Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.029 Beiträge · 63 Gefällt mir · 21.060 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 15.08.24, 19:26 - Zuletzt bearbeitet 15.08.24, 19:38.

     

    Wie würde das zu Deiner Sichtweise passen?

    Hallo Thomas, du schriebst, dass "du meinen Ansatz gut fändest, es aber etwas anders sehen würdest", habe allerdings ehrlich gesagt gar keine Unterschiede zwischen deiner und meiner Position ausmachen können (und hätte lediglich eine kleine Ergänzung), aber der Reihe nach:

     

    a) Allein-Sein im Sinne von "Nichtanwesenheit anderer Personen, Haustieren ..."

    Das war ja genau jenes, was ich bereits aus der Definition des Begriffes Allein-Seins  herauslas. Deswegen nannte ich diesen Begriff  "technisch", weil er in gewisser Hinsicht "objektivierbar" ist: Wir müssen schlicht nur die Lebewesen in unserer Umgebung zählen ... und falls unser Ergebnis "0" lautet, dann sind wir eben (nach Definition) "allein".

     

    b) "man kann trotzdem in der Menge [seiner Freunde] einsam sein"

    Auch hier schrieb ich im Prinzip das selbe, nannte es allerdings nicht "große Menge", sondern "riesiger Pulk" :-) 

     

    c) 2 kleine Zusätze:

    Bei meiner damals gegebenen Antwort wollte ich jedoch nicht - wie du - auf einer rein analytischen Ebene verharren (und mich also nicht mit der Feststellung begnügen, dass man die Begriffe Allein-Sein und Einsamkeit in sofern unterscheiden könne, als dass es sich bei ersterem um einen "objektiven" und bei letzterem um einen "subjektiven" handele) ... sondern wollte diese Unterscheidung auch lebenspraktisch nutzen:

     

    1.) Die Subjektivität von Einsamkeit macht uns ihr gegenüber "einflussreicher", als dies im Falle von objektive Umständen der Fall ist, denen wir "ohnmächtig" ausgeliefert sind, gemeint ist: Wenn wir allein sind, dann können wir diesen objektiven Sachverhalt nicht "wegdiskutieren", wenn wir uns hingegen einsam fühlen, dann ist das eine "subjektive Entscheidung", die wir auch anders hätten fällen könnten => der eigenen Subjektivität gegenüber sind wir eben nicht ohnmächtig!

     

    2.) Die Kraft des "positiven Denkens" (bezüglich subjektiven Empfindungen also möglich) kann darüber hinaus auch unserer Umgebung dienen: während wir von Zweisamkeit unabhängig werden (ohne sie nicht dennoch genießen zu können), können wir zugleich jene emotional stützen, die diese Unabhängigkeit noch nicht besitzen, denen wir aber Zweisamkeit schenken können. 

     

    Viele Grüße, Andreas

  • 15.08.24, 10:44

    Hallo zusammen

    Aufgrund meiner momentanen Lebenssituation bin ich gezwungen Allein und Einsam zu sein. Hier in dem teil von Österreich habe ich niemanden und kenne auch niemanden. Allein zu sein geht noch mit guten Bücher und TV. Die Einsamkeit ist das was mir Psychische Probleme macht. Wenn du von Menschen umgeben bist wo du aufpassen musst was du sagst und wie du was formulierte ist schrecklich. Da ist niemand mit dem Mann Freude und Leid teilen kann. Je länger das so ist muss ich sagen das ich Panik attacken bekommen habe und Depressionen bekommen habe. Niemand sollte Einsam und Allein sein. Schönen Feiertag euch allen.

  • 14.08.24, 07:43

    Allein sein, bedeutet nur, dass keine anderen Leute um einen sind. Einsamkeit bedeutet, dass die sozialen Bedürfnisse nicht gedeckt sind, was auch sein kann, wenn man sich unter Menschen befindet, zu denen man einfach keine emotionale Beziehung hat. Und wie diese sozialen Bedürfnisse aussehen ist sehr individuell. Hatte eine indische Arbeitskollegin, die es gewohnt war, dass immer Leute um sie waren, die hielt es am Land in Österreich gar nicht aus. Und ich würde wahrscheinlich irrsinnig werden in Indien, wo immer Leute um einem rumwuseln.

  • 14.08.24, 01:43

     

    Andreas:

    Ich versuche mal eine "formale" Antwort:

     

    Ich habe den Eindruck, dass Allein-sein ein "technischer" und (in gewisser Hinsicht) "objektivierbarer" Begriff ist: Man ist nach Definition schlicht allein, wenn weit und breit kein anderer Mensch (?oder wenigstens geliebtes Haustier?) in Sicht ist.

    Einsamkeit hingegen scheint mir eine "Entscheidung" zu sein (und also kein objektivierbarer Begriff, sondern ein subjektives Gefühl): Wer sich entscheidet, dass er niemals einsam sein kann, weil er immer (mindestens) "sich selbst" hat, der wird nie unter Einsamkeit leiden müssen.

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Ich finde Deinen Ansatz sehr gut, vorallem was das Alleinsein betrifft und doch sehe ich das ein bisschen anders,
    Alleinsein hat für mich etwas mit physischer Nichtanwesenheit von Personen, Haustieren, ... zu tun (bei Anwesenheit von Familie, Freunde, ... ist man nicht alleine) im Gegensatz dazu aber ist
    Einsamkeit für mich Alleinsein auf mentaler, seelischer Ebene, da können noch soviele Freunde physisch vor Ort sein und man kann trotzdem, in der Menge einsam sein, weil irgend ein mentaler, seelischer Zugang fehlt.

    Wie würde das zu Deiner Sichtweise passen?
    Liebe Grüße
    Thomas

  • 14.08.24, 01:27

     

    Claudia:

    Also ich muss ganz ehrlich sagen, in meinen jungen Jahren kam ich jahrelang damit klar alleine zu sein, es war überhaupt kein Problem für mich, im Gegenteil ich war manchmal froh nach manchen Partys und so weiter mich dann wieder in meinem Zuhause, meinem Rückzugsort zu finden.... heute bin ich um 20 Jahre älter habe meinen Mann vor vier Jahren verloren, meine Großeltern sind bereits verstorben und ich habe keinen Kontakt mehr zu restlichen Familie, deswegen kann ich jetzt so aus meiner eigenen Situation heute nur so erklären wie das alleine sein für mich heute ist, dadurch ich jetzt alleine bin fühle ich mich sehr einsam, keine richtigen Freunde zu haben, mit niemanden reden zu können wenn man jemanden braucht, keiner mehr da, meine drei liebsten Menschen sind bereits verstorben... also heute kann ich für mich selber sagen, dass mein alleine sein auch Einsamkeit für bedeutet und ist...

    erstmal, Deine Geschichte finde ich sehr berührend und tut mir sehr leid! Ich kann Dich in Deiner Einsamkeit verstehen, NEIN Quatsch ich glaub niemand kann das wirklich verstehen laut dem Satz (so in etwa) "man muss erst einige Meilen in den Schuhen des anderen gegangen sein um ihn verstehen zu können"... also ich kann es nachfühlen1
    Ich hab zwar meine Familie (Eltern, Schwester) noch (mit Bruder seit kurzem kein Kontakt mehr) aber ich hatte auch zeitlebens nie echte Freunde, das waren immer so Lebensabschnittsfreunde (während VS, während Gym, während HTL, UNI, ...) bei jedem Lebensabschnittsübergang gingen die aber irgendwie verloren, bzw waren nur dann da wenn ich mich gemeldet habe, von sich aus hat sich keiner gerührt...
    Nun hab ich vor 5Monaten meine Freundin verloren, sie lebt noch, aber hat mich von heute auf morgen "ausgekotzt"/rausgeworfen, nie versucht an der Beziehung zu arbeiten. Nun bin ich vom kleinen Kaff am Land wieder in meine WIener Wohnung gezogen und genau genommen vollkommen entwurzelt, weder Freunde, ncoh Beziehung => also EINSAM aber Gsd, dank Fanilie nicht ganz alleine, aber reden will mit mir über die Trennung auch keiner...
    Ich merke jetzt extrem wie unangenehm es ist, wie Du auch schreibst, niemanden zum Reden zu haben, einfach nur die Gefühle mitteilen, anlehnen, Ruhe finden ...
    Mein allergrößter Horror, immer schon und jetzt erst Recht, alleine in der Großstadt im Alter, in der Wohnung gebrechlich, vielleicht zu stürzen etc und dann einsam, hilflos und unbemerkt zu sterben.
    Will sagen ich konnte mich nie mit derm Alleinsein, der Einsamkeit anfreunden und das ist schrecklich. Drum bin ich auch wieder hier nach 8 Jahren Beziehung und Pause ;-)

    Ich glaube Du hast aber, aus meiner Sicht, schon einen ganz großen Schritt gemacht, indem Du hier bist, indem Du hier versuchst Zuhörer und Kontakte zu finden, bleib dran, lass Dich nicht unterkriegen!!!

    Ich hoffe mein Text ist nicht zu wirr, provokant etc, aber ich merke selbst wie es mir gut tut jemandem anderem "zuzuhören" und dabei meine Situation zu reflektieren, vielleicht hilft es DIr ja auch ein kleines bisschen weiter, ich wünsche es Dir, unbekannterweise, von ganzem Herzen

    Alles Gute und bleib dran ;-)
    Thomas

  • 14.08.24, 01:09

     

     

    Wie soll mich jemand anderes lieben können, wenn ich mich selbst nicht liebe? Danke, für deinen tiefsinnigen und wahren Beitrag!👍🏻

    Hallo,
    sorry, wenn ich da vielleicht jetzt etwas in die Diskussion hineingrätsche, ich höre das so oft, kann damit aber nicht viel anfangen mit " ich kann nur jemanden lieben wenn ic mich selbst liebe" ab wann liebe ich mich selbst, was macht diese Selbstliebe aus, im Normalfall mag ich mich, mach mir aber über mich selber nicht soviele Gedanken, ich denk meist an die anderen zuerst.

    Bitte NICHT als Provokation auffassen (man wird vorsichtig mit der Zeit)

    lG

    Thomas

  • 13.08.24, 18:56
    Unbenannt.jpg
  • 12.08.24, 08:44
    Unbenannt.jpg
  • 11.08.24, 20:14 - Zuletzt bearbeitet 11.08.24, 20:33.

    "Elena" ich danke dir für die lieben Worte !

    "Manuel" auch dir vielen Dank für deinen Beitrag,

    "Martin" danke für deinen netten Beitrag, auch wenn du geschrieben hast, ich soll

    mich nicht immer bedanken, aber ist halt meine Art.

     

  • Liebe Margit,

    ich finde dies is ein super interessantes Thema.

    Im Falle von Einsamkeit, gebe ich dir absolut recht, dass sie eher unglücklich machen kann.

    Alleine sein und dabei nicht unglücklich zu sein, finde ich persönlich enorm wichtig. Man darf sich dann auch gerne mit sich selbst beschäftigen und sich hinterfragen und selbst immer wieder kennenlernen. Das kann auch enorm spannend sein🙂.

    Es ist schön, wenn man es schafft, alleine zu sein oder einsam zu sein. 

    Aber trotz alledem, finde ich soziale Kontakte und Menschen um sich zu haben, ebenfalls enorm wichtig. 

    Schließlich sind wir Rudeltiere😉.

    Allen einen schönen Samstag ☀️😎

  • 10.08.24, 10:14
    ✗ Dieser Inhalt von Elena wurde von einem Moderator gelöscht, da er gegen die Community-Richtlinien verstößt.
  • 10.08.24, 10:09
    7511ea8fa8469cc5f9d84f7e9342a981.jpg
  • 10.08.24, 00:48

     

    Margit:

    Danke für euren Beitrag "Andreas" und "Heike"--- Freundlichkeit kostet nichts und ist doch so wirksam....

     

    Und "Claudia" dein Schicksal hat mich tief berührt und ich wünsche dir, das du Menschen findest, mit denen du reden kannst,den Anfang hast du ja schon hier gemacht. Alles Liebe wünsch ich dir.

    Du brauchst dich nicht für Beiträge bedanken , denn das Thema betrifft alle,  die einsam sind und sich einsam fühlen…man müsste sich bei dir bedanken, dass du diesen Thread erstellt hast ..🙋‍♂️

  • 09.08.24, 15:58 - Zuletzt bearbeitet 09.08.24, 16:12.

    Danke für euren Beitrag "Andreas" und "Heike"--- Freundlichkeit kostet nichts und ist doch so wirksam....

     

    Und "Claudia" dein Schicksal hat mich tief berührt und ich wünsche dir, das du Menschen findest, mit denen du reden kannst,den Anfang hast du ja schon hier gemacht. Alles Liebe wünsch ich dir.

  • 09.08.24, 13:23

    Ich habe keine Kampfhunde ich habe Chihuahua's, dafür brauche ich keinen Waffenschein also kannst du beruhigt sein und dazu braucht es auch keine neue Diskussion ich habe ja nicht umsonst PUNKT geschrieben.... abgesehen davon kann man ja in bestimmte Länder reisen wie China oder Japan wo ist die Dog Festivals gibt, was ja sowieso extrem krank ist!!! ...........

    Ronja:

  • 09.08.24, 11:59

    Also ich muss ganz ehrlich sagen, in meinen jungen Jahren kam ich jahrelang damit klar alleine zu sein, es war überhaupt kein Problem für mich, im Gegenteil ich war manchmal froh nach manchen Partys und so weiter mich dann wieder in meinem Zuhause, meinem Rückzugsort zu finden.... heute bin ich um 20 Jahre älter habe meinen Mann vor vier Jahren verloren, meine Großeltern sind bereits verstorben und ich habe keinen Kontakt mehr zu restlichen Familie, deswegen kann ich jetzt so aus meiner eigenen Situation heute nur so erklären wie das alleine sein für mich heute ist, dadurch ich jetzt alleine bin fühle ich mich sehr einsam, keine richtigen Freunde zu haben, mit niemanden reden zu können wenn man jemanden braucht, keiner mehr da, meine drei liebsten Menschen sind bereits verstorben... also heute kann ich für mich selber sagen, dass mein alleine sein auch Einsamkeit für bedeutet und ist...

  • 08.08.24, 21:51

     

    Heike:

     

    Andreas:

    Ich versuche mal eine "formale" Antwort:

     

    Ich habe den Eindruck, dass Allein-sein ein "technischer" und (in gewisser Hinsicht) "objektivierbarer" Begriff ist: Man ist nach Definition schlicht allein, wenn weit und breit kein anderer Mensch (?oder wenigstens geliebtes Haustier?) in Sicht ist.

    Einsamkeit hingegen scheint mir eine "Entscheidung" zu sein (und also kein objektivierbarer Begriff, sondern ein subjektives Gefühl): Wer sich entscheidet, dass er niemals einsam sein kann, weil er immer (mindestens) "sich selbst" hat, der wird nie unter Einsamkeit leiden müssen.

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Wie soll mich jemand anderes lieben können, wenn ich mich selbst nicht liebe? Danke, für deinen tiefsinnigen und wahren Beitrag!👍🏻

    Hier scheint die "Freundliche Insel" im Internet zu sein :-D ... Danke für deinen netten Kommentar! 

  •  

    Andreas:

    Ich versuche mal eine "formale" Antwort:

     

    Ich habe den Eindruck, dass Allein-sein ein "technischer" und (in gewisser Hinsicht) "objektivierbarer" Begriff ist: Man ist nach Definition schlicht allein, wenn weit und breit kein anderer Mensch (?oder wenigstens geliebtes Haustier?) in Sicht ist.

    Einsamkeit hingegen scheint mir eine "Entscheidung" zu sein (und also kein objektivierbarer Begriff, sondern ein subjektives Gefühl): Wer sich entscheidet, dass er niemals einsam sein kann, weil er immer (mindestens) "sich selbst" hat, der wird nie unter Einsamkeit leiden müssen.

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Wie soll mich jemand anderes lieben können, wenn ich mich selbst nicht liebe? Danke, für deinen tiefsinnigen und wahren Beitrag!👍🏻

  • 08.08.24, 21:42

     

    Petra:

     

    Andreas:

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Du kannst das Fragezeichen weglassen. Perfekt Zusammengefasst - mit tollem Ausblick.

    Vielen Dank für deine nette Antwort! Im Internet (und insbesondere bei "philosophischen Diskussionen") ist man echt nicht gewohnt, nette Kommentare zu lesen :-D

  • 08.08.24, 09:56

     

    Petra:

     

    Andreas:

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Du kannst das Fragezeichen weglassen. Perfekt Zusammengefasst - mit tollem Ausbl

    Petra:

     

    Andreas:

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Du kannst das Fragezeichen weglassen. Perfekt Zusammengefasst - mit tollem Ausblick.

    Danke "Petra" für deinen Beitrag! Liebe Grüsse Margit

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.