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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.032 Beiträge · 64 Gefällt mir · 21.117 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 28.07.24, 17:07

     

    Margit:

    Liebe "Melli" vorerst vielen Dank für deinen Beitrag!

    Und es tut mir sehr leid, das du auf diese Weise (Verlassenwerden) erfahren musstest,das tut weh.

    Aber glaub fest daran, aber vorallen vertraue auf dich selbst und du wirst es schaffen,

    sobald deine Wunden verheilt sind, den richtigen Seelenpartner zu finden, der es wert ist.

    Mit deiner Einstellung jedenfalls, bist du auf den richtigen Weg und ich wünsche dir alles Gute!

    Und was das erschwerende  Suchen eines Partners für ältere Personen betrifft, da hast du völlig recht, aber auch da sollte man nicht die Hoffnung aufgeben, vorausgesetzt das man halbwegs gesund ist und für jede Änderung , die einem das Leben immer wieder bringt--offen ist.

    Liebe Margit, liebe Melli,

    das Suchen/Finden eines Partners ist nicht nur für ältere Menschen erschwerend. Ich bin jetzt Anfang/Mitte 40 und in meinem Alter, auch ca. 10 Jahre jünger, ist es ebenfalls sehr schwer. Ich bin noch ohne Handys und Internet aufgewachsen, habe noch draußen gespielt usw. Ungefähr in meinen 20ern habe ich dann aber auch die Veränderungen durch die Technik mitbekommen. Vieles hat sich seitdem verändert, allein schon die Zuverlässigkeit bei Verabredungen. Früher war es selbstverständlich, dass man zum verabredeten Zeitpunkt am Treffpunkt erschienen ist. Absagen konnte man ja auch nicht (kurzfristig), weil es keine Handys gab. Das ist heute ganz anders. Auch das Miteinander ist heute ein ganz anderes als noch vor ca. 30-35 Jahren. Wer in meinem Alter keinen Partner hat und sich noch nach den Werten von früher sehnt, hat es heutzutage ebenfalls sehr schwer. Da wären wir dann u.a. auch wieder beim Thema Online-Dating. Heutzutage sind viele, selbst in Beziehungen, immer noch auf der Suche nach der Person, die noch besser zu einem passt, oder auch Affären. Das geht heutzutage alles so schnell und leicht mithilfe des Internets und seinen unendlichen Möglichkeiten. Meine Welt ist das alles nicht und das macht es auch für Menschen meines Alters schwer. Natürlich schätze ich auch gewisse technische Fortschritte, aber der Umgang der Menschen untereinander und der gesellschaftliche Zusammenhalt, die Bedeutung von Freundschaft und Partnerschaft, waren mir nach alten Werten lieber. 

  • 28.07.24, 16:43 - Zuletzt bearbeitet 28.07.24, 16:51.

    Liebe "Melli" vorerst vielen Dank für deinen Beitrag!

    Und es tut mir sehr leid, das du auf diese Weise (Verlassenwerden) erfahren musstest,das tut weh.

    Aber glaub fest daran, aber vorallen vertraue auf dich selbst und du wirst es schaffen,

    sobald deine Wunden verheilt sind, den richtigen Seelenpartner zu finden, der es wert ist.

    Mit deiner Einstellung jedenfalls, bist du auf den richtigen Weg und ich wünsche dir alles Gute!

    Und was das erschwerende  Suchen eines Partners für ältere Personen betrifft, da hast du völlig recht, aber auch da sollte man nicht die Hoffnung aufgeben, vorausgesetzt das man halbwegs gesund ist und für jede Änderung , die einem das Leben immer wieder bringt--offen ist.

  • 28.07.24, 00:12 - Zuletzt bearbeitet 28.07.24, 00:13.

    Alleinsein kann eine freiwillige  bewusste Entscheidung sein.

    Zeit für sich selbst z.B. Erholung,Reflexion. Man genießt die Freiheit und Unabhängigkeit.

     

    Einsamkeit unfreiwillig,man fühlt sich isoliert auch in der Gesellschaft .

    Es kann zu Traurigkeit und Depression führen.

    Isolation ,Gefühl , Trennung von anderen Menschen.

     

    Wir leben in einer digitalen Welt auch das kann sehr schnell zur Einsamkeit führen. Krankheit,Tod oder Trennung ,eine neue Umgebung.Einsamkeit kann viele Gründe haben.

    Betrifft Menschen unterschiedlich stark. 
    Freunde finden erfordert Initiative und Offenheit.

    Das kann und hat nicht jeder.

    Von der Einsamkeit sind meistens betroffen Alleinerziehende, ältere Menschen und Migranten.

    Einsamkeit betrifft alle Altersgruppen.

     

    Ich bin jetzt nach 23 Jahren von meinem Mann verlassen worden und im ersten Moment fühlst du dich einsam und alleine.In deinem Freundeskreis sind so gut wie alle  verheiratet . Ich habe gemerkt seit der Trennung von meinem Mann wirst du nicht mehr so oft eingeladen. 
    Es ist ein Lernprozess wie du mit dem Alleinsein zurecht kommst so das du nicht vereinsamst.

    Soziale Kontakte sind sehr wichtig!
    Ich möchte auf jeden Fall nicht alleine bleiben. Nur wenn du schon älter bist ,ist es nicht so einfach einen neuen Partner zu finden. 
    Mit besten Grüßen Melli

     

     

     

     

  • 27.07.24, 16:30
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  • 26.07.24, 17:05
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  • 11.07.24, 10:39 - Zuletzt bearbeitet 11.07.24, 10:39.

    "Einsamkeit tut weh"

    Aber sollten wir nicht einfach versuchen, uns auf das "positive"

    in unseren Leben zu konzentrieren?

    Was wir haben, was wir tun können, was wir sehen und fühlen. Einfach "dankbar" sein!

  • 10.07.24, 10:24
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  • 06.07.24, 10:52
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  • 29.06.24, 12:23

     

    Řªŋĵªŋ Fĺụŕŷ:

    Ich glaube und es kommt auf die Sichtweise an, wie man das Thema und die damit empfunden Gefühle angeht. Ich habe null Probleme mit Einsamkeit, weil ich sie wähle. Bin zwar eher seit kurzem in einer Beziehung, doch wem ich nicht vertrauen kann, den meide ich und das ist der grosse Rest. Kann ich vom ersten Augenblick mich selbst sein, wäre es anders, da aber so viele anders sind, werde ich an der Erwartung anders zu sein nicht teilhaben wollen. Das alkeine sein mit mir selbst musste ich lernen. Und das hat nichts mit anderen Mensche zu tun, sondern ob ma sich aushäl oder nicht. Wenn nicht, ist einiges zu ändern und wenn ja, ist es größtenteilsabgeschlossen.

     

    Viel Glück. 

    Vielen Dank für Deinen Beitrag. Liebe Grüsse Margit

  • 29.06.24, 11:12
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  • Ich glaube und es kommt auf die Sichtweise an, wie man das Thema und die damit empfunden Gefühle angeht. Ich habe null Probleme mit Einsamkeit, weil ich sie wähle. Bin zwar eher seit kurzem in einer Beziehung, doch wem ich nicht vertrauen kann, den meide ich und das ist der grosse Rest. Kann ich vom ersten Augenblick mich selbst sein, wäre es anders, da aber so viele anders sind, werde ich an der Erwartung anders zu sein nicht teilhaben wollen. Das alkeine sein mit mir selbst musste ich lernen. Und das hat nichts mit anderen Mensche zu tun, sondern ob ma sich aushäl oder nicht. Wenn nicht, ist einiges zu ändern und wenn ja, ist es größtenteilsabgeschlossen.

     

    Viel Glück. 

  • 18.06.24, 08:00
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  • 16.06.24, 10:27
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  • 15.06.24, 17:13

     

    Heike:

    Das Leben ist Veränderung. Manchmal ist es schwierig, das zu akzeptieren. Vor allem wenn man liebgewonnene Menschen, Begebenheiten, Tiere oder Dinge loslassen muss. Sobald ich jedoch begriffen hatte, dass loslassen und erwartungsvoll in die Zukunft zu schauen, das richtige Rezept zu sein scheint, wurde ich gelassener, aber keinesfalls oberflächlicher. Ich stehe jeden Morgen auf und freue mich auf den Tag, was er bringen mag. An Herausforderungen versuche ich zu wachsen. Ich bin gerne mit mir allein (mag mich ganz gut leiden), treffe mich jedoch genauso gerne mit Menschen, die mir wichtig sind. Einsam fühle ich mich nur sehr selten.

    Danke für deinen -positiven- Beitrag. Liebe Grüsse Margit

  • Das Leben ist Veränderung. Manchmal ist es schwierig, das zu akzeptieren. Vor allem wenn man liebgewonnene Menschen, Begebenheiten, Tiere oder Dinge loslassen muss. Sobald ich jedoch begriffen hatte, dass loslassen und erwartungsvoll in die Zukunft zu schauen, das richtige Rezept zu sein scheint, wurde ich gelassener, aber keinesfalls oberflächlicher. Ich stehe jeden Morgen auf und freue mich auf den Tag, was er bringen mag. An Herausforderungen versuche ich zu wachsen. Ich bin gerne mit mir allein (mag mich ganz gut leiden), treffe mich jedoch genauso gerne mit Menschen, die mir wichtig sind. Einsam fühle ich mich nur sehr selten.

  • 15.06.24, 07:15
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