Stellt euch vor: Der Neandertaler sitzt am Lagerfeuer, kaut auf einem Mammutknochen, wärmt sich die Füße und grunzt seinem Nachbarn etwas Unfreundliches zu.
40.000 Jahre später sitzen wir am Schreibtisch – mit Fußbodenheizung, einem Latte Macchiato in der Hand und tippen einen passiv-aggressiven Kommentar bei Facebook.
Hat sich da wirklich so viel verändert?
Klar, wir haben Technik, Medizin, Bildung, sogar smarte Kühlschränke. Aber wenn man ehrlich ist, geht’s immer noch um dasselbe: Essen, Sicherheit, Nähe, Macht, Angst, Anerkennung – und ja, manchmal auch ums Rechthaben.
Trotz all unserer Fortschritte scheinen wir innerlich oft noch ziemlich steinzeitlich zu ticken: Wir suchen nach Zugehörigkeit, meiden das Fremde, kämpfen um Status – nur mit anderen Mitteln.
👉 Was denkt ihr:
Sind wir wirklich „weiter“ als unsere Vorfahren? Oder tragen wir die Urmenschen noch immer in uns – mit WLAN statt Speer?
Ich bin gespannt auf eure Gedanken, Erlebnisse, Sichtweisen.
Gern auch mit einem Augenzwinkern 😉
Thomas Kissing