"Sich selbst lieben" - zunächst dachte ich an Egoismus beziehungsweise Narzissmus, als ich mich näher mit Erich Fromm´s Theorie auseinandersetzte.
Das Wort "Liebe" fand ich in diesem Zusammenhang etwas zweckentfremdet.
Aber wenn ich "Liebe" dahingehend definiere, dass ich darunter "sich selbst anzunehmen, wie man ist" verstehe, dann geht der Satz für mich in Ordnung.
Das Erkennen, dass man selbst nicht nur Stärken sondern auch Schwächen hat, ermöglicht es erst, auch den anderen so anzunehmen, wie er ist.
Man sollte mit sich im Reinen sein und selbstbewusst genug, um nicht eigene Defizite mit dem jeweiligen Partner ausgleichen zu wollen.
Seht ihr das auch so?