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  • Befreiung durch Loslassen!

    Diskussion · 221 Beiträge · 27 Gefällt mir · 4.856 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    "Loslassen" ist eine Entscheidung, die mal selber treffen muss!

     

    Sei es das "Loslassen" von einer Beziehung,die ohnehin nur noch im Kopf existiert.

    Sei es das "Loslassen" von Fehlern, die man sich selbst nicht verzeihen kann.

    Sei es das "Loslassen" von schlechten  Gewohnheiten,unangenehmen  Erinnerungen, von Kränkungen, die man einfach nicht vergessen kann.

     

    Es gibt noch unzählige Lebensphasen - wo man "loslassen" sollte und nicht kann!

     

    Warum ist das "Loslassen" so schwer?

    Obwohl man sich bewußt ist, das all die Gefühle, Gedanken und Erlebnisse in

    der Vergangenheit nicht mehr zu ändern sind, und nur noch im Kopf existieren.

    Und umso mehr es uns gelingt, alles was uns belastet -"loszulassen" umso 

    freier fühlen wir uns und können gestärkt und frei - unser Leben, leben.

     

    Wie seht ihr das???

     

     

     

     

     

    10.08.24, 20:30

Beiträge

  • 13.09.24, 09:35
    Loslassen-Zitate-Ernst-Ferstl.png
  • 11.09.24, 16:32

     

    Margit:

    Ich glaube die Trennung einer Partnerschaft, ist eine der schwersten Form, des "loslassens". Ich habe das selbst vor ca 25 Jahren, erlebt!-- bin damals mit nichts,als einen Koffer, Hund und Hase, zu einem Mann nach Deutschland gezogen.

    Nach einigen Jahren merkte ich, das es ein großer Fehler war und nach langen hin und her, beschloss ich wieder in meine Heimat zurückzukehren und dort mußte ich mit 0 anfangen, weil ich ja alles aufgegeben hatte, als ich nach Deutschland zog.

    Es war nicht leicht, das "loslassen" aber ich wusste einfach-- es muß sein um ihm und auch mir,ein anderes und glücklicheres Leben zu ermöglichen ---

    Es ist ein Risiko, es ist Veränderung und es fordert Kraft und Mut, aber so ist das Leben!

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Na dann sprechen wir aus Erfahrungen die uns stärker gemacht haben.

    Ich habe kurz vor dem 30. Hochzeitstag die WG mit Kindern beendet. 

    Mit den üblichen Konsequenzen wie finanziellen Verlust, Freundeskreis distanziert usw 

    Der Grund war keine neue Freundin oder so, sondern nur der Wunsch nach "Luft"

     

    Bereut habe ich es nie. Neues Leben, neue Lebensfreude und alles andere nimmt man dann gerne in Kauf.

     

    Harte Zeit, aber beide haben profitiert. Sie lebt in neuer Partnerschaft und ist glücklich und unsere Kinder stehen nicht zwischen den Eltern.

     

    Ich habe Jahre gebraucht um den Mut auf zubringen und loszulassen. 

  • 11.09.24, 15:49 - Zuletzt bearbeitet 11.09.24, 15:53.

    Ich glaube die Trennung einer Partnerschaft, ist eine der schwersten Form, des "loslassens". Ich habe das selbst vor ca 25 Jahren, erlebt!-- bin damals mit nichts,als einen Koffer, Hund und Hase, zu einem Mann nach Deutschland gezogen.

    Nach einigen Jahren merkte ich, das es ein großer Fehler war und nach langen hin und her, beschloss ich wieder in meine Heimat zurückzukehren und dort mußte ich mit 0 anfangen, weil ich ja alles aufgegeben hatte, als ich nach Deutschland zog.

    Es war nicht leicht, das "loslassen" aber ich wusste einfach-- es muß sein um ihm und auch mir,ein anderes und glücklicheres Leben zu ermöglichen ---

    Es ist ein Risiko, es ist Veränderung und es fordert Kraft und Mut, aber so ist das Leben!

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  • 11.09.24, 12:55

     

    Margit:

    "Rainer ' da gebe ich dir völlig recht, das Loslassen mit Veränderungen verbunden ist!

    Und vielleicht auch die Angst, nicht zu wissen, wohin diese Veränderung letztlich führt,, danke für deinen Beitrag.

    Veränderungen brauchen Mut. Solange sie nicht erzwungen sind. 

  • 11.09.24, 10:37 - Zuletzt bearbeitet 11.09.24, 10:58.

    "Rainer ' da gebe ich dir völlig recht, das Loslassen mit Veränderungen verbunden ist!

    Und vielleicht auch die Angst, nicht zu wissen, wohin diese Veränderung letztlich führt,, danke für deinen Beitrag.

  • 09.09.24, 23:53

    Warum ist Loslassen so schwer?

     

    Die Frage trifft ja in erster Linie Menschen mit einem erheblichen Sicherheitsgefühl!

    Damit meine ich soziale Hängematte,  Freundeskreis Familie usw,

     

    Man wägt es immer ab und das macht es so schwer. Viele stellen ihr eigenes Glück lieber zurück und brauchen lange zur Entscheidung!

     

    Mit jedem Loslassen kommen Veränderungen 

  • 09.09.24, 16:08
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  • 07.09.24, 09:23
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  • 05.09.24, 18:49

     

    Martin:

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    "Martin" Wenn das "Machen" so einfach wäre! Dann könnten wir uns vieles im Leben ersparen.

  • 04.09.24, 20:02
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  • 02.09.24, 08:33
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  • 31.08.24, 22:30

     

    Meli:

    Hallo 🙋🏻‍♀️ mein Name ist Melanie… tatsächlich fällt es mir auch sehr schwer loszulassen… schon immer. Grundsätzlich bin ich für Beständigkeit, alte Dinge zu reparieren und lieber mehr zu geben, als zu wenig. Und dennoch muss man, ob man will oder nicht Dinge, Gedanke und gar Menschen die man liebt loslassen… mir persönlich fällt es sehr schwer… da da immer noch der Funken Hoffnung ist… die Angst vor der Veränderung und das Drama nicht zu wissen was kommt.

    Gedanken sind schwer los zu werden. es gibt viele Übungen doch am Ende hängt man wieder in der ständigen wiederkehrenden Schleife fest ….

    geht es euch auch so ? 

    "Meli"i ich danke dir für deinen Beitrag und ich wünsche dir Kraft, das du es schaffst,--

    Loszulassen von Dingen die dich bedrücken 

    Alles Liebe wünsche ich dir, Margit 🌻 

     

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 31.08.24, 07:44
    DSC04835.JPG
  • 31.08.24, 07:43
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  • 28.08.24, 08:54 - Zuletzt bearbeitet 28.08.24, 08:55.

    Danke "Martin ' für diesen Beitrag, der zeigt das"loslassen" alles andere -als leicht ist!

    Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft!

     

     

     

     

  • 27.08.24, 23:01

    Loslassen ist ein Prozess, welchem wir im Verlaufe unseres Lebens wiederholt begegnen. 
    Die Gründe loszulassen sind manigfaltig.

    Die Thematik ist heikel und erfordert viel Fingerspitzengefühl in der Beurteilung von aussen. Loslassen ist Abschied, ist Verzicht, ist Aufgeben von Geliebtem und von Erschaffenem, ist die Abwendung von Alltäglichem, ist Herausgerissenwerden aus dem gewohnten Leben/Lieben/Sein…

     

    Nicht jedes Loslassen erfolgt auf freiwilliger Basis. Losgelassen wird oft unter Zwang, auf Druck oder aus Verzweiflung. Die Folgen sind dann meist fatal.

     

    Loslassen kann aber auch sehr erlösend und befreiend sein und Freiheit schaffen! Darum ist es so enorm wichtig, dass dem „Nachher“ sensibel und abgeklärt Rechnung getragen wird! Das Verzichten/Überlassen sollte sorgfältig dem zu Erlangenden gegenüber gestellt werden. Emotionen müssen im Denken und Handeln ebenso Platz haben wie Pragmatismus. Ein bisschen träumen ist auch nicht grundlegend falsch…

     

    Loslassen hat aus meiner Erfahrung viel mit Freiraum schaffen, auf die Nase fallen und Geburt von Stehaufmännchen zu tun. 

     

    Mein letztes entscheidendes Loslassen war vergleichbar mit einem Wegzug aus dem trauten Hein. Die ganze Einrichtung, alles Hab und Gut, all die dort gelebten Gefühle, und, und, und blieben zurück. 

    Mitgenommen hab ich einen “leeren“ Rucksack mit der freien Entscheidung ihn neu zu packen

     

    Loslassen aus freier Entscheidung erfordert Mut, Empathie, Geduld, Zeit, Abgeklärtheit und die Ehrlichkeit zu seinen Werten und Gefühlen zu stehen

     

     


     

  • 27.08.24, 21:29

     

    Margit:

    Ja Anna, da hast du schon recht, aber vielleicht wenn man diesen Schritt des loslassen schafft,dann bekommt man dadurch die erforderliche Stärke und das Selbstvertrauen, um in eine neue Zukunft zu gehen,,, LG Margit 🌻

     

    Ja 😊 du hast recht. Loslassen hört sich auch sehr schön und befreiend an. Schon die Vorstellung alleine fühlt sich gut an. Ich hoffe, dass ich oder viele andere es eines Tages schaffen werden. Ich wünsche allen den Mut, den Weg zu gehen, der jetzt für sie an der Zeit ist.

  • 27.08.24, 21:00

     

    Sarah:

    Ich habe nach längere Krankheitsbild Monate beschlossen, bei der Arbeitsstelle zu kündigen. Da ich mich nicht weiter wie der Sündenbock behandeln lassen wollte. Am Anfang des Jahres war ich sehr verzweifelt gewesen und das hatte ich den anderen über die wahtsapp Gruppe spüren lassen. Aus dem Grund wurde ich auf der Arbeit in einer behinderten werstatt aus der Gruppe raus geholt, von der Werkstattsleiterin. Das wollte ich natürlich nicht, da ich nicht in eine andere Gruppe wollte. Es gibt dort einen Gruppenleiter von dem ich immer Angst hatte und mit dem ich nichts zu tun haben wollte. Leider wollte man mich zwingen Sachen zu machen die ich nicht machen wollte. Diese Sache hat für mich nichts mit Menschen würde zu tun. Meine alte Gruppe vermisse ich immer noch sehr. Aber ich musste diesen weg wählen und gehen. Da ich auch ein freier Mensch bin. Ich habe zum Schluss nur Demütigungen erlebt und habe das vertrauen zu anderen Menschen verloren. Bin viel zu oft enttäuscht worden, wegen diesen zwängen und so. Bin jetzt leider nicht mehr fähig irgendwas neues zu beginnen und brauche erstmal viel Zeit für mich. Vor allem sehr viel Unterstützung von anderen Menschen im Leben, da ich auch sehr oft zusammen breche. Ich habe auch sehr viele Ideen und so, vielleicht werde ich auch so erfolgreich. Zeit habe ich ja jetzt. Schöne Gruesse Sarah🍀

    Ich wünsche dir alles Gute "Sarah"🍀 

  • 27.08.24, 20:08

    Ja Anna, da hast du schon recht, aber vielleicht wenn man diesen Schritt des loslassen schafft,dann bekommt man dadurch die erforderliche Stärke und das Selbstvertrauen, um in eine neue Zukunft zu gehen,,, LG Margit 🌻

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