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  • Wie krank ist unser Bildungssystem?

    Diskussion · 67 Beiträge · 10 Gefällt mir · 975 Aufrufe
    Fritz aus Wien

    Ich stelle hier die Frage absichtlich etwas provokant. Wie kann es sein, dass Kinder in der Schule, die NICHT dem Schulstoff folgen können, trotzdem in die höhere Klasse aufsteigen? Wieso werden Eltern, die keinerlei Interesse am Schulbesuch ihres Kindes haben nicht sanktioniert? Es gibt auch Eltern, die Lehrer bedrohen oder versuchen diese "nur" einzuschüchtern, damit sie nicht ihr Kind durchfallen lassen. Später sitzen sie in einem AMS Kurs, auf den sie eigentlich kein Bock haben, (diesen aber wegen der Ausbildungspflicht bis 18 absolvieren müssen); aber weil sie dafür 450€ im Monat bekommen, ist es ja gar nicht mal so schlimm. Viele Jugendliche beherrschen nicht einmal das kleine Ein mal Eins, Deutschkenntnisse natürlich auch miserable, aber die Hauptschule haben sie mit guten Noten verlassen. Sitzen meist nur unmotiviert da, die meisten neigen zur extremer Handysucht, nimmt man den Leuten das Handy weg, sind sie entweder extrem aggressiv, beschimpfen alle oder weinen wie kleine Kinder. Beschimpfungen, Bedrohungen sind in manchen AMS Maßnahmen an der Tagesordnung.

    Was also sollte die Politik unternehmen, um dieses System zu ändern, das wir ja auch mitfinanzieren? Oder ist es Absicht junge Menschen ohne ausreichende Bildung ins (Erwachsenen-)Leben zu führen, da sich diese Masse leichter kontrollieren lässt und keine “unnötigen“ Fragen stellt? Unser Leben wird ohnehin schon überwacht durch verschiedene Apps, in Zukunft auch durch den Einsatz von KI, modernen smart Cities, usw; also müssen sich die Politiker wirklich davor fürchten? Warum können wir uns nicht von erfolgreichen Bildungsmodellen wie in Skandinavien etwas abschauen? Wie viele Bildungsminister wollten was verändern und sind am Nein der Bundesländer gescheitert, wäre es da nicht endlich an der Zeit Druck aus der Bevölkerung zu machen? Oder ist das eh ok und es muss sich nichts ändern? Was meint ihr? 

    06.01.24, 10:48 - Zuletzt bearbeitet 06.01.24, 10:49.

Beiträge

  • 20.06.24, 14:53

    nur das gute

     

    Was für das eine gut ist, ist gleichzeitig für etwas anderes nicht gut. Es gibt nicht nur Gutes.

     

    Aber wir müssen darüber nicht streiten :)

  • 20.06.24, 14:40

     

    Elena:

     

    Řªŋĵªŋ Fĺụŕŷ:

     

    Ok. Aber man kann sich auch dagegen entscheiden, Gedankenkontrolle. Aber ich glaube das geht nur, wenn man in jeder Hinsicht nur und ausschließlich nur das gute akzeptiert und akzeptieren will. Und doch, ich glaube es gibt sie, nur äusserst komplett selten. Und wieder Märchenstunde, einen gab es mit Sicherheit 

    Die Formulierung „Ich versuche es/ bemühe mich nicht über die anderen zu werten/ verurteilen„ wäre realistischer=menschlicher gewesen anstatt  „ich werte und verurteile niemals. “ :))

    Das stimmt, denn wenn ich was schlechtes denke, habe ich es schon, auch wenn ich es nicht annehme. Ok, hast recht😉

  • 20.06.24, 14:34

     

    Řªŋĵªŋ Fĺụŕŷ:

     

    Elena:

     

    Sorry, aber „ich bezogene Menschen„ ist ein Nomen mit Adjektiv, kein Verb/ Adverb und für mich ein klarer Vorurteil und Versuch sich davon abzugrenzen, was wir alle sind. Es gibt keine nicht Ich bezogenen Menschen. 

    Wir urteilen/ bewerten/ werten alle, ob wir das zugeben oder nicht. 

    Ok. Aber man kann sich auch dagegen entscheiden, Gedankenkontrolle. Aber ich glaube das geht nur, wenn man in jeder Hinsicht nur und ausschließlich nur das gute akzeptiert und akzeptieren will. Und doch, ich glaube es gibt sie, nur äusserst komplett selten. Und wieder Märchenstunde, einen gab es mit Sicherheit 

    Die Formulierung „Ich versuche es/ bemühe mich nicht über die anderen zu werten/ verurteilen„ wäre realistischer=menschlicher gewesen anstatt  „ich werte und verurteile niemals. “ :))

  • 20.06.24, 14:22

     

    Elena:

     

    Řªŋĵªŋ Fĺụŕŷ:

     

    Nur weil ich Verhalten beurteile, spiegle, heisst es nicht das ich sie verurteile, wenn dann das Verhalten aber nicht den Menschen. Ich kann deine Empörung verstehen, auch das man Texte liest und Teile davon rausnimmt welche störend wirken. Und ja ich weiss, schon wieder urteile ich. Mir ist bewusst, dass ich der schlechteste Mensch, der mit dem bösesten Herzen und am wenigsten Verstand besitzte, dass ist mir vollends bewusst. Diese Nachricht war an dich adressiert? Oder an wen sonst, ausser an die Verfasserin? Und ohne zu urteilen, ist eine Respektlosigkeit gegenüber einer freudigen Disskission und das abgeben von irrelevanten Aussagen sehr wohl oberflächlich und egoistisch. Nur, wer in der Oberflächlichkeit und ev. dem Egoismus lebt, kann den Unterschied nicht mehr unterscheiden, denn jeder darf sagen und schreiben was er will. Nein, eigentlich nicht und doch schon wenn es respektvoll ist und an ihn adressiert.

     

    Es hat einen driften Grund warum ich ablehne, ich lehne keine Menschen ab, sondern ihr Verhalten. Ich bin kein Freund dieser Welt und habe unter Menschen welche nicht aus dem Konzext heraus agieren, diskutieren, keine Lieb und Reflektion besitzen nichts verloren. Tiefer gehe ich nicht hinein, denn ich möchte mich nicht rechtfertigen müssen, wenn Gegenüber über meine Märchenstunde munieren und lachen. Einen Spiegel vorgehalten zu bekommen täte jedem gut, nur ist das heutzutage nicht mehr gewollt, denn es deckt Schwachstellen auf und rüttelt zu Reflektion, was Menschen nicht nötig haben und nicht wollen. So, nun Schluss, ich habe keine Interesse an Rechthaberei. Wer die Botschaft nicht versteht, der lässt es, wer genügend Intention über seine eigenen Versagen besitzt, der reflektiere. Und glaube mir, wenn ich dir sage, niemand muss sich über mein Intention sorgen machen, denn da wird seit Jahren täglich ausgemistet und ein Leben im Licht gewählt. Nur, dieses Licht ist es, welches unangenehm ist und dahin leuchtet wo in der Dunkelheit Dinge versteckt werden können. Ist verdammt unangenehm und somit werden Wörter aus dem Kontext gerissen um auch was sagen zu können um ja nicht reflektieren zu müssen, ob das gesagte was auslöst. Denn das tut es, aber, es ist zu schmerzhaft.

    Sorry, aber „ich bezogene Menschen„ ist ein Nomen mit Adjektiv, kein Verb/ Adverb und für mich ein klarer Vorurteil und Versuch sich davon abzugrenzen, was wir alle sind. Es gibt keine nicht Ich bezogenen Menschen. 

    Wir urteilen/ bewerten/ werten alle, ob wir das zugeben oder nicht. 

    Ok. Aber man kann sich auch dagegen entscheiden, Gedankenkontrolle. Aber ich glaube das geht nur, wenn man in jeder Hinsicht nur und ausschließlich nur das gute akzeptiert und akzeptieren will. Und doch, ich glaube es gibt sie, nur äusserst komplett selten. Und wieder Märchenstunde, einen gab es mit Sicherheit 

  • 20.06.24, 13:28

     

    Řªŋĵªŋ Fĺụŕŷ:

     

    Elena:

    Genau. Du machst es ja auch. Du bevorzugst bestimmte Werte und wertest ab/ verurteilst=heftig ablehnst. Wenn ich deine Kommentare in anderen Diskussionen lese, tust du das sehr wohl. (z. B. in der Diskussion über „Partnerschaft„ hast du die Diskutanten, welche in ihren Sichtweisen nicht mit deiner/ den der Verfasserin stimmten als „oberflächliche Egoisten“ bezeichnet). 

    Nur weil ich Verhalten beurteile, spiegle, heisst es nicht das ich sie verurteile, wenn dann das Verhalten aber nicht den Menschen. Ich kann deine Empörung verstehen, auch das man Texte liest und Teile davon rausnimmt welche störend wirken. Und ja ich weiss, schon wieder urteile ich. Mir ist bewusst, dass ich der schlechteste Mensch, der mit dem bösesten Herzen und am wenigsten Verstand besitzte, dass ist mir vollends bewusst. Diese Nachricht war an dich adressiert? Oder an wen sonst, ausser an die Verfasserin? Und ohne zu urteilen, ist eine Respektlosigkeit gegenüber einer freudigen Disskission und das abgeben von irrelevanten Aussagen sehr wohl oberflächlich und egoistisch. Nur, wer in der Oberflächlichkeit und ev. dem Egoismus lebt, kann den Unterschied nicht mehr unterscheiden, denn jeder darf sagen und schreiben was er will. Nein, eigentlich nicht und doch schon wenn es respektvoll ist und an ihn adressiert.

     

    Es hat einen driften Grund warum ich ablehne, ich lehne keine Menschen ab, sondern ihr Verhalten. Ich bin kein Freund dieser Welt und habe unter Menschen welche nicht aus dem Konzext heraus agieren, diskutieren, keine Lieb und Reflektion besitzen nichts verloren. Tiefer gehe ich nicht hinein, denn ich möchte mich nicht rechtfertigen müssen, wenn Gegenüber über meine Märchenstunde munieren und lachen. Einen Spiegel vorgehalten zu bekommen täte jedem gut, nur ist das heutzutage nicht mehr gewollt, denn es deckt Schwachstellen auf und rüttelt zu Reflektion, was Menschen nicht nötig haben und nicht wollen. So, nun Schluss, ich habe keine Interesse an Rechthaberei. Wer die Botschaft nicht versteht, der lässt es, wer genügend Intention über seine eigenen Versagen besitzt, der reflektiere. Und glaube mir, wenn ich dir sage, niemand muss sich über mein Intention sorgen machen, denn da wird seit Jahren täglich ausgemistet und ein Leben im Licht gewählt. Nur, dieses Licht ist es, welches unangenehm ist und dahin leuchtet wo in der Dunkelheit Dinge versteckt werden können. Ist verdammt unangenehm und somit werden Wörter aus dem Kontext gerissen um auch was sagen zu können um ja nicht reflektieren zu müssen, ob das gesagte was auslöst. Denn das tut es, aber, es ist zu schmerzhaft.

    Sorry, aber „ich bezogene Menschen„ ist ein Nomen mit Adjektiv, kein Verb/ Adverb und für mich ein klarer Vorurteil und Versuch sich davon abzugrenzen, was wir alle sind. Es gibt keine nicht Ich bezogenen Menschen. 

    Wir urteilen/ bewerten/ werten alle, ob wir das zugeben oder nicht. 

  • 20.06.24, 13:11

     

    Elena:

    Rojan:

    Werten ist eine Art des selbst bestimmens, welcher Wert ein Mensch für einem hat (z.B. Stellenwert). Wiederum ist verurteilen eine Aufladung einer Schuld oder einer Tatsache, ohne zu wissen was eigentlich wirklich war und den Menschen zu minimieren.
     

    Genau. Du machst es ja auch. Du bevorzugst bestimmte Werte und wertest ab/ verurteilst=heftig ablehnst. Wenn ich deine Kommentare in anderen Diskussionen lese, tust du das sehr wohl. (z. B. in der Diskussion über „Partnerschaft„ hast du die Diskutanten, welche in ihren Sichtweisen nicht mit deiner/ den der Verfasserin stimmten als „oberflächliche Egoisten“ bezeichnet). 

    Nur weil ich Verhalten beurteile, spiegle, heisst es nicht das ich sie verurteile, wenn dann das Verhalten aber nicht den Menschen. Ich kann deine Empörung verstehen, auch das man Texte liest und Teile davon rausnimmt welche störend wirken. Und ja ich weiss, schon wieder urteile ich. Mir ist bewusst, dass ich der schlechteste Mensch, der mit dem bösesten Herzen und am wenigsten Verstand besitzte, dass ist mir vollends bewusst. Diese Nachricht war an dich adressiert? Oder an wen sonst, ausser an die Verfasserin? Und ohne zu urteilen, ist eine Respektlosigkeit gegenüber einer freudigen Disskission und das abgeben von irrelevanten Aussagen sehr wohl oberflächlich und egoistisch. Nur, wer in der Oberflächlichkeit und ev. dem Egoismus lebt, kann den Unterschied nicht mehr unterscheiden, denn jeder darf sagen und schreiben was er will. Nein, eigentlich nicht und doch schon wenn es respektvoll ist und an ihn adressiert.

     

    Es hat einen driften Grund warum ich ablehne, ich lehne keine Menschen ab, sondern ihr Verhalten. Ich bin kein Freund dieser Welt und habe unter Menschen welche nicht aus dem Konzext heraus agieren, diskutieren, keine Lieb und Reflektion besitzen nichts verloren. Tiefer gehe ich nicht hinein, denn ich möchte mich nicht rechtfertigen müssen, wenn Gegenüber über meine Märchenstunde munieren und lachen. Einen Spiegel vorgehalten zu bekommen täte jedem gut, nur ist das heutzutage nicht mehr gewollt, denn es deckt Schwachstellen auf und rüttelt zu Reflektion, was Menschen nicht nötig haben und nicht wollen. So, nun Schluss, ich habe keine Interesse an Rechthaberei. Wer die Botschaft nicht versteht, der lässt es, wer genügend Intention über seine eigenen Versagen besitzt, der reflektiere. Und glaube mir, wenn ich dir sage, niemand muss sich über mein Intention sorgen machen, denn da wird seit Jahren täglich ausgemistet und ein Leben im Licht gewählt. Nur, dieses Licht ist es, welches unangenehm ist und dahin leuchtet wo in der Dunkelheit Dinge versteckt werden können. Ist verdammt unangenehm und somit werden Wörter aus dem Kontext gerissen um auch was sagen zu können um ja nicht reflektieren zu müssen, ob das gesagte was auslöst. Denn das tut es, aber, es ist zu schmerzhaft.

  • 20.06.24, 12:31

    Rojan:

    Werten ist eine Art des selbst bestimmens, welcher Wert ein Mensch für einem hat (z.B. Stellenwert). Wiederum ist verurteilen eine Aufladung einer Schuld oder einer Tatsache, ohne zu wissen was eigentlich wirklich war und den Menschen zu minimieren.
     

    Genau. Du machst es ja auch. Du bevorzugst bestimmte Werte und wertest ab/ verurteilst=heftig ablehnst. Wenn ich deine Kommentare in anderen Diskussionen lese, tust du das sehr wohl. (z. B. in der Diskussion über „Partnerschaft„ hast du die Diskutanten, welche in ihren Sichtweisen nicht mit deiner/ den der Verfasserin stimmten als „oberflächliche Egoisten“ bezeichnet). 

  • 20.06.24, 12:01

     

    Řªŋĵªŋ Fĺụŕŷ:

     

    Elena:

    „Ohne die Fähigkeit des Bewertens wären wir nicht lebensfähig“.

    https://dfme-achtsamkeit.com/nicht-bewerten-achtsamkeit/
     

    Ich schrieb exakt verurteile und werte nicht, ist überhaupt nicht das selbe wie bewerten. Bewerden ist und bleibt eine Auslegung von Verhalten und Benehmen. Es ist keinerlei der Sinn beim Bewerten zu urteilen, oder wie beim Werten, den Wert eines Menschen zu bewerten, sondern ausschliesslich seine Auswirkung. Werten ist eine Art des selbst bestimmens, welcher Wert ein Mensch für einem hat (z.B. Stellenwert). Wiederum ist verurteilen eine Aufladung einer Schuld oder einer Tatsache, ohne zu wissen was eigentlich wirklich war und den Menschen zu minimieren.

    Ich bin ja wirklich ein Fan differenzierter Betrachtungsweise, aber das ist Wortklauberei!

  • 20.06.24, 11:57 - Zuletzt bearbeitet 20.06.24, 11:58.

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Die Arbeitswelt und auch der Konsument wird sich dem anpassen müssen.

     

    Ich war jetzt eine Weile auf Auto-Suche und habe tlw. mit sehr jungen Verkäufern ziemlich viel Nichtwissen in der Kombi mit wenig Lust (Überforderung), zu recherchieren und mir meine Fragen zu beantworten, erlebt. In meinem Kopf war der Gedanke: "Hey, ich gebe ziemlich viel Geld aus, du bekommst davon Provision, also hilf mir!" Die älteren Verkäufer haben mir gesagt, dass man froh sein muss, Personal zu finden. Es ist wohl so, dass manche Kompetenzen heute einfach nicht mehr im Angebot sind und das muss man hinnehmen. Es ist wie es ist. Vielleicht kommen neue Kompetenzen bzw. werden wichtig?

    Stimmt. Die arbeiten so, als ob sie dir ein Gefallen tun. 😅🤣🤣🤣🤣

    Nicht alle natürlich, aber mehr und mehr fehlt es an die Service-Qualität: dabei es gebe das Know-how in den älteren Generationen, welche ab 50 nicht angestellt werden, weil sie zu teuer/ nicht mehr „präsentabel“ sind. 

     

    Ich bin ü60, habe seit 2013 kein Auto mehr gekauft und war insofern Null up to date. Es gab Momente, in denen ich mich ziemlich hilflos und auch überfordert gefühlt habe, weil selbst Google mir nicht weitergeholfen hat. Da kriegst echt 'nen Vogel! Am Ende hat es jetzt tatsächlich der ältere Kollege gerettet, nachdem ich in zig Autohäusern war. Wir Alten dürfen sterben gehen ^^

  • 20.06.24, 11:52

     

    Elena:

    Ranjan:

    Wichtig ist und das schreibe ich so oft, damit es auch klar ist, ich werte und verurteile niemals. 
     

    „Ohne die Fähigkeit des Bewertens wären wir nicht lebensfähig“.

    https://dfme-achtsamkeit.com/nicht-bewerten-achtsamkeit/
     

    Ich schrieb exakt verurteile und werte nicht, ist überhaupt nicht das selbe wie bewerten. Bewerden ist und bleibt eine Auslegung von Verhalten und Benehmen. Es ist keinerlei der Sinn beim Bewerten zu urteilen, oder wie beim Werten, den Wert eines Menschen zu bewerten, sondern ausschliesslich seine Auswirkung. Werten ist eine Art des selbst bestimmens, welcher Wert ein Mensch für einem hat (z.B. Stellenwert). Wiederum ist verurteilen eine Aufladung einer Schuld oder einer Tatsache, ohne zu wissen was eigentlich wirklich war und den Menschen zu minimieren.

  • 20.06.24, 11:47

     

    Ute:

     

    Sonja:

     

    Keine schlechte Idee. Aber wie sollen sie dann später mit dem Druck der Arbeitswelt klarkommen? Da sind Burnouts quasi schon vorprogrammiert, weil sie nie lernen durften mit Stresssituationen umzugehen...

     

     

    Die Arbeitswelt und auch der Konsument wird sich dem anpassen müssen.

     

    Ich war jetzt eine Weile auf Auto-Suche und habe tlw. mit sehr jungen Verkäufern ziemlich viel Nichtwissen in der Kombi mit wenig Lust (Überforderung), zu recherchieren und mir meine Fragen zu beantworten, erlebt. In meinem Kopf war der Gedanke: "Hey, ich gebe ziemlich viel Geld aus, du bekommst davon Provision, also hilf mir!" Die älteren Verkäufer haben mir gesagt, dass man froh sein muss, Personal zu finden. Es ist wohl so, dass manche Kompetenzen heute einfach nicht mehr im Angebot sind und das muss man hinnehmen. Es ist wie es ist. Vielleicht kommen neue Kompetenzen bzw. werden wichtig?

    Stimmt. Die arbeiten so, als ob sie dir ein Gefallen tun. 😅🤣🤣🤣🤣

    Nicht alle natürlich, aber mehr und mehr fehlt es an die Service-Qualität: dabei es gebe das Know-how in den älteren Generationen, welche ab 50 nicht angestellt werden, weil sie zu teuer/ nicht mehr „präsentabel“ sind. 

  • 20.06.24, 11:40

     

    Sonja:

     

    Elena:

    Am besten Noten und Tests abschaffen, nur Eignungstests für die Berufsbildung einführen. Unterrichten mit Einbezug der Kinder, individuelle und Gruppenaufgaben ohne Zeitdruck, fragen und Fragen beantworten. Kindern autonom sich seine Stärken entdecken lassen, klare Verhaltensregeln, Respekt vorleben.

    Keine schlechte Idee. Aber wie sollen sie dann später mit dem Druck der Arbeitswelt klarkommen? Da sind Burnouts quasi schon vorprogrammiert, weil sie nie lernen durften mit Stresssituationen umzugehen...

     

     

    Die Arbeitswelt und auch der Konsument wird sich dem anpassen müssen.

     

    Ich war jetzt eine Weile auf Auto-Suche und habe tlw. mit sehr jungen Verkäufern ziemlich viel Nichtwissen in der Kombi mit wenig Lust (Überforderung), zu recherchieren und mir meine Fragen zu beantworten, erlebt. In meinem Kopf war der Gedanke: "Hey, ich gebe ziemlich viel Geld aus, du bekommst davon Provision, also hilf mir!" Die älteren Verkäufer haben mir gesagt, dass man froh sein muss, Personal zu finden. Es ist wohl so, dass manche Kompetenzen heute einfach nicht mehr im Angebot sind und das muss man hinnehmen. Es ist wie es ist. Vielleicht kommen neue Kompetenzen bzw. werden wichtig?

  • 20.06.24, 11:26

    Ranjan:

    Wichtig ist und das schreibe ich so oft, damit es auch klar ist, ich werte und verurteile niemals. 
     

    „Ohne die Fähigkeit des Bewertens wären wir nicht lebensfähig“.

    https://dfme-achtsamkeit.com/nicht-bewerten-achtsamkeit/
     

  • 20.06.24, 11:13

    Hoi Fritz aus Wien

     

    Möchtest du wirklich Antworten auf all diese Fragen? Möchtest du wirklich wissen warum und warum es so in unserer Gesellschaft steht? Viele merken, dass was nicht stimmt, doch können sie mit der Wahrheit umgehen? Weil diese Wahrheit betrifft jeden einzelnen als Täter. 

     

    Wenn du die Antwort, die Wahrheit nicht scheust, sie ertragen kannst füge ich dir was ein. Fange aber nicht bei den neueren Beiträgen an, sondern ganz unten, sonst verstehst du womöglich die Zusammenhänge nicht, oder bist von der Transparenz und Wahrheit erdrückt und geschockt. Auch darf jeder selbst entscheiden, ob er es lesen will, denn es ist sehr viel. Auch, ob es die Wahrheit ist, oder doch nur Idiotie. Wichtig ist und das schreibe ich so oft, damit es auch klar ist, ich werte und verurteile niemals. 

     

    Eigentlich ist alles klar.

     

    https://ranjanflury.wordpress.com/

  • 10.06.24, 19:32

    Kindern alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, ist genauso falsch, wie sie mit viel zu hohen Leistungsanforderungen unter Druck zu setzen.

     

    Ich denke da sind wir uns einig, oder?

  • 10.06.24, 19:29

     

    Sonja:

     

    Elena:

    Am besten Noten und Tests abschaffen, nur Eignungstests für die Berufsbildung einführen. Unterrichten mit Einbezug der Kinder, individuelle und Gruppenaufgaben ohne Zeitdruck, fragen und Fragen beantworten. Kindern autonom sich seine Stärken entdecken lassen, klare Verhaltensregeln, Respekt vorleben.

    Keine schlechte Idee. Aber wie sollen sie dann später mit dem Druck der Arbeitswelt klarkommen? Da sind Burnouts quasi schon vorprogrammiert, weil sie nie lernen durften mit Stresssituationen umzugehen...

     

    Wie kommst du zu dieser Ansicht, hast du diese Erfahrung gemacht?

  • 10.06.24, 18:57 - Zuletzt bearbeitet 10.06.24, 19:37.

     

    Sonja:

     

    Elena:

    Am besten Noten und Tests abschaffen, nur Eignungstests für die Berufsbildung einführen. Unterrichten mit Einbezug der Kinder, individuelle und Gruppenaufgaben ohne Zeitdruck, fragen und Fragen beantworten. Kindern autonom sich seine Stärken entdecken lassen, klare Verhaltensregeln, Respekt vorleben.

    Keine schlechte Idee. Aber wie sollen sie dann später mit dem Druck der Arbeitswelt klarkommen? Da sind Burnouts quasi schon vorprogrammiert, weil sie nie lernen durften mit Stresssituationen umzugehen...

     

    Das eigentliche Ziel sollte es sein zu lernen selbst zu denken und sich nicht stressen zu lassen. Momentan lernen die Kinder Angst zu haben den Anforderungen nicht zu genügen.

     

    Übrigens, in Finnland ist die obige Aufzählung schon lange die Realität in ALLEN Schulen.

  • 10.06.24, 18:32

     

    Elena:

    Am besten Noten und Tests abschaffen, nur Eignungstests für die Berufsbildung einführen. Unterrichten mit Einbezug der Kinder, individuelle und Gruppenaufgaben ohne Zeitdruck, fragen und Fragen beantworten. Kindern autonom sich seine Stärken entdecken lassen, klare Verhaltensregeln, Respekt vorleben.

    Keine schlechte Idee. Aber wie sollen sie dann später mit dem Druck der Arbeitswelt klarkommen? Da sind Burnouts quasi schon vorprogrammiert, weil sie nie lernen durften mit Stresssituationen umzugehen...

     

  • 10.06.24, 17:24

     

    Norgi:

    😉 Ich hab mal recherchiert: Die Privatschule, die meine Tochter vor 20 Jahren besucht hat, kostet heute ca. 40€ im Monat. Und das ist eine hochangesehene, renommierte Schule. So viel zu "das können sich nur Reiche leisten". Nachteil: Der Schulweg war deutlich länger als zum örtlichen Gymnasium. Es ist viel eine Sache der Prioritäten.

    In der Schweiz können sich tatsächlich solche Schulen nur die wohlhabenden Eltern leisten. 

  • 10.06.24, 17:05 - Zuletzt bearbeitet 10.06.24, 17:07.

     

    Irina:

     

    Norgi:

    😉 Ich hab mal recherchiert: Die Privatschule, die meine Tochter vor 20 Jahren besucht hat, kostet heute ca. 40€ im Monat. Und das ist eine hochangesehene, renommierte Schule. So viel zu "das können sich nur Reiche leisten". Nachteil: Der Schulweg war deutlich länger als zum örtlichen Gymnasium. Es ist viel eine Sache der Prioritäten.

    Ich kenne es nur, dass man Privatschule nach Einkommenshöhe zahlt. Ich kenne zwei Normalverdienerfamilien die für ihre Kinder knapp über 200,-€ im Monat bezahlt haben. 

    Das ist halt alles unterschiedlich. Man muss sich informieren, das kostet ggf. reichlich Zeit. Wobei 200€ deutlich weniger ist als der Beitrag für den Kindergarten. Zumindest hier in BW.

    Und selbstverständlich gibt es Privatschulen die ein Vielfaches kosten.

     

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