Ich stelle hier die Frage absichtlich etwas provokant. Wie kann es sein, dass Kinder in der Schule, die NICHT dem Schulstoff folgen können, trotzdem in die höhere Klasse aufsteigen? Wieso werden Eltern, die keinerlei Interesse am Schulbesuch ihres Kindes haben nicht sanktioniert? Es gibt auch Eltern, die Lehrer bedrohen oder versuchen diese "nur" einzuschüchtern, damit sie nicht ihr Kind durchfallen lassen. Später sitzen sie in einem AMS Kurs, auf den sie eigentlich kein Bock haben, (diesen aber wegen der Ausbildungspflicht bis 18 absolvieren müssen); aber weil sie dafür 450€ im Monat bekommen, ist es ja gar nicht mal so schlimm. Viele Jugendliche beherrschen nicht einmal das kleine Ein mal Eins, Deutschkenntnisse natürlich auch miserable, aber die Hauptschule haben sie mit guten Noten verlassen. Sitzen meist nur unmotiviert da, die meisten neigen zur extremer Handysucht, nimmt man den Leuten das Handy weg, sind sie entweder extrem aggressiv, beschimpfen alle oder weinen wie kleine Kinder. Beschimpfungen, Bedrohungen sind in manchen AMS Maßnahmen an der Tagesordnung.
Was also sollte die Politik unternehmen, um dieses System zu ändern, das wir ja auch mitfinanzieren? Oder ist es Absicht junge Menschen ohne ausreichende Bildung ins (Erwachsenen-)Leben zu führen, da sich diese Masse leichter kontrollieren lässt und keine “unnötigen“ Fragen stellt? Unser Leben wird ohnehin schon überwacht durch verschiedene Apps, in Zukunft auch durch den Einsatz von KI, modernen smart Cities, usw; also müssen sich die Politiker wirklich davor fürchten? Warum können wir uns nicht von erfolgreichen Bildungsmodellen wie in Skandinavien etwas abschauen? Wie viele Bildungsminister wollten was verändern und sind am Nein der Bundesländer gescheitert, wäre es da nicht endlich an der Zeit Druck aus der Bevölkerung zu machen? Oder ist das eh ok und es muss sich nichts ändern? Was meint ihr?