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  • Warum sind manche Anders?

    Diskussion · 140 Beiträge · 6 Gefällt mir · 1.971 Aufrufe

    Anders sein!
    Woran erkennen wir das?

     

    Wer in der "Normalität der Gesellschaft" mit "schwimmt",
    wird auch schon mal NORMAL genannt.
    Wer hingegen sich daraus hervor
    hebt, bekommt schon mal den Beinamen Verrückt zu sein. 

     

    Diese Menschen unterscheiden
    sich von der Masse, die auch als
    "Mainstream" beschrieben wird , durch ihre ANDERS Artigkeit.

     

    Sei es an ihrer Optik, z. B,
    durch selbst hergestellte Kleidung,
    ungewöhnlicher Haarbracht oder ihrem Auffälligen Verhalten.
    In dem sie etwas tun, was eher nicht normal ist.


    In kurzen Hosen, im Winter unterwegs sind. Mit dem Rad durch Fussgänger-Zonen fahren.
    In öffentlichen Brunnen baden und halt Dinge, die man nicht machen sollte.

     

    Jetzt meine Frage.


    Warum tun sie Dinge, oder zeigen sich, 

    wie die Masse sich nicht verhält?

    Und warum scheint es hierfür wenig Toleranz zu geben.?

     

    Kann es sein,
    das es Menschen gibt, die noch ihre Individualität ausleben.?


    Und da durch auffallen?

    Und dies sogar auch bewusst wollen. 

     

    Was macht dich zum
    "Schwarzen Schaf", 

    oder zum "Paradies Vogel"?
    Zum Lebens-Künstler?

    Screenshot_20250413_091258.jpg

    Der den Wunsch hat, 
    aus der Masse heraus, 
    gesehen werden will?
     

    13.04.25, 10:04

Beiträge

  • 13.04.25, 13:58

     

    Ute:

     

    Tom:

    Hm. Ich bin nen Babyboomer. Als Teenie war ich Teil des soziokulturellen Wandel: Lange Haare vs. kurze Haare, Heimatmelodie vs. Rock/Pop etc. Dann hab ich die Anfänge Commodore 64/ PC bis heute EDVisierung miterlebt. Oder schau Dir die Entwicklung der Fahrkartenautomaten an. Damals hab ich meine Tickets noch am Schalter gekauft. Bis heute viel Bewegung. Also schnell wandelnde Zeiten hats auch schon früher gegeben. Entweder ist bewege mich mit oder eben nicht. Konsequenzen entstehen bei beiden...

     

    Ich kenne diese Zeiten auch und doch hatte ich damals mehr "im Rücken". Je älter ich werde, desto kleiner wird der Kreis, obwohl ich mich mitbewegt habe.

     

    Das "Mitgehen" hat auch seinen Preis und je nach Konditionierung (oder Traumatisierung - Entwicklungstrauma) kann den nicht jeder bezahlen. Wohl dem, der wirklich geliebt wird!

    Jau, "Wohl dem, der wirklich geliebt wird". Ist für mich wirkliches Glück. Was die Verkleinerung des Kreises angeht, da lässt sich was machen: offen sein und neue Menschen kennenlernen. Und Leben hat halt seinen Preis. Aber meiner Meinung und Erfahrung nach, steht mir offen alles zu sein. Das größte Hemmnis bin i.d.R. ich selbst: meine Ängste, Vorbehalte, Ausreden und Faulheit.

  • 13.04.25, 13:48

     

    Tom:

    Hm. Ich bin nen Babyboomer. Als Teenie war ich Teil des soziokulturellen Wandel: Lange Haare vs. kurze Haare, Heimatmelodie vs. Rock/Pop etc. Dann hab ich die Anfänge Commodore 64/ PC bis heute EDVisierung miterlebt. Oder schau Dir die Entwicklung der Fahrkartenautomaten an. Damals hab ich meine Tickets noch am Schalter gekauft. Bis heute viel Bewegung. Also schnell wandelnde Zeiten hats auch schon früher gegeben. Entweder ist bewege mich mit oder eben nicht. Konsequenzen entstehen bei beiden...

     

    Ich kenne diese Zeiten auch und doch hatte ich damals mehr "im Rücken". Je älter ich werde, desto kleiner wird der Kreis, obwohl ich mich mitbewegt habe.

     

    Das "Mitgehen" hat auch seinen Preis und je nach Konditionierung (oder Traumatisierung - Entwicklungstrauma) kann den nicht jeder bezahlen. Wohl dem, der wirklich geliebt wird!

  • 13.04.25, 13:45

     

    Ute:

     

    Ist halt gerade für viele nicht so einfach in diesen sich so extrem schnell wandelnden Zeiten, wo scheinbar nichts mehr Bestand hat.

     

     

    was uns unweigerlich immer wieder auf uns zurückwirft, wer bin ich wirklich ohne das Aussen.

    und ja, dies ist je nach Lebensgeschichte nicht ganz ohne… aber essenziel 

     

  • 13.04.25, 13:43

    Hm. Ich bin nen Babyboomer. Als Teenie war ich Teil des soziokulturellen Wandel: Lange Haare vs. kurze Haare, Heimatmelodie vs. Rock/Pop etc. Dann hab ich die Anfänge Commodore 64/ PC bis heute EDVisierung miterlebt. Oder schau Dir die Entwicklung der Fahrkartenautomaten an. Damals hab ich meine Tickets noch am Schalter gekauft. Bis heute viel Bewegung. Also schnell wandelnde Zeiten hats auch schon früher gegeben. Entweder ist bewege mich mit oder eben nicht. Konsequenzen entstehen bei beiden...

  • ...wir sind alle anders, als andere. Jeder hat seine Erfahrung, Sozialisation, die persönliche Blase etc.

     

    Am liebsten bin ich einfach ich. Da ist mir das Wumpe, ob andere Denken ist sei anders oder ob ich nicht vielleicht doch genau wie alle anderen bin.

     

    Mein Leben, meine Spielregeln im Kontext der gesellschaftlichen Normen.

     

    Für mich ist der Sinn des Lebens, mein Leben zu leben und nicht, mich möglichst abzuheben von anderen und daraus meinen Selbstwert zu ziehen.

     

    Für mich ist der Schlüssel im Leben, trotz Unterschiede , die wir alle haben (und so ist jeder einzigartig) mit Wertschätzung und Respekt umzugehen.

     

    und das beinhaltet dann auch den sog. "Penner" von der Strasse, der auch ganz sicherlich anders ist, aber halt in einem negativen Kontext für die meisten Menschen.

     

    Zum Schluss, jeder lebt seine Individualität aus. Dies aus rein oberflächlicher Betrachtung den Menschen abzusprechen, halte ich für eine oberflächliche Betrachtungsweise. Die meisten Menschen gehen nur eben nicht damit hausieren und es bedarf durchaus an Intimität oder Nähe, dass die meisten ihren wahren Kern offenbaren.

     

    Nicht für ungut, aber nach Deiner Definition sind als Paradiesvögel diejenigen Menschen, deren Erfahrungsschatz man einfach nicht teilt. Da gibt es zu Hauf von :)

  • 13.04.25, 13:36

     

    Tom:

    Warum eigentlich Anders sein? Zugehörigkeit ist doch auch ganz schön :)

     

    Ist halt gerade für viele nicht so einfach in diesen sich so extrem schnell wandelnden Zeiten, wo scheinbar nichts mehr Bestand hat.

     

     

  • 13.04.25, 13:30 - Zuletzt bearbeitet 13.04.25, 13:35.

     

    Harald:

     

    Maggie:

    also ich bin ganz normal, weil ich meine eigene Norm bin. Punkt 

     

    falls du extra etwas suchst/machst, damit du „aussergewöhnlich scheinst“ oder auffällst sehe ich darin eher ein Geltungsbedürfnis, ein Mangel.

    Ja und...? 

    Was wäre verwerflich daran. 

    Das ich mir jetzt das hole, was mir mein Leben lang, verwehrt wurde. 

    Gesehen zu werden! 

     

    Darf ich soooo, nicht sein? 

    Weil Du in mir etwas "siehst", was du selbst nicht so "haben" möchtest? 

     

    Es geht nicht um verwerflich oder nicht. Du pflegst damit deine Abhängigkeit von anderen und benutzt diese, was sich eben für diese nicht angenehm anfühlt und damit bleiben sie auf Abstand. Du verhinderst damit echte Nähe, die wirklich heilsam ist, weil sie Verbundenheit schafft.

     

    Du objektifizierst dich selbst damit weiterhin, denn du bleibst quasi ein Anschauungsobjekt, was man gerne aus der Distanz beobachtet.

     

    Das kann doch nie dein wahres Bedürfnis sein, sondern nur eine Kompensationsstrategie.

     

    ........................

     

    Wir wurden übrigens alle zu einem großen Teil schon frühkindlich objektifiziert, in dem wir den Vorstellungen unserer Bezugspersonen und eben später der Gesellschaft entsprechen mussten. Dem scheinst du mit deinem Andersseinwollen heute den Kampf anzusagen - und brauchst nach wie vor andere dazu.

  • 13.04.25, 13:25

    Warum eigentlich Anders sein? Zugehörigkeit ist doch auch ganz schön :)

  • 13.04.25, 13:18

    klar kannst du das Harald… nichts verwerflich.

     

    Aber ich denke es deckt nicht wirklich das ab, was du innerlich brauchst. du suchst anscheinend nach wie vor irgendwo die Bestätigung, dass du gut bist, wie du bist. die kriegst du nie im Aussen🤷🏼‍♀️

    aber jeder wie er mag, wie schon gesagt aber nicht auf Kosten von andern.

     

    und die kindliche Neugierde bis ins hohe Alter behalten finde ich sehr wichtig. definitiv nicht zu verwechslen mit kindisch.

  • 13.04.25, 13:00 - Zuletzt bearbeitet 13.04.25, 13:02.

     

    Maggie:

    also ich bin ganz normal, weil ich meine eigene Norm bin. Punkt 

     

    falls du extra etwas suchst/machst, damit du „aussergewöhnlich scheinst“ oder auffällst sehe ich darin eher ein Geltungsbedürfnis, ein Mangel.

    Ja und...? 

    Was wäre verwerflich daran. 

    Das ich mir jetzt das hole, was mir mein Leben lang, verwehrt wurde. 

    Gesehen zu werden! 

     

    Darf ich soooo, nicht sein? 

    Weil Du in mir etwas "siehst", was du selbst nicht so "haben" möchtest? 

  • 13.04.25, 12:58

    also ich bin ganz normal, weil ich meine eigene Norm bin. Punkt 

     

    falls du extra etwas suchst/machst, damit du „aussergewöhnlich scheinst“ oder auffällst sehe ich darin eher ein Geltungsbedürfnis, ein Mangel.

  • 13.04.25, 12:54
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  • 13.04.25, 12:31

    Jeder der eigenständig hinterfragt, selbständig denkt und handelt ,wer nicht jeden bunten Regenbogen Propaganda Mist aus den Zeitungen und Medien glaubt,der ist doch heutzutage nicht mehr "normal".entweder ist er ein Nazi oder ein verschwörungstheoretiker.

    Was ist dumm ?dumm ist :"wer bedingungslos folgt ohne zu Hinterfragen."... Und dabei spielt die sogenannte "Bildung",keine rolle...dumme Menschen lassen sich besser lenken und steuern...schaut Mal genau hin und beobachtet ....

  • 13.04.25, 12:21

    Ich nehme HIER an vielen Dingen Teil und organisiere Auch . Und Ich bin "ANDERS".Aber das darf Ich Auch.Wenn Jemand mit Meiner Art und Weise nicht zurechtkommt,ist das Ja nicht MEIN Problem,  sondern das  des/der Anderen.Und Ich nehme es an und kann Damit leben, dass Ich mal, nicht Irgendwo mit dabei bin.Ich verstell bzw verbiege Mich für "NIEMANDEN"!!!Und das werde Ich AUCH weiter, so beibehalten und FERTIG. 

  • 13.04.25, 12:21

     

    Tom:

     

    Harald:

    Was 

    MACHT

    DICH

    ANDERS? 

     

    Ich z. B. 

    lebe meine kindliche =

    kindische Neugier aus. 

    Indem ich auch solche 

    Fragen hier stelle ☺️

    Ok. Jeder Jeck ist anders. Wenne meinst, das der Gebrauch der Sprache zu verallgemeinernden Fragen ein Anderssein begründet, dann reihe Dich getrost in die lange, lange Schlange ein. Kindliche-kindische Neugier  beinhaltet per se einen Mangel an Wissen. Schule, Erfahrung und Leben kommt ja noch:)

    Gut zu erfahren. 

    Das ich mich bisher bestens vor "Wissen mit Schulungen" drücken konnte. 

  • 13.04.25, 12:14

     

    Harald:

    Was 

    MACHT

    DICH

    ANDERS? 

     

    Ich z. B. 

    lebe meine kindliche =

    kindische Neugier aus. 

    Indem ich auch solche 

    Fragen hier stelle ☺️

    Ok. Jeder Jeck ist anders. Wenne meinst, das der Gebrauch der Sprache zu verallgemeinernden Fragen ein Anderssein begründet, dann reihe Dich getrost in die lange, lange Schlange ein. Kindliche-kindische Neugier  beinhaltet per se einen Mangel an Wissen. Schule, Erfahrung und Leben kommt ja noch:)

  • 13.04.25, 12:11 - Zuletzt bearbeitet 13.04.25, 12:11.

    Was 

    MACHT

    DICH

    ANDERS? 

     

    Ich z. B. 

    lebe meine kindliche =

    kindische Neugier aus. 

    Indem ich auch solche 

    Fragen hier stelle ☺️

  • 13.04.25, 12:10 - Zuletzt bearbeitet 13.04.25, 12:18.

     

    Harald:

     

    Lucia:

    @Harald. Mich würde interessieren, ob du DICH anders siehst...oder die Anderen, die in deinem Blick 'anders' sind...wenn ich fragen würde.

    Sowohl als auch. 

    Ich entdecke "Anders tickende" (Wie ich innen selbst bin) in "Außen Spiegeln". Also in meinen Mitmenschen

    Man tut sich normalerweise stehts mit Menschen zusammen, die gleich oder ähnlich ticken, sonst ist es ja nicht so spassig;)

    Zu deiner Frage: man denkt, man ist anders, wenn man soziale Ausgrenzung erlebt bzw. abgelehnt, nicht verstanden - ausgeschlossen wird.

    Das Gefühl von Andersartigkeit kann man auch bekommen, wenn man tief denkt, intensiv fühlt und du das mit niemandem teilen kannst.

    Menschen mit psychischen Besonderheiten, wie wir sie alle kennen, haben oft das Gefühl 'nicht normal' oder eben 'anders zu sein', was in Wahrheit oft einfach eine andere Art des Sein ist.

    Somit glaube ich, dass du ganz normal bist:))

    Schönen ☀️Tag!

  • 13.04.25, 12:09

     

    Harald:

     

    Ute:

     

     

    Wie kommst du darauf, dass mich das triggert? Gefällt die Vorstellung deinem Ego?

    Und wenn? 

    Was hat es mit dir zu tun?  😂

     

    Zum Radl-Thema:

    Mich hat im Oktober 2023 eine Radlerin zu Fall gebracht und es bleibt ein geringer Invaliditätsschaden. Von der eingeschränkten Lebensqualität mit OP's und Physio ganz zu schweigen. Wir waren übrigens alleine auf einer "Straße" zwischen Feldern. Blöde nur, dass ihr am Radl an langer Leine geführter Hund auf der anderen Seite von mir vorbei wollte, als sie selbst. Ich hätte übrigens tot sein können, hätte ich den Sturz nicht selbst abgefangen, so hatte ich am Kopf nur eine Beule.

     

    Du DENKST, du bist alleine in der Fußgängerzone und kannst nicht ahnen, ob jemand aus einem Hauseingang rausgerannt kommt! Somit bleibt es Selbstüberschätzung!

  • 13.04.25, 11:53

     

    Ute:

     

    Harald:

     

    Wer bestimmt denn darüber, WAS "Verhaltensauffälig" ist? 

    Ehrlich gesagt, eine Frage mit einer Gegen-Frage zu "beantworten" langweilt mich. 😴

     

    Himmel hilf!

     

    Jeder Mensch sollte sich mit seinen Ängsten auseinandersetzen.

     

    Dein Niveau ist mir einfach zu flach. Fritz ohne Intellekt.

     

    Ja, das mit dem Gutmenschentum wird einfach nix bei mir.

    Gott sei Dank 😂😂😂

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