Ich habe den Eindruck, daß in den Städten das Christentum an Gläubigen verliert, - andererseits esotherische Vereinigungen Mitglieder dazugewinnen.
Was kann der Grund sein?
Ich habe den Eindruck, daß in den Städten das Christentum an Gläubigen verliert, - andererseits esotherische Vereinigungen Mitglieder dazugewinnen.
Was kann der Grund sein?
@Edda: sicher hat "Glaube" Bedeutung für die Menschen. In Zeiten der Unsicherheit und zunehmenden Komplexität mehr denn je. Weil sie die Auf-sich-selbst-Zurückgeworfenheit nicht ertragen, weil sie "Belohnung" erwarten wollen, weil sie Halt brauchen, weil sie Verantwortung gern dem Schicksal zuschreiben, weil sie gern bevormundet werden, weil sie Rituale, Leitlinien, HERRschaft lieben, weil sie das "Heil" im aussen suchen, im "richtigen" Partner, im gottgefälligen Leben ....usw.
Also ich brauch nur Menschen, mit denen ich durchs Leben gehen kann. Egal auf welcher Ebene das passiert. Begleiter durch gute und schlechte Zeiten...sie geben mir mehr Kraft als irgendwelche heiligen Bücher, die erst Jahrhunderte nach den angeblichen Geschehnissen verfasst wurden.
Die Bibel ist für mich wie eine stille Post Gschicht, die mehrmals falsch weitererzählt wurde. So wurde die junge Frau Maria, zur Jungfrau Maria, was natürlich weit mehr Eindruck auf Menschen macht, als eine junge Frau, die ein Kind zur Welt bringt...
Moses war auch nicht so friedlich, wie er in den Filmen dargestellt wurde und hat auch andere Stämme im vorbeigehen niedergemetzelt um ins gelobte Land zu kommen...
Vielleicht hat es ja einen Jesus gegeben. Aber vielleicht war er einfach nur ein leiwander Typ mit Charisma, der den Leuten gesagt hat, dass sie nett zu einander sein sollen und das man einander helfen soll...
Ich bin zwar im katholischen Glauben erzogen worden, aber diese ganze Heuchelei ist einfach unglaublich. Ich habe 1x ein Schreiben von der katholischen Kirche bekommen, in welchem mir zu meiner Volljährigkeit gratuliert wurde... warum ist mir sonst nie zum Geburtstag gratuliert worden? Natürlich war auch ein Formular beigelegt in welchem ich gleich die Bemessungsgrundlage für die Kirchensteuer hätte angeben sollen. Kirchensteuer *hmmmm*, war da nicht noch was? Ah ja, ein gewisser Herr aus Braunau hat sie eingeführt und bei FB würd die Kirche wohl ein "Like" dafür vergeben *bäh*...scheinheilig bis zum Abwinken.
Für mich war der Grund meines Kirchenaustrittes dann jener, als die sexuellen Übergriffe bekannt wurden und Rom sich hinter die perversen Schweine gestellt hatte! Lasst doch die Leute, die der Kirche dienen, heiraten und Sex haben, gibt doch nix natürlicheres...
Ich lasse mein Geld, welches sonst die Kirche bekommen hätte, wohltätigen Institutionen zukommen, aber die sehen keinen Euro mehr von mir.
Liebe Grüße
Rainer
Ich bin ab Morgen wieder Mitglied in der katholischen Kirche, weil ich gemerkt habe, dass mir der Glaube gut tut. Ich bin Yogatrainerin und habe auch viel Gutes aus dem Buddhismus gelernt. Bin aber darauf gekommen, dass mir mein christlicher Glaube am nächsten ist.
Alle Glaubensrichtungen sind meiner Meinung nach gut, da jeder Einzelne individuell dadurch seine Glaubensrichtung finden kann.
Es ist nur schade wenn die Religion fundamentalistischen und populistisch ausgenutzt wird um Macht aus zu üben
EDDA:
Was braucht der Mensch zum Glücklichsein? Religion: Christentum, Islam u.a.? Buddhismus? Esotherik?
Ich habe den Eindruck, daß in den Städten das Christentum an Gläubigen verliert, - andererseits esotherische Vereinigungen Mitglieder dazugewinnen.
Was kann der Grund sein?
Warum sind dann -weltweit-
nur 16% Agnostiker???????
Offenbar hat -ein Glauben - weltweit doch eine Bedeutung für Menschen!!!
Die Frage ist meiner Meinung nach nicht richtig gestellt es müßte viel mehr heißen "Was braucht EIN Mensch zum Glücklich sein" denn Individuum kommt von individuell und daher sind es die Nuancen die sich bei jedem Menschen verschieden auswirken! Darum ist es meine überzeugung "Man braucht nicht viel um glücklich zu sein nämlich nur den richtigen Menschen an Seiner Seite die Nuancen sind bei jedem Individuum verschieden und da gilt es sich mit Kompromissen und wechselseitigen auf einander zugehen in einen Zustand zu kommen der für beide Partner akzeptabel ist! Wie sagt der gelernte Steirer:" A mol da Gigl A mol da Gogl!
Michael:
Ingrid:
ganz genau lieber Michael. Wandern, mit lieben Menschen plaudern, ein Buch lesen,...... da gibt es dann keine Rechnung zu bezahlen.Durch Konsum-Verzicht brauchen wir auch entsprechend weniger Geld verdienen.
Wenn man/frau sich bei jedem möglichen Kauf überlegt, wieviel wertvolle Lebenszeit er dafür hackeln muss, .....
das Buch muss man aber auch kaufen ;-)
am Flohmarkt kriegst du die tollsten (Sach-)Bücher um 0,50 - 1 Euro. Willhaben ist auch ein guter guter Tipp :-)
Alternativen suchen statt auf Werbung hören.......leben im Einklang mit der Natur.... zu Fuß gehen statt Rolltreppe.......gesunde, lebendige Ernährung.....
Reduktion auf das Wesentliche .....Selbermachen.......Tauschbörsen.....Nachhaltigkeit......Wiederverwendbarkeit (-verwertbarkeit)......Minimalismus....und ----> schon hast ein Bein draussen aus dem Hamsterrad dieser (KONSUM-) Gesellschaft
Lieben Gruß Ingrid
= auch eine Art von "Religion" :-) die unglaublich viel Spaß macht und die Menschen näher zusammen bringt
Für Menschen, die an ein Leben nach dem Tod glauben und die Sorge, dass es Himmel und Hölle wirklich gibt ist Religion wichtig. Für mich ist nach dem Tod Schluss. Ewig auf einem Wolkerl zu sitzen und mit der Harfe zu musizieren, wär nicht mein Ding. :D
Ich persönlich bin der Meinung, dass Ethik wichtiger und ehrlicher ist, als Religion.
Ich lebe im Hier und Heute, mache Dinge, die mir Spaß machen, setze mir Ziele, bewerte andere nicht... das hat im Umkehrschluss dazu geführt, dass es mir egal ist, was andere von mir halten könnten. Aus dem Bauch heraus helfe ich Menschen aus meinem Umfeld, wenn ich das Gefühl habe, dass es Sinn macht und es selbstverantwortliche Personen sind, die nicht immer ihr Umfeld für Ihre Probleme verantwortlich machen. Energievampiren weiche ich großräumig aus.
Es hat Jahre gedauert, bis ich so gedacht habe und mir ist es noch nie so gut gegangen.
Großzügigkeit macht Menschen glücklicher.
Weniger glücklich sind Menschen, die aus purem Selbstinteresse handeln...
http://www.media.uzh.ch/de/medienmitteilungen/2017/Grossz%C3%BCgigkeit.html
Michael:
Wohnung, Kleidung, Nahrung
bestmögliche Bildung, bestmögliche Gesundheitsversorgung,
bestmöglicher Schutz der Umwelt.
Mehr braucht Mensch nicht (meiner Meinung nach).
...brauchst du nicht.
mir fehlen da jedoch die -für mich - wesentliche dinge wie liebe, familie, freundschaft ....
warum ist es so schwer zu akzeptieren, das glücklichsein individuell ist?
RedHead:
Was braucht der Mensch zum Glücklichsein?
Ich möchte da mal im allgemeinen auf die Maslowsche Bedürfnishierarchie verweisen. Bevor keine Grundbedürfnisse befriedigt sind, ist die Frage nach "Glück" wohl hinfällig.
Was hier großteils unter "Glück" diskutiert wird, fällt in die oberen Ebenen des Schemas.
Leider ist die Frage ungenau gestellt und läßt sich somit auch nicht allgemein beantworten. Glück ist nämlich leider (oder gottseidank) genauso individuell, wie jeder einzelne Mensch auf dieser Erde.
Daher ist es für das eigene Glück ziemlich irrelevant, was für jemand anderen Glück bedeutet - man kann diese Frage nur für sich selbst beantworten.
Wohnung, Kleidung, Nahrung
bestmögliche Bildung, bestmögliche Gesundheitsversorgung,
bestmöglicher Schutz der Umwelt.
Mehr braucht Mensch nicht (meiner Meinung nach).
Ingrid:
ganz genau lieber Michael. Wandern, mit lieben Menschen plaudern, ein Buch lesen,...... da gibt es dann keine Rechnung zu bezahlen.Durch Konsum-Verzicht brauchen wir auch entsprechend weniger Geld verdienen.
Wenn man/frau sich bei jedem möglichen Kauf überlegt, wieviel wertvolle Lebenszeit er dafür hackeln muss, .....
das Buch muss man aber auch kaufen ;-)
Konsumverzicht ok, aber jeder braucht ein Dach überm Kopf und man kann auch jicht die ganze Zeit nackt herumlaufen :-)
Was braucht der Mensch zum Glücklichsein?
Ich möchte da mal im allgemeinen auf die Maslowsche Bedürfnishierarchie verweisen. Bevor keine Grundbedürfnisse befriedigt sind, ist die Frage nach "Glück" wohl hinfällig.
Was hier großteils unter "Glück" diskutiert wird, fällt in die oberen Ebenen des Schemas.
Leider ist die Frage ungenau gestellt und läßt sich somit auch nicht allgemein beantworten. Glück ist nämlich leider (oder gottseidank) genauso individuell, wie jeder einzelne Mensch auf dieser Erde.
Daher ist es für das eigene Glück ziemlich irrelevant, was für jemand anderen Glück bedeutet - man kann diese Frage nur für sich selbst beantworten.
ganz genau lieber Michael. Wandern, mit lieben Menschen plaudern, ein Buch lesen,...... da gibt es dann keine Rechnung zu bezahlen.
Durch Konsum-Verzicht brauchen wir auch entsprechend weniger Geld verdienen.
Wenn man/frau sich bei jedem möglichen Kauf überlegt, wieviel wertvolle Lebenszeit er dafür hackeln muss, .....
Wie schon gesagt, Glück hat für mich nichts mit Religion zu tun. Ausserdem definiert jeder Mensch Glück oder das Glücklichsein für sich anders.
Ich bin glücklich wenn ich durch den Wald wandere oder am Berg oben stehe.
Ein anderer ist glücklich wenn er sich einen neuen Porsche kauft.
Ingrid:
Michael:
Ich denke wir sind selbst schuld, alles dreht sich immer schneller, es muss immer mehr sein, keiner hat mehr die Zeit inne zu halten, sich selbst zu reflektieren.
Da ist es kein Wunder, dass es manche nicht mehr schaffen.
seh ich auch so Michael.
Aaaaaaber - keiner von uns wird dazu gezwungen.... (abgesehen von den Gehirnwäschen der Werbungen und Medien).
Ich kenne einige Menchen, die längst aus diesem Hamsterrad ausgestiegen sind, dem Konsum entsagen und viel Zeit haben für die wirklich wichtigen Dinge..... :-)
zur Wiederholung: "Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! "
Liebe Ingrid,
ich persönlich kenne niemanden der den Schritt gewagt hat. Ich selbst versuche es schrittweise. Es wird niemand gezwungen, aber die Rechnungen bezahlen sich nicht von allein.
Ingrid:
warum reden wir als Frauen über "die Frauen" ???????
Ja, warum denn nicht? Ich red ja nicht über meine Bekannte "Mitzi" oder die Freundin "Franziska", sondern über die Frauen allgemein, die gern für die Ehrenämter in den religiösen Insitutionen zuständig sind und sonst nicht viel zu gelten scheinen.
Also ich glaube “ happiness is only matter of choice” ......niemand kann mich glücklich machen..... a religion auf keinenfall....
Michael:
Ich denke wir sind selbst schuld, alles dreht sich immer schneller, es muss immer mehr sein, keiner hat mehr die Zeit inne zu halten, sich selbst zu reflektieren.
Da ist es kein Wunder, dass es manche nicht mehr schaffen.
seh ich auch so Michael.
Aaaaaaber - keiner von uns wird dazu gezwungen.... (abgesehen von den Gehirnwäschen der Werbungen und Medien).
Ich kenne einige Menchen, die längst aus diesem Hamsterrad ausgestiegen sind, dem Konsum entsagen und viel Zeit haben für die wirklich wichtigen Dinge..... :-)
zur Wiederholung: "Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! "
EDDA:
daniel_and_more:
....erstens war das leben noch nie so schön wie heute und zweitens darf dennoch jeder unglücklich sein in seinem leben :-)Ja sicher! Es kommt nur darauf an,
WO man geboren wurde.
Einem mittellosen Inder oder Südamerikaner tut seine Religion gut!
kopfschüttel.
gerade in diesen ländern wird religion zum niederhalten eingesetzt... dort muss wohl noch erst die aufklärung hingebracht werden.... auch wohl in viele islamische länder....