"Sehnsucht aus Glück, Sehnsucht aus Weh, zwei sehr verschiedene Blüten eines Stammes, doch EINS in ihrem Duft!"

- Luise Baer - 

Ich hab ja auch Talent … unbekannt😂

Karin:

Kann dir nicht passieren ob ein- oder zweideutig du Glückspilz…

 

Probier bloß keine Zweideutigkeiten, um Frauen abzuschrecken. Wenn du Pech hast, versteht sie nur den Teil in ihrem Interesse  und sagt auch noch „Ja“

Du musst dich für nichts rechtfertigen, was du schön findest. Lass es dir auch nicht von anderen madig machen, die dir im Grunde ihre Sicht aufdrücken wollen. Du weißt am besten, was du schön findest und was nicht.

"Vergessen ist eine Form des Freiseins."

Khalil Gibran

Thomas:

Wenn wir die eigenen Gefühle für jemanden noch nicht kennen und diese Person gibt ein ungewöhnliches Kompliment - reagieren wir mit einem netten Gegenkompliment oder besser schweigen? Ich neige zu ersterem, auch wenn es im Grunde schwach ist.

Ursel:

Alles, was ich wahrnehme, ist selbstverständlich subjektiv. Äußerungen über Gefühle können sich entweder schön anhören oder wie Kritik wirken, was möglicherweise abwertend klingen kann.
Mut zur Offenheit ist das eine, doch Mut, sich selbst zu hinterfragen, ist etwas anderes: Weshalb nehme ich eine Eigenschaft bei einem Menschen so wahr – und weshalb möchte ich mich dazu äußern?
Ich versuche zumindest dann zu schweigen, wenn meine Motivation nicht ehrlich ist. Mit „ehrlich“ meine ich die Absicht, dem Menschen bei seiner Weiterentwicklung zu helfen, sein Wohl im Auge zu behalten oder mich selbst vor Verletzung zu schützen.
Aus einer bloßen Stimmung heraus jemandem etwas zu sagen, nur um zu verletzen oder Frust abzulassen, ist nicht mutig und hat auch nichts mit Offenheit zu tun.
Hilfreich ist es außerdem, vorher um Erlaubnis zu bitten, bevor man Kritik äußert.
"Möchtest du wissen, was ich darüber denke, wie ich das sehe und wie es sich für mich anfühlt?"

 

ich bedanke mich sehr für das Kompliment,  und lass das dann erst mal sacken.

Thomas:

Gefühlte Wahrnehmung, fehlende Worte: Kannst du deinen Gefühlen Namen geben wie du einen Menschen wahrnimmst, ohne Beschönigung oder Abwertung? Alles braucht so seine Zeit und Mut zur Offenheit.

Alles, was ich wahrnehme, ist selbstverständlich subjektiv. Äußerungen über Gefühle können sich entweder schön anhören oder wie Kritik wirken, was möglicherweise abwertend klingen kann.
Mut zur Offenheit ist das eine, doch Mut, sich selbst zu hinterfragen, ist etwas anderes: Weshalb nehme ich eine Eigenschaft bei einem Menschen so wahr – und weshalb möchte ich mich dazu äußern?
Ich versuche zumindest dann zu schweigen, wenn meine Motivation nicht ehrlich ist. Mit „ehrlich“ meine ich die Absicht, dem Menschen bei seiner Weiterentwicklung zu helfen, sein Wohl im Auge zu behalten oder mich selbst vor Verletzung zu schützen.
Aus einer bloßen Stimmung heraus jemandem etwas zu sagen, nur um zu verletzen oder Frust abzulassen, ist nicht mutig und hat auch nichts mit Offenheit zu tun.
Hilfreich ist es außerdem, vorher um Erlaubnis zu bitten, bevor man Kritik äußert.
"Möchtest du wissen, was ich darüber denke, wie ich das sehe und wie es sich für mich anfühlt?"