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  • Austausch über Ehrenamt

    Diskussion · 11 Beiträge · 5 Gefällt mir · 296 Aufrufe

    Hallo zusammen,

     

    Ich überlege mich ehrenamtlich zu engagieren. 

    Habt ihr Erfahrungen mit einem Ehrenamt gemacht? Für welches Ehrenamt habt ihr euch entschieden?

     

    Lasst uns gern gegenseitig inspirieren und austauschen. 

    Ich freue mich über eure Beiträge und bin gespannt, wie eure Erfahrungen sind.

    Gestern, 14:58

Beiträge

  • Heute, 16:01

    Ich mache das schon 30 Jahre allerdings beruflich, beim Roten Kreuz.Außer im Hospiz da freiberuflich. Manchmal glaubt man es nicht auszuhalten, aber das Vertrauen und die Dankbarkeit lässt einem weitermachen. Und letztlich geht man nach Hause mit dem Gefühl was sinnvolles getan zu haben 

  • Heute, 10:01

    Ich arbeite seit Anfang Jahr ehrenamtlich im Altersheim. Sei es das ich mit Ihnen spazieren gehe, Geschichten vorlese, Gesellschaftsspiele, Jassen oder einfach ein offenes Ohr für Sie habe. Wenn ich Ihr Strahlen, Dankbarkeit und Wertschätzung spüre, sind das für mich Glücksmomente die lassen mein ♥️ höher schlagen. 

    ich kann Ihnen mit meiner wenigen ZEIT so viel geben ……. 

  • Heute, 09:18

    Hallo Hei,

    ich mache seit gut 7 Monaten über die Diakonie einen Besuchsdienst für Demenzkranke. Die Diakonie hat dazu auch eine Schulung organisiert. Diese Tätigkeit gibt mir ganz viel, die Angehörigen/Partner sind froh einmal Zeit für sich zu haben und die betroffenen sind froh wenn ich zu ihnen komme und Zeit für sie habe. Wir gehen dann spazieren, spielen Spiele, erzählen von unserem Leben und machen auch kleine Übungen. 
    Es ist einfach schön andere Menschen wieder glückliche Momente zu schenken.

  • Heute, 09:16

    Nach meinen Erfahrungen mit ehrenamtlicher Arbeit muss ich sagen:

     

    Keine gute Tat bleibt ungestraft. 

     

    Ich empfehle was für die eigene Familie bzw Verwandtschaft zu tun, sofern man sich mit dieser auch gut versteht bzw verstehen könnte. 

    Blut ist dicker als Wasser und es ist besser z. B. was für seine Cousins, Enkel zu machen oder mehr was für die eigenen Eltern zu tun weil die Wahrscheinlichkeit ein wenig niedriger ist, das die eigene Mühe vollkommen vergebens war. 

    Es stärkt dann auch den eigenen Familienverbund und so eine starke, große Familie zu kultivieren erhöht die Chancen das man dann wirklich Leute hat auf welche man sich zu 100% gegenseitig verlassen kann. 

     

    Arbeit ohne klare, nützliche Gegenleistung kann zu extremen Ressentiments führen, welche einem offenen bewusst sein können, oder schlimmer noch, unterbewusst vor sich hin brodeln, zu dem man sich dann parallel dazu versucht einzureden das die ganze verschwendete Arbeit ja doch richtig und wichtig war, sowie natürlich auch moralisch korrekt. 

     

     

  • Ich bin Lesepate, ( an der Schule, wo ich selbst als Kind war). Das ist tatsächlich eine interessante und manchmal herausforderte Aufgabe, wo man auch einiges über sich selbst lernt :- )

  • Gestern, 22:23 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 22:24.

    Ich war  verantwortlich bzw. Organisator für die Aufnahme und Vermittlung von Ehrenamtlichen in den verschiednsten Bereichen, aber auch für die Annahme von Unterstützungssuchenden. 

    Bestimmte Voraussetzungen muss man erfüllen, um aufgenommen zu werden. Das hängt von der angestrebten Tätigkeit und natürlich von Angebot und Nachfrage ab. Kurz, es erfolgt keine automatische Aufnahme, nur weil man möchte…

  • Gestern, 22:04

    Einen schönen Abend wollte ich euch noch wünschen. 

  • Gestern, 22:01

    Ich habe mich vor einigen Jahre mal i. Hospit ehrenamtlic beworbe das war als ob man sich um einen Job bewirbt .Ich hatte es dann abgesagt wegen einer Beziehung....früher war ich meinen Kindern inder Schule tätig das war sehr schön etwas mitgewirkt zu können.  

  • Gestern, 21:37

    Hallo Hei,

    ich bin seit Jahren ehrenamtlich beschäftigt. Zuerst im Elternbeirat, mittlerweile bin ich in zwei Vereinen drin. Bei einem bin ich seit 9 Jahren die Vorsitzende und beim anderen bin ich seit fast einem Jahr für die Öffentlichkeitsarbeit. Ehrenamt bring einer/m persönlich sehr viel. Wir geben zwar unsere Zeit und Energie aber es wird uns zum vielfachen zurückgegeben. Ich möchte es nicht mehr missen.

  • Gestern, 21:12 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 21:13.

    Hallo Hei,
    es gibt ein riesiges Angebot an ehrenamtlichen Aktivitäten. Deshalb denke ich, dass man sich vorab überlegen sollte, in welchem Bereich man arbeiten möchte. Anschließend kann man mit den Unternehmen, Vereinen und Gruppen, die das anbieten, Kontakt aufnehmen und ein Erstgespräch vereinbaren.

  • Gestern, 20:20

    Hallo Hei,

     

    ich habe es getan! Ich bin seit ca. 1 Jahr Ehrenrichter am Gericht. 

    Da denkt man erstmal das ist doch Knochentrocken. Aber das ist ein Vorurteil. und es hilft, ein bisschen besser zu verstehen, wie ein Rechtsstaat funktioniert.  
     

    Daher: nur zu! und es ist auch gut für Dich, denn Du fühlst dich einfach besser, wenn du etwas tust ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Mal was, das nicht der gnadenlosen Wachstumslogik unterworfen ist.  
    🤓 

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