracht werden, denn sie selbst hat nichts für das Geld getan. Sie habe ganz einfach die Geburtenlotterie gewonnen, so Engelhorn. Was mit dem Geld passiert, entscheidet jedoch nicht sie selbst. Dafür wird ein Bürgerrat aus 50 zufällig ausgewählten Menschen gegründet, der die österreichische Bevölkerung abbildet. Was ist der Hintergrund dieser Aktion? Werden hier auch nachhaltige Verbesserungen herbeigeführt? Oder ist das ganze doch eher ein Tropfen auf den heißen Stein?, fragt Anna-Lena Seeber zwei Sozialexperten.

     

    Und hier der Beitrag dazu ab etwa 16:33

    https://oe1.orf.at/player/20240117/746425

     

     

  • 17.01.24, 08:11

    Hab vor kurzem eine Sendung von Welt+ gesehen, bei der dieses Thema behandelt wurde. Einige Reiche, darunter auch Frau Engelhorn,  gaben ihr Statement dazu ab, dass sie besteuert werden sollten. In einem offenen Brief (einfach danach googeln) forderten letzten September fast 300 Menschen, die Steuern für Reiche global zu erhöhen. Darunter sind unter anderem Millionärinnen und Millionäre, sowie Politikerinnen und Politiker. Die Öffentlichkeit will es. Wir wollen es. Jetzt fehlt nur noch der politische Wille, es umzusetzen“, so der Brief laut „Guardian“ weiter.

    Zu Frau Engelhorn möchte ich noch sagen, es ist IHR Geld! Soll sie damit machen, was sie möchte und wie sie es möchte! Gefragt wurde nach Ideen, WAS WIR DAMIT MACHEN WÜRDEN und nicht nach psychologischen Ferndiagnosen, welche Intention hinter ihrem Handeln steckt! 

  • 16.01.24, 23:22

    Köstliche Idee, Klimaklebern zu raten, den Müll aufzusammeln!

    Da könnten sie wenigstens keinen Schaden anrichten, mit Kleben aber sehr wohl - allein das nutzlos in die Atmosphäre geblasene Kohlendioxid, wenn der Verkehr im Stau zu stehen kommt, wiegt viel!

    Doch sie wollen sich ja profilieren, um jeden (noch so unsinnigen) Preis allen ihre (partikuläre) Botschaft aufzwingen, anstatt sich am demokratisch-politischen Prozess zu beteiligen, als Bürger oder (bestenfalls) als Experten - wenn sie sich denn die Mühe machen würden und Expertise erwerben.

    Und mit dem Profilieren ist das Streben nach publicity eng verbunden.

    Genau so hier: Wenn es Bürgern scheint, dass es an Steuergerechtigkeit mangelt, können sie sich ja demokratisch zu Wort melden, z.B. mit der Initiierung eines Volksbegehrens. Oder innerhalb einer Partei, in der sie sich aber mit Engagement hinaufarbeiten müssten. Oder sie gründen eine neue Partei, wenn sie ein Programm entwickeln wollen, das über ihre partikulären Forderungen hinausgeht. Herr Dr. Wlazny war da doch gar nicht so unerfolgreich, jedenfalls hat er Leute seriös über das Coronavirus und die Impfungen aufgeklärt und auch selber geimpft. Man mag über die Impfung denken wie man will, aber wo war da Herr Dr. Mückstein (ebenfalls Arzt)? Hat man von dem je eine vergleichbare Aktivität wahrgenommen? Man mag auch über den Slogan der Bierpartei denken was man will (Heute Österreich, morgen die Welt - doch zuallererst ein kühles Bier) - doch wo sind die griffigen slogans von Regierungs- und Oppositionsparteien?

    Fazit:

    Wollen Leute sich nicht politisch einbringen, so sollten sie einfach heimlich, still und leise spenden. Gutes TUN (und nicht unbedingt lauthals darüber reden)!

    Und all das hat hier wirklich NICHTS zu suchen! Dafür gibt es genug politische Foren!

  • 16.01.24, 20:45

     

    Till:

    In einem hat Peter recht: es gibt in unseren Ländern hervorragende Organisationen im karitativen Bereich. Im Inland sowie in der Entwicklungshilfe. Die brauchen alle immer Geld.

     

    Das ist zum Beispiel bei den kirchlichen Organisationen gut angelegt.

    Da stimmt schon, aber die Dame hat eine politische Agenda und nicht nur das Bedürfniss einmalig etwas Gutes zu tun.

    Ich gehe ja auch nicht zum Klimakleber und rate ihm lieber den Müll aufzusammeln.

  • 16.01.24, 20:19

     

    Till:

    In einem hat Peter recht: es gibt in unseren Ländern hervorragende Organisationen im karitativen Bereich. Im Inland sowie in der Entwicklungshilfe. Die brauchen alle immer Geld.

     

    Das ist zum Beispiel bei den kirchlichen Organisationen gut angelegt.

    Das stimmt schon, aber wenn man sich die Forderung dieser Dame in der Vergangenheit ansieht ("besteuert mich") hat diese Dame sehr wohl eine politische Agende.

     

    Da diese Forderung aber nicht umgesetzt wurde versucht sie es nun (laut link) mit der gleichen Strategie wie der Klimarat.

    Die Politik hat versagt, also muß ein Rat von zufällig ausgewählten Personen etabliert werden die von Experten beraten werden. Das ist alles so behämmert! wer wählt die Experten aus, wer verhindert das normale Leute nicht dem Autoritätsargument folgen (Experten im weißen Kittel und Doktortitel), usw.

     

    interessant auf YT ist Christian Rieck, der Spieltheoretiker ist. Genau diesem Thema hat er sich auch einmal angenommen.

  • In einem hat Peter recht: es gibt in unseren Ländern hervorragende Organisationen im karitativen Bereich. Im Inland sowie in der Entwicklungshilfe. Die brauchen alle immer Geld.

     

    Das ist zum Beispiel bei den kirchlichen Organisationen gut angelegt.

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