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  • Menschen online blockieren – Gründe und Rechtslage

    Diskussion · 28 Beiträge · 6 Gefällt mir · 1.412 Aufrufe
    Thomas Kissing aus Düsseldorf

    Das Blockieren von Personen online hat verschiedene Gründe: Schutz vor Belästigung, Spam, Trolling, Provokation oder unpassenden Inhalten sowie Wahrung der Privatsphäre. Häufig geschieht dies, um negative Interaktionen zu vermeiden.

     

    Rechtlich ist das Blockieren in der Regel zulässig, da niemand zur Interaktion verpflichtet ist. Private Nutzerinnen dürfen frei entscheiden, wen sie blockieren. Staatliche Stellen oder Politikerinnen mit öffentlichen Accounts unterliegen jedoch dem Neutralitätsgebot und dürfen Kritiker*innen nicht willkürlich blockieren, da dies die Meinungsfreiheit einschränken könnte.

     

    Plattformen regeln die Blockierfunktion in ihren Nutzungsbedingungen. Bei Beleidigungen oder Hassrede greift das Strafrecht (§ 185 StGB, § 130 StGB). Blockieren ist ein legitimes Mittel, Konflikte zu vermeiden, jedoch ersetzt es keine rechtlichen Schritte bei Straftaten.

     

    Ich möchte euch gerne in die Diskussion mit einbeziehen: Habt ihr selbst schon einmal jemanden online blockiert oder wurdet blockiert? Was waren eure Erfahrungen und Gedanken dabei?

    LG Thomas 

    08.01.25, 23:48

Beiträge

  • 09.01.25, 21:44

    Die Zeit die wir miteinander verbringen sollte angenehm, harmonisch, lustig und interessant sein. Je nach Stimmung und Aktivität. Es hat deshalb keinen Sinn jemand mitmachen zu lassen, nur weil man ihn nicht verletzen will, er aber die Stimmung immer wieder bremst, stört oder extreme Ansichten hat.  

    Tatsache ist auch, dass nicht jeder mit jedem kann. Ziemlich sicher gibt es auch Menschen, welche mich nicht dabei haben wollen. 

    Jemanden zu blockieren ist mMn als letzte Möglichkeit nur notwendig, wenn man beschimpft oder bedrängt wird. Ansonsten einfach ignorieren. 

    Ich halte auch nichts von persönlichen Diskussionen über die Hintergründe seiner oder meiner Entscheidung. Da wir alle erwachsen sind, sollten wir die Entscheidung einfach akzeptieren. 

    Außer es wird dummes Geschwätz verbreitet. In diesem Fall sollte derjenige welchem das Geschwätz zugetragen wurde ein klärenses Gespräch suchen und nicht einfach dicht machen. 

  • 09.01.25, 18:51 - Zuletzt bearbeitet 09.01.25, 19:37.

    Ich blockiere nur Leute, die mich nachhaltig nerven oder blockiere zurück. Man kann unerwünschte Zuschriften auch ganz einfach ignorieren oder ungute Teilnehmer zu seinen Treffen nicht mehr zulassen. Mich haben hier einzelne Mitglieder blockiert, die ich gar nicht kenne und auch nicht kennenlernen möchte als ob mich das interessiert. Andererseits hatte ich auch schon Meinungsverschiedenheiten mit diversen Frauen und die haben das ausgehalten ohne mich gleich zu blockieren, mein Kompliment 💐

  • 09.01.25, 16:45

    Mich triggert da nichts. Ich entscheide, für was ich meine kostbare Lebenszeit verschwende.

     

    Und ja, einige Menschen können ein freundlich formuliertses JA zu mir und meinen Bedürfnissen nicht verkraften, weil sie es als persönliche Ablehnung wahrnehmen und reagieren völlig unangemessen.

     

    Für jede negative Erfahrung braucht es 5 gute als Ausgleich, um psychisch in der Balance zu bleiben. Muss man sich da wirklich solche verletzenden Reaktionen geben?

     

    Heute hat bei mir jemand eine Kontaktanfrage gestellt, ein sehr junger Mann von sehr weit weg. Ich habe ihn kurz angeschrieben und gefragt, worum es geht. Antwort: "Interesse" Ähm, bitte? Absolute Energieverschwendung für mich, mich damit weiter zu beschäftigen. Blockiert, Feierabend!

  • 09.01.25, 15:17

    Ich greif die Aussage von Elena mal auf, weil ich es (allgemein) sehr wichtig finde...

    es gibt unzählige Gründe, warum wir blockieren/ worauf wir empfindlich sind.

    ...

    Manchmal ist das eben mir selbst nicht bewusst, was mich so getriggert hat.

    Genau an dieser Stelle der Verletzung (Herzrasen, erhöhter Puls, Schweiß etc.) und "bevor" ich zum Mittel "blockieren" greife, versuche ich immer die Sachlage/Kommunikation/Veletzung als dritte Person (mit Abstand) von außen sachlich zu betrachten. "Was hat dich jetzt verletzt?" stelle ich mich... oder ... "Hattest Du in der Vergangenheit schon mal so eine Reaktion?"

    Ein "Trigger" ist immer eine nicht verheilte Wunde, die ihren Ursprung in der Vergangenheit hat , aber auch eine Grenze, die bei einem deiner priorisierten "Werte" überschritten wurde.

    Äußere Betrachter würden sagen "Der macht aus einer Mücke einen Elefanten" oder schlicht "Er übertreibt (mit seinen Gefühlen)". 
    Oftmals hat der Gegenüber dich gespiegelt (ohne es zu wissen) (siehe Spiegelgesetz). 

    Für einen selber ist es immens wichtig, diesen Trigger näher zu erforschen, denn dann kannst Du zukünftig in ähnlichen Situation anders reagieren... und wenn die von Jessica besagte Messlatte so niedrig ist, dass meine Blocklist länger ist als mein Einkaufszettel am We, dann sollte ich mich auch hinterfragen. 

    ********

    Damals beim Dating hab ich die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen mit einer freundlich formulierten Zurückweisung nicht klar kommen... dann mit persönlichen Beleidigungen reagieren, um dich dann zu blockieren, um sich widerum vor der heftigen Reaktion des Gegenübers von vornerein zu schützen... hab ich hier auch öfter erlebt... mal eben beleidigen und dann blockieren. 

  • 09.01.25, 14:03 - Zuletzt bearbeitet 09.01.25, 14:06.

    Thomas: Habt ihr selbst schon einmal jemanden online blockiert oder wurdet blockiert? Was waren eure Erfahrungen und Gedanken dabei?

    Ja, ich habe ein paar Menschen blockiert, welche sich auf ihre Sprache derart nicht achten konnten, dass es schon eher als schimpfen und fluchen war. Und an solchen Beiträgen mag ich meine Zeit nicht verschwenden.

    Ja, ich war ebenfalls von Menschen blockiert, wofür ist schwer zu sagen. Eventuell passte ihnen mein Verhalten/ Meinung oder Feedback nicht. Ich denke, es gibt unzählige Gründe, warum wir blockieren/ worauf wir empfindlich sind. Auf alle Fälle ist es sehr interessant zu wissen, was genau.

    Manchmal ist das eben mir selbst nicht bewusst, was mich so getriggert hat.

  •  

    Matthias:

    Lieber Thomas, 
    man muss noch unterscheiden, dass "blockieren" auf jeder Plattform unterschiedliche Auswirkungen hat. 
    "Blockierst" Du hier jemand, kann dieser Dich nicht nur nicht mehr kontaktieren/anschreiben, sondern sieht dein Profil und alle von Dir erstellten Aktivitäten und Gruppen nicht mehr. 
    (Man kann sich nur noch als TN von Aktivitäten/Gruppen DRITTER über den Weg laufen)

    Dann gibt es noch den Fall Du bist Orga einer Gruppe/Aktivität und drückst das "X" oben rechts bei einem schon angemeldeten TN... kannst Du wählen, ob dieser "nur entfernt" oder "für diese Aktivität/Gruppe entfernt und gesperrt wird". 
     

    Habt ihr selbst schon einmal jemanden online blockiert oder wurdet blockiert?

    Es gibt immer Menschen, den passt es nicht, wenn man ihre Ideen/Thesen/Gedanken hinterfragt, sie durchschaut und ihnen unbequeme Fragen stellt... oder - sie kennen einen ja nicht - wenn man zu jedem Thema etwas sagen kann, weil man bei einem gewissen Niveau und Bildung sich privat in vielen Bereichen tiefer einarbeitet, als es der Durchschnittsmensch macht... und wenn man dann sich als Mann noch mit Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzt und mit sehr viel Emphatievermögen ausgestattet wurde, dann stößt es nicht immer auf Gegenliebe... vor allem wenn man auch hier schon mal nicht das sagt was der Ersteller erwartet. 

    Ein Teil dieser Menschen ist mit einem geringen Selbstbewußtsein ausgestattet - oder können sachlich argumentativ nicht auf gleicher Augenhöhe "kontern" und kennen es vielleicht auch nicht im privaten Umgeld sachlich niveauvoll zu diskuttieren (und liefen früher immer weg) - und blockieren Dich sofort. 
    Da dies aber - man sieht ich mache es selten - meiner Meinung nach früher nur ging, wenn man angeschrieben wurde (als kostenloses Mitglied), schreiben sie dich unter einem Vorwand an... und sobald du antwortest, blockieren sie dich. 

    Der andere Teil der Menschen, schreiben Dich an, verlagern die Diskussion in den privaten Kontext (was erst mal positiv ist), driften dann aber ins persönliche ab... greifen dich persönlich an... es geht eigentlich gar nicht mehr um DAS Problem, sondern nur noch um Dich als Person ("Du willst es nicht verstehen" "Miesepeter" "Oberschlauberger"...) oder was ich da schon alles gehört habe. 
    Wenn dies passiert, lenke ich die Diskussion wieder aufs SACHLICHE und weise denjenigen höflich darauf hin... und wenn dies mehrfach igonoriert wird... wird jemand geblockt (was bis jetzt aber erst weniger als eine handvoll passiert ist.)

    Passiert dies "persönliche" öffentlich (für alle sichtbar), wird dies entsprechend gemeldet... denn nur so kommen wir zu einer destruktiven niveauvollen Diskussion. 

    Ich wurde auch schon mal von einer TN einer Aktivität "aus dem Nichts geblockt" (es wurden keine Datingsignale gesendet etc. ... nicht belästigt... und sogar eine Aktivität auf Wunsch extra organisiert... Kontakte gab es alle paar Wochen mal). Aber ich hab schon gleich zu Beginn gewußt, dass mit ihr was nicht stimmte. 

    Im privaten Umfeld hatte ich schon mal eine kurze Beziehung mit einer Frau aus der Nähe von Köln, die sich als Narzistin herausstellte und einen versuchte mit "LoveBombing" (wer es nicht kennt, bitte recherchieren) versuchte unter Kontrolle zu kriegen. Als ich dies durchschaute und flüchtete und die Narzistin merkt, sie verliert die Kontrolle und Einfluss auf einen... wird die Schuld auf einen projiziert und der nächste Schritt ist dann "blockieren" und "ghosten" (Typisches Verhalten). 

    Auf dem Smartphone und FritzBox musste ich erst einmal jemand blockieren, die sich als Stalkerin herausstellte... und erst durch Androhung rechtlicher Maßnahmen abließ (aber nach wie vor geblockt ist).

    Hier hab ich es mal erlebt, dass ein befreundetes Päärchen eine Parallelveranstaltung anbot... und von der sehr bekannten Orga (der Parallelveranstaltung) sofort geblockt wurde... und die selbe Orga mich blockte, nachdem ich ohne explizite Namen zu nennen über das Vorgehen "sagen wir alteingesessener Orgas" kritisch berichtete. 


    Fazit: Für mich ist "Blockieren" der letzte Schritt bei persönlichen Angriffen, um sich selber zu schützen. Leider wird er heutzutage schon oft als "ersten" Schritt eingesetzt, wenn von "außen" kritische Töne vernommen werden... oder man z.B. bei Beziehungs/Freundschafts "Probleme ERWARTET", denn leider können die wenigsten Menschen heutzutage sich hinterfragen und Kritik positiv annehmen. Beides ist wichtig zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit... und dies ist ein großer Sinn des Lebens. 
    Daher wechseln viele bei Beziehungs-Problemen lieber den Partner, als sich kritisch mit SICH und der Beziehung auseinanderzusetzen... oder distanzieren sich von Freunden, wenn diese sich kritisch äußern. 
    Blockieren sollte daher die absolute Ausnahmen statt die Regel sein

    Wenn mich jemand "blockiert" (ich werde nie so persönlich verletztend oder überschreite Grenzenm, die blockieren rechtfertigen), weiß ich der-/diejenige hat massive Probleme mit dem Ego... und daher kann ich mich umdrehen und es so stehen lassen. 

    (Wird jemand persönlich angreifend weiß ich, dass derjenige argumentativ nicht mithalten kann... und kann es auch mit einem Grinsen so stehen lassen.)

    Vielen Dank Matthias 

    für diesen Beitrag und die differenzierte Darstellung deiner Erfahrungen und Sichtweisen. Du sprichst einige zentrale Themen an, die gerade in unserer heutigen Zeit immer wieder für Diskussionen sorgen, wie den Umgang mit Kritik, persönliche Weiterentwicklung und die Nutzung von Blockierfunktionen. Deine Beobachtung, dass Blockieren oft als impulsiver Schutzmechanismus eingesetzt wird, anstatt sich mit Kritik auseinanderzusetzen, ist ein wertvoller Denkanstoß. Besonders dein Fazit, dass Selbstreflexion und konstruktive Kritik wichtig für die persönliche Weiterentwicklung sind, ist ein entscheidender Punkt in einer Gesellschaft, die zunehmend auf schnelle Lösungen setzt. Danke, dass du deine Perspektiven so offen geteilt hast – sie bereichert diese Diskussion.

    VG Thomas 

     

  • 09.01.25, 12:50

    Jeder Mensch hat seine eigene Messlatte, wann er oder ob er blockiert. Was der eine akzeptiert, kann den anderen bereits zum digitalen Blockieren veranlassen. Es ist ein Schutzmechanismus vor diversem, vom direktem Angriff bis fehlendem Umgang mit Kritik oder Kontroverse beim Empfänger.

  • 09.01.25, 09:53 - Zuletzt bearbeitet 09.01.25, 10:03.

    Lieber Thomas, 
    man muss noch unterscheiden, dass "blockieren" auf jeder Plattform unterschiedliche Auswirkungen hat. 
    "Blockierst" Du hier jemand, kann dieser Dich nicht nur nicht mehr kontaktieren/anschreiben, sondern sieht dein Profil und alle von Dir erstellten Aktivitäten und Gruppen nicht mehr. 
    (Man kann sich nur noch als TN von Aktivitäten/Gruppen DRITTER über den Weg laufen)

    Dann gibt es noch den Fall Du bist Orga einer Gruppe/Aktivität und drückst das "X" oben rechts bei einem schon angemeldeten TN... kannst Du wählen, ob dieser "nur entfernt" oder "für diese Aktivität/Gruppe entfernt und gesperrt wird". 
     

    Habt ihr selbst schon einmal jemanden online blockiert oder wurdet blockiert?

    Es gibt immer Menschen, den passt es nicht, wenn man ihre Ideen/Thesen/Gedanken hinterfragt, sie durchschaut und ihnen unbequeme Fragen stellt... oder - sie kennen einen ja nicht - wenn man zu jedem Thema etwas sagen kann, weil man bei einem gewissen Niveau und Bildung sich privat in vielen Bereichen tiefer einarbeitet, als es der Durchschnittsmensch macht... und wenn man dann sich als Mann noch mit Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzt und mit sehr viel Emphatievermögen ausgestattet wurde, dann stößt es nicht immer auf Gegenliebe... vor allem wenn man auch hier schon mal nicht das sagt was der Ersteller erwartet. 

    Ein Teil dieser Menschen ist mit einem geringen Selbstbewußtsein ausgestattet - oder können sachlich argumentativ nicht auf gleicher Augenhöhe "kontern" und kennen es vielleicht auch nicht im privaten Umgeld sachlich niveauvoll zu diskuttieren (und liefen früher immer weg) - und blockieren Dich sofort. 
    Da dies aber - man sieht ich mache es selten - meiner Meinung nach früher nur ging, wenn man angeschrieben wurde (als kostenloses Mitglied), schreiben sie dich unter einem Vorwand an... und sobald du antwortest, blockieren sie dich. 

    Der andere Teil der Menschen, schreiben Dich an, verlagern die Diskussion in den privaten Kontext (was erst mal positiv ist), driften dann aber ins persönliche ab... greifen dich persönlich an... es geht eigentlich gar nicht mehr um DAS Problem, sondern nur noch um Dich als Person ("Du willst es nicht verstehen" "Miesepeter" "Oberschlauberger"...) oder was ich da schon alles gehört habe. 
    Wenn dies passiert, lenke ich die Diskussion wieder aufs SACHLICHE und weise denjenigen höflich darauf hin... und wenn dies mehrfach igonoriert wird... wird jemand geblockt (was bis jetzt aber erst weniger als eine handvoll passiert ist.)

    Passiert dies "persönliche" öffentlich (für alle sichtbar), wird dies entsprechend gemeldet... denn nur so kommen wir zu einer destruktiven niveauvollen Diskussion. 

    Ich wurde auch schon mal von einer TN einer Aktivität "aus dem Nichts geblockt" (es wurden keine Datingsignale gesendet etc. ... nicht belästigt... und sogar eine Aktivität auf Wunsch extra organisiert... Kontakte gab es alle paar Wochen mal). Aber ich hab schon gleich zu Beginn gewußt, dass mit ihr was nicht stimmte. 

    Im privaten Umfeld hatte ich schon mal eine kurze Beziehung mit einer Frau aus der Nähe von Köln, die sich als Narzistin herausstellte und einen versuchte mit "LoveBombing" (wer es nicht kennt, bitte recherchieren) versuchte unter Kontrolle zu kriegen. Als ich dies durchschaute und flüchtete und die Narzistin merkt, sie verliert die Kontrolle und Einfluss auf einen... wird die Schuld auf einen projiziert und der nächste Schritt ist dann "blockieren" und "ghosten" (Typisches Verhalten). 

    Auf dem Smartphone und FritzBox musste ich erst einmal jemand blockieren, die sich als Stalkerin herausstellte... und erst durch Androhung rechtlicher Maßnahmen abließ (aber nach wie vor geblockt ist).

    Hier hab ich es mal erlebt, dass ein befreundetes Päärchen eine Parallelveranstaltung anbot... und von der sehr bekannten Orga (der Parallelveranstaltung) sofort geblockt wurde... und die selbe Orga mich blockte, nachdem ich ohne explizite Namen zu nennen über das Vorgehen "sagen wir alteingesessener Orgas" kritisch berichtete. 


    Fazit: Für mich ist "Blockieren" der letzte Schritt bei persönlichen Angriffen, um sich selber zu schützen. Leider wird er heutzutage schon oft als "ersten" Schritt eingesetzt, wenn von "außen" kritische Töne vernommen werden... oder man z.B. bei Beziehungs/Freundschafts "Probleme ERWARTET", denn leider können die wenigsten Menschen heutzutage sich hinterfragen und Kritik positiv annehmen. Beides ist wichtig zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit... und dies ist ein großer Sinn des Lebens. 
    Daher wechseln viele bei Beziehungs-Problemen lieber den Partner, als sich kritisch mit SICH und der Beziehung auseinanderzusetzen... oder distanzieren sich von Freunden, wenn diese sich kritisch äußern. 
    Blockieren sollte daher die absolute Ausnahmen statt die Regel sein

    Wenn mich jemand "blockiert" (ich werde nie so persönlich verletztend oder überschreite Grenzenm, die blockieren rechtfertigen), weiß ich der-/diejenige hat massive Probleme mit dem Ego... und daher kann ich mich umdrehen und es so stehen lassen. 

    (Wird jemand persönlich angreifend weiß ich, dass derjenige argumentativ nicht mithalten kann... und kann es auch mit einem Grinsen so stehen lassen.)

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