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  • Machen Kleider Leute?

    Diskussion · 196 Beiträge · 12 Gefällt mir · 2.344 Aufrufe
    Thomas aus Erstfeld

    Hallo miteinander, bei einem anderem Forum ist man über Umwege auf das Thema "Kleider machen Leute" gekommen. Ist dies so und habt Ihr selbst schon Erfahrungen darüber gemacht? 

    Meine Erfahrung zeigt, ja dies ist so, hier ein Beispiel:

    Ich hatte eine Zeit lang ein "Spiel gespielt" dies ging so:

    In Zürich ging ich in eine noble Hotelbar, dies elegant angezogen mit Hose, Hemd und Sakko. Die Türe wurde mir geöffnet, ich wurde freundlich bedient und mit den Gästen konnte ich angenehme Gespräche führen.

    Am nächsten Tag ging ich in die gleiche noble Hotelbar, diesmal in Jeans und einem alten ausgeleiertem Shirt. Die Türe wurde mir genau gleich geöffnet und ich wurde gleich freundlich bedient. Aber die Gäste haben sich zum Teil komplett anders verhalten. Dies abschätzenden Blicke, keiner wollte sich mit mir unterhalten, dies obwohl es zum Teil die gleichen Gäste wie gestern waren. Diese haben mich nicht einmal wiedererkannt. Einfach zum Brüllen, ich habe mich köstlich amüsiert.

    Habt Ihr gleich oder ähnliche Erfahrungen gemacht?

    05.01.22, 22:41

Beiträge

  • 30.01.22, 18:49

    Jovana (30.01.2022 17:05):

    NERO (30.01.2022 14:16):

    Toni (29.01.2022 12:46):

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    So,peinlich wird es, wen ein ösi einen ösi nobelpreis nicht kennt, oder die wissenschsft in frage stellt, den fokus auf ablenkung richtet. 

    Mehr gibts nichts zu sagen.

    wer das alles liest und "Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!" 

    karl lagerfeld & nero

    man müsste mal von einem deutschlehrer oder philosophen die aussage "kleider

    machen leute" genau definieren lassen bzw was diese aussage impliziert.

    viel. gibt es dafür gar keine bestimmte erklärung, der satz ist frei interpretierbar,

    oder bedarf weiterer spezifischer erläuterungen.

    wenn ich einen thread "sympatische leute haben es leichter im leben" nennen würde,

    würde auch die grundsatzdiskussion, was ist sympatisch zu recht entstehen.

    wenn ich 100 frauen und männer gut kleidern würden, dann wüssten probanden zu welcher berufsgruppe jmd gehört, oder welchen sozialen status wer hat?

    das ist doch lächerlich, komplett sinnbefreit.

    ich habe früher in graz gelebt, da waren die verkäufer von kleiderläden immer sehr gut

    gekleidet, hatten aber einen 0815 job und verdienten nicht viel.

    das einzige was kleider können, dich gut modisch elegant sportlich usw erscheinen zu lassen,

    und das löst beim betrachter reaktionen aus.

    ein schöner anzug wirkt auf einen betrachter elegant, für den anderen bist du ein langweiliger

    spießer.

    wenn du lauter markenklamotten trägst mit vielen labels, sagt der eine, dass sieht modisch aus,

    der andere, was für ein ( neureicher) prolet.

    ich komme aus münchen, da sind viele gut gekleidet und fahren teure autos.

    übrigens auch einige auf pump und deshalb verschuldet.

    Es ist vor allem das was aus den Anlass ausfällt das was Leute irritiert. 

    Man wird sich kaum darum kümmern ob jemand in Gucci Kleid in Theater kommt oder ein schönes Model aus C&A anhat. Wohl aber wenn einer in Jeans oder arbeitsklamotten dort auftaucht.

    Sollte jemand so kommen - was sagt das über ihm? Das er arm ist? Wohl kaum - Theater Karten sind relativ teuer also gehört Theater nicht zu billigen Unterhaltung.

    Es sagt aber aus das er gerne schokiert, polarisiert oder Experimente macht.

    So gesehen - sagt die Kleidung schon was über die Leute. 

    Wenn mich einer schlecht beurteilt weil ich zuhause Jogginghose trage,stosse ich den gleich von der Türschwelle. Kleidung ist immer auch individuell. Man traegt sie so wie's doch einem gerade danach ist. Ich wuerde jetzt nie sagen einer im Anzug ist ein Spiesser(er muss ihn ja oft gezwungenermassen tragen,Geschaeftlich) Privat kennt man ihn denn kaum wieder wenn er da in gestreiften Unterhosen und Schlabbershirt vor einem steht. Wuerde man ihn denn da auch noch als Spiesser beurteilen? Manchmal macht auch der Beruf und die Bestimmungen am Arbeitsplatz aus was man zu tragen hat. 

  • die leute übertreiben auch immer, und verwenden für vergleiche immer extreme

    es gibt in allen bereichen eine solide mitte, die vollk. ausreicht und teurer fast immer keinen

    mehrwert haben, ausser das man zb für den namen/marke zahlt.

    es liegt ja auch an einem selbst, figur,geschmack etc wie kleidung zur geltung kommt,

    sonst bräuchte man auch keine models bei modeschauen.

    wenn kleidung leute macht, dann müsste man doch jeden auf den laufsteg schicken können.

    heute laufen auch immer mehr geschäftsleute mit anzug ohne krawatte mit sneakern 

    statt lederschuhen rum.

  • NERO (30.01.2022 14:16):

    Toni (29.01.2022 12:46):

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    So,peinlich wird es, wen ein ösi einen ösi nobelpreis nicht kennt, oder die wissenschsft in frage stellt, den fokus auf ablenkung richtet. 

    Mehr gibts nichts zu sagen.

    wer das alles liest und "Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!" 

    karl lagerfeld & nero

    man müsste mal von einem deutschlehrer oder philosophen die aussage "kleider

    machen leute" genau definieren lassen bzw was diese aussage impliziert.

    viel. gibt es dafür gar keine bestimmte erklärung, der satz ist frei interpretierbar,

    oder bedarf weiterer spezifischer erläuterungen.

    wenn ich einen thread "sympatische leute haben es leichter im leben" nennen würde,

    würde auch die grundsatzdiskussion, was ist sympatisch zu recht entstehen.

    wenn ich 100 frauen und männer gut kleidern würden, dann wüssten probanden zu welcher berufsgruppe jmd gehört, oder welchen sozialen status wer hat?

    das ist doch lächerlich, komplett sinnbefreit.

    ich habe früher in graz gelebt, da waren die verkäufer von kleiderläden immer sehr gut

    gekleidet, hatten aber einen 0815 job und verdienten nicht viel.

    das einzige was kleider können, dich gut modisch elegant sportlich usw erscheinen zu lassen,

    und das löst beim betrachter reaktionen aus.

    ein schöner anzug wirkt auf einen betrachter elegant, für den anderen bist du ein langweiliger

    spießer.

    wenn du lauter markenklamotten trägst mit vielen labels, sagt der eine, dass sieht modisch aus,

    der andere, was für ein ( neureicher) prolet.

    ich komme aus münchen, da sind viele gut gekleidet und fahren teure autos.

    übrigens auch einige auf pump und deshalb verschuldet.

    Es ist vor allem das was aus den Anlass ausfällt das was Leute irritiert. 

    Man wird sich kaum darum kümmern ob jemand in Gucci Kleid in Theater kommt oder ein schönes Model aus C&A anhat. Wohl aber wenn einer in Jeans oder arbeitsklamotten dort auftaucht.

    Sollte jemand so kommen - was sagt das über ihm? Das er arm ist? Wohl kaum - Theater Karten sind relativ teuer also gehört Theater nicht zu billigen Unterhaltung.

    Es sagt aber aus das er gerne schokiert, polarisiert oder Experimente macht.

    So gesehen - sagt die Kleidung schon was über die Leute. 

  • Ingrid (30.01.2022 07:44):

    Ruth H. (28.01.2022 19:47):

    Ja Ingrid natürlich interessiert das die Wirtschaft. Ich weiss dass viele deswegen ihre Kundenarten nicht vorweisen. Mir ist es eigentlich egal was die sehen was ich kaufe und was nicht. Es ist ja nichts verhängnisvolles. Gerne sehe ich es allerdings auch nicht. Aber manchmal haben wir auch Nutzen davon. Die Punkte sammeln lohnt sich oft. Man kann sie mal fuer etwas verwenden was man sich sonst nicht kaufen koennte. Auch da ist man natürlich registriert. Und natürlich fangen sie so Kunden denn man muss ja im selben Geschäft einkaufen. Mir spielt das jetzt keine grosse Rolle denn ich kaufe eh meistens immer wieder in denselben Geschäften ein. Eine gewisse Manipulation ist aber sicher schon dabei und da bin auch ich nicht sehr begeistert davon.

    Apropos Punkte sammeln. Früher waren das ja Marken. und die wurden von vielen fast leidenschaftlich gesammelt. Auch diese wurden anhand des Einkaufsbetrages herausgegeben. Auch da war ersichtlich was man eingekauft hatte denn die Kassenquittungen mussten dem Grossverteiler ausgehändigt werden und gelangten so  auch an die Wirtschaft. Nur anonym. 


    ja das ist spannend Ruth. Analogie sehe ich hier so in etwa:

    Mensch sieht einen Menschen und versucht ihn über sein Äußeres zu bewerten (Sandler, Prinzessin, Geschäftsmann, Tussi, etc.....)

    Bei den Algorithmen (Bonuskarten, Handyzahlung, etc) wird das ähnlich gemacht denke ich. Die Algorithemen schauen (zb bei Lebensmittel), ob Du viele Sonderangebote oder Cleverprodukte kaufst. Dann bist Du entweder sparsam, geizig oder arm. Kaufst Du besonders viele Bio-Produkte, so weiß das System, dass Du Dich gesund ernährst und evt alternativ lebst. Kaufst Du wenig Gemüse und viele gesüsste Getränke oder Schokolode, weiß das System (und in Folge die Wirtschaft und die Politik), dass Du evt übergewichtig bist und Dich nicht um Deine Gesundheit kümmerst.

    Spannend allemal.

    Gruß

    von Ingrid

    Es ist erschreckend eigentlich, wie viel Systeme (und damit auch wildfremden Personen bei Bedarf) über uns wissen.. 

    Mann braucht keine Umfragen mehr - Ein knopf drucken - es kommt was du Isst, wie und wo du wohnst, wo du Garderobe kaufst, welche Auto du fährst... Bis wo du Verreisen tust und welche Filme gern schaust.

    Wir leben wie in Glas-Käfig 😳🙈

  • 30.01.22, 14:16 - Zuletzt bearbeitet 30.01.22, 15:13.

    Toni (29.01.2022 12:46):

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    So,peinlich wird es, wen ein ösi einen ösi nobelpreis nicht kennt, oder die wissenschsft in frage stellt, den fokus auf ablenkung richtet. 

    Mehr gibts nichts zu sagen.

    wer das alles liest und "Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!" 

    karl lagerfeld & nero

    man müsste mal von einem deutschlehrer oder philosophen die aussage "kleider

    machen leute" genau definieren lassen bzw was diese aussage impliziert.

    viel. gibt es dafür gar keine bestimmte erklärung, der satz ist frei interpretierbar,

    oder bedarf weiterer spezifischer erläuterungen.

    wenn ich einen thread "sympatische leute haben es leichter im leben" nennen würde,

    würde auch die grundsatzdiskussion, was ist sympatisch zu recht entstehen.

    wenn ich 100 frauen und männer gut kleidern würden, dann wüssten probanden zu welcher berufsgruppe jmd gehört, oder welchen sozialen status wer hat?

    das ist doch lächerlich, komplett sinnbefreit.

    ich habe früher in graz gelebt, da waren die verkäufer von kleiderläden immer sehr gut

    gekleidet, hatten aber einen 0815 job und verdienten nicht viel.

    das einzige was kleider können, dich gut modisch elegant sportlich usw erscheinen zu lassen,

    und das löst beim betrachter reaktionen aus.

    ein schöner anzug wirkt auf einen betrachter elegant, für den anderen bist du ein langweiliger

    spießer.

    wenn du lauter markenklamotten trägst mit vielen labels, sagt der eine, dass sieht modisch aus,

    der andere, was für ein ( neureicher) prolet.

    ich komme aus münchen, da sind viele gut gekleidet und fahren teure autos.

    übrigens auch einige auf pump und deshalb verschuldet.

  • 30.01.22, 11:04

    Ingrid (30.01.2022 07:44):

    Ruth H. (28.01.2022 19:47):

    Ja Ingrid natürlich interessiert das die Wirtschaft. Ich weiss dass viele deswegen ihre Kundenarten nicht vorweisen. Mir ist es eigentlich egal was die sehen was ich kaufe und was nicht. Es ist ja nichts verhängnisvolles. Gerne sehe ich es allerdings auch nicht. Aber manchmal haben wir auch Nutzen davon. Die Punkte sammeln lohnt sich oft. Man kann sie mal fuer etwas verwenden was man sich sonst nicht kaufen koennte. Auch da ist man natürlich registriert. Und natürlich fangen sie so Kunden denn man muss ja im selben Geschäft einkaufen. Mir spielt das jetzt keine grosse Rolle denn ich kaufe eh meistens immer wieder in denselben Geschäften ein. Eine gewisse Manipulation ist aber sicher schon dabei und da bin auch ich nicht sehr begeistert davon.

    Apropos Punkte sammeln. Früher waren das ja Marken. und die wurden von vielen fast leidenschaftlich gesammelt. Auch diese wurden anhand des Einkaufsbetrages herausgegeben. Auch da war ersichtlich was man eingekauft hatte denn die Kassenquittungen mussten dem Grossverteiler ausgehändigt werden und gelangten so  auch an die Wirtschaft. Nur anonym. 


    ja das ist spannend Ruth. Analogie sehe ich hier so in etwa:

    Mensch sieht einen Menschen und versucht ihn über sein Äußeres zu bewerten (Sandler, Prinzessin, Geschäftsmann, Tussi, etc.....)

    Bei den Algorithmen (Bonuskarten, Handyzahlung, etc) wird das ähnlich gemacht denke ich. Die Algorithemen schauen (zb bei Lebensmittel), ob Du viele Sonderangebote oder Cleverprodukte kaufst. Dann bist Du entweder sparsam, geizig oder arm. Kaufst Du besonders viele Bio-Produkte, so weiß das System, dass Du Dich gesund ernährst und evt alternativ lebst. Kaufst Du wenig Gemüse und viele gesüsste Getränke oder Schokolode, weiß das System (und in Folge die Wirtschaft und die Politik), dass Du evt übergewichtig bist und Dich nicht um Deine Gesundheit kümmerst.

    Spannend allemal.

    Gruß

    von Ingrid

    Ja Ingrid. Da hast Du recht. Ich waere wohl der gemischte Typ. Schwer ein zu schaetzen. Ist aber spannend das ganze.

  • Ruth H. (28.01.2022 19:47):

    Ja Ingrid natürlich interessiert das die Wirtschaft. Ich weiss dass viele deswegen ihre Kundenarten nicht vorweisen. Mir ist es eigentlich egal was die sehen was ich kaufe und was nicht. Es ist ja nichts verhängnisvolles. Gerne sehe ich es allerdings auch nicht. Aber manchmal haben wir auch Nutzen davon. Die Punkte sammeln lohnt sich oft. Man kann sie mal fuer etwas verwenden was man sich sonst nicht kaufen koennte. Auch da ist man natürlich registriert. Und natürlich fangen sie so Kunden denn man muss ja im selben Geschäft einkaufen. Mir spielt das jetzt keine grosse Rolle denn ich kaufe eh meistens immer wieder in denselben Geschäften ein. Eine gewisse Manipulation ist aber sicher schon dabei und da bin auch ich nicht sehr begeistert davon.

    Apropos Punkte sammeln. Früher waren das ja Marken. und die wurden von vielen fast leidenschaftlich gesammelt. Auch diese wurden anhand des Einkaufsbetrages herausgegeben. Auch da war ersichtlich was man eingekauft hatte denn die Kassenquittungen mussten dem Grossverteiler ausgehändigt werden und gelangten so  auch an die Wirtschaft. Nur anonym. 


    ja das ist spannend Ruth. Analogie sehe ich hier so in etwa:

    Mensch sieht einen Menschen und versucht ihn über sein Äußeres zu bewerten (Sandler, Prinzessin, Geschäftsmann, Tussi, etc.....)

    Bei den Algorithmen (Bonuskarten, Handyzahlung, etc) wird das ähnlich gemacht denke ich. Die Algorithemen schauen (zb bei Lebensmittel), ob Du viele Sonderangebote oder Cleverprodukte kaufst. Dann bist Du entweder sparsam, geizig oder arm. Kaufst Du besonders viele Bio-Produkte, so weiß das System, dass Du Dich gesund ernährst und evt alternativ lebst. Kaufst Du wenig Gemüse und viele gesüsste Getränke oder Schokolode, weiß das System (und in Folge die Wirtschaft und die Politik), dass Du evt übergewichtig bist und Dich nicht um Deine Gesundheit kümmerst.

    Spannend allemal.

    Gruß

    von Ingrid

  • 29.01.22, 18:09

    Steve Jobs hatte übrigens Kaschmir-Pullover, farblich sicherlich schlicht aber "standard" is der Stoff ja nun wirklich nicht.

  • 29.01.22, 16:02

    Hi Toni. Danke das ist ja mal eine ausfuehrliche Beschreibung. Hatte nur noch keine Zeit alles genau durch zu lesen. Nur soviel habe ich bemerkt. Naemlich dass ich eine Gefahr bin weil ich im Sommer gerne Rot trage. Rot= Warnfarbe! 🤣🤣🤣  (Spass)


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    So,peinlich wird es, wen ein ösi einen ösi nobelpreis nicht kennt, oder die wissenschsft in frage stellt, den fokus auf ablenkung richtet. 

    Mehr gibts nichts zu sagen.

  • 29.01.22, 11:13 - Zuletzt bearbeitet 29.01.22, 11:14.

    @ Erkenntinisse aus der Verhaltensbiologie auf Kleidung bezogen:

    Imponierverhalten

    Als Imponierverhalten wird in der Verhaltensbiologie ein angeborenes spezielles Drohverhalten und Lockverhalten bezeichnet, das bei rivalisierenden Geschlechtsgenossen eine einschüchternde, und auf das andere Geschlecht anziehende Wirkung ausüben soll.

    Im sozialen Zusammenleben von Menschen wird das über den jeweils passenden Kleidungsstil und Körpermerkmale (Betonungen) nach außen öffentlich erkennbar gemacht.

    Eine einfache Übung dazu:

    schaut euch einfach die Stereotypen in Vorabendserien, Krimis und Schnulzenfilmen an. Erkennt ihr da die Kleider wieder die in eurem Kasten hängen - und welchen Typ verkörperen die Träger der jew. Kleidung - dann habt ihr eure individuelle Zuordnung zu Kleider machen Leute.

  • 29.01.22, 02:59

    Ingrid (28.01.2022 19:17):

    Ruth H. (28.01.2022 18:44):

    Und noch etwas Emmerich. Wenn ich  manchmal billig einkaufe , je nachdem wie mein Budget aussieht, oder mal was teureres? Wie wuerdest du dann nach der Verhaltensbiologie und Neurowissenschaft mein Kaufverhalten beurteilen? Ich kaufe manchmal billig weil ich muss aber mein inneres wuenscht sich oft was anderes. Wenn ich es mir aber leisten kann ,auch mal was teureres.  Kommt noch die  Wahl der Farben dazu und die ist oft Saisonabhängig. Sind wir im Winter gezwungen dunkles zu kaufen, expoldieren im Frühjahr die Läden nur so vor Farben.Also was bin ich fuer ein Kauftyp? 

    genau das interessiert doch grad die Wirtschaft, oder? und die Algorithmen liefern diese Daten über unser Kaufverhalten auch ganz brav über die diversen Kundenkarten und Handy-Zahlungen..... :-)

    ?!?!?

    Gruß

    Ingrid

    Die sind sogar schon so weit dir einen anderen Preis zu zeigen, abhängig ob du den webshop per smartphone oder anderes Endgerät besuchst. Is ja auch klar, wenn der Benutzer schon sich das Gerät leisten kann, tut es beim eigentlichen Produkt im Portemonnaie auch auch nicht viel mehr weh: https://praxistipps.chip.de/online-shopping-deswegen-sollten-sie-nie-mit-handy-oder-tablet-einkaufen_95771

    Also lieber mitgedacht statt mitgemacht.

  • bei kleidung ist es wie mit der optik eines menschen. die hülle ist wie das buchcover oder die verpackung eines geschenkes, und  öffnet viel. so manche Tür

    ABER

    danach musst du abliefern bze beweisen was die Hülle vorgaukelt.

    Wenn du gut gekleidet in Läden von Reichen zutriit bekommst, aber in Wirklichkeit kein Geld hast,

    kannst dir nix kaufen, und musst peinlich den Laden wieder verlassen.

    wenn du mit brille und schwarz gekleidet für intelligent oder als künstler eingestuft wirst,

    aber im gespräch stellt sich heraus das du ein depp bist, bzw dein künstlerisches geschick der aufbau eines ikea regal war, bist weg vom fenster.

    es gibt übrigens auch teure kleidung mit unauffälligen  farben ,0815 schnitt,aber guten stoffen,

    da wirkt das outfit durchschnittlich und keiner käme auf die idee, dass die klamotten teuer sind.

    ich habe schon öfters gesehen, da wurden 2 personen einmal sehr teuer gekleidet, und dann zu normalen preisen. sie gingen dafür auf die luxusstraßen in großstädten, wo es nur teure läden gab.

    die passanten erkannten nicht den unterschied, und tippten oft sogar auf die günstigere variante.

    ( bei wein, fleisch erkannten selbst köche den unterschied nicht )

    schaue dir leute wie steve jobs, bill gates,Woody Allen etc an, tragen alle  langweile standard klamotten,

    und du siehst ihnen den reichtum nicht an.

  • 28.01.22, 19:47 - Zuletzt bearbeitet 28.01.22, 19:53.

    Ja Ingrid natürlich interessiert das die Wirtschaft. Ich weiss dass viele deswegen ihre Kundenarten nicht vorweisen. Mir ist es eigentlich egal was die sehen was ich kaufe und was nicht. Es ist ja nichts verhängnisvolles. Gerne sehe ich es allerdings auch nicht. Aber manchmal haben wir auch Nutzen davon. Die Punkte sammeln lohnt sich oft. Man kann sie mal fuer etwas verwenden was man sich sonst nicht kaufen koennte. Auch da ist man natürlich registriert. Und natürlich fangen sie so Kunden denn man muss ja im selben Geschäft einkaufen. Mir spielt das jetzt keine grosse Rolle denn ich kaufe eh meistens immer wieder in denselben Geschäften ein. Eine gewisse Manipulation ist aber sicher schon dabei und da bin auch ich nicht sehr begeistert davon.

    Apropos Punkte sammeln. Früher waren das ja Marken. und die wurden von vielen fast leidenschaftlich gesammelt. Auch diese wurden anhand des Einkaufsbetrages herausgegeben. Auch da war ersichtlich was man eingekauft hatte denn die Kassenquittungen mussten dem Grossverteiler ausgehändigt werden und gelangten so  auch an die Wirtschaft. Nur anonym. 

  • 28.01.22, 19:17 - Zuletzt bearbeitet 28.01.22, 19:17.

    Ruth H. (28.01.2022 18:44):

    Und noch etwas Emmerich. Wenn ich  manchmal billig einkaufe , je nachdem wie mein Budget aussieht, oder mal was teureres? Wie wuerdest du dann nach der Verhaltensbiologie und Neurowissenschaft mein Kaufverhalten beurteilen? Ich kaufe manchmal billig weil ich muss aber mein inneres wuenscht sich oft was anderes. Wenn ich es mir aber leisten kann ,auch mal was teureres.  Kommt noch die  Wahl der Farben dazu und die ist oft Saisonabhängig. Sind wir im Winter gezwungen dunkles zu kaufen, expoldieren im Frühjahr die Läden nur so vor Farben.Also was bin ich fuer ein Kauftyp? 

    genau das interessiert doch grad die Wirtschaft, oder? und die Algorithmen liefern diese Daten über unser Kaufverhalten auch ganz brav über die diversen Kundenkarten und Handy-Zahlungen..... :-)

    ?!?!?

    Gruß

    Ingrid

  • 28.01.22, 18:44 - Zuletzt bearbeitet 28.01.22, 18:46.

    Und noch etwas Emmerich. Wenn ich  manchmal billig einkaufe , je nachdem wie mein Budget aussieht, oder mal was teureres? Wie wuerdest du dann nach der Verhaltensbiologie und Neurowissenschaft mein Kaufverhalten beurteilen? Ich kaufe manchmal billig weil ich muss aber mein inneres wuenscht sich oft was anderes. Wenn ich es mir aber leisten kann ,auch mal was teureres.  Kommt noch die  Wahl der Farben dazu und die ist oft Saisonabhängig. Sind wir im Winter gezwungen dunkles zu kaufen, expoldieren im Frühjahr die Läden nur so vor Farben.Also was bin ich fuer ein Kauftyp? 

    Holunder (28.01.2022 11:21):

    Emmerich (28.01.2022 10:57):

    Wie zu erwarten war, dreht sich diese Diskussion in Dauerschleife um den Preis von Kleidung. Mehrheitlich ist man hier der Meinung dass auch günstig erstandende Kleidung okay ist und Charakter nix mit Stil zu tun hat. Was hat das aber mit der thematischen Frage zu tun, die da lautet:

     "Machen Kleider Leute?"

    Na, klar macht Kleidung Leute - egal was Kleidung kostet.

    Kleidung war schon immer das allerste Merkmal einer sozialen Zuordung. Ich will dir zeigen wo ich in der Gesellschaft meinen Platz habe. Du erkennst an meiner Kleidung wo ich mich verorte, welchen Wert ich mir gebe und welche Rolle ich mir zugewiesen habe oder zugewiesen bekommen habe.

    Eine der wichtigsten unserer Verhaltensweisen ist die Fähigkeit einer möglichst raschen und klaren Zuordnung anderer Menschen. Das ist nun mal so. Dieser erste Eindruck bleibt sehr, sehr lange bestehen. Wir haben ja nur sehr wenige Kontake wo wir auch den Menschen wirklich kennenlernen.

    Ich finde diese Ansichtsweise veraltet und überholt. Vielleicht gilt das noch in bestimmten, unterentwickelten Ländern, wo auch Kleidung zu einem Statussymbol zählt. In Europa sehe ich das nicht so und erlebe es ehrlich gesagt auch nicht so. Mein erster Eindruck eines Menschen ist bestimmt nicht die Kleidung, sondern: Ausdruck, Blick, Körperhaltung, 

  • 28.01.22, 17:52

    Ha Emmerich.Ja dann muesste ich wohl endlich mein Profilbild wechseln, sonst koennte man noch weiss ich nicht was ueber mich entschlüsseln! Frage: Welche Kleidungg wähle ich dann? 

  • 28.01.22, 17:39 - Zuletzt bearbeitet 28.01.22, 17:41.

    Emmerich (28.01.2022 17:08):

    Toni (28.01.2022 13:48):

     

    willst du über dass limbische system? Wie die hirnregion amygdala? Hippocamous? 

    Präfrontalen kortex? Unserem frontallappen? 

    Das wäre dan schon tief in der neurowissenschaft... und das ist ein anderes thema.

    Ach du meine Güte - was willst du mit diesem völlig nebulosen zusammenhanglosen Satz aussagen???? Also, bitte dann auch Fakten, Quellen und Nachweise.

    Die hier versammelten Diskussionteilnehmer sind in ihren Ansichten und Argumenten meilenweit von jedweder klaren Erkenntnis aus Verhaltensbiologie und Neurowissenschaft entfernt.

    Meine Aussage: "Kleidung war schon immer das allerste Merkmal einer sozialen Zuordung. Ich will dir zeigen wo ich in der Gesellschaft meinen Platz habe."

    entspricht einer tausendmal belegten Wissenschaftlichkeit.

    Ihr seid hier in einer flachen Diskussion über Billigklamotten "hätte nix mit Charakter, Stil und Klasse zu tun" Diskussion verfangen, die schon verzweifelt emotional sich seit Tagen im Kreis dreht.

    Das Thema ist "Machen Kleider Leute" - und das ist ein Verhaltensbiologisches Thema. Es ist ein psychosoziales Thema. Kleidung ist eine Codierung, eine Zuordnung zu Gruppen - das haben alle auch sehr gerne.

    Schaut euch doch mal eure Profilbilder an: Checkt mal gegen, wer hier welche Meinung vertritt und welchen Typstil er/sie in jeweiligen Profil abbildet. Passt das zusammen? Macht doch mal die Gegenprobe untereinander.

    Wir wollen irgendwo dazugehören. Wir haben unsere soziale Heimat, weil wir dort so sind wie wir sind. Das ist eine Faktenlage. Wir suchen nach Gleichgesinnten und erkennen sie  . . . na, an was? . . . ja klar zuerst mal an der Kleidung. Spanier kleiden sich anderes als Österreicher. Briten anders als Schweizer. Wer im Regenbogen rumläuft wird sich ja nicht sofort zu Leute die in der Marke Habsburg rumlaufen zugehörig fühlen.

    Jeder von uns gehört einem sozialen Milleu an - das wichtigste Erkennungsmerkmal ist die Kleidung. Wir machen uns ja auch hübsch, ziehen uns was festlicheres an, wenn es etwas besonderes zu feiern gilt und wollen dann in ein anderes Ambiente wechseln. Wir verkörpern - vielleicht nur für Stunden - eine andere Rolle. Wie fühlt sich das an. Wird jeder selbst kennen, dass das Feeling dann ein anderes ist, als im Alltag.

    Das alles hat null und nix mit Wertschätzung und Respekt gegenüber unseren Mitmenschen zu tun. Es ist uns von klein auf bewusst, das Kleidung uns voneinander unterscheidet und das Kleidung etwas mit uns macht.

    Ha was hat Kleidungsstil mit Verhaltensbiologie und Neurowissenschaft zu tun? Was nimmt der andere wahr wenn ich Rot,Gruen,Gelb oder Schwarz trage? Ich denke das sagt wenig bis gar nichts aus auf das Wesen eines Menschen. Du könntest mich heute in Weiss antreffen, morgen in Schwarz, Rot,gelb, Grün oder Blau, ich wäre immer dieselbe. 

    NERO (28.01.2022 13:55):

    ich sah mal eine doku über kleidung, dort zeigten man  eine firma in der günstige jenans, und teurere modelle gezeigt wurden. produktionskosten der billigen ,5 euro, die andere variante kostete 10 euro.

    seht euch viele modeschöpfer an die predigen vielfalt und mut bei klamotten,

    und tragen selbst die immer gleichen schlichten klamotten in schwarz.

    zum thema qualität,schnitt,passform.

    models werden bei haute couture schauen von 2.3 helfern 

    irgendwelche hauchdünnen kleider/stoffe  angezogen, die durch unzählige sicherheitsnadeln/klebestreifen  und ewiges rumzupfen überhaupt erst in form gebracht werden und erst dann sitzen.

    solche kleider kosten locker

    ab 10.000 euro aufwärts . da waren so viele sicherheitsnadeln und zusätzlich klebestreifen

    ,welche die kleidung zusammenhielten an an sich perfekten modelkörpern, ich musste schon lachen

    wie sieht eine durchschnittsfrau mit genug geld damit aus, wenn es nicht mal den topmodels passt.

    bestes bsp für viel geld und 0 geschmack sind viele reiche russen, alles muss meist in gold silber und schmucksteinchen glänzen, und alles muss von oben bis unten mit dem modelabel bestückt sein.

    vollk. überladen und extrem kitschig.

    man muss auch für manche styles der typ dafür sein und die figur dafür haben.

    anderes  bsp die beliebten skinny jeans/hosen, bei wirklich sehr dünnen betont diese ,dass man zu dürr ist .und der rest (egal ob zu dick oder muskulös) muss diese hosen in übergrössen kaufen, und

    sieht trotzdem wie eine presswurst aus, und man kann sich darin kaum bewegen .

    mit mode/farbe/schnitt kann man schwächen vertuschen, und stärken herausheben.

    das teure mode ewig hält ist auch unsinn. wenn etwas regelm. angezogen wird ,ist es genauso

    ausgeleiert und hält nicht die form, gerade sehr teure stoffe sind extrem empfindlich und reissen schnell.

    übrigens bei sehr teuren autos genauso, die rosten genauso schnell wie billige,und müssen regelm.inspektion. ein autohändler meinte mal, dass eigentliche geld verdient man mit service und reperatur,nicht durch den kauf.

    auf you tube gibts viele videos von schustern, die getragene luxusschuhe neu besohlen etc.

    diese schuhe sehen schon vor der besohlung, fix und fertig aus, und mit neuer sohle auch noch immer ausgelatscht. das zum thema gute qualiht besser. 

    Ruth H. (27.01.2022 20:20):

    Hi Monalisa. Nein das hat nichts damit zu tun. Es war einfach  das wissen woher oft solche Kleider kommen. Trage selber ja auch gebrauchtes aber wie gesagt, nur noch wenn ich weiss woher sie kommen. 

    MONALISA (27.01.2022 20:12):

    Ruth H. (27.01.2022 20:06):

    Nein Toni. Eben gerade nicht. Ich achte nicht darauf wieviel dass jeder ausgibt  fuer was auch immer. Mir spielt das Aussehen eine Rolle. Es kann jemand mit teuren Kleidern schlecht aussehen wenn er nicht weiss was ihm steht. Ebenso wie jemand mit Billigkleidern super gut aussehen kann und das ist wichtig. Wurde hier ja auch schon gesagt. 

    Also ich bin bis jetzt immer für meine Sommerkleider bewundert worden, wo hat du das gekauft??? Wo? Am Flohmarkt 3-7 Euro. 

    Wenn ich das nicht gesagt hatte, hätte das keiner bemerkt.....gg

  • Emmerich (28.01.2022 17:14):

    @Toni

    Apropos Kleidung: was genau willst du uns hier sagen mit deinem Kleidungsstil, wenn du ein offenes Hemd und einen Jogger runtergezogen bis zur Schamhaargrenze hier präsentierst. Ich meine aus Sicht deines Hippocampus.

    Das foto wollte ich nicht so freizügig zeigen, den bei meiner ansicht beim hochladen sehe ich mich nur bis zur halskette, und dachte sowiso das ich es wieder gelöscht habe...  

    Diese diskussionen sind in die falsche richtung gegangen, ich mache aus meine bücher gerne ein foto und sende es dir. 

    Und wenn mein foto dich so verwiirt, dan arbeite an dir, nehme  die mensche  wie sind... ich sende dir die quellen wen ich zuhause bin. Kennst du den neurowissenschaftler vom uni spital zürich? Einen proffesor namens valavanis der neurochiruge?  Zu dem kann ich dir am montag  fotos von über 100 bücher senden,über psychologie,und mentale bereiche... ...

  • @Toni

    Apropos Kleidung: was genau willst du uns hier sagen mit deinem Kleidungsstil, wenn du ein offenes Hemd und einen Jogger runtergezogen bis zur Schamhaargrenze hier präsentierst. Ich meine aus Sicht deines Hippocampus.

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