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  • Konsens und Diskussion

    Diskussion · 4 Beiträge · 3 Gefällt mir · 134 Aufrufe

    Es ist eiegntlich ein Thema das uns alle betrifft, das zum Teil durch die Medien aus Deutschland auch nach Österreich getragen wird ....

    Österreich war immer ein Land des Konsenses oder zumindest eines Kompromisses. Diese Kultur ist aber sowohl in der Politik als auch im Volk mehr und mehr abhanden gekommen. Es wird nurmehr über Glaubensvorstellungen und Ideologien diskutiert, kaum mehr über Fakten.

    Mittlerweile wird jedoch kaum mehr über Sachfragen geredet, sondern nurmehr über Idelogie. Ideologien die die Welt schwarz/weiss zeichnen, und die Grauzone in der wir uns üblicherweise mit einem Konsens bewegen ausklammern.

    Zusammenleben kann aber nur dann funktionieren, wenn wir zu einem Konsens bereit sind ... alles andere schürt nur Hass, produziert Unterdrückung einzelner Meinungen und ist einer Demokratie nicht würdig.

    Niemanden interessiert praktisch eigentlich wirklich, was "Links" oder "Rechts" ist, sondern eigentlich nur, dass wir in Frieden leben können, dass wir entprechend unseres Arbeitseinsatzes gut leben können, und dass wir in Sicherheit leben. Dieses Ausspielen von Meinungen gegeneinander, das die Massenmedien und die Politik betreiben, mag zwar manchen politischen Zielen dienlich sein, ist aber kontraproduktiv für uns alle, das Volk.

    Wie seht ihr das?

    09.02.20, 16:02

Beiträge

  • 09.02.20, 19:26

    Alfred:

    Anna:

    Teile und herrsche, das ganze ist politisch gesteuert und die Lautesten sind nicht unbedingt der Mainstream.

    Wäre die Bildung darauf ausgerichtet eigene Meinungen und Logik zu fördern, sehe es anders aus. Politisch scheint mir das aber nicht erwünscht zu sein. LG


    Da muss ich dir recht geben, die Lautesten sind natürlich nicht unbedingt der Mainstream. Nur, wie man z.B. bei Greta & den Schulschwänzern sieht, kann man halt gerade bei jungen Menschen mit Ideologisierung relativ gut spielen (hatten wir schon im 3. Reich ... die 16 und 17 jährigen als schlimmste Mitglieder der Partei). Da kann man halt mit entsprechend dahinter stehendem Geld und entsprechend gekaufter medialer Aufmerksamkeit viel Schaden anrichten.

    Und tragisch ist es dann natürlich, wenn auch einzelne Lehrer dieses Spiel mitspielen, wenn Gesetze einfach mit Füßen getreten werden ... dann fragt sich natürlich schon, welcher Grad an Ideologisierung (nicht auf Fakten basierend) hier bereits in der Schule an die Kids herangetragen wird, anstatt ihnen eben Faktenprüfung und Toleranz beizubringen.

    Darüber kann ich gar nichts sagen. Ich bin weder mit Schülern in Kontakt, noch habe ich jemals eine Friday for Futur Demo erlebt. So gesehen habe ich diesbezüglich Nachholbedarf. 

  • Anna:

    Teile und herrsche, das ganze ist politisch gesteuert und die Lautesten sind nicht unbedingt der Mainstream.

    Wäre die Bildung darauf ausgerichtet eigene Meinungen und Logik zu fördern, sehe es anders aus. Politisch scheint mir das aber nicht erwünscht zu sein. LG


    Da muss ich dir recht geben, die Lautesten sind natürlich nicht unbedingt der Mainstream. Nur, wie man z.B. bei Greta & den Schulschwänzern sieht, kann man halt gerade bei jungen Menschen mit Ideologisierung relativ gut spielen (hatten wir schon im 3. Reich ... die 16 und 17 jährigen als schlimmste Mitglieder der Partei). Da kann man halt mit entsprechend dahinter stehendem Geld und entsprechend gekaufter medialer Aufmerksamkeit viel Schaden anrichten.

    Und tragisch ist es dann natürlich, wenn auch einzelne Lehrer dieses Spiel mitspielen, wenn Gesetze einfach mit Füßen getreten werden ... dann fragt sich natürlich schon, welcher Grad an Ideologisierung (nicht auf Fakten basierend) hier bereits in der Schule an die Kids herangetragen wird, anstatt ihnen eben Faktenprüfung und Toleranz beizubringen.

  • 09.02.20, 16:35

    merkt verblüfft an: Man blicke nur aktuell nach Deutschland, wo derjenige die Wahlen für sich entscheidet, der am lautesten "Nazi" brüllt. Und Ihre Hochwohlgeborene Kanzlerschacht, die Göttliche Rautin regiert per Zuruf nun sogar in die autonomen Landtage hinein.

    Von Konsens und Demokratie keine Spur mehr - Hauptsache die eigene Ideologie (oder war's sogar die Befindlichkeit) triumphiert. Es ist zu befürchten, dass diese bewusst forciert Spaltung in Blutvergießen endet. 

  • 09.02.20, 16:26

    Teile und herrsche, das ganze ist politisch gesteuert und die Lautesten sind nicht unbedingt der Mainstream.

    Wäre die Bildung darauf ausgerichtet eigene Meinungen und Logik zu fördern, sehe es anders aus. Politisch scheint mir das aber nicht erwünscht zu sein. LG

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