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  • ERLEBEN WIR HEUTE EINEN WERTEWANDEL ODER DROHT EIN VERFALL DER WERTE?

    Diskussion · 130 Beiträge · 15 Gefällt mir · 1.928 Aufrufe
    SUMMERFEELING aus Braunau am Inn

    Den Wertewandel hat es schon immer gegeben. Denn nur so konnte sich der Einzelne bzw. die Gesellschaft weiterentwickeln. Vollzog er sich früher von Generation zu Generation, so hat er sich in unserer Gesellschaft durch Kriege, Pandemie, Klimawandel, Migrationsbewegung, digitale Revolution etc. enorm beschleunigt.


    Wir benötigen Werte zur Orientierung: Bei der Frage nach dem Sinn des Lebens, in schwierigen Situationen, bei Entscheidungen, Werte helfen auch bei der Entwicklung des Selbstwertgefühls und tragen zu einem erfüllten Leben bei. 


    Wenn du weißt, was du willst, spielt es keine Rolle, was andere Leute wollen. Wenn du weißt, was dir wichtig ist, spielt es keine Rolle, was für andere Menschen wichtig ist. Du bist emotional und geistig unabhängiger.
    Die Identifizierung deiner Werte wird dir helfen, die Dinge auszuschließen, die du nicht wirklich willst oder brauchst.

     

    Schön und gut - aber wie sieht die Realität aus? 
    Leben wir heute nicht in einer Welt, die geprägt ist von Habsucht, Gewalt, Respektlosigkeit,  Intoleranz, Materialismus, Unehrlichkeit  und der Tendenz, aber auch wirklich alles zu glauben, was einem so erzählt wird oder übers Internet verbreitet wird? 
    Du bekommst den Eindruck, dass alles was zählt, nur noch Äußerlichkeiten und irgendwelche Likes in den sozialen Netzwerken sind. Ein krankes künstliches Schönheitsideal wird geschaffen, dem viele heute nacheifern, um den Ansprüchen zu genügen. 


    Diese Orientierungslosigkeit, die nicht nur junge Menschen empfinden, wird geschickt von Influencern ausgenutzt - auf Instagram, Tiktok oder Youtube werden damit heute Millionen umgesetzt. Sie geben vor, was gerade "in" ist.
    Spielen Werte heute überhaupt noch eine Rolle oder werden sie von vornherein als "spießig" abgelehnt? 


    Wertewandel? Ich sehe eher einen anhaltenden Werteverlust. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und das  stimmt mich traurig.


    Wie denkt ihr darüber?

     

     

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    23.03.23, 09:50

Beiträge

  • Nun ja, geschichtlich betrachtet gab es immer wieder Zeiten, wo fie Zukunft nicht besser sondern horrent war... 😉...das an Till.

     

    Und Sabrina pflichte ich bei. Und ergänze: Eine Gratwanderung irgendwie... im Zuge der Selbstfindung eben nicht zu allzu grossem Egoismus zu wechseln.... obwohl die Wirtschaft auf "das leiste und gönne ich mir" setzt um zu wachsen und überleben.

    Die umweltlichen Probleme- die Erde quasi als gemeinsames Haus- kann man nur in der Gemeinschaft lösen. Und Gemeinschaft bedeutet nachgeben und auch mal verzichten...

     

     

     

     

  • 30.04.23, 15:45

     

    Sergei:

     

    MadAtHome:

     

    ... und deshalb schreibst Du hier auf einer Social Media Plattform, obwohl Du dem Ganzen überhaupt keinen Raum gibst - interessant ...

    Likes, Feedback, Zu- und Widerspruch zu Deinen Aussagen sind Dir also völlig egal - wozu teilst Du uns dann Deine Meinung mit, wenn es nicht um Aufmerksamkeit geht?
    Belohnung kann so unterschiedliche Erscheinungsformen haben, ich halte Deine Aussage schlcht für unglaubwürdig.

    Social Media ist für mich fb, Insta, tiktok,... Plattformen, bei denen es grundsätzlich darum geht visuellen Inhalt zu erzeugen um Aufmerksamkeit zu erhaschen. 

    GE soll Menschen im "echten" Leben zusammenbringen und nicht irgendwelche Likes oder Follower generieren. Für mich ein sehr grosser Unterschied.

     

    Meine Meinung habe ich sicher nicht mitgeteilt um Aufmerksamkeit zu bekommen. Dieses Thema beschäftigt mich ebenfalls schon seit längerem und deshalb wollte ich SUMMERFEELING meine Gedanken dazu mitteilen - in einer demokratischen Gesellschaft nennt sich das Meinungsfreiheit... Daher darfst du mich gerne be-/verurteilen wie du möchtest und meine Aussage für unglaubwürdig halten. 

    Die, die mich persönlich kennen (geschäftlich oder privat), wissen, dass ich nie nach Aufmerksamkeit, Belohnung oder sonstigen Zuwendungen suche - anderenfalls hätte ich auf alle Marketing Experten und Kollegen gehört und würde mein Geschäft auf den anfangsgenannten Plattformen präsentieren, oder vielleicht sogar hier meine Produkte in der Bildergalerie zeigen... Aber all das mache ich nicht, weil ich diese Aufmerksamkeit nicht möchte und auch nicht brauche.

     

    Würdest du mich persönlich kennen, vor allem so wie mein engster Kreis, würdest du wissen, dass ich mehr an andere denke, als an mich selbst. Und das mache ich nicht um gut da zu stehen, sondern, weil ich es kann und will, weil es meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft nicht nur um "höher, schneller, weiter" geht, sondern bei vielen eher um "Ich zuerst, alles meins, mir doch egal". 

    Finde diesen aspekt sehr herausfordernd und interessant

  • 19.04.23, 20:49 - Zuletzt bearbeitet 19.04.23, 20:50.

    Schon zu Karl Valentins Zeiten wusste man doch dass früher die Zukunft deutlich besser war.

  • Hmm... gesunde Ernährung ist kaum mehr möglich in der heutigen Zeit, Mobbing gibt es in der Schule zuhauf, auch Gewalt...alles brandaktuell auch in der heutigen Zeit. Alkohol auch im 2023 ein Thema, dazu Burnout, Stress im Geschäft, und länger alt werden-? Nun wenn die Gesundheit mitspielt macht es Spass, wenn man aber täglich 10 verschiedene Tabletten schlucken muss weniger... oder zig Jahre im Altenheim leben.

     

    Wenn ich mit all das überlege, Bezug nehmend zum letzten Beitrag... so finde ich es heute auch nicht besser als früher.

     

    Und Entbehrungen... ich kenne einige Personen, die jeden Rappen zweimal drehen müssen... weil alles immer teurer wird.

    Auch mich betrifft es zusehends.

     

     

     

  • 08.04.23, 09:35 - Zuletzt bearbeitet 08.04.23, 09:51.

    Ein Werte Wandel ist per se nicht negativ. 

     

    Wer beklagt, das früher alles besser war, trauert in Wirklichkeit der eigenen Jugend nach.... 

     

    Ich persönlich sehe auch nicht, dass es früher besser war, es war halt anders, aber defenitiv nicht besser, denn ich bin froh jetzt zu leben, mit viel mehr Möglichkeiten in vielen Bereichen, als noch vor 30 Jahren. 

     

    Mein Vater ist in der Zwischenkriegszeit geboren und hat gerne von seiner Kindheit erzählt. Seine Meinung zu dem Thema war immer, er ist froh dass er heutzutage lebt, denn die Zeiten waren entbehrungsreich in seiner Jugend und die Menschen waren um nichts besser. 

     

    Im Gegenteil, Gewalt gab es oft, zum Glück nicht in seiner Familie, aber in der Schule, in anderen Haushalten und dann noch in den Kriegszeiten..... Alkohol war Standard , Männer trunken, rauchten, die Ernährung war mangelhafter und die Lebenserwartung war geringer. Die medizinische Versorgung mangelhaft, die Behandlungen einfacher. Thema Frauenrechte fang ich jetzt gar nicht damit an, weils zu keinem Ende führen würde. Die Menschen haben genauso gestritten, gelogen und betrogen, gingen fremd und waren dem Nachbar auf alles neidisch. 

     

    Seine schönste Zeit war wahrscheinlich wie er heiratete und Familie gründete. Diese Zeit ist wahrscheinlich aber für die meisten aufregend und schön, hat aber nichts damit zu tun, ob es 1960 oder 2023 ist. 

     

    Ich denke, er hat sich auch sehr auf die Pension gefreut, weil er körperlich schwer arbeiten musste und im Ruhestand konnte er dann endlich reisen, sich weiterbilden und mit den Enkeln spielen. Zu dem Thema hat er andere belächelt und immer gesagt, früher war es um nichts besser, und er ist froh dass er heutzutage lebt. 

     

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/nostalgie-warum-frueher-alles-besser-war-a-1120337.html

    Ein Link darf natürlich auch nicht fehlen. 😉

     

  • 04.04.23, 14:42 - Zuletzt bearbeitet 04.04.23, 14:46.

    mir fällt gerade spontan auf, dass aufgrund der einleitung und vieler statements, der werte-wandel-verlust per se als etwas negatives gesehen werden, es gibt genug werte die aber zu jeder zeit viel negatives hervor brachten, oder neue werte die alte ersetzten und die bessere variante sind bzw zeitgemäßer 

    viel besser zum strukturwandel passen.

     

    außerdem sind viele menschen heuchler und propagieren werte-regeln.tugenden lautstark in der theorie,

    handeln aber im realen leben genau andersrum, und versuchen dieses zu vertuschen.

     für die außenwelt wird die heile familie vor-gespielt-getäusch, und hinter den kulissen ist sodom und gamorra.

    wenn es dann ans  tagesllcht kommt, ist das umfeld komplett überrascht und schockiert.

    der hilfsbereite freundliche helfende nachbar, ist dann plötzlich der serienkiller, und der pfarrer hat unzählige liebschaften mit den weiblichen kirchenbesuchern.

     

    bestes bsp bill cosby. einst der über-vater der amerikanischen nation, vergewaltigt viele frauen mit ko tropfen.

     

     

  • Nun, wenn man sich etwas in die vergangene Geschichte einliest, gab es durchaus auch Kulturen, wo es allen für die Bevölkerung mehrheitlich für viele Jahre gut ging. Immer war aber jemand an oberster Stelle und immer wurden Regeln erlassen, an die sich alle hielten...

    Und zum Bruch kam es jedesmal erst durch Herrscherwechsel 

     

    Oder kennt jmd. eine Kultur die es ohne das über einige Generationen hinweg schaffte?

     

    Regeln sind ja auch Werterhaltungen.

     

    Und durch das Internet kam der Zerfall... ich behaupte das ist ein sehr wichtiger negativer Faktor

  • 01.04.23, 17:51

    Ja, es gibt Anzeichen für einen Wertewandel in vielen Gesellschaften auf der ganzen Welt. Dieser Wertewandel kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie zum Beispiel die zunehmende Globalisierung, die rasante Entwicklung neuer Technologien, die Veränderungen in der Arbeitswelt sowie die zunehmende Vielfalt und Pluralisierung in vielen Gesellschaften.

     

    Einige der wichtigsten Veränderungen, die mit diesem Wertewandel einhergehen, sind eine wachsende Betonung individueller Freiheit und Autonomie, eine stärkere Betonung von Diversität und Inklusion, sowie ein erhöhtes Bewusstsein für Umweltfragen und Nachhaltigkeit. 

     

    Es gibt auch Hinweise darauf, dass traditionelle Autoritäten und Hierarchien in vielen Bereichen des Lebens an Bedeutung verlieren.

     

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es weiterhin Unterschiede in der Wahrnehmung und Umsetzung dieser Werte gibt, je nach Kultur, Region und Gesellschaft. Einige Gesellschaften können schneller und intensiver einen Wertewandel erfahren als andere.

     

    Wie schnell ein Wertewandel in einer Gesellschaft erfolgt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Einige Faktoren, die einen schnellen Wertewandel begünstigen könnten, sind zum Beispiel:
     

    Schneller technologischer Fortschritt: In Gesellschaften, in denen technologische Innovationen schnell verbreitet und akzeptiert werden, können sich auch die Werte und Normen schnell ändern.

     

    Kulturelle Vielfalt: Wenn eine Gesellschaft sehr heterogen ist und verschiedene kulturelle Traditionen und Wertesysteme aufeinandertreffen, kann das zu einem schnelleren Wertewandel führen.

     

    Gesellschaftlicher Wandel: Wenn sich die sozialen und ökonomischen Bedingungen einer Gesellschaft schnell ändern, kann dies auch zu einem schnellen Wertewandel führen.

     

    Ein Beispiel für eine Kultur, die in den letzten Jahrzehnten einen raschen Wertewandel durchlaufen hat, ist Japan. Der Wertewandel wurde durch eine schnell voranschreitende Modernisierung und Globalisierung sowie durch eine alternde Bevölkerung und sinkende Geburtenraten begünstigt.


     

  • Hallo WhoCares, 

    tut mir leid, diesmal ist mir kein Passendes dazu eingefallen. :)

     

    Muss ja auch nicht. "Lächel"

     

    Grüßle

  • 01.04.23, 15:40

     

    Sunny:

    Guten Tag Ihr Lieben,

     

    um nochmal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: 

     

    ERLEBEN WIR HEUTE EINEN WERTEWANDEL ODER DROHT EIN VERFALL DER WERTE?

     

    Zum Teil scheinen sich mir Werte zu verschieben, überdacht zu werden, durch andere ersetzt zu werden, auf Grund neuer Erkenntnisse, oder des Zeitgemäßem. 

     

    Zum Teil erscheinen mir Werte "missbraucht" bzw. zu Vor- und Nachteilen "gebraucht", ausgelegt zu werden.

     

    Und dann ist da noch die "Problematik" die bestehen bleibt, dass es dahingehend keine Einheitlichkeit im Verständnis eines Wertes gibt, oder auch im gemeinsamen leben jener Werte. 

     

    Von daher wundert es mich nicht, wenn diese Umstände zu dem Gefühl der Eingangsfrage führen.

     

    Ich könnte jetzt noch eigene Werte, wie viele auch immer aufzählen und beschreiben warum sie mir wichtig sind. Fakt für mich selbst ist, dass ich Werte habe und versuche, diese so gut wie immer möglich auch zu leben. Fakt für mich ist aber auch, dass es mir hier und dort geschehen mag, dass ich mal den einen oder anderen Wert, nicht im Stande war/bin, so zu leben, wie ich es ursprünglich gern wollte. 

     

    Mehr fällt mir nun gerade auch nicht mehr dazu ein...

     

    Habt alle einen hoffentlich "wert-vollen" schönen Tag! 

    Grüßle

     

    Sunny

    ich vermisse bei deinem text ein gedicht, habe mich daran gewöhnt. hausaufgabe  für die nächsten tage für dich, wäre ein gedicht über werte.

  • Guten Tag Ihr Lieben,

     

    um nochmal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: 

     

    ERLEBEN WIR HEUTE EINEN WERTEWANDEL ODER DROHT EIN VERFALL DER WERTE?

     

    Zum Teil scheinen sich mir Werte zu verschieben, überdacht zu werden, durch andere ersetzt zu werden, auf Grund neuer Erkenntnisse, oder des Zeitgemäßem. 

     

    Zum Teil erscheinen mir Werte "missbraucht" bzw. zu Vor- und Nachteilen "gebraucht", ausgelegt zu werden.

     

    Und dann ist da noch die "Problematik" die bestehen bleibt, dass es dahingehend keine Einheitlichkeit im Verständnis eines Wertes gibt, oder auch im gemeinsamen leben jener Werte. 

     

    Von daher wundert es mich nicht, wenn diese Umstände zu dem Gefühl der Eingangsfrage führen.

     

    Ich könnte jetzt noch eigene Werte, wie viele auch immer aufzählen und beschreiben warum sie mir wichtig sind. Fakt für mich selbst ist, dass ich Werte habe und versuche, diese so gut wie immer möglich auch zu leben. Fakt für mich ist aber auch, dass es mir hier und dort geschehen mag, dass ich mal den einen oder anderen Wert, nicht im Stande war/bin, so zu leben, wie ich es ursprünglich gern wollte. 

     

    Mehr fällt mir nun gerade auch nicht mehr dazu ein...

     

    Habt alle einen hoffentlich "wert-vollen" schönen Tag! 

    Grüßle

     

    Sunny

  • 01.04.23, 14:54

    ich habe den punkt religion/glaube und/vs werte nur als einen spontane-n punkt /idee erwähnt ,

    a la brainstprming .es sollte gar keine grundsatzdiskussion über religion werden. 

     

    dafür müsste man ein eigenes thema aufmachen, wie religiös bist du, sollte die kirche reformiert werden, predigst du nur oder handelst du auch in diesem bereich. ein wichtiger punkt wäre dann auch, bei absolutem fehlverhalten,

    dürfte es gar keine konsequenzen haben, da der mensch/gott doch immer verzeihen/vergeden sollte.

    das zum thema du landest in der hölle ,oder du musst dich eines tages vor dem jüngsten gericht verantworten.

    genug über religion , zurück zu den vorgeschlagenen 3-5 werten die euch wichtig sind.

     

    was methodius aka teberius betrifft, seine statements laufen vom inhalt immer gleich.

    die einleitung, keiner versteht/weiss/kapiert die thematik außer er.

     

    mittelteil ,die menschen sind an allem selbst schuld, sind intellektuell  und das schließt aus,

    dass sie glz empathisch mitfühlend kompromissbereit tolerant usw sind,

    sie suchen auch immer die schuld bei anderen, und stehen nicht zu ihren fehlern.

    ich glaube ich habe ihn noch nie positiv über menschen etwas schreiben gesehen.

     

    zum schluss löscht er 80-90 % seiner statements wieder innerhalb kürzester zeit .

     

    das wäre meine analyse zu ihm, und von mir aus kann er so weitermachen und schreiben/denken was er

    für richtig hält.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  •  

    Nanda:

    Hoi zäme

     

    Statt indirekt Kritik zu üben oder unterschwellig hindeuten, dass die eigene Ansicht nur das Wahre ist...

     

    ....wie wäre es, wenn man mal den Fokus darauf lenkt, mal Gemeinsamkeiten in Religionen aufzuzeigen-? 

     

    Und warum soll eine Religion nicht auch eine Wertewandlung erfahren? Wäre es nicht schlau, sie würde sich anpassen? Respektive eigentlich müsste sie voran gehen...

     

    Nun gut, alles hier auf Erden scheint in einem Kreislauf zu sein. Manche Kreisläufe dauern Jahrzehnte. In welchem Umfang dass das das Thema Religion betrifft weiss ich nicht.

     

    Aber Spirituelle sprechen von Lemurien- und zu jener Zeit gab es kein männlich oder weiblich. All die Genderdiskussionen- eine Repetition? Ist es Ziel dahin zurück zu kehren?

     

    Ist es das Lebensziel für Dich, aus einem Inkarnationskreislauf auszubrechen? 

     

    Ich glaube dass dieser Entscheid erst persönlich gefällt werden muss- denn das prägt auch die Haltung bezüglich Religion.

     

    Aber man sollte nicht verurteilen, da jeder den freien Willen als Geschenk bekam. Akzeptiert die Unterschiede und versucht Euch damit zu arrangieren. 

     

    Doch wie frei ein freier Wille ist, das ist ein anderes grosses Thema. 😉

    Die ökumene ist bereits am Laufen… wir sind alle eins- vereinen wir uns- egal welche Religion oder überzeugung….

    die toleranz steigt ins unermessliche…. Nur äussert man sich gegen eine Gleichgeschlechtliche Hochzeit oder gegen den Genderwahn ist die Toleranz ganz schnell verflogen…..

     

    ich hab nicht wahr genommen dass es so rüberkam als sei die eigene Überzeugung die einzig wahre ( für mich persönlich ist sie das natürlich) 

    aber es soll bitte jeder für sich selbst entscheiden

     

     

  • Hoi zäme

     

    Statt indirekt Kritik zu üben oder unterschwellig hindeuten, dass die eigene Ansicht nur das Wahre ist...

     

    ....wie wäre es, wenn man mal den Fokus darauf lenkt, mal Gemeinsamkeiten in Religionen aufzuzeigen-? 

     

    Und warum soll eine Religion nicht auch eine Wertewandlung erfahren? Wäre es nicht schlau, sie würde sich anpassen? Respektive eigentlich müsste sie voran gehen...

     

    Nun gut, alles hier auf Erden scheint in einem Kreislauf zu sein. Manche Kreisläufe dauern Jahrzehnte. In welchem Umfang dass das das Thema Religion betrifft weiss ich nicht.

     

    Aber Spirituelle sprechen von Lemurien- und zu jener Zeit gab es kein männlich oder weiblich. All die Genderdiskussionen- eine Repetition? Ist es Ziel dahin zurück zu kehren?

     

    Ist es das Lebensziel für Dich, aus einem Inkarnationskreislauf auszubrechen? 

     

    Ich glaube dass dieser Entscheid erst persönlich gefällt werden muss- denn das prägt auch die Haltung bezüglich Religion.

     

    Aber man sollte nicht verurteilen, da jeder den freien Willen als Geschenk bekam. Akzeptiert die Unterschiede und versucht Euch damit zu arrangieren. 

     

    Doch wie frei ein freier Wille ist, das ist ein anderes grosses Thema. 😉

  • 01.04.23, 08:43 - Zuletzt bearbeitet 01.04.23, 08:44.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  •  

    WhoCares:

    viele werte/regeln etc haben in der religion überhaupt nichts mit bedingungslosen glauben zu tun,

    sondern sind mehr als vorschläge  für das zusammenleben zu verstehen,

     

    eine sache ist amusant, weil es auch sehr religiöse menschen tun. sie bitten in gebeten gott um irgendeine form von hilfe. gott greift aber nicht in das geschehen auf der erde ein.

    wenn ich bei einer taufe etc mal in der kirche bin, ist jedes zweit wort, danke gott für dies/das.

    ich denke mir dann immer wofür, der hilft mir auch nicht (siehe oben gebete)

    quid pro quo,

     

     

    1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

    2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.

    3. Du sollst den Feiertag heiligen.

    4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

    5. Du sollst nicht töten.

    6. Du sollst nicht ehebrechen.

    7. Du sollst nicht stehlen.

    8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

    9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

    10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.


     mir fällt gerade beim ersten gebot etwas auf.gott gibt den menschen doch den freien willen,

    ich dürfte daher frei entscheiden welchen gott oder wie viele ich nebenbei anbete.

    ich möchte jetzt mal anworten:))

    erstens gibt es einen großen Unterschied zwischen Religion und echtem Glauben.

    2. Ja das erste Gebot ( ein Gebot ist ein Vorschlag weil du ja richtig erkannt hast dass wir den freien Willen haben) ist das wichtigste.

    ebenso wichtig ist das 2. Gebot…. 
    wenn man sich entschließt den ersten 2 Geboten Folge zu leisten ( aus Liebe und nicht aus Angst oder anderen verdrehten Sichten auf Gott) ergeben sich alle anderen Gebote von selbst.

    3. Gott greift ein. Er ist kein Sadist- 

    4. du darfst natürlich entscheiden welchen Gott du dienen willst- 

    und trägst dann auch die Konsequenz daraus.

    manche Menschen wollen nicht einfach blind glauben was die Katholische Kirche lehrt- sie fangen an in der Bibel zu lesen- nachzuforschen-  und siehe da- es geht ihnen ein Licht auf….

     

    das sind dann die Menschen, die anderen Helfen statt wegzusehn- ( und nicht großartig darüber reden )die sich in Selbstbeherrschung , Disziplin, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Demut ( echte Demut hat mit vertrauen zu tun nicht mit ^ sich dücken^) usw üben - weil sie es wollen .

    aus freiem Willen…..

     

    Das sind auch die Menschen die es ertragen dass man sie belächelt und nicht ernst nimmt.

     

    die Werte in dieser welt sind sehr egoistisch.

    es dreht sich alles um sich selber. wenn man so reflektiert ist das zugeben zu müssen.

     

  • 31.03.23, 18:27 - Zuletzt bearbeitet 31.03.23, 18:31.

    viele werte/regeln etc haben in der religion überhaupt nichts mit bedingungslosen glauben zu tun,

    sondern sind mehr als vorschläge  für das zusammenleben zu verstehen,

     

    eine sache ist amusant, weil es auch sehr religiöse menschen tun. sie bitten in gebeten gott um irgendeine form von hilfe. gott greift aber nicht in das geschehen auf der erde ein.

    wenn ich bei einer taufe etc mal in der kirche bin, ist jedes zweit wort, danke gott für dies/das.

    ich denke mir dann immer wofür, der hilft mir auch nicht (siehe oben gebete)

    quid pro quo,

     

     

    1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

    2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.

    3. Du sollst den Feiertag heiligen.

    4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

    5. Du sollst nicht töten.

    6. Du sollst nicht ehebrechen.

    7. Du sollst nicht stehlen.

    8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

    9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

    10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.


     mir fällt gerade beim ersten gebot etwas auf.gott gibt den menschen doch den freien willen,

    ich dürfte daher frei entscheiden welchen gott oder wie viele ich nebenbei anbete.

  • @ summerfeeling

     

    Auf Deine Frage unten, welche Werte Du weiter geben sollst... mögliche Antwort von mir:

     

    Versuche das doch mal dem Schicksal zu überlassen. Damit meine ich dem Moment selber. Ich vermute Du hast längst Dein " Rüstzeug" bekommen und Dir erarbeitet. Wann Du wie wem was wo mitgibst... so dass es auch Dich glücklich macht und es für beide Seite bereichernd ist-

     

    Ich glaube das ist die nächste Anforderung: Flexibilität, und mit dem Wissen und Bauchgefühl zeitgleich zu reagieren... so lässt sich die höhere Aufgabe aber auch Führung erkennen.

     

    Liebe Grüsse

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  •  

    christine:

    Diese Rumdikutierei ist langweilig und belanglos geworden.

    Good bye.

    Es zwingt dich niemand dazu - deine freie Entscheidung! Aber warum gleich abwerten??? 

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