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  • Befreiung durch Loslassen!

    Diskussion · 221 Beiträge · 27 Gefällt mir · 4.857 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    "Loslassen" ist eine Entscheidung, die mal selber treffen muss!

     

    Sei es das "Loslassen" von einer Beziehung,die ohnehin nur noch im Kopf existiert.

    Sei es das "Loslassen" von Fehlern, die man sich selbst nicht verzeihen kann.

    Sei es das "Loslassen" von schlechten  Gewohnheiten,unangenehmen  Erinnerungen, von Kränkungen, die man einfach nicht vergessen kann.

     

    Es gibt noch unzählige Lebensphasen - wo man "loslassen" sollte und nicht kann!

     

    Warum ist das "Loslassen" so schwer?

    Obwohl man sich bewußt ist, das all die Gefühle, Gedanken und Erlebnisse in

    der Vergangenheit nicht mehr zu ändern sind, und nur noch im Kopf existieren.

    Und umso mehr es uns gelingt, alles was uns belastet -"loszulassen" umso 

    freier fühlen wir uns und können gestärkt und frei - unser Leben, leben.

     

    Wie seht ihr das???

     

     

     

     

     

    10.08.24, 20:30

Beiträge

  • 27.08.24, 19:37

    Ich glaube, es ist der fehlende Mut für einen Neuanfang, der uns das Loslassen schwer macht. Es erfordert Stärke und Selbstvertrauen, sich von Vergangenem zu lösen und den ersten Schritt in eine ungewisse Zukunft zu wagen.

  • 27.08.24, 19:14

     

    Gaby:

    Loslassen ist oft schwierig, weil wir Angst vor dem Unbekannten haben und emotionale Bindungen an vergangene Beziehungen oder Erfahrungen bestehen. Diese Bindungen können uns daran hindern, Veränderungen vorzunehmen, und wir fühlen uns manchmal schuldig, wenn wir etwas loslassen. Es ist ein Prozess, der Zeit und Selbstreflexion erfordert. Letztlich ist Loslassen jedoch ein Akt der Selbstliebe und öffnet Raum für neues Wachstum und Freude...

    Danke "Gaby ' für deinen Beitrag, das hast du sehr gut beschrieben. Liebe Grüße Margit 

     

  • 26.08.24, 15:58
    6f0edaeb227f6fa371944c2f9fe361cb3297.jpg
  • 25.08.24, 09:56
    583551c2293144a178b7ed33cd3eb9ba.jpg
  • 25.08.24, 00:19
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Martin wieder gelöscht.
  • 18.08.24, 20:37

    Loslassen ist oft schwierig, weil wir Angst vor dem Unbekannten haben und emotionale Bindungen an vergangene Beziehungen oder Erfahrungen bestehen. Diese Bindungen können uns daran hindern, Veränderungen vorzunehmen, und wir fühlen uns manchmal schuldig, wenn wir etwas loslassen. Es ist ein Prozess, der Zeit und Selbstreflexion erfordert. Letztlich ist Loslassen jedoch ein Akt der Selbstliebe und öffnet Raum für neues Wachstum und Freude...

  • 18.08.24, 19:29

    Ich habe nach längere Krankheitsbild Monate beschlossen, bei der Arbeitsstelle zu kündigen. Da ich mich nicht weiter wie der Sündenbock behandeln lassen wollte. Am Anfang des Jahres war ich sehr verzweifelt gewesen und das hatte ich den anderen über die wahtsapp Gruppe spüren lassen. Aus dem Grund wurde ich auf der Arbeit in einer behinderten werstatt aus der Gruppe raus geholt, von der Werkstattsleiterin. Das wollte ich natürlich nicht, da ich nicht in eine andere Gruppe wollte. Es gibt dort einen Gruppenleiter von dem ich immer Angst hatte und mit dem ich nichts zu tun haben wollte. Leider wollte man mich zwingen Sachen zu machen die ich nicht machen wollte. Diese Sache hat für mich nichts mit Menschen würde zu tun. Meine alte Gruppe vermisse ich immer noch sehr. Aber ich musste diesen weg wählen und gehen. Da ich auch ein freier Mensch bin. Ich habe zum Schluss nur Demütigungen erlebt und habe das vertrauen zu anderen Menschen verloren. Bin viel zu oft enttäuscht worden, wegen diesen zwängen und so. Bin jetzt leider nicht mehr fähig irgendwas neues zu beginnen und brauche erstmal viel Zeit für mich. Vor allem sehr viel Unterstützung von anderen Menschen im Leben, da ich auch sehr oft zusammen breche. Ich habe auch sehr viele Ideen und so, vielleicht werde ich auch so erfolgreich. Zeit habe ich ja jetzt. Schöne Gruesse Sarah🍀

  • 18.08.24, 18:28
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  •  

    Bruno:

     

    Nicht anhaften geschieht bevor es etwas loszulassen gibt.

    Das stimmt. Und wenn man schon in der "Falle" steckt, mehrfach angehaftet ist?

  • 17.08.24, 12:38

     

    Petra:

     

    Bruno:

    Let go from letting go. Du musst nicht loslassen, es lässt von selbst los. Loslassen ist bloss ein spirituelles Konzept, das mit viel Stress verbunden ist. Sehe, dass du weder die Gefühle noch die Emotionen bist, die damit verbunden sind. Das einzige was du tun kannst, ist nicht anhaften. Du kannst nicht entscheiden, ob der nächste Atemzug kommt oder nicht.

    "Loslassen" ist ja "nicht anhaften".

    Nicht anhaften geschieht bevor es etwas loszulassen gibt.

  •  

    Bruno:

    Let go from letting go. Du musst nicht loslassen, es lässt von selbst los. Loslassen ist bloss ein spirituelles Konzept, das mit viel Stress verbunden ist. Sehe, dass du weder die Gefühle noch die Emotionen bist, die damit verbunden sind. Das einzige was du tun kannst, ist nicht anhaften. Du kannst nicht entscheiden, ob der nächste Atemzug kommt oder nicht.

    "Loslassen" ist ja "nicht anhaften".

  • 17.08.24, 08:30
    DSC04793.JPG
  • 17.08.24, 08:16
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  • 15.08.24, 16:46

     

    Bruno:

    Let go from letting go. Du musst nicht loslassen, es lässt von selbst los. Loslassen ist bloss ein spirituelles Konzept, das mit viel Stress verbunden ist. Sehe, dass du weder die Gefühle noch die Emotionen bist, die damit verbunden sind. Das einzige was du tun kannst, ist nicht anhaften. Du kannst nicht entscheiden, ob der nächste Atemzug kommt oder nicht.

     

    Bruno:

    Let go from letting go. Du musst nicht loslassen, es lässt von selbst los. Loslassen ist bloss ein spirituelles Konzept, das mit viel Stress verbunden ist. Sehe, dass du weder die Gefühle noch die Emotionen bist, die damit verbunden sind. Das einzige was du tun kannst, ist nicht anhaften. Du kannst nicht entscheiden, ob der nächste Atemzug kommt oder nicht.

    Danke für deinen Beitrag...wenn das alles so einfach wär---

  • 14.08.24, 22:00

    Let go from letting go. Du musst nicht loslassen, es lässt von selbst los. Loslassen ist bloss ein spirituelles Konzept, das mit viel Stress verbunden ist. Sehe, dass du weder die Gefühle noch die Emotionen bist, die damit verbunden sind. Das einzige was du tun kannst, ist nicht anhaften. Du kannst nicht entscheiden, ob der nächste Atemzug kommt oder nicht.

  • 14.08.24, 19:31 - Zuletzt bearbeitet 14.08.24, 20:05.

     

    He:

    1. Im Eröffnungsthema fragst du (Margit):

    "Warum ist das "Loslassen" so schwer?"

    2. Im Kommentar 13.08., 9:46, fragst du (Margit):

    "Eine der schwierigsten Fragen ist----

    was soll ein Mensch der unheilbar krank ist tun, soll er "kämpften oder loslassen" ?

     

    Einerseits habe ich den Kommentarverlauf gelesen und viele gute Gedanken wahrgenommen. Alle haben ihre Berechtigung und zeugen davon, daß die Kommentare bewußt geschrieben wurden. Respekt! Danke!

     

    Andererseits beschäftigt mich dieses Thema aus individuellen Gründen schon seit Jahrzehnten selbst. Deshalb interessiert es mich. Und das Thema lässt mich auch nicht los. ;-)

     

    Bewusst habe ich oben in 1. und 2. getrennt. Ich sehe einen Unterschied. In 1. ist die Frage allgemein und damit breit gehalten. In 2. ist sie gezielt für einen bestimmten Sachverhalt gestellt. 

     

    Pauschal möchte ich aber sofort für 1. und 2. antworten: 

     

    Loslassen fällt dann leicht - wenn man etwas bewußt aufgibt. Die Thematik hat man dann innerlich bewältigt und eine Entscheidung darüber bewußt oder unbewußt getroffen - man distanziert sich von dem anhaftenden Umstand und er beschäftigt einen nicht mehr. Wenn also Emotionen und Gefühle soweit beruhigt sind, daß einem die entsprechende Thematik nicht mehr berührt. Berühmt ist dafür diese Aussage: "Ich habe fertig!" ;-)

     

    Wie es dazu kommt, daß einen die Thematik nicht mehr berührt ist ein Prozess, der allgemein sehr individuell ist und mit einer Auseinandersetzung zu tun hat, die zB mit individuell dafür benötiger Zeit, Aufwand, Arbeit, Abwägen oder einfachster Entscheidung usf zu tun hat. Letztendlich also einem persönlichen Abwägen zwischen Kosten (Aufwand) und Nutzen, also einer individuellen Wertfindung. Wenn eine Thematik für einen einen bestimmten persönlichen Wert darstellt, wird man sie nicht loslassen - erst dann, wenn man den Wert heruntersetzt, also die betreffende Thematik für sich entwertet. Kennt jeder, der schon mal bewußt entschieden hat: "Das ist mir ab sofort nicht mehr wichtig; ich lasse los". An der Stelle hat man dann selbst offensiv den entsprechenden Schalter umgelegt und sich von der entsprechenden Thematik befreit.

     

    Wie gesagt, gilt vorhergehendes Abstraktes für mich sowohl für 1. und 2. Ich kenne beide Thematiken zur genüge. Und natürlich bin ich davon nicht frei. Ich lasse vieles nicht los. ;-/

     

    Bzgl. 2.: Warum auch!? Deshalb fällt meine Antwort für 2. nun indirekt aus und stellt meinen persönlichen Wertekatalog dar:

     

    Mein Bewußtsein ist aktiv, meine Gedanken sind nach außen gerichtet, mich interessiert Leben, Sein und Tun, andere Menschen, Natur und Umwelt, Entwicklung, Expansion. Alles ist auf Bewegung ausgerichtet. Per Definition gilt für mich: Stillstand ist Tod. Ich habe Kraft für Hoffnung, Aktivitäten und Ziele. Ich habe keine quälenden Beschwerden und Schmerzen. Mein Leben zeigt mir: bisher habe ich vieles geschafft was ich wollte, auch wenn ich meine Ansprüche an mich ständig geänderten Bedingungen, einschließlich ungewollten nervigen gesundeitlichen Begleiterscheinungen, anpassen muß. Aber ich fühle mich sichtbar und unsichtbar wohlwollend begleitet. Ich bin nicht alleine. Selber glaube ich auch an mich. Meine innere Wahrnehmung sagt mir: mein Weg ist noch nicht zu Ende - aber ich werde es für mich wissen, wenn es nicht weiter geht - wenn ich aufgeben muß. Wehmütig bedauernd stelle ich trotzdem seit Jahren fest: mir geht Dampf, Kraft, Ausdauer, Geschick, geistige Flexibilität, Gesundheit uvm. verloren - ich baue ab. Aber ich fühle mich definitiv nicht unglücklich oder schaue definitiv nicht auf mein Leben so, daß ich es als nicht mehr lebenswert definiere. Im Gegenteil: ich habe Glück - trotz Schwierigkeiten. Insofern denke ich: ich schaffe das. Ich bin voll Hoffnung und Zuversicht. Das gibt mir Kraft.

     

    Eine besondere Kraftquelle ist für mich Inspiration. Die kann vielfältig sein. Die ist zB auch im Internet zu finden. Z.B. dieses Portal und seine Möglichkeiten. Es gibt weitere. Persönlich gefällt mir auch Pinterest - ein einfaches Sammelprogramm für ganz individuelle Beschäftigung, Hobby, gedanklicher Reise, Wissensdatenbank ...

     

    Alles Liebe und Gute auf deinem Weg. LG 

     

    Enden möchte ich mit Margaret Fishback Powers Gedicht "Spuren im Sand" (dazu gibt es auch ein Buch mit gleichem Thema):

    Screenshot_2024-05-31-12-18-38.jpeg

    Vielen herzlichen Dank!  Ist so wunderschön dieses Gedicht! Und auch dein gesamter Beitrag---

    Ganz liebe Grüsse Margit

  • 14.08.24, 18:24

    1. Im Eröffnungsthema fragst du (Margit):

    "Warum ist das "Loslassen" so schwer?"

    2. Im Kommentar 13.08., 9:46, fragst du (Margit):

    "Eine der schwierigsten Fragen ist----

    was soll ein Mensch der unheilbar krank ist tun, soll er "kämpften oder loslassen" ?

     

    Einerseits habe ich den Kommentarverlauf gelesen und viele gute Gedanken wahrgenommen. Alle haben ihre Berechtigung und zeugen davon, daß die Kommentare bewußt geschrieben wurden. Respekt! Danke!

     

    Andererseits beschäftigt mich dieses Thema aus individuellen Gründen schon seit Jahrzehnten selbst. Deshalb interessiert es mich. Und das Thema lässt mich auch nicht los. ;-)

     

    Bewusst habe ich oben in 1. und 2. getrennt. Ich sehe einen Unterschied. In 1. ist die Frage allgemein und damit breit gehalten. In 2. ist sie gezielt für einen bestimmten Sachverhalt gestellt. 

     

    Pauschal möchte ich aber sofort für 1. und 2. antworten: 

     

    Loslassen fällt dann leicht - wenn man etwas bewußt aufgibt. Die Thematik hat man dann innerlich bewältigt und eine Entscheidung darüber bewußt oder unbewußt getroffen - man distanziert sich von dem anhaftenden Umstand und er beschäftigt einen nicht mehr. Wenn also Emotionen und Gefühle soweit beruhigt sind, daß einem die entsprechende Thematik nicht mehr berührt. Berühmt ist dafür diese Aussage: "Ich habe fertig!" ;-)

     

    Wie es dazu kommt, daß einen die Thematik nicht mehr berührt ist ein Prozess, der allgemein sehr individuell ist und mit einer Auseinandersetzung zu tun hat, die zB mit individuell dafür benötiger Zeit, Aufwand, Arbeit, Abwägen oder einfachster Entscheidung usf zu tun hat. Letztendlich also einem persönlichen Abwägen zwischen Kosten (Aufwand) und Nutzen, also einer individuellen Wertfindung. Wenn eine Thematik für einen einen bestimmten persönlichen Wert darstellt, wird man sie nicht loslassen - erst dann, wenn man den Wert heruntersetzt, also die betreffende Thematik für sich entwertet. Kennt jeder, der schon mal bewußt entschieden hat: "Das ist mir ab sofort nicht mehr wichtig; ich lasse los". An der Stelle hat man dann selbst offensiv den entsprechenden Schalter umgelegt und sich von der entsprechenden Thematik befreit.

     

    Wie gesagt, gilt vorhergehendes Abstraktes für mich sowohl für 1. und 2. Ich kenne beide Thematiken zur genüge. Und natürlich bin ich davon nicht frei. Ich lasse vieles nicht los. ;-/

     

    Bzgl. 2.: Warum auch!? Deshalb fällt meine Antwort für 2. nun indirekt aus und stellt meinen persönlichen Wertekatalog dar:

     

    Mein Bewußtsein ist aktiv, meine Gedanken sind nach außen gerichtet, mich interessiert Leben, Sein und Tun, andere Menschen, Natur und Umwelt, Entwicklung, Expansion. Alles ist auf Bewegung ausgerichtet. Per Definition gilt für mich: Stillstand ist Tod. Ich habe Kraft für Hoffnung, Aktivitäten und Ziele. Ich habe keine quälenden Beschwerden und Schmerzen. Mein Leben zeigt mir: bisher habe ich vieles geschafft was ich wollte, auch wenn ich meine Ansprüche an mich ständig geänderten Bedingungen, einschließlich ungewollten nervigen gesundeitlichen Begleiterscheinungen, anpassen muß. Aber ich fühle mich sichtbar und unsichtbar wohlwollend begleitet. Ich bin nicht alleine. Selber glaube ich auch an mich. Meine innere Wahrnehmung sagt mir: mein Weg ist noch nicht zu Ende - aber ich werde es für mich wissen, wenn es nicht weiter geht - wenn ich aufgeben muß. Wehmütig bedauernd stelle ich trotzdem seit Jahren fest: mir geht Dampf, Kraft, Ausdauer, Geschick, geistige Flexibilität, Gesundheit uvm. verloren - ich baue ab. Aber ich fühle mich definitiv nicht unglücklich oder schaue definitiv nicht auf mein Leben so, daß ich es als nicht mehr lebenswert definiere. Im Gegenteil: ich habe Glück - trotz Schwierigkeiten. Insofern denke ich: ich schaffe das. Ich bin voll Hoffnung und Zuversicht. Das gibt mir Kraft.

     

    Eine besondere Kraftquelle ist für mich Inspiration. Die kann vielfältig sein. Die ist zB auch im Internet zu finden. Z.B. dieses Portal und seine Möglichkeiten. Es gibt weitere. Persönlich gefällt mir auch Pinterest - ein einfaches Sammelprogramm für ganz individuelle Beschäftigung, Hobby, gedanklicher Reise, Wissensdatenbank ...

     

    Alles Liebe und Gute auf deinem Weg. LG 

     

    Enden möchte ich mit Margaret Fishback Powers Gedicht "Spuren im Sand" (dazu gibt es auch ein Buch mit gleichem Thema):

    Screenshot_2024-05-31-12-18-38.jpeg
  • 14.08.24, 11:10

     

    Fritz:

     

    Margit:

    a359274589acd48b71bc3e004bb12fcb.jpg

    Achte gut auf diesen Tag,
    denn er ist das Leben –
    das Leben allen Lebens.
    In seinem kurzen Ablauf
    liegt alle Wirklichkeit
    und Wahrheit des Daseins,
    die Wonne des Wachsens,
    die Herrlichkeit der Kraft.
    Denn das Gestern
    ist nichts als ein Traum
    und das Morgen nur eine Vision.
    Das Heute jedoch
    – recht gelebt –
    macht jedes Gestern
    zu einem Traum voller Glück
    und das Morgen
    zu einer Vision voller Hoffnung.
    Darum
    achte gut auf diesen Tag.


    (Dschalal ad-Din Muhammad Rumi)
    (1207 – 1273), zählt zu den bedeutendsten persischsprachigen Dichtern des Mittelalters und gilt als Mitbegründer der islamischen Mystik. Geboren in Balch im heutigen Afghanistan,
    lebte und wirkte er lange bis zu seinem Tod in Konya, der heutigen Türkei.
    Zu Zeiten Rumis wurde Anatolien im islamischen Raum, bezogen auf das Byzantinische Reich, als Rum (“[Ost-] Rom”) bezeichnet, daher der Beiname Rumi (Römer).
    Der Mevlevi-Derwisch-Orden geht auf ihn zurück; von seinen Derwischen und späteren Anhängern wird er Mevlana (Herr/Meister) genannt.

     

    https://betreutes-lieben.de/uncategorized/achte-gut-auf-diesen-tag/ 

    Rumi02.jpg

    Rumi01.jpg

    "Wunderschön" - Danke  Fritz... Liebe Grüsse Margit

  •  

    Margit:

    a359274589acd48b71bc3e004bb12fcb.jpg

    Achte gut auf diesen Tag,
    denn er ist das Leben –
    das Leben allen Lebens.
    In seinem kurzen Ablauf
    liegt alle Wirklichkeit
    und Wahrheit des Daseins,
    die Wonne des Wachsens,
    die Herrlichkeit der Kraft.
    Denn das Gestern
    ist nichts als ein Traum
    und das Morgen nur eine Vision.
    Das Heute jedoch
    – recht gelebt –
    macht jedes Gestern
    zu einem Traum voller Glück
    und das Morgen
    zu einer Vision voller Hoffnung.
    Darum
    achte gut auf diesen Tag.


    (Dschalal ad-Din Muhammad Rumi)
    (1207 – 1273), zählt zu den bedeutendsten persischsprachigen Dichtern des Mittelalters und gilt als Mitbegründer der islamischen Mystik. Geboren in Balch im heutigen Afghanistan,
    lebte und wirkte er lange bis zu seinem Tod in Konya, der heutigen Türkei.
    Zu Zeiten Rumis wurde Anatolien im islamischen Raum, bezogen auf das Byzantinische Reich, als Rum (“[Ost-] Rom”) bezeichnet, daher der Beiname Rumi (Römer).
    Der Mevlevi-Derwisch-Orden geht auf ihn zurück; von seinen Derwischen und späteren Anhängern wird er Mevlana (Herr/Meister) genannt.

     

    https://betreutes-lieben.de/uncategorized/achte-gut-auf-diesen-tag/ 

    Rumi02.jpg
    Rumi01.jpg
  • 14.08.24, 08:08
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