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  • Konfliktscheu? Kritikunfähig? Mangel zur Reflexion? => Blockieren! Ghosten! Schweigen! Trennen!

    Diskussion · 122 Beiträge · 20 Gefällt mir · 3.349 Aufrufe
    Matthias aus Dortmund

    Hallo community, 

    Ich habe lange überlegt, wie ich die Überschrift hier nenne.

    Vielleicht sollte ich erst mal definieren was ich mit dem einzelnen meine. 

     

    Ein zwischenmenschlicher Konflikt besteht immer dann, wenn man anderer Meinung ist (andere Konflikte sind „zeitl. Konflikte“ etc., die ich hier nicht meine) oder einen anderen Standpunkt vertritt.

    Wenn man Kritik weder annehmen, noch hinterfragen bzw. auf seine Richtigkeit auf sich übertragen kann und damit nicht im Stande ist sich selber zu reflektieren, ob die Kritik an der eigenen Person gerechtfertigt ist aber auch zu wissen (reflektieren) was habe ich für Fehler/falsch gemacht, nenne ich "kritikunfähig mit Mangel an Reflexion", was eigentlich immer Hand in Hand geht. 

     

    Diese obigen Punkte ziehen sich im Endeffekt wie ein roter Faden durch das Arbeitsleben, das Beziehungsleben, Freundeskreis und manchmal auch Familie… oder… anonym im Internet… wie kürzlich auch hier auf dieser Plattform. 

     

    Bsp. Eine solche Diskussion kann auch ein Konflikt darstellen, wenn die Fragestellung anders aufgefasst wird, als der Fragesteller es bezweckt (oder auch für ein Ziel verfolgt z.B. Bestätigung, Anerkennung etc.) und Kritik geäußert wird. Eine Kritik kann dann nach dem „Kommunikationsquadrat“ als Appell/Aufforderung, persönlich, Selbstkundgabe  … oder auch sachlich „gehört“ werden. 

    Dies wiederum führt oft bei einem Mangel an Reflexion in Verbindung mit einem Mangel an Selbstwertgefühl nicht zu einer sachlich geführten Gegenargumentation, sondern in Blockieren bzw. Ghosten die oftmals auch vorher noch mit persönlichen beleidigenden Reaktionen, einem Vorwurf eingeleitet oder mit einem angeblich pers. Angriff begründet wird. 

     

    Das Blockieren oder Ghosten spiegelt das mangelhafte Selbstwertgefühl wieder, weil sich das „verletzte“ innere Kind davor schützt die Wahrheit über sich zu erfahren bzw. verletzt zu werden. 
     

    Daher schmunzel ich inzwischen über solch ein Verhalten, weil es wie ein Selbsteingeständnis des gegenübers ist falsch zu liegen und ein mangelhaftes Selbstwertgefühl zu haben, sonst würde ich ja wenigsten den gegenüber auf den Vorwurf etc. antworten lassen oder mich mit der Kritik auseinander setzen. 
     

    Sehr gut konnte man dies bei Verschwörungstheoretikern/Impfgegnern oder Corona-Leugnern sehen, wenn man sie argumentativ in die Ecke stellte und sie keine Gegenargumente liefern konnten, sondern persönlich beleidigend werden oder sich der Diskussion entziehen. 
     

    These: „Haben sehr viele Menschen in der heutigen Zeit verlernt ihren Standpunkt zu vertreten, Kritik nicht nur zu äußern, sondern auch anzunehmen und sich selber zu reflektieren?“

    • Führt dieser Mangel dazu, dass die meisten Menschen nicht mehr in der Lage sind sachlich ein Problem zu besprechen, ein Kompromiss zu finden oder gar eine Win-Win Situation zu schaffen… was ich gerade in einer Beziehung unheimlich wichtig finde.
    • Was dann darin resultiert, dass immer mehr Menschen sich „outen“ (siehe oben) in dem sie „blockieren“, „ghosten“ und sich in Beziehungen sogar trennen („Wegwerfgesellschaft“). 
    • Führt am Ende dieses Verhalten nicht zur Einsamkeit, denn man sperrt ja jeden aus, dessen Meinung einen nicht passt, trennt sich viel schneller (lernt nie so richtig, dass ein geheilter Konflikt ein viel stärkeres Band in einer Beziehung bedeutet). 
    • Am Ende wird jedes Mal das verletzte innere Kind mit der selbst getroffenen Einschätzung (das ist die größte Lüge, die einem das ganze Leben schadet) gefüttert und bestätigt. 

    Ich bin auf der einen Seite gespannt was ihr für Erfahrungen in Eurem Umfeld gemacht habt. 

     

    Auf der anderen Seite möchte ich alle „ermutigen“, die dies lesen und sich „ertappt“ fühlen heute mal damit anfangen jedes Mal wenn sie „weglaufen“ wollen sich genau zu hinterfragen, wo die Ursache daran liegt dem Konflikt, der Kritik oder der „möglichen“ Beziehungsärger aus dem Weg zu gehen und sich nicht zu stellen. 

     

    Oftmals hat die heute gespürte Wirkung eine Ursache (in der Kindheit), aber man kann auch mal gegen seine Angst einen bis dato anderen Weg einschlagen und nicht vor der Meinung, Konflikt, Kritik anderer weglaufen. 

    In den meisten Fällen werdet ihr überrascht sein wie stark Euch dies am Ende macht, wie selbstbewusster und wie nachhaltiger es Euer Leben verändert. 

     

    Viele verbinden Angst mit einer Gefahr, aber wer blockiert, ghostet oder wegläuft baut eine Distanz-Mauer auf, die einzig und allein den Zweck hat sich zu schützen.  

     

    Denkt mal drüber nach… viele neue Erkenntnisse…

     

     

    P.S.: Diese Diskussion ist allen gewidmet, die mich (und andere) persönlich beleidigt haben, danach blockten oder sofort blockten/ghosten... denn es wird Zeit das man mal darauf aufmerksam macht "wertschätzender" und nachhaltiger miteinander umzugehen... nicht nur "Offline", sondern auch "Online".

    09.02.24, 16:41

Beiträge

  • Heute, 07:44 - Zuletzt bearbeitet Heute, 07:45.

    Wer sich großartige Gedanken ums Blockieren, Ghosten & Co. macht, hat irgendwie den Kontakt zur Realität verloren. Da spielt sich das Leben offenbar mehr in der virtuellen Welt ab. Ich würde mich nicht so sehr über Leute beschweren (klar, mach ich auch trotz aller Sinnlosigkeit), die mich blockieren, ghosten oder beleidigen, sondern mich mal fragen, warum ich ihnen überhaupt die Möglichkeit dazu gebe - obwohl mich in Realität nichts mit ihnen verbindet. Ich würde schleunigst mal meinen Umgang mit dem Internet überprüfen ggf. auf Distanz gehen.

  • Gestern, 23:23

    Finde dieses ewige Blockieren schrecklich (!!!) und das Verhalten in der digitalen Welt bzw dem daraus resultierenden Treffen auch bei Aktivitäten teilweise fürchterlich.

    Hab nicht umsonst auch immer wieder die Pausen schon hier gemacht und evaluiert alles.

    Ich hab kein Problem wenn man mich bei Aktivitäten nicht  so aufnimmt immer,aber das einfach wie wild Blockieren unmenschlich  und der Umgang untereinander teilweise Kinderkacke.

    Ja und das übereinander Reden ohne einen wirklich zu kennen geht 0, besonders wenn man die Person gar nicht oder nur flüchtig kennt.

    Lieber mehr miteinander reden einfach und besser ehrlich sein.

  • Lieber Peter,

     

    Namen sind doch nur Etiketten – die kleben mal hier, mal da, und manchmal fallen sie auch ganz von allein ab. Mir ging’s um das Verhalten, nicht um die Visitenkarte. Wer sich darin wiedererkennt, darf das gern als Zufall sehen … oder eben nicht. Aber für die Grundidee spielt der Name wirklich keine Rolle – sonst wären es ja nur persönliche Geschichten statt allgemeiner Beobachtungen.

     

    Thomas Kissing

  • Liebe Karin,

     

    ich verstehe, was du meinst – und ja, natürlich hat jeder seine eigene Sicht auf die Dinge. Genau das ist ja auch der Grund, warum Diskussionen manchmal so spannend, aber eben auch so hitzig werden können.

     

    Für mich war es wichtig, meine Wahrnehmung klar zu formulieren, auch wenn sie nicht deckungsgleich mit der Sicht anderer ist. Am Ende trägt jede Perspektive ein Stück zur Gesamtsicht bei, selbst wenn sie nicht allen gefällt.

     

    Ich nehme deine Rückmeldung als Ergänzung und nicht als Widerspruch – denn beides kann ja gleichzeitig existieren: Verständnis und Kritik.

     

    Vielleicht ist es genau dieser Mix aus unterschiedlichen Wahrheiten, der so polarisiert – und gleichzeitig zeigt, dass wir alle auf unsere Weise um Klarheit bemüht sind.


    Thomas Kissing 

  • 14.08.25, 19:38

     

    Thomas Kissing:

    Ehrlich gesagt, das Ganze hier erinnert mich an einen Kindergarten – kleine Kinder, die einfach nur geliebt werden wollen, sich verletzt fühlen und dann anfangen, dramatische Geschichten zu stricken, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
     

    Was hier passiert, ist ein Paradebeispiel für Projektion: Man schiebt anderen genau die Eigenschaften zu, mit denen man selbst nicht klarkommt. Statt die eigenen Unsicherheiten zu reflektieren, wird ein Schuldiger gesucht, um das eigene Selbstbild zu retten.

     

    Wer so agiert, verrät mehr über sich selbst als über die Person, die er angreift. Hinter all der vermeintlichen „Analyse“ steckt in Wahrheit nur eine gekränkte Eitelkeit, die verzweifelt nach Bestätigung sucht – und wenn sie die nicht bekommt, muss eben ein kleiner öffentlicher Schauprozess her.

     

    Für mich ist das kein Streit, das ist eine Selbstdemontage in Echtzeit.

    Ja, ich lasse gerne mein inneres Kind spielen.

    Und es ist interessant zu beobachten wie andere Kinder unserem Treiben zusehen, fast schon neidisch würde ich meinen… 😉

    Wie Mandi schon gesagt hat, das Forum ist komplett unwichtig, Unterhaltung und Besserwisserei.

    Ein Sandkasten eben! 😁🍀

  • 14.08.25, 18:58 - Zuletzt bearbeitet 14.08.25, 19:03.

    Lieber Thomas

     

    Mag vielleicht sein, dass du aus deiner Sicht das so siehst. Im Grunde hast du Recht mit dem Satz jeder möchte Aufmerksamkeit. Jeder möchte gelesen und verstanden werden. Wer nicht, der hier schreibt?

     

    Vielleicht ist hier Projektion ein Auslöser auf einer Seite oder vielleicht ein Durchschauen und Mitgefühl mit Opfern?
     

    Jeder hat seine eigene Wahrheit, ein anderer Standpunkt und Sicht auf die Dinge/sich selber.

     

    Ich finde es sehr interessant zu hören, wie was wahrgenommen wird, welche weitere Wahrheit zur selben Sachlage existiert. Vor allem dann, wenn unabhängig voneinander mehrere das gleiche sagen. 
     

    Findest du das nicht auch spannend und eröffnest deswegen Thread um Thread?

     


     

    Thomas Kissing:

    Ehrlich gesagt, das Ganze hier erinnert mich an einen Kindergarten – kleine Kinder, die einfach nur geliebt werden wollen, sich verletzt fühlen und dann anfangen, dramatische Geschichten zu stricken, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
     

    Was hier passiert, ist ein Paradebeispiel für Projektion: Man schiebt anderen genau die Eigenschaften zu, mit denen man selbst nicht klarkommt. Statt die eigenen Unsicherheiten zu reflektieren, wird ein Schuldiger gesucht, um das eigene Selbstbild zu retten.

     

    Wer so agiert, verrät mehr über sich selbst als über die Person, die er angreift. Hinter all der vermeintlichen „Analyse“ steckt in Wahrheit nur eine gekränkte Eitelkeit, die verzweifelt nach Bestätigung sucht – und wenn sie die nicht bekommt, muss eben ein kleiner öffentlicher Schauprozess her.

     

    Für mich ist das kein Streit, das ist eine Selbstdemontage in Echtzeit.

     

  • 14.08.25, 18:50

     

    Thomas Kissing:

    Ehrlich gesagt, das Ganze hier erinnert mich an einen Kindergarten – kleine Kinder, die einfach nur geliebt werden wollen, sich verletzt fühlen und dann anfangen, dramatische Geschichten zu stricken, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
     

    Was hier passiert, ist ein Paradebeispiel für Projektion: Man schiebt anderen genau die Eigenschaften zu, mit denen man selbst nicht klarkommt. Statt die eigenen Unsicherheiten zu reflektieren, wird ein Schuldiger gesucht, um das eigene Selbstbild zu retten.

     

    Wer so agiert, verrät mehr über sich selbst als über die Person, die er angreift. Hinter all der vermeintlichen „Analyse“ steckt in Wahrheit nur eine gekränkte Eitelkeit, die verzweifelt nach Bestätigung sucht – und wenn sie die nicht bekommt, muss eben ein kleiner öffentlicher Schauprozess her.

     

    Für mich ist das kein Streit, das ist eine Selbstdemontage in Echtzeit.

    Du solltest Ross und Reiter nennen, wenn Du Dich "fachlich" so weit aus dem Fenster lehnst!

  • Ehrlich gesagt, das Ganze hier erinnert mich an einen Kindergarten – kleine Kinder, die einfach nur geliebt werden wollen, sich verletzt fühlen und dann anfangen, dramatische Geschichten zu stricken, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
     

    Was hier passiert, ist ein Paradebeispiel für Projektion: Man schiebt anderen genau die Eigenschaften zu, mit denen man selbst nicht klarkommt. Statt die eigenen Unsicherheiten zu reflektieren, wird ein Schuldiger gesucht, um das eigene Selbstbild zu retten.

     

    Wer so agiert, verrät mehr über sich selbst als über die Person, die er angreift. Hinter all der vermeintlichen „Analyse“ steckt in Wahrheit nur eine gekränkte Eitelkeit, die verzweifelt nach Bestätigung sucht – und wenn sie die nicht bekommt, muss eben ein kleiner öffentlicher Schauprozess her.

     

    Für mich ist das kein Streit, das ist eine Selbstdemontage in Echtzeit.

  • 14.08.25, 17:56

     

    Karin:

    Danke Peter

    genau diese ausgewogene, reflektierte und sachlich erklärende Worte habe ich gemeint👏

    Peter Silie:

    Wo ist mein Post von 13:41 Uhr?

    Bild_2025-08-14_174733442.png

     

    Nicht dafür liebe Karin, es ging mir ausschließlich darum, die "Umstände" sachlich darzustellen!

  • 14.08.25, 17:53

     

    Peter Silie:

    Wo ist mein Post von 13:41 Uhr?

    Bild_2025-08-14_174733442.png

    Oh, gefunden! 🙌😂            

  • 14.08.25, 17:51

    Danke Peter

    genau diese ausgewogene, reflektierte und sachlich erklärende Worte habe ich gemeint👏

    Peter Silie:

    Wo ist mein Post von 13:41 Uhr?

    Bild_2025-08-14_174733442.png

     

  • 14.08.25, 17:22

    Da können wir wir MargritsZeigefinger und Opferrolle lesen.

     

    Hochgenommen haben wir uns selber mit dem Geduldsfaden, wenn gesagt wird, zwei haben sich gefunden, ist es ein Kompliment und das mit Mühe geben hast du selbst geschrieben, es folgten nur bebilderte witzige Unterstützung dazu….. wenn es du sagst ist es ok, wenn jemand anderes das Aufnimmt ist es böse. Wo ist hier die Selbstreflexion?

     

    Ich frage dich nun direkt, bitte zitiere den Satz, der die anderen Teilnehmer verletzt haben sollte, dass du dich so heroisch davor stellen musst. Wenn dem so wäre, würde ich mich entschuldigen, denke aber die Worte sorgfältig gewählt zu haben.

     

    Du darfst mich gerne blockiert lassen, ich möchte deinen süffisanten Schreibstil nicht mehr lesen.

     

    Peter hatte es vorher sehr gut beschrieben, schade sind seine Worte nicht mehr da.

    Margit:

     

    Margit:

    Grüß dich Matthias.

    Ich denk mal drüber nach!

     

    Grundsätzlich bin ich gegen das blockieren.

    Obwohl ich es selbst mal spontan gemacht habe, aber nur für kurze Zeit, weil ich eingesehen habe, das dies nicht das Ziel

     einer Diskussion, sein sollte.

     

    Meinungen, Ansichten, sollte man akzeptieren, auch wenn es einem nicht gefällt, aber blockieren ist nicht der richtige Weg für eine Diskussion, für ein Gespräch.

     

    Ich sehe es so ähnlich als wenn ich im realen Leben mit einer Person ins Gespräch komme und der/die lässt mich einfach stehen und geht weg .

     

    Persönliche Beleidigungen sollte man unbedingt vermeiden, diese haben auch bei der hitzigsten Diskussion keinen Platz, weder online noch im realen Leben und das blockieren ruiniert mehr, als es hilft!

    Ich muss leider meinen Beitrag etwas ändern, vorallen die letzte Zeile.

    Ich bin in letzter Zeit zu der Ansicht gelangt 

     

    Das es tatsächlich manchmal notwendig ist zu blockieren, vorallen wenn man persönlich beleidigt wird, aber wichtiger ist wenn ein Thema ganz gezielt gestört und lächerlich gemacht wird und sogar die Teilnehmer.

     

    Dann ist es tatsächlich notwendig, diese Störenfriede zu blockieren.

    Aus Schutz für das Thema aber vorallen auch den anderen Teilnehmern, gegenüber! 🤔

     

     

     

     

  • 14.08.25, 16:55 - Zuletzt bearbeitet 14.08.25, 17:54.

    Hier stand doch heute ein sehr aufschlussreicher Beitrag, der jetzt so spurlos verschwunden ist.

    Sollte man nicht verpasst haben! 😉

  • 14.08.25, 12:45 - Zuletzt bearbeitet 14.08.25, 13:42.

     

    Margit:

    Grüß dich Matthias.

    Ich denk mal drüber nach!

     

    Grundsätzlich bin ich gegen das blockieren.

    Obwohl ich es selbst mal spontan gemacht habe, aber nur für kurze Zeit, weil ich eingesehen habe, das dies nicht das Ziel

     einer Diskussion, sein sollte.

     

    Meinungen, Ansichten, sollte man akzeptieren, auch wenn es einem nicht gefällt, aber blockieren ist nicht der richtige Weg für eine Diskussion, für ein Gespräch.

     

    Ich sehe es so ähnlich als wenn ich im realen Leben mit einer Person ins Gespräch komme und der/die lässt mich einfach stehen und geht weg .

     

    Persönliche Beleidigungen sollte man unbedingt vermeiden, diese haben auch bei der hitzigsten Diskussion keinen Platz, weder online noch im realen Leben und das blockieren ruiniert mehr, als es hilft!

    Ich muss leider meinen Beitrag etwas ändern, vorallen die letzte Zeile.

    Ich bin in letzter Zeit zu der Ansicht gelangt 

     

    Das es tatsächlich manchmal notwendig ist zu blockieren, vorallen wenn man persönlich beleidigt wird, aber wichtiger ist wenn ein Thema ganz gezielt gestört und lächerlich gemacht wird und sogar die Teilnehmer.

     

    Dann ist es tatsächlich notwendig, diese Störenfriede zu blockieren.

    Aus Schutz für das Thema aber vorallen auch den anderen Teilnehmern, gegenüber! 🤔

     

     

     

  • 09.08.25, 11:09

    ... und Thomas (Kissing), 

    wenn Du Dein Eingangsstatement Deines neuen Threads noch einmal überarbeitetest, indem Du seine Schärfe mildertest, gäbe es sicher Zuspruch! 

    Peter 

  • 09.08.25, 10:56 - Zuletzt bearbeitet 09.08.25, 11:15.

     

    Thomas Kissing:

    Lieber Peter,

    mir geht es in dieser Diskussion nicht darum, jemanden anzugreifen, sondern darum, dass wir respektvoll und auf Augenhöhe miteinander sprechen. Wenn Beiträge oder Reaktionen dazu führen, dass der Austausch ins Persönliche abrutscht, verliert die Diskussion ihren Wert.


     

    Ich finde, wir alle tragen Verantwortung dafür, wie wir hier miteinander umgehen – und genau das möchte ich betonen.


     

    Peter Silie:

     

     

    Guten morgen Thomas,

    eigentlich wollte ich Dir, wenn es um meine persönliche Befindlichkeit zu Deiner Person - und vor allem obige Meinung geht - nicht antworten, aber wenn Du, wie in einem mir bekannten Fall eine Person blockierst, die nicht einmal einen eigenen Post abgesetzt hat blockierst, weil sie einen Dir nicht genehmen anderen Post geliket hatte, ist das Erklärung genug und Du hättest Dir Deine unaufgeforderte "Rechtfertigung" sparen können!

    PeterSilie

     

    Lieber Thomas,

    ... und genau DAS tust Du - "gut getarnt" - nicht!

    Natürlich habe ich auf Deine PERSÖNLICHE Sicht auf dieses Thema reagiert, denn wie anders können - nicht nur Deine - Diskussionen gelingen!

    Wenn Du also Dein Terrain verläßt, mußt Du das außerhalb dieses "aushalten" können!

    Alles Gute

    Peter

  • 09.08.25, 10:52

    "Für mich war das Blockieren kein Zeichen, dass ich „falsch liege“, sondern ein bewusster Schutz vor weiterer Eskalation – und damit eine Entscheidung für meinen inneren Frieden."

    Ich gehöre auch zu den von dir blockierten Personen, hat mich nicht weiter gejuckt.
    Aber ich habe mich darüber empört, weil du gewisse andere Leute blockiert hast.
    Jetzt verstehe ich deine Entscheidung besser, vor allem in Hinsicht auf DEINEN inneren Frieden.

    Wir alle "müssen" auf unseren inneren Frieden achten und jede Person hat halt ihre eigenen Methoden.

     

  • Lieber Peter,

    mir geht es in dieser Diskussion nicht darum, jemanden anzugreifen, sondern darum, dass wir respektvoll und auf Augenhöhe miteinander sprechen. Wenn Beiträge oder Reaktionen dazu führen, dass der Austausch ins Persönliche abrutscht, verliert die Diskussion ihren Wert.


     

    Ich finde, wir alle tragen Verantwortung dafür, wie wir hier miteinander umgehen – und genau das möchte ich betonen.


     

    Peter Silie:

     

    Thomas Kissing:

    Meine Sicht zu diesem Thema

     

    Ich möchte zu diesem Beitrag ein paar Gedanken teilen – nicht um Öl ins Feuer zu gießen, sondern um meine Perspektive darzulegen, warum ich mich entschieden habe, jemanden zu blockieren, und warum das aus psychologischer Sicht manchmal der gesündeste Weg ist.
     

    Blockieren ist nicht automatisch ein Zeichen von „Schwäche“ oder „mangelndem Selbstwertgefühl“. Es kann auch eine klare und bewusste Entscheidung sein, eine Grenze zu ziehen, wenn Kommunikation nicht mehr konstruktiv ist.

    Gerade dann, wenn Gespräche in Richtung Schuldzuweisungen, Abwertungen oder einseitige Interpretationen gehen, ist der Ausstieg ein Akt von Selbstschutz – und Selbstschutz ist ein wichtiger Bestandteil psychischer Stabilität.

     

    Psychologisch betrachtet ist es nicht zwingend die Aufgabe des Gegenübers, jede Kritik anzunehmen. Es gibt berechtigte Kritik – und es gibt Projektionen, also das Abwälzen eigener Themen auf andere.

    Wenn jemand in der Rolle des „Analytikers“ auftritt, aber nicht bereit ist, die eigenen Anteile zu reflektieren, kann das bei der anderen Person nicht nur Stress auslösen, sondern auch alte Wunden berühren.
     

    In solchen Fällen ist Blockieren nicht „weglaufen“, sondern eine klare Stopptaste:

    Ich bin nicht verpflichtet, mich in einer endlosen Schleife von Rechtfertigungen zu bewegen, nur weil jemand nicht akzeptieren kann, dass er sich vielleicht selbst im Ton oder in der Haltung vergriffen hat.

     

    Deshalb: Für mich war das Blockieren kein Zeichen, dass ich „falsch liege“, sondern ein bewusster Schutz vor weiterer Eskalation – und damit eine Entscheidung für meinen inneren Frieden.


    Thomas Kissing 

     

    Thomas Kissing:

    Meine Sicht zu diesem Thema

     

    Ich möchte zu diesem Beitrag ein paar Gedanken teilen – nicht um Öl ins Feuer zu gießen, sondern um meine Perspektive darzulegen, warum ich mich entschieden habe, jemanden zu blockieren, und warum das aus psychologischer Sicht manchmal der gesündeste Weg ist.
     

    Blockieren ist nicht automatisch ein Zeichen von „Schwäche“ oder „mangelndem Selbstwertgefühl“. Es kann auch eine klare und bewusste Entscheidung sein, eine Grenze zu ziehen, wenn Kommunikation nicht mehr konstruktiv ist.

    Gerade dann, wenn Gespräche in Richtung Schuldzuweisungen, Abwertungen oder einseitige Interpretationen gehen, ist der Ausstieg ein Akt von Selbstschutz – und Selbstschutz ist ein wichtiger Bestandteil psychischer Stabilität.

     

    Psychologisch betrachtet ist es nicht zwingend die Aufgabe des Gegenübers, jede Kritik anzunehmen. Es gibt berechtigte Kritik – und es gibt Projektionen, also das Abwälzen eigener Themen auf andere.

    Wenn jemand in der Rolle des „Analytikers“ auftritt, aber nicht bereit ist, die eigenen Anteile zu reflektieren, kann das bei der anderen Person nicht nur Stress auslösen, sondern auch alte Wunden berühren.
     

    In solchen Fällen ist Blockieren nicht „weglaufen“, sondern eine klare Stopptaste:

    Ich bin nicht verpflichtet, mich in einer endlosen Schleife von Rechtfertigungen zu bewegen, nur weil jemand nicht akzeptieren kann, dass er sich vielleicht selbst im Ton oder in der Haltung vergriffen hat.

     

    Deshalb: Für mich war das Blockieren kein Zeichen, dass ich „falsch liege“, sondern ein bewusster Schutz vor weiterer Eskalation – und damit eine Entscheidung für meinen inneren Frieden.


    Thomas Kissing 

    Guten morgen Thomas,

    eigentlich wollte ich Dir, wenn es um meine persönliche Befindlichkeit zu Deiner Person - und vor allem obige Meinung geht - nicht antworten, aber wenn Du, wie in einem mir bekannten Fall eine Person blockierst, die nicht einmal einen eigenen Post abgesetzt hat blockierst, weil sie einen Dir nicht genehmen anderen Post geliket hatte, ist das Erklärung genug und Du hättest Dir Deine unaufgeforderte "Rechtfertigung" sparen können!

    PeterSilie

     

  • 09.08.25, 10:39 - Zuletzt bearbeitet 09.08.25, 10:45.

     

    Thomas Kissing:

    Meine Sicht zu diesem Thema

     

    Ich möchte zu diesem Beitrag ein paar Gedanken teilen – nicht um Öl ins Feuer zu gießen, sondern um meine Perspektive darzulegen, warum ich mich entschieden habe, jemanden zu blockieren, und warum das aus psychologischer Sicht manchmal der gesündeste Weg ist.
     

    Blockieren ist nicht automatisch ein Zeichen von „Schwäche“ oder „mangelndem Selbstwertgefühl“. Es kann auch eine klare und bewusste Entscheidung sein, eine Grenze zu ziehen, wenn Kommunikation nicht mehr konstruktiv ist.

    Gerade dann, wenn Gespräche in Richtung Schuldzuweisungen, Abwertungen oder einseitige Interpretationen gehen, ist der Ausstieg ein Akt von Selbstschutz – und Selbstschutz ist ein wichtiger Bestandteil psychischer Stabilität.

     

    Psychologisch betrachtet ist es nicht zwingend die Aufgabe des Gegenübers, jede Kritik anzunehmen. Es gibt berechtigte Kritik – und es gibt Projektionen, also das Abwälzen eigener Themen auf andere.

    Wenn jemand in der Rolle des „Analytikers“ auftritt, aber nicht bereit ist, die eigenen Anteile zu reflektieren, kann das bei der anderen Person nicht nur Stress auslösen, sondern auch alte Wunden berühren.
     

    In solchen Fällen ist Blockieren nicht „weglaufen“, sondern eine klare Stopptaste:

    Ich bin nicht verpflichtet, mich in einer endlosen Schleife von Rechtfertigungen zu bewegen, nur weil jemand nicht akzeptieren kann, dass er sich vielleicht selbst im Ton oder in der Haltung vergriffen hat.

     

    Deshalb: Für mich war das Blockieren kein Zeichen, dass ich „falsch liege“, sondern ein bewusster Schutz vor weiterer Eskalation – und damit eine Entscheidung für meinen inneren Frieden.


    Thomas Kissing 

     

    Thomas Kissing:

    Meine Sicht zu diesem Thema

     

    Ich möchte zu diesem Beitrag ein paar Gedanken teilen – nicht um Öl ins Feuer zu gießen, sondern um meine Perspektive darzulegen, warum ich mich entschieden habe, jemanden zu blockieren, und warum das aus psychologischer Sicht manchmal der gesündeste Weg ist.
     

    Blockieren ist nicht automatisch ein Zeichen von „Schwäche“ oder „mangelndem Selbstwertgefühl“. Es kann auch eine klare und bewusste Entscheidung sein, eine Grenze zu ziehen, wenn Kommunikation nicht mehr konstruktiv ist.

    Gerade dann, wenn Gespräche in Richtung Schuldzuweisungen, Abwertungen oder einseitige Interpretationen gehen, ist der Ausstieg ein Akt von Selbstschutz – und Selbstschutz ist ein wichtiger Bestandteil psychischer Stabilität.

     

    Psychologisch betrachtet ist es nicht zwingend die Aufgabe des Gegenübers, jede Kritik anzunehmen. Es gibt berechtigte Kritik – und es gibt Projektionen, also das Abwälzen eigener Themen auf andere.

    Wenn jemand in der Rolle des „Analytikers“ auftritt, aber nicht bereit ist, die eigenen Anteile zu reflektieren, kann das bei der anderen Person nicht nur Stress auslösen, sondern auch alte Wunden berühren.
     

    In solchen Fällen ist Blockieren nicht „weglaufen“, sondern eine klare Stopptaste:

    Ich bin nicht verpflichtet, mich in einer endlosen Schleife von Rechtfertigungen zu bewegen, nur weil jemand nicht akzeptieren kann, dass er sich vielleicht selbst im Ton oder in der Haltung vergriffen hat.

     

    Deshalb: Für mich war das Blockieren kein Zeichen, dass ich „falsch liege“, sondern ein bewusster Schutz vor weiterer Eskalation – und damit eine Entscheidung für meinen inneren Frieden.


    Thomas Kissing 

    Guten morgen Thomas,

    eigentlich wollte ich Dir, wenn es um meine persönliche Befindlichkeit zu Deiner Person - und vor allem obige Meinung geht - nicht antworten, aber wenn Du, wie in einem mir bekannten Fall eine Person blockierst, die nicht einmal einen eigenen Post abgesetzt hat, weil sie einen Dir nicht genehmen anderen Post geliket hatte, ist das Erklärung genug und Du hättest Dir Deine unaufgeforderte "Rechtfertigung" sparen können!

    PeterSilie

  • Meine Sicht zu diesem Thema

     

    Ich möchte zu diesem Beitrag ein paar Gedanken teilen – nicht um Öl ins Feuer zu gießen, sondern um meine Perspektive darzulegen, warum ich mich entschieden habe, jemanden zu blockieren, und warum das aus psychologischer Sicht manchmal der gesündeste Weg ist.
     

    Blockieren ist nicht automatisch ein Zeichen von „Schwäche“ oder „mangelndem Selbstwertgefühl“. Es kann auch eine klare und bewusste Entscheidung sein, eine Grenze zu ziehen, wenn Kommunikation nicht mehr konstruktiv ist.

    Gerade dann, wenn Gespräche in Richtung Schuldzuweisungen, Abwertungen oder einseitige Interpretationen gehen, ist der Ausstieg ein Akt von Selbstschutz – und Selbstschutz ist ein wichtiger Bestandteil psychischer Stabilität.

     

    Psychologisch betrachtet ist es nicht zwingend die Aufgabe des Gegenübers, jede Kritik anzunehmen. Es gibt berechtigte Kritik – und es gibt Projektionen, also das Abwälzen eigener Themen auf andere.

    Wenn jemand in der Rolle des „Analytikers“ auftritt, aber nicht bereit ist, die eigenen Anteile zu reflektieren, kann das bei der anderen Person nicht nur Stress auslösen, sondern auch alte Wunden berühren.
     

    In solchen Fällen ist Blockieren nicht „weglaufen“, sondern eine klare Stopptaste:

    Ich bin nicht verpflichtet, mich in einer endlosen Schleife von Rechtfertigungen zu bewegen, nur weil jemand nicht akzeptieren kann, dass er sich vielleicht selbst im Ton oder in der Haltung vergriffen hat.

     

    Deshalb: Für mich war das Blockieren kein Zeichen, dass ich „falsch liege“, sondern ein bewusster Schutz vor weiterer Eskalation – und damit eine Entscheidung für meinen inneren Frieden.


    Thomas Kissing 

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