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  • Wenn ein Angehöriger stirbt

    Diskussion · 46 Beiträge · 21 Gefällt mir · 1.181 Aufrufe
    Irena aus Luzern

    Als meine Mutter völlig unerwartet starb, ging alles sehr schnell. Trotzdem wusste ich sofort, welche Art von Unterstützung mir helfen würde, diese schwierige Zeit durchzustehen: der Austausch mit Gleichgesinnten.

     

    In meinem Umfeld liess sich keinen Gleichgesinnten finden, der diese Art von Unterstützung braucht.

     

    Also machte ich mich auf die Suche nach einer Selbsthilfegruppe zu diesem Thema. Zu meinem Erstaunen fand ich keine in meiner Nähe.

     

    Nun versuche ich es hier. Vielleicht gibt es ja jemanden, der eine/n Angehörige/n verloren hat und sich austauschen möchte. Da es ein sehr persönliches Thema ist, kann man auch allgemein über Trauer und Verlust reden. Es ist jedem selbst überlassen, wieviel Einblick in die Privatsphäre man gewähren möchte.

     

    Habt ihr Rituale? Erinnerungsstücke? Besucht ihr manchmal Orte, an denen ihr die verstorbene Person kennengelernt habt? Wie war euer Trauerprozess?

     

    Vielleicht hast du bis jetzt noch keinen Angehörigen verloren, willst dich aber trotzdem über das Thema Trauer/Trennung/Verlust austauschen?

    31.03.24, 12:22 - Zuletzt bearbeitet 31.03.24, 12:28.

Beiträge

  • 31.03.24, 22:00

     

    Lucie:

    Irena aus Luzern....

    Du kannst mir gerne schreiben zwecks Austausch. Bin auch aus Luzern.

    Liebe Grüsse

    Danke liebe Lucie

    Ich habe dir soeben eine Nachricht geschrieben.

  • 31.03.24, 21:33

    Irena aus Luzern....

    Du kannst mir gerne schreiben zwecks Austausch. Bin auch aus Luzern.

    Liebe Grüsse

  • 31.03.24, 21:30

    Liebe Irena, 

     

    Ein schwerer Verlust...

    Vielleicht magst du das Buch "Die Zeit der Verluste" von Daniel Schreiber dazu lesen, er schreibt darin über den Tod seines Vaters, sucht nach Wegen, mit den oft überfordernden Gefühlen umzugehen...

    Sehr einfühlsam und emphatisch.

     

    Viel Kraft und alles Liebe!

  • Hallo

    Ist auch immer sehr davon abhängig, wie man zum Glauben bzw zu welcher Religion oder spirituellen Richtung man sich hingezogen fühlt...

    Kann einen zumindest ein wenig auffangen wenn man sich manchmal hilflos vorkommt 

     

    Hab meinen Vater im Kampf gegen den Krebs begleiten dürfen...

  • 31.03.24, 21:02

     

    Franz:

    Wie lange ist der Verlust her?

    In welcher Trauerphase befindest Du Dich?

    Es ist ca. 3 Monate her. Die „Schockphase“ müsste eigentlich vorbei sein. Trotzdem kommt es morgens nach dem Verwachen vor, dass ich mir diesen einen kleinen Funken Hoffnung erlaube, dass alles nur ein Albtraum war, bevor ich dann wieder in der Realität verwache.

  • 31.03.24, 17:15 - Zuletzt bearbeitet 31.03.24, 17:16.

    Wie lange ist der Verlust her?

    In welcher Trauerphase befindest Du Dich?

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