Ich suche effektive Methoden, um mich von Gedanken abzulenken, die mir nicht gut tun. Ich will aus diesem ewigen Gedankenkreisel ausbrechen. Habt ihr gute Methoden oder Tipps um das negative Denken ein für alle mal zu begraben?
Antworten
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Hallo Tamayo.
Mich persönlich hat The Work von Byron Katie weitergebracht... Gibt Bücher von ihr oder du findest Videos auf You Tube von ihr... Schau doch mal rein.. Dann wirst du schnell merken, ob das etwas für dich ist. The Work bedeutet einfach Arbeiten an sich selber. Keine Ablenkung sondern Konfrontation mit sich selber. Aber es lohnt sich.
Lg
Andlä
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Negative Gedanken können sehr unterschiedlich sein. Man kann negative Gedanken über sich selbst oder andere haben, die eigene Handlung oder das Empfinden.
Oder sich beispielsweise über die Nachrichten ärgern.
Es gibt keine Zauberregel.
Helfen können eine positive Lebenseinstellung, positive Affirmationen oder das trainieren der Gedanken - weg vom Negativen.
Aber auch das "Annehmen " von Situationen die wir vielleicht nicht ändern können.
Verzeihen ist eine große Kraft und befreit uns von Groll auf andere Menschen. Ebenso das Verzeihen der eigenen Fehlern, somit kommen wir mehr in unserer Selbstliebe an.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
Liebe Grüße Jamina
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Alles was du gerne magst (Hobbys aller Art) oder auch liebe Menschen mit denen du über deine Sorgen sprechen kannst.
Gedanken können leider wie eine lästige Schmeissfliege immer wiederkehren.
Man kann auch versuchen den eigenen "inneren Ratgeber " zu befragen man stellt sich vor man ist sich selbst der beste Freund was würde man sich in dieser Situation raten. (denn viele Leute denken viel zu streng über sich selbst mit Selbstvorwürfen das hilft aber bei kreisenden Gedanken nicht weiter sondern zieht noch mehr runter)
Auch Bewegung in der Natur kann helfen.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute!
Glg
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Männer brauchen dafür einfach bloß weibliche Zärtlichkeit. Du bist single, das ist normal, dass Du negative Gedanken hast. Sobald Du eine gute Frau findest, gehen Deine Problemchen ganz plötzlich und spurlos weg ;-)
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Ich stimme Franz zu... man braucht mehr Infos zu diesen negativen Gedanken.
Die meisten Menschen, die negative Gedanken haben, haben tief in ihren inneren Angst.
Bindungsangst, Verlustangst... sind die meisten Ängste.
Angst zu Versagen, nicht zu genügen, nicht geliebt zu werden...
Die Gedanken sind daher nur die Wirkung der Angst (Ursache). Daher muss man raus finden, was diese Gedanken für einen Ursprung haben. Ängste haben ihren Ursprung fast immer in der Vergangenheit und manifestieren sich in deinem Inneren Kind.
Daher beschäftige dich mit Stefanie Stahl und "Das Kind in Dir muss Heimat finden".
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Meine bevorzugte Methode ist tiefes Atmen, da gibt es eine spezielle Technik/Atemfrequenz die super ist. Bewegung jedenfalls, manchmal ein gutes Gespräch um es herauszulassen. Eine erstaunlich gute Homöopathiemischung habe ich auch auf Lager.
Und schlussendlich MFT (Meridianpunkte klopfen) oder EMDR (Augenbewegungen). Wenn dich das interessiert, dann melde dich über PN. LG Yahandra
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hmmm...was heisst bei dir genau 'negative gedanken' was überlegst du dir dann? fällst du in eine tiefe Melancholie oder Aggression?
Du kannst dir überlegen, auf was du dich als nächstes freuen kannst; gibt es das überhaupt oder muss ich mir selber was zurechtbasteln, damit ich wieder Freude bekomme...am Leben. Trau dir was zu!
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Ich fand dieses Buch passend für mich, um meinen Ärger loszuwerden. 😊
Essenziell ist:
- Akzeptanz üben ohne Bedingungen
- Ärger nährt sich aus unserer Unfähigkeit, mit Unerwartetem fertig zu werden
- Was uns in Wirklichkeit aufregt, ist die Diskrepanz zwischen unserer Erwartungshaltung und unserer tatsächlichen Erfahrung.
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Je mehr du etwas weghaben willst, umso fester klammert es an dir. Annehmen was ist. Diese Gedanken kommen nicht ohne Grund und da ist es am effektivsten, wenn man die Ursachen ergründet.
Sorry, mit 30, 40 habe ich auch noch nach Kompensationsmechanismen gesucht und 20 Jahre später kann ich sagen, dass das tlw. verschwendete Zeit und Energie ist. Hingucken, aufräumen und dann wieder das Leben unbeschwert leben!Der erste Weg geht aber über eine Verlangsamung des Lebens, mehr Achtsamkeit, die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und sich selbst erfüllen. Selbstwirksamkeit! Kochen, Backen, Nähen, Putzen, Bügeln, ... alles Dinge, die einem ein Ergebnis liefern und gleichzeitig räumt es sich ein bisschen im Kopf auf. Bewegung ist klar, am besten in der Natur und das gerne auch mal barfuß und spüren. Bewusst den Moment wahrnehmen.
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Ich finde Bewegung sehr wirksam.
Wenn sich das Gedankenkarussell dreht, dann sollte man auch körperlich in Bewegung kommen.
Fruchtloses Grübeln ist belastend genug - das Schlimmste ist aber, dabei auch noch herumzusitzen/hängen.