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  • MUSS MAN SICH SELBST LIEBEN, BEVOR MAN JEMAND ANDEREN LIEBEN KANN?

    Diskussion · 125 Beiträge · 34 Gefällt mir · 2.690 Aufrufe
    SUMMERFEELING aus Braunau am Inn

    "Sich selbst lieben" - zunächst dachte ich an Egoismus beziehungsweise Narzissmus, als ich mich näher mit Erich Fromm´s Theorie auseinandersetzte. 

    Das Wort "Liebe" fand ich in diesem Zusammenhang etwas zweckentfremdet.


    Aber wenn ich "Liebe" dahingehend definiere, dass ich darunter "sich selbst anzunehmen, wie man ist" verstehe, dann geht der Satz für mich in Ordnung. 
    Das Erkennen, dass man selbst nicht nur Stärken sondern auch Schwächen hat, ermöglicht es erst, auch den anderen so anzunehmen, wie er ist.


    Man sollte mit sich im Reinen sein und selbstbewusst genug, um nicht eigene Defizite mit dem jeweiligen Partner ausgleichen zu wollen.


    Seht ihr das auch so?

     

    Große-Geister-diskutieren-über-Ideen-durchschnittliche-Geister-diskutieren-über-Ereignisse-kleine-Geister-diskutieren-über-Menschen._-1.jpg

     


     

    02.02.23, 12:17 - Zuletzt bearbeitet 02.02.23, 13:36.

Beiträge

  • 19.02.23, 16:33

     

    Michael:

    Ich lese gerade zum zweiten mal das Buch - Liebe, Freiheit, Alleinsein von Osho.

     

    Als erstes sollten wir uns von der Erwartung geliebt zu werden lösen - was aber schon sehr schwierig ist, da es sich hierbei um eines unserer grössten Bedürfnisse handelt.

     

    Im Bezug zur Selbstliebe wird dann die Aufgabe des eigenen Egos angestrebt - was auch wieder schwierig ist, da unser Ego auch als Visitenkarte im Umgang mit anderen Leuten dient.

     

    In einer Welt, in welcher immer alles verglichen und beurteilt wird, ist es aber fast unmöglich auf das Ego zu verzichten.

     

    Fazit:

    - wir sollten keine Vorurteile haben

    - wir sollten nicht vergleichen

    - wir sollten nichts von anderen erwarten 

    - wir sollten immer das Beste für die Anderen wollen

     

    Das wäre dann wohl, dass was man Liebe nennen könnte.

     

    Die Frage ist aber, ob wir dazu überhaupt fähig sind.

    Menschen haben die Angewohnheit :alles oder nichts.. Alles muss perfekt sein... Alles haben zu wollen und ab liebsten gleich und sofort"

    Das gibt es aber ein Problem Veränderung braucht Zeit und auch immer wieder Pausen, damit sich unser System ausrichten kann und darf. Somit fehlt einigen schon einmal schlichtweg die Geduld.. Dann fordern oder überfordern sie sich masslos, sind enttäuscht wenn nicht alles sofort so Eintritt weil sie schlichtweg die Erwartungen zu hoch angesetzt haben. Aber das grösste Problem würde ich sagen, dass die Mehrheit nicht im Hier und Jetzt Leben sondern zwischen Zukunft und Vergangenheit leben. 

     

    Ich bin wieder so Fuchs wie auch schon bei Guenther, betreffend deiner Formulierung /Affirmationen. 

     

    Du schreibst 

     

    Wir sollten... 

     

    1. Das WIR kannst du nicht aus eigener Kraft ändern. Du hast ausschliesslich nur Einfluss auf dich selbst und selbst das begrenzt, je nachdem welchen Zugang im Moment du gerade hast. Das ist einmal mehr einmal weniger. Somit Veränderung entsteht nur in und aus dir heraus. Hat es dann eine Wirkung auf andere und sie wollen es dir gleich tun.. Wunderbar aber nicht zwingend. 

     

    2. Solltest... Dieses Wort liegt in der Zukunft.. Du lebst aber im Jetzt. Das ist das gleiche mit den Vorsätzen an Neujahr.. Wie gross ist die Chance das dass gelingt. Wenn ich also mich in die Pflicht in die Verantwortung nehmen will, dann muss ich das auch konkret formulieren. 

     

    Ein Beispiel :

     

    "Ich sollte keine Vorurteile haben" 

    Wird zu

     

    Ich bin urteilsfrei 

     

    Ich vermeide konkret auch

    Ich Urteile nicht.. Da hier drin eine Verneinung steckt. Lege mir ja auch nicht extra Steine vor meine Füsse um darüber zu fallen. 

     

    Weiteres Beispiel:

     

    Ich bin erwartungsfrei

    Hört sich geschwollen an, funktioniert aber😉

     

    Ich gebe meines Bestes für mich und für andere. 

     

    Hier gebe ich mir ganz klar den Vortritt, den wenn ich nichts habe, kann ich auch anderen nichts geben. 

     

    Wenn ich also schaue, dass es mir gut geht, ich mich wohlfühle, in mir ruhen darf, gibt mir das die Möglichkeit und die Zeit mein Blick auch nach aussen auf andere zurichten und kann, wenn andere wenn nötig unterstützen oder sie ein Stück weit auf ihrem Weg begleiten. 

     

    Ich glaube ich habe deine Frage beantwortet.. Ja wir sind absolut fähig, aber wir dürfen in kleinen Schritten ins Tun kommen, selbst wenn das heisst, das wir ab sofort uns so etwas simples wie ein Lächeln einem anderen Menschen schenken, passiert ungemein schon viel. 

     

    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag

     

    LG 

     

    Andlä

     

    Ps: hier noch eine kleine Geschichte von Jorge Bucay

     

    https://youtu.be/ueO7To7uXao

     

     

  •  

    Michael:

    Ich lese gerade zum zweiten mal das Buch - Liebe, Freiheit, Alleinsein von Osho.

     

    Als erstes sollten wir uns von der Erwartung geliebt zu werden lösen - was aber schon sehr schwierig ist, da es sich hierbei um eines unserer grössten Bedürfnisse handelt.

     

    Im Bezug zur Selbstliebe wird dann die Aufgabe des eigenen Egos angestrebt - was auch wieder schwierig ist, da unser Ego auch als Visitenkarte im Umgang mit anderen Leuten dient.

     

    In einer Welt, in welcher immer alles verglichen und beurteilt wird, ist es aber fast unmöglich auf das Ego zu verzichten.

     

    Fazit:

    - wir sollten keine Vorurteile haben

    - wir sollten nicht vergleichen

    - wir sollten nichts von anderen erwarten 

    - wir sollten immer das Beste für die Anderen wollen

     

    Das wäre dann wohl, dass was man Liebe nennen könnte.

     

    Die Frage ist aber, ob wir dazu überhaupt fähig sind.

     Grau, teurer Freund, ist alle Theorie - das meinte schon Goethe. Die Praxis sieht leider oft anders aus! 

  • 19.02.23, 15:14

    Ich lese gerade zum zweiten mal das Buch - Liebe, Freiheit, Alleinsein von Osho.

     

    Als erstes sollten wir uns von der Erwartung geliebt zu werden lösen - was aber schon sehr schwierig ist, da es sich hierbei um eines unserer grössten Bedürfnisse handelt.

     

    Im Bezug zur Selbstliebe wird dann die Aufgabe des eigenen Egos angestrebt - was auch wieder schwierig ist, da unser Ego auch als Visitenkarte im Umgang mit anderen Leuten dient.

     

    In einer Welt, in welcher immer alles verglichen und beurteilt wird, ist es aber fast unmöglich auf das Ego zu verzichten.

     

    Fazit:

    - wir sollten keine Vorurteile haben

    - wir sollten nicht vergleichen

    - wir sollten nichts von anderen erwarten 

    - wir sollten immer das Beste für die Anderen wollen

     

    Das wäre dann wohl, dass was man Liebe nennen könnte.

     

    Die Frage ist aber, ob wir dazu überhaupt fähig sind.

  • 19.02.23, 00:43

    Hallo! Also erstmal ist dieser Ausspruch ja schon grausam. Muss / bevor / kann. Soviel Druck in eine Frage zu stecken von der ich mir eine Antwort erhoffe? Nö! Ich würde sie mir als " Sollte ich mich selbst lieben, um  jemanden zu lieben?" stellen.  Da sind die Möglichkeiten doch sehr grösser nicht nur zu einer Antwort zu gelangen, nein da gibt es glaube ich viel zu finden; es geht nicht nur um mich sondern auch um ein uns, das letztendlich ja das ist, was ich möchte. Und dann sind da schon zwei, nicht ich und jemand anders, sondern zwei, die sich das fragen. Ich möchte doch sicherlich, dass derjenige den ich liebe mit sich selbst fein ist und nicht in sich unzufrieden. Dann sollte ich das tatsächlich auch sein. Was mich auch sehr verwirrt ist die Tatsache, dass in dem Ausspruch quasi die Liebe zu sich gleichgestellt wird mit der Liebe zu dem den ich liebe. Geht das? Ich meine nein. Vielmehr ist es doch eine Liebe die sich zwei geben, Ich kann mich nicht so lieben, wie wir uns lieben. Also würde ich kurzum dazu sagen: Möchte ich einen Partner, der so mit sich im reinen ist, dass wir  unserer Liebe volles Tempo geben können, dann darf er das auch von mir erwarten.  Ob das aber schön ist? Ich glaube nicht.  Grüzlis Frenk.

  • 12.02.23, 13:27

     

    SUMMERFEELING:

     

    Andlä:

     

    Lieber Mister Summerfeeling😜

    Du darfst 😉 aus meinem Text raus nehmen was für dich stimmt und sich gut für dich anfühlt und den Rest lass einfach liegen und das ist absolut okay. 

     

    Danke für den wertvollen Austausch. 

     

    Schicke dir ein paar Sonnenstrahlen von Bern. Bei uns ist das Wetter top. 

     

    LG 

    Andlä 

    Danke! Das nenne ich "grenzüberschreitende"  Gesprächskultur - Bern, Berlin, Innviertel (eigentlich bin ich ja Salzburger, der der Kunst wegen aufs Land gezogen ist, weil ich in der Stadt zu wenig Platz für meine kreative Auseinandersetzung vorfand).

    Ob die Sonnenstrahlen aus Bern im Innviertel heute noch ankommen? Da bin ich mir nicht sicher! 

     

    Übrigens, ich habe deine Fotos, die du in deinem Profil vorstellst, bewundert - ein gutes Auge für die schönen Momente, die uns im Leben begegnen.

     

    LG Guenther

     

    Hallo Guenther

    Ja grenzüberschreitend nicht nur geografisch sondern auch in jedem von uns.. Kennst du den Spruch :

     

    Immer mal wieder über seine Grenzen gehen und sich dort ein wenig umsehen. 

     

    Das bedeutet Wachstum für mich, wenn ich meine Grenze immer wieder verschiebe.. Mich und mein Tun auch immer wieder hinterfrage und mir die Erlaubnis gebe, meine subjektive Meinung jederzeit zu ändern. 

     

    Nicht zweifeln... Die Sonne findet immer einen Weg zu dir.. So auch heute... Mit einwenig Unterstützung 😜(siehe unten) 

    Bild von heute morgen. 🤗

     

    Ps: deine Bilder gefallen mir auch. Schätze wir haben da für vieles die gleiche Präferenz. Hab dir bei einem einen Kommentar da gelassen. 

     

    IMG_20230102_084215.jpg
  •  

    Andlä:

     

    Lieber Mister Summerfeeling😜

    Du darfst 😉 aus meinem Text raus nehmen was für dich stimmt und sich gut für dich anfühlt und den Rest lass einfach liegen und das ist absolut okay. 

     

    Danke für den wertvollen Austausch. 

     

    Schicke dir ein paar Sonnenstrahlen von Bern. Bei uns ist das Wetter top. 

     

    LG 

    Andlä 

    Danke! Das nenne ich "grenzüberschreitende"  Gesprächskultur - Bern, Berlin, Innviertel (eigentlich bin ich ja Salzburger, der der Kunst wegen aufs Land gezogen ist, weil ich in der Stadt zu wenig Platz für meine kreative Auseinandersetzung vorfand).

    Ob die Sonnenstrahlen aus Bern im Innviertel heute noch ankommen? Da bin ich mir nicht sicher! 

     

    Übrigens, ich habe deine Fotos, die du in deinem Profil vorstellst, bewundert - ein gutes Auge für die schönen Momente, die uns im Leben begegnen.

     

    LG Guenther

     

  • 12.02.23, 10:16

     

    Iris:

     

    Iris:

     

     

    man" ist ein nicht klar definiertes Pronom von etwas oder irgendjemand. 

    Aber es geht nicht um irgendjemand sondern nur um dich, was du denkst was du fühlst und auch wenn es für dich im Moment keinen Unterschied macht.. Für dein Unterbewusstsein schon. Es nimmt dich in die (Selbst) Verantwortung.. Das Wort ICH steht dir näher als MAN.

    Bei Man kann ich die Verantwortung auf andere abschieben und muss /darf mich weniger exponieren mit meiner eigenen Meinung. 

     

    Ganz toll erklärt und m.E.  damit das Übel an der Wurzel gepackt!!

     

    Schönen Sonntag Euch aus Berlin!

    Danke dir liebe Iris. 

     

    LG nach Berlin🤗

  • 12.02.23, 10:08

     

    Iris:

     

    Iris:

     

    Andlä:

     

    "man" ist ein nicht klar definiertes Pronom von etwas oder irgendjemand. 

    Aber es geht nicht um irgendjemand sondern nur um dich, was du denkst was du fühlst und auch wenn es für dich im Moment keinen Unterschied macht.. Für dein Unterbewusstsein schon. Es nimmt dich in die (Selbst) Verantwortung.. Das Wort ICH steht dir näher als MAN.

    Bei Man kann ich die Verantwortung auf andere abschieben und muss /darf mich weniger exponieren mit meiner eigenen Meinung. 

     

    Das es dir einfacher fällt Selbstliebe und Selbstwert gleich zu setzen kann ich nachvollziehen. 

     

    Wenn du bei beiden das Selbst streichst bleibt Liebe und Wert. 

     

    Wir alle definieren uns über unsere Werte. 

     

    Liebe ist ein Wert. Dazu noch ein übergeordneter Wert. Den Liebe ist ein Überbegriffe für ganz viele Werte welche uns wichtig sind. 

     

    Anerkennung, Wertschätzung, Anteilnahme Mitgefühl, Nähe, Zuneigung etc sind alles Werte welche zusammen gefasst werden zu ein grossem Wort LIEBE. 

    Und für jeden beinhaltet die Liebe etwas anderes und bei jedem Menschen fühlt sie sich anderes an. Du liebst auch jeden Menschen anders und nie gleich. 

     

    Das schöne daran ist, dass jeder Mensch sich selber Liebe schenken kann und darf. 

    Alles was wir brauchen tragen wir bereits in uns, aber es ist einfacher Anerkennung und Wertschätzung von aussen zu bekommen, als es sich selber zugeben. Weil wir nicht darauf konditioniert sind. Weil uns die Meinung anderer mehr gewichtigen als unsere eigene, was verdammt schade ist. Denn wenn ich mich nicht liebe (anerkenne, wertschätze) wieso soll das jemand anderer dann tun? 

    Egoismus ist oft gefallen. Wort EGO Lateinisch für ICH. Mehr ist es nicht. Aber negativ behaftet. Wieder ein Glaubensatz von Man. 

    Also darf ich egoistisch sein. Klar darfst du. Und bei Liebe sowieso. Den wenn ich nichts habe, wie kann ich dann geben😉. Liebe teilt sich nicht. Umso mehr sie gelebt wird umso mehr vermehrt sie sich. 

    Und jetzt kommt die Krux.. Die Sache mit Erwartungen. 

    Im Wort enthalten ER somit jemand anderes als ich.. Oder ich abhängig von jemanden anderem. Und dazu wart(en). Das heisst ich setze voraus, dass irgendwann mal etwas kommt von irgendjemand anderem. 

    Und in den meisten Fällen, von Menschen, welche davon nicht wissen, dass ich von ihm ihr etwas erwarte, weil ich es nicht verbal kommuniziert habe, sondern es nur annehme oder weil MAN es so macht. Wieder ein Glaubensatz der dir das Genick bricht. 

    Schlussendlich was passiert, wenn du erwartest und deine Erwartungen nicht erfüllt werden. Die bist ENTÄUSCHT und aus welchem Grund. Weil die TÄUSCHUNG aufhört und dann kommt die WUT. 

    Was dann passiert, dass ist klar. 

    Somit gibt es 2 Wege damit um zugehen.

    Entweder ich erwarte nicht mehr, sondern gebe frei.. Bin positiv überrascht und freue mich oder ich kommuniziere verbal, an den anderen, dass ich Erwartungen habe und dieser entscheidet dann selber, Ober diese Erwartungen erfüllen möchte oder überhaupt kann. Somit hast du mehrheitlich viele Konflikt bereits im Vorfeld ausgeräumt. Bedeutet aber auch, dass ich nicht davon ausgehe, dass wen mein Gegenüber es einmal getan oder erfüllt, auch immer wieder bereit dazu ist. Nein, jede Situation ist anderes, sowie es nie 2 gleiche Tage im Leben  gibt. 

    Jeder Mensch hat Bedürfnisse dass ist klar um das geht es hier ja auch. 

    Aber ich darf entscheiden, was kann ich mir selber geben und was kann ich mir (momentan noch) nicht selber geben. 

    Und dafür braucht es ein Gegenüber. Bedeutet aber nicht, dass ein Mensch alle Bedürfnisse des anderen decken oder erfüllen muss. Das wäre nämlich ein Vollzeit Job. Daher ist es wichtig zu schauen, was kann und will der andere mir auch geben und was nicht und von wem bekomme ich das sonst. 

    Ich weiss bei einigen kommt gleich der Gedanke, wenns um sexuelle Bedürfnisse geht etc etc. Ja auch die gibt es. Deshalb ist es ja auch wichtig am Anfang einer Beziehung Partnerschaft ja selbst Freundschaft offen und verbal nach zu fragen. 

    Wie soll unsere Beziehung aussehen? 

    Was erwartest du von mir? 

    Was ist wichtig für dich? 

    Was ist ein No Go für dich? 

     

    Und Liebe lässt frei... Und wenn du meine subjektive Meinung wissen möchtest. 

     

    Ja ich darf mich in meinem ganzen Wesen meiner Art lieben und aus den vollen schöpfen. Mir alles geben was ich brauche und alles was ich erhalte weitergeben, aber auch für mich behalten und muss ich mich selber zu erst lieben, damit ich andere lieben kann.. Nein du musst gar nichts du darfst, aber du darfst auch nicht. Den du bist du und so wie du bist so bist du gut!!! 

     

    Und wer das nicht akzeptiert oder damit einfach nicht umgehen kann, denn darf ich mit viel Liebe gehen lassen und ihm ihr nur das Beste auf seinem Weg wünschen und dass aus tiefstem Herzen und Wohlwollen.

     

    Ich wünsche dir und euch allen einen wunderschönen und erholsamen Sonntag 

     

    LG 

     

     

    man" ist ein nicht klar definiertes Pronom von etwas oder irgendjemand. 

    Aber es geht nicht um irgendjemand sondern nur um dich, was du denkst was du fühlst und auch wenn es für dich im Moment keinen Unterschied macht.. Für dein Unterbewusstsein schon. Es nimmt dich in die (Selbst) Verantwortung.. Das Wort ICH steht dir näher als MAN.

    Bei Man kann ich die Verantwortung auf andere abschieben und muss /darf mich weniger exponieren mit meiner eigenen Meinung. 

     

    Ganz toll erklärt und m.E.  damit das Übel an der Wurzel gepackt!!

     

    Schönen Sonntag Euch aus Berlin!

  • 12.02.23, 09:31

     

    SUMMERFEELING:

     

    Andlä:

     

    "man" ist ein nicht klar definiertes Pronom von etwas oder irgendjemand. 

    Aber es geht nicht um irgendjemand sondern nur um dich, was du denkst was du fühlst und auch wenn es für dich im Moment keinen Unterschied macht.. Für dein Unterbewusstsein schon. Es nimmt dich in die (Selbst) Verantwortung.. Das Wort ICH steht dir näher als MAN.

    Bei Man kann ich die Verantwortung auf andere abschieben und muss /darf mich weniger exponieren mit meiner eigenen Meinung. 

     

    Das es dir einfacher fällt Selbstliebe und Selbstwert gleich zu setzen kann ich nachvollziehen. 

     

    Wenn du bei beiden das Selbst streichst bleibt Liebe und Wert. 

     

    Wir alle definieren uns über unsere Werte. 

     

    Liebe ist ein Wert. Dazu noch ein übergeordneter Wert. Den Liebe ist ein Überbegriffe für ganz viele Werte welche uns wichtig sind. 

     

    Anerkennung, Wertschätzung, Anteilnahme Mitgefühl, Nähe, Zuneigung etc sind alles Werte welche zusammen gefasst werden zu ein grossem Wort LIEBE. 

    Und für jeden beinhaltet die Liebe etwas anderes und bei jedem Menschen fühlt sie sich anderes an. Du liebst auch jeden Menschen anders und nie gleich. 

     

    Das schöne daran ist, dass jeder Mensch sich selber Liebe schenken kann und darf. 

    Alles was wir brauchen tragen wir bereits in uns, aber es ist einfacher Anerkennung und Wertschätzung von aussen zu bekommen, als es sich selber zugeben. Weil wir nicht darauf konditioniert sind. Weil uns die Meinung anderer mehr gewichtigen als unsere eigene, was verdammt schade ist. Denn wenn ich mich nicht liebe (anerkenne, wertschätze) wieso soll das jemand anderer dann tun? 

    Egoismus ist oft gefallen. Wort EGO Lateinisch für ICH. Mehr ist es nicht. Aber negativ behaftet. Wieder ein Glaubensatz von Man. 

    Also darf ich egoistisch sein. Klar darfst du. Und bei Liebe sowieso. Den wenn ich nichts habe, wie kann ich dann geben😉. Liebe teilt sich nicht. Umso mehr sie gelebt wird umso mehr vermehrt sie sich. 

    Und jetzt kommt die Krux.. Die Sache mit Erwartungen. 

    Im Wort enthalten ER somit jemand anderes als ich.. Oder ich abhängig von jemanden anderem. Und dazu wart(en). Das heisst ich setze voraus, dass irgendwann mal etwas kommt von irgendjemand anderem. 

    Und in den meisten Fällen, von Menschen, welche davon nicht wissen, dass ich von ihm ihr etwas erwarte, weil ich es nicht verbal kommuniziert habe, sondern es nur annehme oder weil MAN es so macht. Wieder ein Glaubensatz der dir das Genick bricht. 

    Schlussendlich was passiert, wenn du erwartest und deine Erwartungen nicht erfüllt werden. Die bist ENTÄUSCHT und aus welchem Grund. Weil die TÄUSCHUNG aufhört und dann kommt die WUT. 

    Was dann passiert, dass ist klar. 

    Somit gibt es 2 Wege damit um zugehen.

    Entweder ich erwarte nicht mehr, sondern gebe frei.. Bin positiv überrascht und freue mich oder ich kommuniziere verbal, an den anderen, dass ich Erwartungen habe und dieser entscheidet dann selber, Ober diese Erwartungen erfüllen möchte oder überhaupt kann. Somit hast du mehrheitlich viele Konflikt bereits im Vorfeld ausgeräumt. Bedeutet aber auch, dass ich nicht davon ausgehe, dass wen mein Gegenüber es einmal getan oder erfüllt, auch immer wieder bereit dazu ist. Nein, jede Situation ist anderes, sowie es nie 2 gleiche Tage im Leben  gibt. 

    Jeder Mensch hat Bedürfnisse dass ist klar um das geht es hier ja auch. 

    Aber ich darf entscheiden, was kann ich mir selber geben und was kann ich mir (momentan noch) nicht selber geben. 

    Und dafür braucht es ein Gegenüber. Bedeutet aber nicht, dass ein Mensch alle Bedürfnisse des anderen decken oder erfüllen muss. Das wäre nämlich ein Vollzeit Job. Daher ist es wichtig zu schauen, was kann und will der andere mir auch geben und was nicht und von wem bekomme ich das sonst. 

    Ich weiss bei einigen kommt gleich der Gedanke, wenns um sexuelle Bedürfnisse geht etc etc. Ja auch die gibt es. Deshalb ist es ja auch wichtig am Anfang einer Beziehung Partnerschaft ja selbst Freundschaft offen und verbal nach zu fragen. 

    Wie soll unsere Beziehung aussehen? 

    Was erwartest du von mir? 

    Was ist wichtig für dich? 

    Was ist ein No Go für dich? 

     

    Und Liebe lässt frei... Und wenn du meine subjektive Meinung wissen möchtest. 

     

    Ja ich darf mich in meinem ganzen Wesen meiner Art lieben und aus den vollen schöpfen. Mir alles geben was ich brauche und alles was ich erhalte weitergeben, aber auch für mich behalten und muss ich mich selber zu erst lieben, damit ich andere lieben kann.. Nein du musst gar nichts du darfst, aber du darfst auch nicht. Den du bist du und so wie du bist so bist du gut!!! 

     

    Und wer das nicht akzeptiert oder damit einfach nicht umgehen kann, denn darf ich mit viel Liebe gehen lassen und ihm ihr nur das Beste auf seinem Weg wünschen und dass aus tiefstem Herzen und Wohlwollen.

     

    Ich wünsche dir und euch allen einen wunderschönen und erholsamen Sonntag 

     

    LG 

    Andlä 

    Liebe Andlä, obwohl ich an diesem Morgen meine Lebensgeister erst wecken muss - zwei Schalen Kaffee reichen noch nicht - möchte ich mich für deinen ausführlichen und vor allem anspruchsvollen Beitrag bedanken. 

    Ich werde ihn mehrmals lesen müssen, um besser zu verstehen, was du ausdrücken möchtest - eine geballte Ladung von tiefschürfenden Gedanken! 

     

    Auch ich wünsche dir und allen anderen einen entspannten Sonntag. Es sieht zwar heute etwas trüb und regnerisch aus, aber es kommt immer darauf an, was wir daraus machen, ob wir den Tag bloß verbringen oder leben.

     

     

    Lieber Mister Summerfeeling😜

    Du darfst 😉 aus meinem Text raus nehmen was für dich stimmt und sich gut für dich anfühlt und den Rest lass einfach liegen und das ist absolut okay. 

     

    Danke für den wertvollen Austausch. 

     

    Schicke dir ein paar Sonnenstrahlen von Bern. Bei uns ist das Wetter top. 

     

    LG 

    Andlä 

  •  

    Andlä:

     

    "man" ist ein nicht klar definiertes Pronom von etwas oder irgendjemand. 

    Aber es geht nicht um irgendjemand sondern nur um dich, was du denkst was du fühlst und auch wenn es für dich im Moment keinen Unterschied macht.. Für dein Unterbewusstsein schon. Es nimmt dich in die (Selbst) Verantwortung.. Das Wort ICH steht dir näher als MAN.

    Bei Man kann ich die Verantwortung auf andere abschieben und muss /darf mich weniger exponieren mit meiner eigenen Meinung. 

     

    Das es dir einfacher fällt Selbstliebe und Selbstwert gleich zu setzen kann ich nachvollziehen. 

     

    Wenn du bei beiden das Selbst streichst bleibt Liebe und Wert. 

     

    Wir alle definieren uns über unsere Werte. 

     

    Liebe ist ein Wert. Dazu noch ein übergeordneter Wert. Den Liebe ist ein Überbegriffe für ganz viele Werte welche uns wichtig sind. 

     

    Anerkennung, Wertschätzung, Anteilnahme Mitgefühl, Nähe, Zuneigung etc sind alles Werte welche zusammen gefasst werden zu ein grossem Wort LIEBE. 

    Und für jeden beinhaltet die Liebe etwas anderes und bei jedem Menschen fühlt sie sich anderes an. Du liebst auch jeden Menschen anders und nie gleich. 

     

    Das schöne daran ist, dass jeder Mensch sich selber Liebe schenken kann und darf. 

    Alles was wir brauchen tragen wir bereits in uns, aber es ist einfacher Anerkennung und Wertschätzung von aussen zu bekommen, als es sich selber zugeben. Weil wir nicht darauf konditioniert sind. Weil uns die Meinung anderer mehr gewichtigen als unsere eigene, was verdammt schade ist. Denn wenn ich mich nicht liebe (anerkenne, wertschätze) wieso soll das jemand anderer dann tun? 

    Egoismus ist oft gefallen. Wort EGO Lateinisch für ICH. Mehr ist es nicht. Aber negativ behaftet. Wieder ein Glaubensatz von Man. 

    Also darf ich egoistisch sein. Klar darfst du. Und bei Liebe sowieso. Den wenn ich nichts habe, wie kann ich dann geben😉. Liebe teilt sich nicht. Umso mehr sie gelebt wird umso mehr vermehrt sie sich. 

    Und jetzt kommt die Krux.. Die Sache mit Erwartungen. 

    Im Wort enthalten ER somit jemand anderes als ich.. Oder ich abhängig von jemanden anderem. Und dazu wart(en). Das heisst ich setze voraus, dass irgendwann mal etwas kommt von irgendjemand anderem. 

    Und in den meisten Fällen, von Menschen, welche davon nicht wissen, dass ich von ihm ihr etwas erwarte, weil ich es nicht verbal kommuniziert habe, sondern es nur annehme oder weil MAN es so macht. Wieder ein Glaubensatz der dir das Genick bricht. 

    Schlussendlich was passiert, wenn du erwartest und deine Erwartungen nicht erfüllt werden. Die bist ENTÄUSCHT und aus welchem Grund. Weil die TÄUSCHUNG aufhört und dann kommt die WUT. 

    Was dann passiert, dass ist klar. 

    Somit gibt es 2 Wege damit um zugehen.

    Entweder ich erwarte nicht mehr, sondern gebe frei.. Bin positiv überrascht und freue mich oder ich kommuniziere verbal, an den anderen, dass ich Erwartungen habe und dieser entscheidet dann selber, Ober diese Erwartungen erfüllen möchte oder überhaupt kann. Somit hast du mehrheitlich viele Konflikt bereits im Vorfeld ausgeräumt. Bedeutet aber auch, dass ich nicht davon ausgehe, dass wen mein Gegenüber es einmal getan oder erfüllt, auch immer wieder bereit dazu ist. Nein, jede Situation ist anderes, sowie es nie 2 gleiche Tage im Leben  gibt. 

    Jeder Mensch hat Bedürfnisse dass ist klar um das geht es hier ja auch. 

    Aber ich darf entscheiden, was kann ich mir selber geben und was kann ich mir (momentan noch) nicht selber geben. 

    Und dafür braucht es ein Gegenüber. Bedeutet aber nicht, dass ein Mensch alle Bedürfnisse des anderen decken oder erfüllen muss. Das wäre nämlich ein Vollzeit Job. Daher ist es wichtig zu schauen, was kann und will der andere mir auch geben und was nicht und von wem bekomme ich das sonst. 

    Ich weiss bei einigen kommt gleich der Gedanke, wenns um sexuelle Bedürfnisse geht etc etc. Ja auch die gibt es. Deshalb ist es ja auch wichtig am Anfang einer Beziehung Partnerschaft ja selbst Freundschaft offen und verbal nach zu fragen. 

    Wie soll unsere Beziehung aussehen? 

    Was erwartest du von mir? 

    Was ist wichtig für dich? 

    Was ist ein No Go für dich? 

     

    Und Liebe lässt frei... Und wenn du meine subjektive Meinung wissen möchtest. 

     

    Ja ich darf mich in meinem ganzen Wesen meiner Art lieben und aus den vollen schöpfen. Mir alles geben was ich brauche und alles was ich erhalte weitergeben, aber auch für mich behalten und muss ich mich selber zu erst lieben, damit ich andere lieben kann.. Nein du musst gar nichts du darfst, aber du darfst auch nicht. Den du bist du und so wie du bist so bist du gut!!! 

     

    Und wer das nicht akzeptiert oder damit einfach nicht umgehen kann, denn darf ich mit viel Liebe gehen lassen und ihm ihr nur das Beste auf seinem Weg wünschen und dass aus tiefstem Herzen und Wohlwollen.

     

    Ich wünsche dir und euch allen einen wunderschönen und erholsamen Sonntag 

     

    LG 

    Andlä 

    Liebe Andlä, obwohl ich an diesem Morgen meine Lebensgeister erst wecken muss - zwei Schalen Kaffee reichen noch nicht - möchte ich mich für deinen ausführlichen und vor allem anspruchsvollen Beitrag bedanken. 

    Ich werde ihn mehrmals lesen müssen, um besser zu verstehen, was du ausdrücken möchtest - eine geballte Ladung von tiefschürfenden Gedanken! 

     

    Auch ich wünsche dir und allen anderen einen entspannten Sonntag. Es sieht zwar heute etwas trüb und regnerisch aus, aber es kommt immer darauf an, was wir daraus machen, ob wir den Tag bloß verbringen oder leben.

     

     

  • 12.02.23, 08:39

     

    Iris:

     

    Andlä:

    Was wenn du die Frage anderes formulierst und das Aussen aussen vor lässt und die Frage an dich selber richtest oder wir alle hier das tun. Subjektiv Antworten und nicht generalisiert und anerzogenen Man-Äusserung. 

     

    So könnte zum Beispiel die Frage lauten:

     

     

    Darf ich mich selbst lieben, bevor ich jemand anderen liebe (n kann) 

     

    So ist die Frage mit ja nein weiss nicht oder vielleicht leicht zu beantworten und sie gibt dir die Möglichkeit frei zu entscheiden.. Nichts zu müssen und ist formuliert im hier und jetzt und nicht in einer möglichen Zukunft. 

     

    Ich hoffe ich habs so 

    Andlä:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Ich verstehe schon, was du mitteilen willst. Aber egal, ob ich es mit "man" oder "ich" formuliere, fällt mir eine schlüssige Antwort nicht leichter. 

    Der entscheidende Punkt ist für mich, wie ich den Begriff "Selbstliebe" definiere. 

    Wenn ich "Selbstliebe" mit "Selbstwert" gleichsetze, fällt mir eine Antwort leichter.

     

    Ich habe bereits in meiner Einführung angedeutet, dass eine Beziehung auf Dauer nicht funktionieren kann, wenn ein Partner vom anderen erwartet, dass sie/er ihn glücklich machen soll. 

    Nur wenn ich mich selbst wertschätze, mich mit meinen Stärken und auch Schwächen annehme, kann ich sie auch bei der Partnerin/beim Partner akzeptieren. 

    Wenn beide Partner bestrebt sind, die eigenen Bedürfnissen vom jeweils anderen erfüllt zu bekommen, funktioniert es nicht. 
     

    "man" ist ein nicht klar definiertes Pronom von etwas oder irgendjemand. 

    Aber es geht nicht um irgendjemand sondern nur um dich, was du denkst was du fühlst und auch wenn es für dich im Moment keinen Unterschied macht.. Für dein Unterbewusstsein schon. Es nimmt dich in die (Selbst) Verantwortung.. Das Wort ICH steht dir näher als MAN.

    Bei Man kann ich die Verantwortung auf andere abschieben und muss /darf mich weniger exponieren mit meiner eigenen Meinung. 

     

    Das es dir einfacher fällt Selbstliebe und Selbstwert gleich zu setzen kann ich nachvollziehen. 

     

    Wenn du bei beiden das Selbst streichst bleibt Liebe und Wert. 

     

    Wir alle definieren uns über unsere Werte. 

     

    Liebe ist ein Wert. Dazu noch ein übergeordneter Wert. Den Liebe ist ein Überbegriffe für ganz viele Werte welche uns wichtig sind. 

     

    Anerkennung, Wertschätzung, Anteilnahme Mitgefühl, Nähe, Zuneigung etc sind alles Werte welche zusammen gefasst werden zu ein grossem Wort LIEBE. 

    Und für jeden beinhaltet die Liebe etwas anderes und bei jedem Menschen fühlt sie sich anderes an. Du liebst auch jeden Menschen anders und nie gleich. 

     

    Das schöne daran ist, dass jeder Mensch sich selber Liebe schenken kann und darf. 

    Alles was wir brauchen tragen wir bereits in uns, aber es ist einfacher Anerkennung und Wertschätzung von aussen zu bekommen, als es sich selber zugeben. Weil wir nicht darauf konditioniert sind. Weil uns die Meinung anderer mehr gewichtigen als unsere eigene, was verdammt schade ist. Denn wenn ich mich nicht liebe (anerkenne, wertschätze) wieso soll das jemand anderer dann tun? 

    Egoismus ist oft gefallen. Wort EGO Lateinisch für ICH. Mehr ist es nicht. Aber negativ behaftet. Wieder ein Glaubensatz von Man. 

    Also darf ich egoistisch sein. Klar darfst du. Und bei Liebe sowieso. Den wenn ich nichts habe, wie kann ich dann geben😉. Liebe teilt sich nicht. Umso mehr sie gelebt wird umso mehr vermehrt sie sich. 

    Und jetzt kommt die Krux.. Die Sache mit Erwartungen. 

    Im Wort enthalten ER somit jemand anderes als ich.. Oder ich abhängig von jemanden anderem. Und dazu wart(en). Das heisst ich setze voraus, dass irgendwann mal etwas kommt von irgendjemand anderem. 

    Und in den meisten Fällen, von Menschen, welche davon nicht wissen, dass ich von ihm ihr etwas erwarte, weil ich es nicht verbal kommuniziert habe, sondern es nur annehme oder weil MAN es so macht. Wieder ein Glaubensatz der dir das Genick bricht. 

    Schlussendlich was passiert, wenn du erwartest und deine Erwartungen nicht erfüllt werden. Die bist ENTÄUSCHT und aus welchem Grund. Weil die TÄUSCHUNG aufhört und dann kommt die WUT. 

    Was dann passiert, dass ist klar. 

    Somit gibt es 2 Wege damit um zugehen.

    Entweder ich erwarte nicht mehr, sondern gebe frei.. Bin positiv überrascht und freue mich oder ich kommuniziere verbal, an den anderen, dass ich Erwartungen habe und dieser entscheidet dann selber, Ober diese Erwartungen erfüllen möchte oder überhaupt kann. Somit hast du mehrheitlich viele Konflikt bereits im Vorfeld ausgeräumt. Bedeutet aber auch, dass ich nicht davon ausgehe, dass wen mein Gegenüber es einmal getan oder erfüllt, auch immer wieder bereit dazu ist. Nein, jede Situation ist anderes, sowie es nie 2 gleiche Tage im Leben  gibt. 

    Jeder Mensch hat Bedürfnisse dass ist klar um das geht es hier ja auch. 

    Aber ich darf entscheiden, was kann ich mir selber geben und was kann ich mir (momentan noch) nicht selber geben. 

    Und dafür braucht es ein Gegenüber. Bedeutet aber nicht, dass ein Mensch alle Bedürfnisse des anderen decken oder erfüllen muss. Das wäre nämlich ein Vollzeit Job. Daher ist es wichtig zu schauen, was kann und will der andere mir auch geben und was nicht und von wem bekomme ich das sonst. 

    Ich weiss bei einigen kommt gleich der Gedanke, wenns um sexuelle Bedürfnisse geht etc etc. Ja auch die gibt es. Deshalb ist es ja auch wichtig am Anfang einer Beziehung Partnerschaft ja selbst Freundschaft offen und verbal nach zu fragen. 

    Wie soll unsere Beziehung aussehen? 

    Was erwartest du von mir? 

    Was ist wichtig für dich? 

    Was ist ein No Go für dich? 

     

    Und Liebe lässt frei... Und wenn du meine subjektive Meinung wissen möchtest. 

     

    Ja ich darf mich in meinem ganzen Wesen meiner Art lieben und aus den vollen schöpfen. Mir alles geben was ich brauche und alles was ich erhalte weitergeben, aber auch für mich behalten und muss ich mich selber zu erst lieben, damit ich andere lieben kann.. Nein du musst gar nichts du darfst, aber du darfst auch nicht. Den du bist du und so wie du bist so bist du gut!!! 

     

    Und wer das nicht akzeptiert oder damit einfach nicht umgehen kann, denn darf ich mit viel Liebe gehen lassen und ihm ihr nur das Beste auf seinem Weg wünschen und dass aus tiefstem Herzen und Wohlwollen.

     

    Ich wünsche dir und euch allen einen wunderschönen und erholsamen Sonntag 

     

    LG 

     

     

  • 12.02.23, 08:33

     

    Andlä:

    Was wenn du die Frage anderes formulierst und das Aussen aussen vor lässt und die Frage an dich selber richtest oder wir alle hier das tun. Subjektiv Antworten und nicht generalisiert und anerzogenen Man-Äusserung. 

     

    So könnte zum Beispiel die Frage lauten:

     

     

    Darf ich mich selbst lieben, bevor ich jemand anderen liebe (n kann) 

     

    So ist die Frage mit ja nein weiss nicht oder vielleicht leicht zu beantworten und sie gibt dir die Möglichkeit frei zu entscheiden.. Nichts zu müssen und ist formuliert im hier und jetzt und nicht in einer möglichen Zukunft. 

     

    Ich hoffe ich habs so rüber gebracht um was es mir geht. 

     

    Lg

     

    Andlä

  • 12.02.23, 07:32

     

    SUMMERFEELING:

     

    Andlä:

    Was wenn du die Frage anderes formulierst und das Aussen aussen vor lässt und die Frage an dich selber richtest oder wir alle hier das tun. Subjektiv Antworten und nicht generalisiert und anerzogenen Man-Äusserung. 

     

    So könnte zum Beispiel die Frage lauten:

     

     

    Darf ich mich selbst lieben, bevor ich jemand anderen liebe (n kann) 

     

    So ist die Frage mit ja nein weiss nicht oder vielleicht leicht zu beantworten und sie gibt dir die Möglichkeit frei zu entscheiden.. Nichts zu müssen und ist formuliert im hier und jetzt und nicht in einer möglichen Zukunft. 

     

    Ich hoffe ich habs so rüber gebracht um was es mir geht. 

     

    Lg

     

    Andlä

     

    Ich verstehe schon, was du mitteilen willst. Aber egal, ob ich es mit "man" oder "ich" formuliere, fällt mir eine schlüssige Antwort nicht leichter. 

    Der entscheidende Punkt ist für mich, wie ich den Begriff "Selbstliebe" definiere. 

    Wenn ich "Selbstliebe" mit "Selbstwert" gleichsetze, fällt mir eine Antwort leichter.

     

    Ich habe bereits in meiner Einführung angedeutet, dass eine Beziehung auf Dauer nicht funktionieren kann, wenn ein Partner vom anderen erwartet, dass sie/er ihn glücklich machen soll. 

    Nur wenn ich mich selbst wertschätze, mich mit meinen Stärken und auch Schwächen annehme, kann ich sie auch bei der Partnerin/beim Partner akzeptieren. 

    Wenn beide Partner bestrebt sind, die eigenen Bedürfnissen vom jeweils anderen erfüllt zu bekommen, funktioniert es nicht. 
     

    "man" ist ein nicht klar definiertes Pronom von etwas oder irgendjemand. 

    Aber es geht nicht um irgendjemand sondern nur um dich, was du denkst was du fühlst und auch wenn es für dich im Moment keinen Unterschied macht.. Für dein Unterbewusstsein schon. Es nimmt dich in die (Selbst) Verantwortung.. Das Wort ICH steht dir näher als MAN.

    Bei Man kann ich die Verantwortung auf andere abschieben und muss /darf mich weniger exponieren mit meiner eigenen Meinung. 

     

    Das es dir einfacher fällt Selbstliebe und Selbstwert gleich zu setzen kann ich nachvollziehen. 

     

    Wenn du bei beiden das Selbst streichst bleibt Liebe und Wert. 

     

    Wir alle definieren uns über unsere Werte. 

     

    Liebe ist ein Wert. Dazu noch ein übergeordneter Wert. Den Liebe ist ein Überbegriffe für ganz viele Werte welche uns wichtig sind. 

     

    Anerkennung, Wertschätzung, Anteilnahme Mitgefühl, Nähe, Zuneigung etc sind alles Werte welche zusammen gefasst werden zu ein grossem Wort LIEBE. 

    Und für jeden beinhaltet die Liebe etwas anderes und bei jedem Menschen fühlt sie sich anderes an. Du liebst auch jeden Menschen anders und nie gleich. 

     

    Das schöne daran ist, dass jeder Mensch sich selber Liebe schenken kann und darf. 

    Alles was wir brauchen tragen wir bereits in uns, aber es ist einfacher Anerkennung und Wertschätzung von aussen zu bekommen, als es sich selber zugeben. Weil wir nicht darauf konditioniert sind. Weil uns die Meinung anderer mehr gewichtigen als unsere eigene, was verdammt schade ist. Denn wenn ich mich nicht liebe (anerkenne, wertschätze) wieso soll das jemand anderer dann tun? 

    Egoismus ist oft gefallen. Wort EGO Lateinisch für ICH. Mehr ist es nicht. Aber negativ behaftet. Wieder ein Glaubensatz von Man. 

    Also darf ich egoistisch sein. Klar darfst du. Und bei Liebe sowieso. Den wenn ich nichts habe, wie kann ich dann geben😉. Liebe teilt sich nicht. Umso mehr sie gelebt wird umso mehr vermehrt sie sich. 

    Und jetzt kommt die Krux.. Die Sache mit Erwartungen. 

    Im Wort enthalten ER somit jemand anderes als ich.. Oder ich abhängig von jemanden anderem. Und dazu wart(en). Das heisst ich setze voraus, dass irgendwann mal etwas kommt von irgendjemand anderem. 

    Und in den meisten Fällen, von Menschen, welche davon nicht wissen, dass ich von ihm ihr etwas erwarte, weil ich es nicht verbal kommuniziert habe, sondern es nur annehme oder weil MAN es so macht. Wieder ein Glaubensatz der dir das Genick bricht. 

    Schlussendlich was passiert, wenn du erwartest und deine Erwartungen nicht erfüllt werden. Die bist ENTÄUSCHT und aus welchem Grund. Weil die TÄUSCHUNG aufhört und dann kommt die WUT. 

    Was dann passiert, dass ist klar. 

    Somit gibt es 2 Wege damit um zugehen.

    Entweder ich erwarte nicht mehr, sondern gebe frei.. Bin positiv überrascht und freue mich oder ich kommuniziere verbal, an den anderen, dass ich Erwartungen habe und dieser entscheidet dann selber, Ober diese Erwartungen erfüllen möchte oder überhaupt kann. Somit hast du mehrheitlich viele Konflikt bereits im Vorfeld ausgeräumt. Bedeutet aber auch, dass ich nicht davon ausgehe, dass wen mein Gegenüber es einmal getan oder erfüllt, auch immer wieder bereit dazu ist. Nein, jede Situation ist anderes, sowie es nie 2 gleiche Tage im Leben  gibt. 

    Jeder Mensch hat Bedürfnisse dass ist klar um das geht es hier ja auch. 

    Aber ich darf entscheiden, was kann ich mir selber geben und was kann ich mir (momentan noch) nicht selber geben. 

    Und dafür braucht es ein Gegenüber. Bedeutet aber nicht, dass ein Mensch alle Bedürfnisse des anderen decken oder erfüllen muss. Das wäre nämlich ein Vollzeit Job. Daher ist es wichtig zu schauen, was kann und will der andere mir auch geben und was nicht und von wem bekomme ich das sonst. 

    Ich weiss bei einigen kommt gleich der Gedanke, wenns um sexuelle Bedürfnisse geht etc etc. Ja auch die gibt es. Deshalb ist es ja auch wichtig am Anfang einer Beziehung Partnerschaft ja selbst Freundschaft offen und verbal nach zu fragen. 

    Wie soll unsere Beziehung aussehen? 

    Was erwartest du von mir? 

    Was ist wichtig für dich? 

    Was ist ein No Go für dich? 

     

    Und Liebe lässt frei... Und wenn du meine subjektive Meinung wissen möchtest. 

     

    Ja ich darf mich in meinem ganzen Wesen meiner Art lieben und aus den vollen schöpfen. Mir alles geben was ich brauche und alles was ich erhalte weitergeben, aber auch für mich behalten und muss ich mich selber zu erst lieben, damit ich andere lieben kann.. Nein du musst gar nichts du darfst, aber du darfst auch nicht. Den du bist du und so wie du bist so bist du gut!!! 

     

    Und wer das nicht akzeptiert oder damit einfach nicht umgehen kann, denn darf ich mit viel Liebe gehen lassen und ihm ihr nur das Beste auf seinem Weg wünschen und dass aus tiefstem Herzen und Wohlwollen.

     

    Ich wünsche dir und euch allen einen wunderschönen und erholsamen Sonntag 

     

    LG 

    Andlä 

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    Andlä:

    Was wenn du die Frage anderes formulierst und das Aussen aussen vor lässt und die Frage an dich selber richtest oder wir alle hier das tun. Subjektiv Antworten und nicht generalisiert und anerzogenen Man-Äusserung. 

     

    So könnte zum Beispiel die Frage lauten:

     

     

    Darf ich mich selbst lieben, bevor ich jemand anderen liebe (n kann) 

     

    So ist die Frage mit ja nein weiss nicht oder vielleicht leicht zu beantworten und sie gibt dir die Möglichkeit frei zu entscheiden.. Nichts zu müssen und ist formuliert im hier und jetzt und nicht in einer möglichen Zukunft. 

     

    Ich hoffe ich habs so rüber gebracht um was es mir geht. 

     

    Lg

     

    Andlä

     

    Ich verstehe schon, was du mitteilen willst. Aber egal, ob ich es mit "man" oder "ich" formuliere, fällt mir eine schlüssige Antwort nicht leichter. 

    Der entscheidende Punkt ist für mich, wie ich den Begriff "Selbstliebe" definiere. 

    Wenn ich "Selbstliebe" mit "Selbstwert" gleichsetze, fällt mir eine Antwort leichter.

     

    Ich habe bereits in meiner Einführung angedeutet, dass eine Beziehung auf Dauer nicht funktionieren kann, wenn ein Partner vom anderen erwartet, dass sie/er ihn glücklich machen soll. 

    Nur wenn ich mich selbst wertschätze, mich mit meinen Stärken und auch Schwächen annehme, kann ich sie auch bei der Partnerin/beim Partner akzeptieren. 

    Wenn beide Partner bestrebt sind, die eigenen Bedürfnissen vom jeweils anderen erfüllt zu bekommen, funktioniert es nicht. 
     

  • 11.02.23, 20:57

    Was wenn du die Frage anderes formulierst und das Aussen aussen vor lässt und die Frage an dich selber richtest oder wir alle hier das tun. Subjektiv Antworten und nicht generalisiert und anerzogenen Man-Äusserung. 

     

    So könnte zum Beispiel die Frage lauten:

     

     

    Darf ich mich selbst lieben, bevor ich jemand anderen liebe (n kann) 

     

    So ist die Frage mit ja nein weiss nicht oder vielleicht leicht zu beantworten und sie gibt dir die Möglichkeit frei zu entscheiden.. Nichts zu müssen und ist formuliert im hier und jetzt und nicht in einer möglichen Zukunft. 

     

    Ich hoffe ich habs so rüber gebracht um was es mir geht. 

     

    Lg

     

    Andlä

     

  • 10.02.23, 08:37 - Zuletzt bearbeitet 10.02.23, 10:24.

     

    SUMMERFEELING:

    "Sich selbst lieben" - zunächst dachte ich an Egoismus beziehungsweise Narzissmus, als ich mich näher mit Erich Fromm´s Theorie auseinandersetzte. 

    Das Wort "Liebe" fand ich in diesem Zusammenhang etwas zweckentfremdet.


    Aber wenn ich "Liebe" dahingehend definiere, dass ich darunter "sich selbst anzunehmen, wie man ist" verstehe, dann geht der Satz für mich in Ordnung. 
     

     

    ... mir ging es da ähnlich. Der Begriff "Selbstliebe" ist aus irgendeinem Grund negativ konnotiert und stellt Assoziationen zu Eigenschaften wie "Egoismus" und "Selbstsüchtigkeit" her. Das hat mich lange Zeit eher verächtlich auf all jene blicken lassen, die von der Wichtigkeit der "Selbstliebe" und wie gut es ihnen damit ginge, schwärmten.

     

    Mein Schlüssel zum Verständnis, worum es bei "Selbstliebe" wirklich geht, war der Begriff der "Selbstfürsorge", einem zentralen Aspekt der "Selbstliebe". 

    Dem Begriff "Selbstfürsorge" fehlt jede negative Bedeutungsbeimengung, er ist unzweifelhaft und eindeutig nur positiv besetzt und damit vielleicht besser geeignet,  "Einsteigern" das Thema "Selbstliebe" nahezubringen... und er beschreibt wunderbar, worum es bei "Selbstliebe" geht, nämlich FÜRSORGLICH ZU SICH zu sein, darauf zu achten, dass DU dir selbst AUCH liebevoll begegnest (nicht NUR den anderen), dass du es nicht NUR anderen überlässt, bzw. aufbürdest, für dich da zu sein und dir selbst das zu geben vermagst, was DU brauchst.

     

    Beim Begriff "Selbstfürsorge" kommt man nicht auf den Gedanken, dass diese Fürsorge nur auf einen selbst gerichtet sein könnte, was der Begriff "Selbstliebe" offenbar assoziiert. Im Gegenteil, FÜR SICH SELBST SORGEN zu können, ist Grundvoraussetzung dafür, auch für andere sorgen zu können. Und erst damit verstand ich: Wenn also "Selbstfürsorge" bedeutet, für sich UND andere gut zu sorgen zu können, dann bedeutet "Selbstliebe" sich selbst UND andere zu lieben. 

    Sich selbst zu lieben schließt also nicht aus, auch andere zu lieben. Ganz im Gegenteil! Analog zur Selbstfürsorge ist Selbstliebe DIE Voraussetzung dafür, auch andere lieben zu können. Damit entfallen die oben erwähnten, negativen Assoziation zum Begriff "Selbstliebe" und mit dieser Erkenntnis kann man sich, nun ohne negativem Beigeschmack, der Entwicklung seiner ganz persönlichen "Selbstliebe" zuwenden.

     

     

     

     

  • 09.02.23, 22:43 - Zuletzt bearbeitet 09.02.23, 22:46.

     

    SUMMERFEELING:

     

    Man sollte mit sich im Reinen sein und selbstbewusst genug, um nicht eigene Defizite mit dem jeweiligen Partner ausgleichen zu wollen.


    Seht ihr das auch so? 

    Ja selbstverständlich, sonst ist man für den Partner nur eine Belastung und das wird nicht lange funktionieren 😆

  •  

    Martina:

     

    Liebe dich zuallererst selbst, dann kommt von ganz alleine die Liebe zu dir.

    Das dachten sich auch die beiden! 😜

    WARTEN.jpg
  • 09.02.23, 16:56

     

    SUMMERFEELING:

    "Sich selbst lieben" - zunächst dachte ich an Egoismus beziehungsweise Narzissmus, als ich mich näher mit Erich Fromm´s Theorie auseinandersetzte. 

    Das Wort "Liebe" fand ich in diesem Zusammenhang etwas zweckentfremdet.


    Aber wenn ich "Liebe" dahingehend definiere, dass ich darunter "sich selbst anzunehmen, wie man ist" verstehe, dann geht der Satz für mich in Ordnung. 
    Das Erkennen, dass man selbst nicht nur Stärken sondern auch Schwächen hat, ermöglicht es erst, auch den anderen so anzunehmen, wie er ist.


    Man sollte mit sich im Reinen sein und selbstbewusst genug, um nicht eigene Defizite mit dem jeweiligen Partner ausgleichen zu wollen.


    Seht ihr das auch so?

     

    Große-Geister-diskutieren-über-Ideen-durchschnittliche-Geister-diskutieren-über-Ereignisse-kleine-Geister-diskutieren-über-Menschen._-1.jpg

     


     

    Was du denkst, zu dem wirst du. Wie du dich bettest, so wirst du liegen. Du ziehst das in dein Leben, was du ausstrahlst. (Kurt Tepperwein)

    Liebe dich zuallererst selbst, dann kommt von ganz alleine die Liebe zu dir.

  • 09.02.23, 07:08

    Schlussendlich werden die Beziehungen scheitern in denen einer der Partner nicht genügend Selbstliebe besitzt. Meiner Erfahrung nach benötigen solche Beziehungen immens viel Kraft, da permanente Selbstbestätigung - in welcher Form auch immer - benötigt wird. 

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