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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.281 Beiträge · 80 Gefällt mir · 24.603 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • Heute, 14:08 - Zuletzt bearbeitet Heute, 14:21.

    Wenn die Menschen nur endlich aufhören würden selbstgewähltes, wohltuendes Alleinesein mit ungewollter, schmerzhafter Einsamkeit zu vergleichen!

  • Heute, 13:26

     

    Astrid:

    Wie auch immer man es dreht und wendet :  Einsamkeit bedeutet , dass kein Mensch da ist der einen in den Arm nimmt wenn man eine Umarmung braucht. 
     

    Diesen Menschen bekommt man nicht mit Anstrengung und nicht mit krampfhaftem Suchen Oder mit „auf andere zugehen„ , man bekommt diesen Menschen meiner Meinung nach geschenkt. Ich hatte dieses Geschenk über 30 Jahre lang und bin noch heute dafür dankbar. 

    Sehr weise Worte!     

  • Heute, 13:24

    Melli und Tiara : Eure Geschichten berühren mich sehr. 
    Vielen Dank fürs Teilen.

     

    Auch ich denke, es ist wichtig zu lesen dass man sich mit manchen Problemen nicht allein herumschlägt. 
     

    André, ich denke „spirituell verbunden sein“ kann ich jederzeit. Dazu gehe ich einfach in die Natur und bleibe in der Nähe eines für mich angenehmen Platzes sitzen oder liegen. 
     

    Aber - das hat für mich Nix mit Einsamkeit zu tun. 
     

    Wie auch immer man es dreht und wendet :  Einsamkeit bedeutet , dass kein Mensch da ist der einen in den Arm nimmt wenn man eine Umarmung braucht. 
     

    Diesen Menschen bekommt man nicht mit Anstrengung und nicht mit krampfhaftem Suchen Oder mit „auf andere zugehen„ , man bekommt diesen Menschen meiner Meinung nach geschenkt. Ich hatte dieses Geschenk über 30 Jahre lang und bin noch heute dafür dankbar. 
     

    vielleicht habe ich im weiteren Leben ja das Glück noch ein solches Geschenk zu bekommen. Bis dahin bin ich gern allein und ab und an ungern einsam 😀

  • Heute, 11:45

     

    Ulli:

     

    André:

     

    Gedanken die uns sagen wollen, dass mit uns bzw. der Situation was nicht stimmen würde, wenn wir vom Umfeld nicht wahrgenommen werden bzw. nicht in der Form wie wir es gerne hätten. Diese Gedanken lösen eine Angst aus. Eine Angst aus ur-genetischen Programmen als es noch totlich war von seinem Stamm ausgestossen zu werden.

    Diese Angst soll uns in Bewegung bringen wieder den Kontakt zur Aussenwelt zu suchen. Angefangen damit seinen Körper zu spüren, das Umfeld wahrzunehmen (z.Bsp. die Natur) und seine Bedürfnisse auszusprechen.

    Danke vielmals!    

    Ich hoffe das das stimmt , nach 15 Jahren Beziehung sitzt mir das alles tief in den Knochen.

  • Heute, 11:12

     

    André:

     

    Gedanken die uns sagen wollen, dass mit uns bzw. der Situation was nicht stimmen würde, wenn wir vom Umfeld nicht wahrgenommen werden bzw. nicht in der Form wie wir es gerne hätten. Diese Gedanken lösen eine Angst aus. Eine Angst aus ur-genetischen Programmen als es noch totlich war von seinem Stamm ausgestossen zu werden.

    Diese Angst soll uns in Bewegung bringen wieder den Kontakt zur Aussenwelt zu suchen. Angefangen damit seinen Körper zu spüren, das Umfeld wahrzunehmen (z.Bsp. die Natur) und seine Bedürfnisse auszusprechen.

    Danke vielmals!    

  • Heute, 10:33

     

    Melli:

     

    Tira:

    Hallo zusammen, der Beitrag läuft ja schon eine Weile, dennoch fühlte ich mich angesprochen. Ich glaube, dass jeder hier unterschiedliche Erfahrungen mit All-eins-sein und Einsamkeit gemacht hat. Aus meiner Reflexion war ich schon mein Leben lang alleine, fühlte mich nicht dazu gehörig, selbst in der Familie oder Partnerschaften. Für mich gab es diese Cliquen, beste Freundinnen Phasen nicht und auch in Beziehungen kann man schrecklich einsam sein, wenn der Andere sein wahres Gesicht zeigt oder nicht ehrlich ist. So ging es mir. Meine letzte Beziehung war mit einem narzisstisch veranlagtem Menschen, der erst nach der Hochzeit sein wahres Gesicht zeigte. Da ich zuvor immer schon in irgendeiner WG Form lebte und nach der Trennung von diesem Menschen (die Beziehung dauerte zum Glück NUR 4 Jahre) endlich meine Traumwohnung fand, empfand ich mein All-eins-sein wunderbar und das dauert immer noch an. Doch auch Einsamkeit kenne ich und merkte, wenn ich kein Ziel habe, dann kommen Fragen, oder ich habe tierische Schieberitis und die Welt sieht plötzlich anders aus. Das Thema ist so umfangreich und die Wege so vielfältig, dass ein kurzer POST nicht ausreicht die Tiefen zu ergründen oder Wege für sich zu finden.Sollte dennoch jemand darauf reagieren, freue ich mich. Danke fürs lesen.

    Hallo Tira,

    was ich hier von dir lese ist wirklich sehr traurig.

    Das Gefühl Einsamkeit wird immer als etwas Bedrohliches und Schmerzhaftes wahrgenommen.

    Manchmal kann es auch sein, daß  Menschen die sich einsam fühlen, Angst davor haben, verletzt oder abgewiesen zu werden.

     

    Vielleicht fällt es dir auch schwer,sich zu öffnen oder auf andere Menschen zuzugehen.

     

    Ich habe vor kurzem ein Bericht darüber gesehen, warum es auch dazu kommen könnte mit der Einsamkeit oder dem alleine sein.

    Denn es hat ja auch was mit Nähe zulassen zu tun.

    Es wurde in dem Bericht gesagt,es könnte auch in der Vergangenheit liegen (Kindheit) ,zu wenig Aufmerksamkeit und liebe.

    So das man Schwierigkeiten hat diese auch weiterzugeben.

     

    Wir Menschen brauchen das soziale Verhalten. Von Geburt an waren wir nicht alleine !

     

    Bei mir ist es so, nachdem ich von meinem Mann verlassen worden bin nach 23 Jahren, fühlte ich mich erst leer und alleine.

    Einsam war ich nicht.

    Jetzt nach zwei Jahren alleine sein, kann ich gut mit dem alleine sein Leben.

    Nur Einsamkeit finde ich da schon schlimmer.

    Deshalb find ich das es doch super ist,hier bei spontacts unverbindlich sich Gruppen anschließen kann, um  in der Gemeinschaft zu sein.

     

    Es ist immer alles leichter gesagt als getan!

    Solltest du alleine nicht den richtigen Weg für dich finden und du wissen möchtest warum dieses so ist,dann hole dir professionelle Hilfe.

     

    Ich habe nach der Trennung Hilfe benötigt und sie angenommen.

    Es geht mir jetzt gut.

    Das wünsche ich dir auch .

    Ich hoffe ich bin nicht zu persönlich dir gegenüber geworden.

     

    Mit lieben Grüßen Melli ☀️

     

     

    Danke für deine Offenheit Melli.

  • Heute, 10:27

     

    Tira:

    Hallo zusammen, der Beitrag läuft ja schon eine Weile, dennoch fühlte ich mich angesprochen. Ich glaube, dass jeder hier unterschiedliche Erfahrungen mit All-eins-sein und Einsamkeit gemacht hat. Aus meiner Reflexion war ich schon mein Leben lang alleine, fühlte mich nicht dazu gehörig, selbst in der Familie oder Partnerschaften. Für mich gab es diese Cliquen, beste Freundinnen Phasen nicht und auch in Beziehungen kann man schrecklich einsam sein, wenn der Andere sein wahres Gesicht zeigt oder nicht ehrlich ist. So ging es mir. Meine letzte Beziehung war mit einem narzisstisch veranlagtem Menschen, der erst nach der Hochzeit sein wahres Gesicht zeigte. Da ich zuvor immer schon in irgendeiner WG Form lebte und nach der Trennung von diesem Menschen (die Beziehung dauerte zum Glück NUR 4 Jahre) endlich meine Traumwohnung fand, empfand ich mein All-eins-sein wunderbar und das dauert immer noch an. Doch auch Einsamkeit kenne ich und merkte, wenn ich kein Ziel habe, dann kommen Fragen, oder ich habe tierische Schieberitis und die Welt sieht plötzlich anders aus. Das Thema ist so umfangreich und die Wege so vielfältig, dass ein kurzer POST nicht ausreicht die Tiefen zu ergründen oder Wege für sich zu finden.Sollte dennoch jemand darauf reagieren, freue ich mich. Danke fürs lesen.

    Hallo Tira,

    was ich hier von dir lese ist wirklich sehr traurig.

    Das Gefühl Einsamkeit wird immer als etwas Bedrohliches und Schmerzhaftes wahrgenommen.

    Manchmal kann es auch sein, daß  Menschen die sich einsam fühlen, Angst davor haben, verletzt oder abgewiesen zu werden.

     

    Vielleicht fällt es dir auch schwer,sich zu öffnen oder auf andere Menschen zuzugehen.

     

    Ich habe vor kurzem ein Bericht darüber gesehen, warum es auch dazu kommen könnte mit der Einsamkeit oder dem alleine sein.

    Denn es hat ja auch was mit Nähe zulassen zu tun.

    Es wurde in dem Bericht gesagt,es könnte auch in der Vergangenheit liegen (Kindheit) ,zu wenig Aufmerksamkeit und liebe.

    So das man Schwierigkeiten hat diese auch weiterzugeben.

     

    Wir Menschen brauchen das soziale Verhalten. Von Geburt an waren wir nicht alleine !

     

    Bei mir ist es so, nachdem ich von meinem Mann verlassen worden bin nach 23 Jahren, fühlte ich mich erst leer und alleine.

    Einsam war ich nicht.

    Jetzt nach zwei Jahren alleine sein, kann ich gut mit dem alleine sein Leben.

    Nur Einsamkeit finde ich da schon schlimmer.

    Deshalb find ich das es doch super ist,hier bei spontacts unverbindlich sich Gruppen anschließen kann, um  in der Gemeinschaft zu sein.

     

    Es ist immer alles leichter gesagt als getan!

    Solltest du alleine nicht den richtigen Weg für dich finden und du wissen möchtest warum dieses so ist,dann hole dir professionelle Hilfe.

     

    Ich habe nach der Trennung Hilfe benötigt und sie angenommen.

    Es geht mir jetzt gut.

    Das wünsche ich dir auch .

    Ich hoffe ich bin nicht zu persönlich dir gegenüber geworden.

     

    Mit lieben Grüßen Melli ☀️

     

     

  • Heute, 10:13

     

    Ulli:

     

    André:


    Es ist die innere Isolation die uns dieses zu tiefst unangenehme Gefühl bereitet. 
    Eine Abspaltung des Ich vom Selbst. 

    .....

    Die innere Isolation jedoch ist ein absolut schmerzhaftes Gefühl, worüber wir hier wohl unter Einsamkeit verstehen. 

    Kannst du das bitte näher erläutern?

    Wenn wir von diesem schmerzhaften Gefühl sprechen das viele als Einsamkeit nennen findet in unseren Gedanken eine Abkopplung bzw. Isolation zur Aussenwelt statt. Wir nehmen unseren Körper und das was unsere Sinne wahrnehmen eben nicht mehr wahr. Es ist diese Abkopplung welche den Schmerz bzw. das Leiden verursacht.

    Es sind die teilweise unterbewussten Gedanken welche zu dieser Abkopplung führen. Gedanken die uns sagen wollen, dass mit uns bzw. der Situation was nicht stimmen würde, wenn wir vom Umfeld nicht wahrgenommen werden bzw. nicht in der Form wie wir es gerne hätten. Diese Gedanken lösen eine Angst aus. Eine Angst aus ur-genetischen Programmen als es noch totlich war von seinem Stamm ausgestossen zu werden.

    Diese Angst soll uns in Bewegung bringen wieder den Kontakt zur Aussenwelt zu suchen. Angefangen damit seinen Körper zu spüren, das Umfeld wahrzunehmen (z.Bsp. die Natur) und seine Bedürfnisse auszusprechen.

     

    Social Media ist da natürlich Fluch und Segen zugleich. Es verstärkt die Gedanken wie es doch sein „könnte“, andererseits ist es auch ein nützliches Tool um wieder in Kontakt zu kommen.

     

    Wer spirituell offen ist findet noch einen Kanal um sich verbunden zu fühlen.

  • Heute, 09:36

     

    Tira:

    Hallo zusammen, der Beitrag läuft ja schon eine Weile, dennoch fühlte ich mich angesprochen. Ich glaube, dass jeder hier unterschiedliche Erfahrungen mit All-eins-sein und Einsamkeit gemacht hat. Aus meiner Reflexion war ich schon mein Leben lang alleine, fühlte mich nicht dazu gehörig, selbst in der Familie oder Partnerschaften. Für mich gab es diese Cliquen, beste Freundinnen Phasen nicht und auch in Beziehungen kann man schrecklich einsam sein, wenn der Andere sein wahres Gesicht zeigt oder nicht ehrlich ist. So ging es mir. Meine letzte Beziehung war mit einem narzisstisch veranlagtem Menschen, der erst nach der Hochzeit sein wahres Gesicht zeigte. Da ich zuvor immer schon in irgendeiner WG Form lebte und nach der Trennung von diesem Menschen (die Beziehung dauerte zum Glück NUR 4 Jahre) endlich meine Traumwohnung fand, empfand ich mein All-eins-sein wunderbar und das dauert immer noch an. Doch auch Einsamkeit kenne ich und merkte, wenn ich kein Ziel habe, dann kommen Fragen, oder ich habe tierische Schieberitis und die Welt sieht plötzlich anders aus. Das Thema ist so umfangreich und die Wege so vielfältig, dass ein kurzer POST nicht ausreicht die Tiefen zu ergründen oder Wege für sich zu finden.Sollte dennoch jemand darauf reagieren, freue ich mich. Danke fürs lesen.

    Liebe Tira, vielen Dank für deinen Beitrag. Du hast sehr gut den Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein beschrieben.

    Es ist tatsächlich so, dass Alleinsein eine gewisse Zeit sehr bereichernd ist, aber halt nur eine gewisse Zeit. Aber es kommen immer wieder Augenblicke wo das Alleinsein nicht genügt und ein Gefühl der Einsamkeit entsteht das meist nur mit einer vertrauten Personen überwunden werden kann.

    Das wünsche ich dir, von ganzem Herzen 🍀

     

     

  • Heute, 03:48

     

    Tira:

    Hallo zusammen, der Beitrag läuft ja schon eine Weile, dennoch fühlte ich mich angesprochen. Ich glaube, dass jeder hier unterschiedliche Erfahrungen mit All-eins-sein und Einsamkeit gemacht hat. Aus meiner Reflexion war ich schon mein Leben lang alleine, fühlte mich nicht dazu gehörig, selbst in der Familie oder Partnerschaften. Für mich gab es diese Cliquen, beste Freundinnen Phasen nicht und auch in Beziehungen kann man schrecklich einsam sein, wenn der Andere sein wahres Gesicht zeigt oder nicht ehrlich ist. So ging es mir. Meine letzte Beziehung war mit einem narzisstisch veranlagtem Menschen, der erst nach der Hochzeit sein wahres Gesicht zeigte. Da ich zuvor immer schon in irgendeiner WG Form lebte und nach der Trennung von diesem Menschen (die Beziehung dauerte zum Glück NUR 4 Jahre) endlich meine Traumwohnung fand, empfand ich mein All-eins-sein wunderbar und das dauert immer noch an. Doch auch Einsamkeit kenne ich und merkte, wenn ich kein Ziel habe, dann kommen Fragen, oder ich habe tierische Schieberitis und die Welt sieht plötzlich anders aus. Das Thema ist so umfangreich und die Wege so vielfältig, dass ein kurzer POST nicht ausreicht die Tiefen zu ergründen oder Wege für sich zu finden.Sollte dennoch jemand darauf reagieren, freue ich mich. Danke fürs lesen.

    Traurig das man sowas überhaupt erleben muss. Viele wollen Beziehungen. Es gibt nur ein Leben und dennoch wird es oft systematisch zerstört. Danke für deinen Beitrag Tira , wünsche eine gute Zeit..🌞

  • Gestern, 22:25

    Hallo zusammen, der Beitrag läuft ja schon eine Weile, dennoch fühlte ich mich angesprochen. Ich glaube, dass jeder hier unterschiedliche Erfahrungen mit All-eins-sein und Einsamkeit gemacht hat. Aus meiner Reflexion war ich schon mein Leben lang alleine, fühlte mich nicht dazu gehörig, selbst in der Familie oder Partnerschaften. Für mich gab es diese Cliquen, beste Freundinnen Phasen nicht und auch in Beziehungen kann man schrecklich einsam sein, wenn der Andere sein wahres Gesicht zeigt oder nicht ehrlich ist. So ging es mir. Meine letzte Beziehung war mit einem narzisstisch veranlagtem Menschen, der erst nach der Hochzeit sein wahres Gesicht zeigte. Da ich zuvor immer schon in irgendeiner WG Form lebte und nach der Trennung von diesem Menschen (die Beziehung dauerte zum Glück NUR 4 Jahre) endlich meine Traumwohnung fand, empfand ich mein All-eins-sein wunderbar und das dauert immer noch an. Doch auch Einsamkeit kenne ich und merkte, wenn ich kein Ziel habe, dann kommen Fragen, oder ich habe tierische Schieberitis und die Welt sieht plötzlich anders aus. Das Thema ist so umfangreich und die Wege so vielfältig, dass ein kurzer POST nicht ausreicht die Tiefen zu ergründen oder Wege für sich zu finden.Sollte dennoch jemand darauf reagieren, freue ich mich. Danke fürs lesen.

  • Gestern, 09:30

    Lasst es euch gut gehen an diesen Wochenende, mit viel Sonne aber vorallen auch in eurem Herzen 🌞🌸 LG Margit 

  • 07.03.25, 15:35

     

    Astrid:

    @ Erich : Tut mir leid - ich hab dich mit André verwechselt. 
     

    Dein Kommentar zu Ulrikes Beitrag hat mich falsch abbiegen lassen .. 

    Hallo Astrid, ist doch kein Problem, war nur etwas verwirrt 😀

  • 06.03.25, 21:52

    @ Erich : Tut mir leid - ich hab dich mit André verwechselt. 
     

    Dein Kommentar zu Ulrikes Beitrag hat mich falsch abbiegen lassen .. 

  • 06.03.25, 20:35

     

    Astrid:

    Die Definition von Dir ist philosophisch interessant Erich und wie jede philosophische Erklärung natürlich auch wahr.

     

    Das Verrückte an Gefühlen ist jedoch meiner Erfahrung nach, dass sie sich nicht sonderlich um Philosophie scheren. 
     

    Natürlich kann ich auf rein geistiger Ebene festlegen, dass eins sam keit Etwas ist das ich definiere und genießen kann. 
     

    Das hindert aber den Affen in mir , der FÜHLT dass er ein Tier ist , das Gesellschaft benötigt, nicht daran , nach eben dieser Gesellschaft zu verlangen. 😄

    Sorry bin gerade auf der Suche von einem Beitrag den ich erstellt haben soll den du angesprochen hast, find ich nicht oder du hast mich verwechselt 

  • 06.03.25, 17:26

    Die Definition von Dir ist philosophisch interessant Erich und wie jede philosophische Erklärung natürlich auch wahr.

     

    Das Verrückte an Gefühlen ist jedoch meiner Erfahrung nach, dass sie sich nicht sonderlich um Philosophie scheren. 
     

    Natürlich kann ich auf rein geistiger Ebene festlegen, dass eins sam keit Etwas ist das ich definiere und genießen kann. 
     

    Das hindert aber den Affen in mir , der FÜHLT dass er ein Tier ist , das Gesellschaft benötigt, nicht daran , nach eben dieser Gesellschaft zu verlangen. 😄

  • 06.03.25, 14:25

     

    ulrike:

    Ich glaube, da geht's um ein Zugehörigkeitsgefühl und eine Verbindung mit allen und allem, die man eben hat, oder nicht. Und Menschen, die sich abgespalten von den anderen, als kein Teil von allem fühlen, können sich auch in Gesellschaft fühlen, das ist quasi nicht an die Anwesenheit von Personen gebunden. So hab ich's aufgefasst. Für mich wäre das aber eigentlich die Definition von Einsamkeit 🤔

    Es ist kompliziert aber du hast es gut erklärt 😀

  • 05.03.25, 16:58

    Ich glaube, da geht's um ein Zugehörigkeitsgefühl und eine Verbindung mit allen und allem, die man eben hat, oder nicht. Und Menschen, die sich abgespalten von den anderen, als kein Teil von allem fühlen, können sich auch in Gesellschaft fühlen, das ist quasi nicht an die Anwesenheit von Personen gebunden. So hab ich's aufgefasst. Für mich wäre das aber eigentlich die Definition von Einsamkeit 🤔

  • 05.03.25, 16:38

     

    André:

    Wir fürchten weder das All-ein(s) -sein noch die Eins-am-keit. 
    Es ist die innere Isolation die uns dieses zu tiefst unangenehme Gefühl bereitet. 
    Eine Abspaltung des Ich vom Selbst. 

    Hat rein gar nichts mit dem Alleinsein zu tun. 
    Man kann sich auch unter geliebten Menschen so fühlen. 

    Einsamkeit wiederum ist was wundervolles und schöpferisches wenn man sich mit sich selbst noch verbunden fühlt. 

    So vieles was wir bewundern entstand aus der Einsamkeit.

    Die innere Isolation jedoch ist ein absolut schmerzhaftes Gefühl, worüber wir hier wohl unter Einsamkeit verstehen. Das Gefühl ist in uns angelegt um in Bewegung zu kommen. 
    Meist hilft genau das, zurück ins Hier- und Jetzt, seinen Körper und was einem umgibt sehen und fühlen, riechen, berühren, schmecken. 
    Zurück ins Sinnliche um sich mit sich selbst wieder verbunden zu fühlen.

    Danke für deinen Beitrag, Andre 🌻

  • 05.03.25, 16:32 - Zuletzt bearbeitet 05.03.25, 16:37.

     

    Ulli:

     

    André:


    Es ist die innere Isolation die uns dieses zu tiefst unangenehme Gefühl bereitet. 
    Eine Abspaltung des Ich vom Selbst. 

    .....

    Die innere Isolation jedoch ist ein absolut schmerzhaftes Gefühl, worüber wir hier wohl unter Einsamkeit verstehen. 

    Kannst du das bitte näher erläutern?

    Das würde mich auch interessieren, wie Andre das genau gemeint hat. 🤔

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