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  • Entäuscht worden = sozialer Rückzug

    Diskussion · 29 Beiträge · 5 Gefällt mir · 1.058 Aufrufe

    Durch schlechte Erfahrungen, Erlebnisse  aus der Vergangenheit fällt es schwer soziale Kontakte zu halten bzw. aufzubauen 

    04.05.24, 21:53

Beiträge

  • 05.05.24, 20:30

     

    Les:

    Stephan alles was Du brauchst vertrauen in die Zukunft.

    In der Bibel gibt es dazu ein schönen Psalm

    Der Herr ist mein Hirte, er weidet mich auf grüner Aue und Führer mich zum frischen Wasser, er erquicket meine Seele, wenn du ihn anrufst, erhört er dich. 

     

    So sei es.               

  • Stephan alles was Du brauchst vertrauen in die Zukunft.

    In der Bibel gibt es dazu ein schönen Psalm

    Der Herr ist mein Hirte, er weidet mich auf grüner Aue und Führer mich zum frischen Wasser, er erquicket meine Seele, wenn du ihn anrufst, erhört er dich. 

     

    Liebe Grüße Les 

     

  • 05.05.24, 13:57

    So wie es aussieht, Stefan hat sich zurückgezogen 🤔

  •  

    Stefan:

    Ihr habt Recht, man muss nach vorne schauen und nicht zurück.

     

    Vergangenheit kann man nicht beeinflussen , die Zukunft schon

    Natürlich muss Du nach vorne schauen :) 

  • 05.05.24, 12:33

    Schau mal Stefan, das sah ich gerade und finde es sehr schön von Robert Betz zusammengefasst:

    https://www.facebook.com/reel/402426109251571

  •  

    Biene:

    @ Eva

     

    Danke für deine Meinung dazu!

    Ich sehe das ganz anders mit dem Thema "Besuchen", finde das Thema aber echt spannend.

     

    Was sagst du dazu, wie z. Bsp. in Mexico der Tod gefeiert wird?

    Oder zum Totenkult der Sulawesi?

    Die graben die Toten immer wieder mal aus, um mit ihnen zu feiern.

    Jedem Volk seine Riten und Traditionen....aber ich muss gestehen, dass ich mich nur anlassbezogen mit dem Thema beschäftige, wenn ich in meinem Umfeld direkt betroffen bin. Alles andere was du gefragt hast ist Stoff aus Dokumentationen oder Büchern, dazu habe ich mir keine Gedanken gemacht. Es gehört für diese Menschen eben so, kann mir für mich nicht vorstellen in diesem Zusammenhang zu feiern .....

  • 05.05.24, 11:54

     

    Michael:

    Bravo einem ohnehin Deprimierten von Bestattungen zu erzählen. Enttäuschungen sind ganz normal und wird es im Leben immer geben, das braucht seine Zeit um das zu verarbeiten. Ein paar Stufen hinuntersteigen, sich auf einer unteren Ebene stabilisieren und neuen Mut fürs Leben finden. Die Plattform ist ja ideal dafür, bei den diversen Gruppentreffen muss man vor niemandem Hemmungen haben.

    Pudl di ned so auf!  :-P

  • 05.05.24, 11:52

    Bravo einem ohnehin Deprimierten von Bestattungen zu erzählen. Enttäuschungen sind ganz normal und wird es im Leben immer geben, das braucht seine Zeit um das zu verarbeiten. Ein paar Stufen hinuntersteigen, sich auf einer unteren Ebene stabilisieren und neuen Mut fürs Leben finden. Die Plattform ist ja ideal dafür, bei den diversen Gruppentreffen muss man vor niemandem Hemmungen haben.

  • 05.05.24, 11:52

    @ Eva

     

    Danke für deine Meinung dazu!

    Ich sehe das ganz anders mit dem Thema "Besuchen", finde das Thema aber echt spannend.

     

    Was sagst du dazu, wie z. Bsp. in Mexico der Tod gefeiert wird?

    Oder zum Totenkult der Sulawesi?

    Die graben die Toten immer wieder mal aus, um mit ihnen zu feiern.

  • 05.05.24, 11:48

     

    Sunny:

     

    Biene:

    Apropos Abschied vom Leben - habt ihr euch schon einmal mit Reerdigung auseinander gesetzt?

     

    Bin über einen entsprechenden Artikel gestolpert und finde das Thema interessant.

    Da reicht der Besuch in einem Altenheim, da siehst man bedingt durch Alter und Krankheit bereits ein Sterben in kleinen Schritten. 

     

    Deshalb,  auf ins Leben... Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.

    Wir "sterben" jeden Tag ein bisschen.

    Ich meinte aber diese spezielle Art der Bestattung.

  •  

    Biene:

    Apropos Abschied vom Leben - habt ihr euch schon einmal mit Reerdigung auseinander gesetzt?

     

    Bin über einen entsprechenden Artikel gestolpert und finde das Thema interessant.

    Hi Biene!

    Habe davon bis zu deinen Zeilen nicht gehört.

    Grundsätzlich gefällt mir die traditionelle und meist durchgeführte Art der Bestattung nicht. Zwei meiner Freundinnen hatten für sich eine Naturbestattung bestimmt. Es waren die ersten Male, dass ich damit konfrontiert wurde und ich muss sagen, dass allein schon die Optik dieser trauernden Familie und Freunde ein anderes Gefühl und Denken erzeugt als ein schwarz oder dunkel gekleideter Trauerzug. Und damit meine ich nicht das Gefühl der Trauer, das ja trotzdem über einen hereinbricht.

    Mit dieser Form der Naturbestattung habe ich mich daher auch schon viel auseinandergesetzt.

    Reerdigung, ich habe es jetzt nachgelesen, erzeugt irgendwie ein mulmiges Gefühl in mir, kann es nicht näher erklären, abgesehen davon, dass es auch in Österreich derzeit nicht gestattet ist.

    Mir gefällt der Gedanke, dass wenn ich schon einmal in eine andere Welt muss, die Personen, denen ich etwas bedeute, einen Ort haben, wo sie mich "besuchen" können.

  • 05.05.24, 10:32

     

    Biene:

    Apropos Abschied vom Leben - habt ihr euch schon einmal mit Reerdigung auseinander gesetzt?

     

    Bin über einen entsprechenden Artikel gestolpert und finde das Thema interessant.

    Da reicht der Besuch in einem Altenheim, da siehst man bedingt durch Alter und Krankheit bereits ein Sterben in kleinen Schritten. 

     

    Deshalb,  auf ins Leben... Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.

  • 05.05.24, 10:26

    @ Stefan

    Hatte im Leben schon immer wieder Kontakte zu Menschen bloß die Dauer der Kontakte war nie besonders lang. 

     

    Zwecks Reflexion könntest du dich fragen, woran das liegt. Hast du aber sicherlich schon in deinem Rückzug getan.

     

    Liegt es an dir? Bist du, deine Ansichten zu speziell für " normale " Menschen. Kann und willst du gewisse Dinge verändern, um diich anzupassen, zu gefallen.  Oder du selbst bleiben,  dann brauchst du einfach mehr Zeit, passende Freunde zu finden. 

     

    Gibst du genug in einer Freundschaft? Gebt ihr euch das Richtige, um euch miteinander wohl zu fühlen? Ich habe mal ein Buch gelesen. Das hiess " die 7 Sprachen der Liebe" oder s.ä. Das kann man auf Freundschsften ausdehnen. 

     

    Kontaktperson passten von Anfang an nicht zu dir, bist aber hängengeblieben, weil du die Mühe scheutest,  weiterzusuchen. 

     

    Du wurdest von Menschen ausgemutzt, manipuliert. FREUNDSCHAF  ist ein Geben und Nehmen, sobald die Waage nur in eine Richtung zeigt, hinterfrage die Verbindung. 

     

    Investiert du nur in Kontakte und nicht in Freunde, um nicht enttäuscht zu werden. Häufig kommen Kontakte und gehen auch wieder., sind eine Begegnung auf Zeit". 

     

    So ist das Leben, nicht jeder Konrakt passt zu einem. Wahre Freunde sind schwer zu finden. Es braucht Zeit. 

  • Andersherum: Enttäuschungen anziehen durch zb alte Kindheitsverletzungen.

    Dorthin kucken u fachlich aufarbeiten zb!

  • 05.05.24, 09:44 - Zuletzt bearbeitet 05.05.24, 09:47.

    Apropos Abschied vom Leben - habt ihr euch schon einmal mit Reerdigung auseinander gesetzt?

     

    Bin über einen entsprechenden Artikel gestolpert und finde das Thema interessant.

  • 05.05.24, 09:42

    @ Testaccount

    Ist aber auch nur eine Pseudo Sicherheit, keimfrei bis dich andere Enttäuschungen treffen, sei es beruflich,  gesundheitlich..  ..

    Ich spüre hier sehr viel Angst und Angst ist in der heutigen Zeit, wo kein Säbelzahntiger im Gebüsch lauert, ein schlechter Ratgeber.

     

    Man ist nie in Sicherheit ausser man verabschiedet sich vom leben Leben 

  • Ihr habt Recht, man muss nach vorne schauen und nicht zurück.

     

    Vergangenheit kann man nicht beeinflussen , die Zukunft schon

  • 05.05.24, 09:38

    "In der vollen Hose ist gut stinken"

     

    So ehrlich sollten wir alle sein.

  • 05.05.24, 09:34

     

    Stefan:

    Vielen Dank für die ganzen Beiträge. Merke jetzt schon dass soziale Rückzug fortgeschritten ist.

     

    Hatte im Leben schon immer wieder Kontakte zu Menschen bloß die Dauer der Kontakte war nie besonders lang. 

     

    Liegt denke ich mal daran das durch die Vergangenheit mein Selbstbewusstsein gelitten hat und es deswegen schwierig ist für mich offen auf Leute zuzugehen.

    Dann nimm doch an den Events hier teil. Man kennt dich nicht und du fängst quasi neu an und mit den ersten Schritten steigt auch dein Selbstbewusstsein wieder. 

    Brich aus deiner Isolation aus, was kann dir denn schlimmstenfalls passieren? 

  • 05.05.24, 09:34

    Für mich absolut nachvollziehbar.

    Es stellt sich dabei die Frage des geringeren Übel. Welches Übel kann ich besser tolerieren?

    Diese Wertigkeiten (was stört mich mehr) ändern sich vielleicht auch mit der Zeit, bleiben gleich oder manifestieren sich dauerhaft.

    Es gibt eben Menschen, die haben Pech. Meistens.

    Man kann nicht alle Probleme, Unzulänglichkeiten, Mankos beheben. Und wenn man das Pech hat, so gebaut zu sein, dass einem Verzweiflung, Selbstzweifel etc. befallen und eher der Rückzug als das Vorwärtsstürmen zu eigen sind, sehe ich keine andere Möglichkeit mehr, als den "Ball flach" zu halten und sich dorthin zurück zu ziehen, wo Sicherheit ist - in sich selbst.

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