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  • sozialverträgliche vs. soziopathische Menschen

    Diskussion · 29 Beiträge · 1 Gefällt mir · 472 Aufrufe
    Franz aus Graz

    Aus einem anderen Thema herausgezogen.

    Ich habe mehrere Fragen an die Community:

    - Was ist für euch soziopathisch, was ist für euch sozialverträglich?

    - Es gibt da sicher auch eine Grauzone, welches Verhalten ist in der Grauzone bzw. kann je nach Situation so oder so sein?

    - Was würdet ihr schätzen, wie viele Menschen gibt es in jeder Gruppe in eurem Umfeld?

    - Habt ihr "Switcher" in eurem Umfeld? Kurz charakterisierbar durch das Radfahrersyndrom: "Nach oben buckeln, nach unten treten".

    Danke!

     

     

    04.05.24, 14:00

Beiträge

  • 04.05.24, 16:55

     

    Franz:

    Danke!

    Impulsivität = fehlende Selbstbeherrschung - verständlich.

    Aber fehlende (oder eher nicht gezeigte?) Emotionen als Faktor für Soziopathie? Erstaunlich!

    So ist es. Die Menschen bekommen Angst, wenn du deine Emotionen nicht zeigst (kontrollierst? das wäre doch Selbstbeherrschung? 🤔) und stecken dich schon in die falsche Schublade ein. Zählt sich durch die Taten auszudrücken, welche deinen Nächsten gut tun, zum sozialen Verhalten?

  • 04.05.24, 16:49

    Ich hab keine Ahnung, was "alle" machen.   ;-)

     

    Glaub trotzdem nicht, dass du ein Soziopath bist.

  • 04.05.24, 16:46 - Zuletzt bearbeitet 04.05.24, 16:46.

     

    Biene:

     

    Hm, das versteckst du dann aber gut.

    Machen sie das nicht alle ;-) ?
    Frag´ mal Anastasia...

  • 04.05.24, 16:44

    "ich bin selber Egoist, Selbstdarsteller und empathielos"

     

    Hm, das versteckst du dann aber gut.

  • 04.05.24, 16:43

    Danke!

    Impulsivität = fehlende Selbstbeherrschung - verständlich.

    Aber fehlende (oder eher nicht gezeigte?) Emotionen als Faktor für Soziopathie? Erstaunlich!

  • 04.05.24, 16:32

    Franz:

    Impulsivität ist da auch dabei? Und was ist verflachter Affekt?
     

    Selbstbeherrschung und Emotionen fehlen. Perfekter Konsument 👏😂

  • 04.05.24, 16:18

    Danke, Elena!

     

    Impulsivität ist da auch dabei? Und was ist verflachter Affekt?

     

    Aber es stimmt schon, ich scheine in einem kranken kapitalistischen Umfeld zu leben  :-)

  • 04.05.24, 14:52 - Zuletzt bearbeitet 04.05.24, 15:02.

    Beginnen wir mal zuerst mit der gegebenen Definition:

    “Die Soziopathie wird durch 3 wesentliche Merkmale charakterisiert:

    • Beeinträchtigung im zwischenmenschlichen Bereich (manipulieren, betrügen);
    • Probleme im affektiven Bereich (Empathiemangel, Rücksichtslosigkeit, verflachter Affekt, Mangel an Schuld und Reue);
    • Impulsivität und antisoziales Verhalten (Kriminalität, schneller Aufbau von Aggressionen, andere ausnutzen, Verantwortungslosigkeit).[7]

    Klingt nach einer modernen gesunden kapitalistischen Gesellschaft 🙃

  • 04.05.24, 14:20

    Anastasia, ich habe Deinen Beitrag vom anderen Thema hierher kopiert:

     

    "Ich hätte den Begriff Narzissmus verwenden sollen. Wir leben in einer Narzissmuskultur. Mit Menschen um uns herum, die zunehmend Egoismus, Selbstdarstellung und Empathielosigkeit leben...

     

    Menschen, die beruflich viel mit Mitmenschen zu tun haben, und dadurch vielleicht sehr aufmerksam lernen, die Mutmenschen zu betrachten, aber auch oft die Möglichkeit haben "hinter die nette Fassade oder Kulissen" zu schauen, die kennen mit Bestimmtheit viele Exemplare, auf die ich mich beziehe."

     

    Ich sehe genau das Gegenteil. Aber gut, ich bin selber Egoist, Selbstdarsteller und empathielos, deshalb fällt es mir vielleicht einfach nicht auf?

    Weiters besteht meine Mitmenschheit weit überwiegend aus Ü80ern, da ist das vielleicht sowieso anders? Ich kann bei dem Thema also gar nicht mitreden.

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