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  • Was wären wir bereit aufzugeben für eine bessere Welt?

    Diskussion · 40 Beiträge · 1 Gefällt mir · 564 Aufrufe
    Thomas aus Düsseldorf

    Stell dir vor, du hättest die Möglichkeit, aktiv dazu beizutragen, dass unsere Welt gerechter, nachhaltiger und lebenswerter wird. Doch es gibt einen Preis: Etwas, das uns heute selbstverständlich erscheint, müssten wir dafür aufgeben. Wäre es Luxus und Bequemlichkeit? Persönliche Freiheiten? Bestimmte Gewohnheiten? Oder vielleicht sogar ein Stück unseres Wohlstands?


     

    Genau darüber wollen wir heute diskutieren!

     

    • Wie definieren wir überhaupt eine “bessere Welt”?

    • Welche Opfer wären gerechtfertigt, um sie zu erreichen?

    • Gibt es Grenzen – Dinge, auf die wir niemals verzichten sollten?


     

    Diese Fragen betreffen uns alle, denn jeder von uns trägt Verantwortung für die Zukunft. Eure Meinung zählt! Teilt eure Gedanken, bringt Beispiele und hinterfragt, was wirklich wichtig ist. Vielleicht entdeckt ihr neue Perspektiven – oder stellt fest, dass Veränderung manchmal weniger Verzicht bedeutet, als wir denken.


     

    Wichtiger Hinweis:

    Bitte beachtet, dass laut den Benutzerrichtlinien der Webseite keine politischen Themen diskutiert werden dürfen. Achtet darauf, dass eure Beiträge sachlich und allgemein gehalten sind, ohne politische Inhalte.


     

    Lasst uns gemeinsam herausfinden: Wie weit würden wir gehen für eine bessere Welt?

    Thomas Kissing 

    07.03.25, 09:33

Beiträge

  • Heute, 12:57 - Zuletzt bearbeitet Heute, 12:58.

     

    Alina:

     

    Bildung braucht es um überhaupt entschieden zu können welches Video hilfreich ist.

    Aber was soll man "glauben", was ist hilfreich und für wen? Denn mit den Videos will ich mich ja entsprechend bilden. Irgendwie beißt sich die Katze in den Schwanz.

     

    Ich denke, ein persönlicher Kontakt ist in medizinischen Fragen schwer ersetzbar. Hier in A gibt es ein Gesundheitstelefon, wo du deine Beschwerden schilderst und danach einen entsprechenden Rat kriegst: Harmlos + Hausmittel; Hausarzt; Facharzt; Rettung + Spital.

     

    Nochwas: Nichts geht über vertrauenswürdige Ärztinnen und Ärzte! Die ersetzen das ganze  googlen & Co.

  • Heute, 12:45

     

    Melanie Freigeist:

     

    Alina:

     

     

    Ich halte das auch so aber ich finde das zeigt mehr das das System krankt als das es ein vorbildliches vorgehen ist.

     

    Erstmal braucht es ja auch ersteinmal ein gewisses Maß an Gesundheitsbildung um zu wissen was zu tun ist auf das nicht jeder Zugriff hat und das öffnet Quaksalbern Tür und Tor und dann verleitet es Dinge zu verschleppen.

     

    Das so viel Aufwand betrieben werden muss um nötige Versorgung zu bekommen kostet ja auch viel Kraft die nicht jeder hat, vor allem dann wenn man ja krank ist.

     

    Ich habe mich jetzt nach einem Jahr darüber nachdenken ob es wirklich Sinn macht dazu durchgerungen Diagnostik an zu gehen und in drei Wochen ein Termin bei meinem Hausarzt bekommen.

    Wenn ich ehrlich bin stresst mich das sehr mich mit dem System auseinander setzen zu müssen, sich von solchen Dingen schnell überfordert zu fühlen ist das zentrale Thema meiner Probleme.

     

    Ich will mich nicht beklagen, ich bin dankbar für was ich habe und alles, ich möchte es nur als Beispiel aufführen das ich den Appell zur Selbstverantwortung schwierig finde, also auf indidueller Ebene macht es Sinn aber ein wirklich gut funktionierendes System wer anders.

    Natürlich verstehe ich deinen Standpunkt und kenne dieses Mürbe sein und die Kraft die sowas kostet. Diese Kraft fand ich wieder als ich mich ganz drastisch von außen abwand. Auch daran habe ich viel und lange gearbeitet und ja, vllt. Ist nicht jeder in der Lage sich bei Youtube Ärztevideos anzusehen oder von Physiotherapeuten oder benötigt einen individuellen Austausch.

     

    Kennst du Doctolib? Dort kann man online Termine ausmachen. Ein Hausarzt bei den man 3 Wochen wartet ist ja schon ungewöhnlich. Dazu kann man bei Hausärzten einen Hausarztvertrag machen, die helfen dann bei Facharztterminen. Ebenso kann man die Krankenkasse kontaktieren oder man beantragt einen Betreuer. Das kann alles helfen, vllt. ist eine neue Idee für dich dabei?

     

    Lieb  Grüße

     

    Ich glaube doctolib war es womit ich den Termin gemacht habe...

     

    Aber ich meine damit weniger mich selbst auch wenn ich meine eigene Erfahrung als Beispiel führe.

    Es gibt Menschen die stehen schlechter da als ich, haben weniger Unterstützung, weniger Absicherung, vielleicht fehlende Sprachkenntnisse oder schlechte Bildung.

    Bildung braucht es um überhaupt entschieden zu können welches Video hilfreich ist.

  •  

    Alina:

     

    Melanie Freigeist:

     

    Sehe ich ähnlich. In der Familie ist jemand Privat versichert und bekommt oft Termine recht zeitnah. Ich bin krank und brauchte einen Termin bei einer Uniklinik. Bis Dezember 2025 hätte ich warten sollen. Nachdem ich mir menschlich viel Mühe gab und viele humorvolle Mails mit meiner Not schrieb, bekam ich nicht nur einen Termin recht zeitnah, sondern auch Anrufe die mir wirklich weitergeholfen haben und auch Mut machten. Es menschelt heute auch zu wenig.

    Andersherum habe ich mal meinen Orthopäden gefragt warum es so sei, er sagte er habe eine gut durchdachte Mischfinanzierung. Ohne das Einkommen aus Privatversicherten, könne er Kassenpatienten kaum noch ordentlich behandeln und auch manche Leistungen nicht kostenfrei anbieten. Man sollte sich immer ein Bild beider Seiten machen und auch sich selbst reflektieren. Welche Versuche starte ich für einen Termin, bin ich bereit mehrere Möglichkeiten zu probieren oder erwarte ich nur das mir Termine wie "früher" zeitnah zufliegen? Das passiert nicht mehr, denn soviele Menschen gehen zum Arzt damit er die Probleme löst. Heute gehe ich nur noch zum Arzt, wenn ich selbst merke es ist zu akut oder ich bekomme es nicht un den Griff. Bei Rückenschmerzen weiß ich was zu tun ist, bei anderen Dingen frage ich mich selbst erst einmal wo kommt es her und was kann ich persönlich für mich tun? Die meisten Dinge sind und bleiben meine Verantwortung. So verstopfe ich nicht unnötig Termine bei Ärzten und löse einfaches einfach selbst. Klappt natürlich nicht immer, aber der Gefankenanstoss zählt 😉

     

    Ich halte das auch so aber ich finde das zeigt mehr das das System krankt als das es ein vorbildliches vorgehen ist.

     

    Erstmal braucht es ja auch ersteinmal ein gewisses Maß an Gesundheitsbildung um zu wissen was zu tun ist auf das nicht jeder Zugriff hat und das öffnet Quaksalbern Tür und Tor und dann verleitet es Dinge zu verschleppen.

     

    Das so viel Aufwand betrieben werden muss um nötige Versorgung zu bekommen kostet ja auch viel Kraft die nicht jeder hat, vor allem dann wenn man ja krank ist.

     

    Ich habe mich jetzt nach einem Jahr darüber nachdenken ob es wirklich Sinn macht dazu durchgerungen Diagnostik an zu gehen und in drei Wochen ein Termin bei meinem Hausarzt bekommen.

    Wenn ich ehrlich bin stresst mich das sehr mich mit dem System auseinander setzen zu müssen, sich von solchen Dingen schnell überfordert zu fühlen ist das zentrale Thema meiner Probleme.

     

    Ich will mich nicht beklagen, ich bin dankbar für was ich habe und alles, ich möchte es nur als Beispiel aufführen das ich den Appell zur Selbstverantwortung schwierig finde, also auf indidueller Ebene macht es Sinn aber ein wirklich gut funktionierendes System wer anders.

    Natürlich verstehe ich deinen Standpunkt und kenne dieses Mürbe sein und die Kraft die sowas kostet. Diese Kraft fand ich wieder als ich mich ganz drastisch von außen abwand. Auch daran habe ich viel und lange gearbeitet und ja, vllt. Ist nicht jeder in der Lage sich bei Youtube Ärztevideos anzusehen oder von Physiotherapeuten oder benötigt einen individuellen Austausch.

     

    Kennst du Doctolib? Dort kann man online Termine ausmachen. Ein Hausarzt bei den man 3 Wochen wartet ist ja schon ungewöhnlich. Dazu kann man bei Hausärzten einen Hausarztvertrag machen, die helfen dann bei Facharztterminen. Ebenso kann man die Krankenkasse kontaktieren oder man beantragt einen Betreuer. Das kann alles helfen, vllt. ist eine neue Idee für dich dabei?

     

    Lieb  Grüße

  •  

    Alina:

     

    Thomas:

     

    Es klingt, als wäre der Umgang mit dem System eine große Belastung für dich. Vielleicht könnte eine psychosoziale Beratungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe dir helfen, dich weniger allein zu fühlen. Kleine Schritte und feste Strukturen könnten dir helfen, die Überforderung zu verringern.

    Aber weißt du was? Geh auch mal raus, genieße das Leben, mach was Schönes für dich. Verbringe nicht zu viel Zeit vor dem Computer in endlosen Diskussionen – das zieht nur noch mehr runter. Ich wünsch dir alles Gute! Thomas

     

    Bei dem was ich bisher von dir gelesen habe halte ich dich für einen sympathischen Menschen, ich denke du meinst es sicher gut aber das klingt nicht nach Verständnis für solche Problematiken.

    Du kennst meine individuelle Situation ja auch nicht und kannst gar nicht verstehen worin meine Probleme bestehen.

    Die Dinge sind nicht so einfach das sie sich immer mit "geh Mal Gras anfassen" lösen lassen, auch wenn das manchmal ein guter Rad ist.

     

     

    Ich verstehe dich vollkommen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass solche Themen oft viel komplexer sind, als es von außen scheint. Es tut mir leid, wenn mein Ton anders rüberkam – das war nicht meine Absicht. Ich respektiere deinen Weg und weiß, dass einfache Ratschläge nicht immer helfen.

  • Heute, 11:42

     

    Thomas:

     

    Alina:

     

     

    Ich halte das auch so aber ich finde das zeigt mehr das das System krankt als das es ein vorbildliches vorgehen ist.

     

    Erstmal braucht es ja auch ersteinmal ein gewisses Maß an Gesundheitsbildung um zu wissen was zu tun ist auf das nicht jeder Zugriff hat und das öffnet Quaksalbern Tür und Tor und dann verleitet es Dinge zu verschleppen.

     

    Das so viel Aufwand betrieben werden muss um nötige Versorgung zu bekommen kostet ja auch viel Kraft die nicht jeder hat, vor allem dann wenn man ja krank ist.

     

    Ich habe mich jetzt nach einem Jahr darüber nachdenken ob es wirklich Sinn macht dazu durchgerungen Diagnostik an zu gehen und in drei Wochen ein Termin bei meinem Hausarzt bekommen.

    Wenn ich ehrlich bin stresst mich das sehr mich mit dem System auseinander setzen zu müssen, sich von solchen Dingen schnell überfordert zu fühlen ist das zentrale Thema meiner Probleme.

     

    Ich will mich nicht beklagen, ich bin dankbar für was ich habe und alles, ich möchte es nur als Beispiel aufführen das ich den Appell zur Selbstverantwortung schwierig finde, also auf indidueller Ebene macht es Sinn aber ein wirklich gut funktionierendes System wer anders.

    Es klingt, als wäre der Umgang mit dem System eine große Belastung für dich. Vielleicht könnte eine psychosoziale Beratungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe dir helfen, dich weniger allein zu fühlen. Kleine Schritte und feste Strukturen könnten dir helfen, die Überforderung zu verringern.

    Aber weißt du was? Geh auch mal raus, genieße das Leben, mach was Schönes für dich. Verbringe nicht zu viel Zeit vor dem Computer in endlosen Diskussionen – das zieht nur noch mehr runter. Ich wünsch dir alles Gute! Thomas

     

    Bei dem was ich bisher von dir gelesen habe halte ich dich für einen sympathischen Menschen, ich denke du meinst es sicher gut aber das klingt nicht nach Verständnis für solche Problematiken.

    Du kennst meine individuelle Situation ja auch nicht und kannst gar nicht verstehen worin meine Probleme bestehen.

    Die Dinge sind nicht so einfach das sie sich immer mit "geh Mal Gras anfassen" lösen lassen, auch wenn das manchmal ein guter Rad ist.

     

     

  • Heute, 11:40

    Hallo Thomas. Das Wort bessere Welt ist für jeden Menschen total verschieden was er verändern möchte. Der eine hat nicht genug vom dem was er hat und will immer mehr.

    Ich kann nur für mich sprechen, ich habe einen Level in meinem Leben erreicht wo ich einen Teil des Kuchens an bedürftige in Afrika abgeben kann und auch tue, ohne viel blablabla und kompliziertem Getue. Ich bin jedes Jahr für mindestens 6 Wochen in Tansania unterwegs, ( wenn Winter ist hier in Österreich )die Hälfte der Zeit sind wir unterwegs für Charityprojekte, mehr als 300 gebaute Brunnen, wo mindestes eine halbe Million Menschen nicht mehr aus dreckigen Wasserlöchern das Wasser abholen muss .Viele Frauengruppen ( ich schätze über 500 Frauen )die Geld bekommen um nach einer Businesschulung mit einem kleinen Unternehmen starten  zu können um für die Schulkinder Kleidung zu kaufen und die Schulausbildung bezahlen zu können,weiters wurden 2 Schulen gebaut, die nächste ist in Planung weil die Kids bis zu 10 km in die Schule gehen müssen natürlich ohne Schulbus.Das nächste Projekt wird sein ein Musterbauernhof und und und.

    Den Rest von ca 3 Wochen bin ich unterwegs mit Radfahren und faulenzen in Sansibar.

    Das ist mein persönlicher Beitrag 

  •  

    Alina:

     

    Melanie Freigeist:

     

    Sehe ich ähnlich. In der Familie ist jemand Privat versichert und bekommt oft Termine recht zeitnah. Ich bin krank und brauchte einen Termin bei einer Uniklinik. Bis Dezember 2025 hätte ich warten sollen. Nachdem ich mir menschlich viel Mühe gab und viele humorvolle Mails mit meiner Not schrieb, bekam ich nicht nur einen Termin recht zeitnah, sondern auch Anrufe die mir wirklich weitergeholfen haben und auch Mut machten. Es menschelt heute auch zu wenig.

    Andersherum habe ich mal meinen Orthopäden gefragt warum es so sei, er sagte er habe eine gut durchdachte Mischfinanzierung. Ohne das Einkommen aus Privatversicherten, könne er Kassenpatienten kaum noch ordentlich behandeln und auch manche Leistungen nicht kostenfrei anbieten. Man sollte sich immer ein Bild beider Seiten machen und auch sich selbst reflektieren. Welche Versuche starte ich für einen Termin, bin ich bereit mehrere Möglichkeiten zu probieren oder erwarte ich nur das mir Termine wie "früher" zeitnah zufliegen? Das passiert nicht mehr, denn soviele Menschen gehen zum Arzt damit er die Probleme löst. Heute gehe ich nur noch zum Arzt, wenn ich selbst merke es ist zu akut oder ich bekomme es nicht un den Griff. Bei Rückenschmerzen weiß ich was zu tun ist, bei anderen Dingen frage ich mich selbst erst einmal wo kommt es her und was kann ich persönlich für mich tun? Die meisten Dinge sind und bleiben meine Verantwortung. So verstopfe ich nicht unnötig Termine bei Ärzten und löse einfaches einfach selbst. Klappt natürlich nicht immer, aber der Gefankenanstoss zählt 😉

     

    Ich halte das auch so aber ich finde das zeigt mehr das das System krankt als das es ein vorbildliches vorgehen ist.

     

    Erstmal braucht es ja auch ersteinmal ein gewisses Maß an Gesundheitsbildung um zu wissen was zu tun ist auf das nicht jeder Zugriff hat und das öffnet Quaksalbern Tür und Tor und dann verleitet es Dinge zu verschleppen.

     

    Das so viel Aufwand betrieben werden muss um nötige Versorgung zu bekommen kostet ja auch viel Kraft die nicht jeder hat, vor allem dann wenn man ja krank ist.

     

    Ich habe mich jetzt nach einem Jahr darüber nachdenken ob es wirklich Sinn macht dazu durchgerungen Diagnostik an zu gehen und in drei Wochen ein Termin bei meinem Hausarzt bekommen.

    Wenn ich ehrlich bin stresst mich das sehr mich mit dem System auseinander setzen zu müssen, sich von solchen Dingen schnell überfordert zu fühlen ist das zentrale Thema meiner Probleme.

     

    Ich will mich nicht beklagen, ich bin dankbar für was ich habe und alles, ich möchte es nur als Beispiel aufführen das ich den Appell zur Selbstverantwortung schwierig finde, also auf indidueller Ebene macht es Sinn aber ein wirklich gut funktionierendes System wer anders.

    Es klingt, als wäre der Umgang mit dem System eine große Belastung für dich. Vielleicht könnte eine psychosoziale Beratungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe dir helfen, dich weniger allein zu fühlen. Kleine Schritte und feste Strukturen könnten dir helfen, die Überforderung zu verringern.

    Aber weißt du was? Geh auch mal raus, genieße das Leben, mach was Schönes für dich. Verbringe nicht zu viel Zeit vor dem Computer in endlosen Diskussionen – das zieht nur noch mehr runter. Ich wünsch dir alles Gute! Thomas

  • Heute, 11:17

     

    Melanie Freigeist:

     

    Alina:

     

     

    Es sind allgemeine Probleme.

    Es gibt jene die davon profitieren, und zwar jene die viel Geld haben und durch dieses System noch mehr bekommen.

    Wer sich eine private Krankenkasse leisten kann wird bevorzugt behandelt und erhalten schnell Hilfe.

     

    Zu sagen die medizinische Versorgung ist top weil manche Menschen dazu Zugang haben ist eben alles andere als eine komplexe ansichtsweise.

     

    Ja genau es gibt verschiedene Perspektiven und ich finde um den Zustand eines Systems zu beurteilen muss man auf die schwachen und nicht auf die starken schauen.

     

    Es gibt Obdachlosigkeit und das nicht als Ausnahme Phänomen. Psychische Krankheiten führen nicht selten auf die Straße, anstt zu helfen lässt die Gesellschaft diese Menschen im Stich und schaut zu ihnen herab.

     

    Alleinerzihend zu sein oder überhaupt Kinder zu bekommen erhöht das Risiko in Armut zu geraten.

    Was bedeutet das Kinder ein hohes Risiko für Armut haben.

    In Armut auf zu wachsen erhöht das Risiko für psychische und  physische Krankheiten und schlechte Bildung.

     

    Das ist keine schwarz Malerei sondern Realität.

     

    Lösungen braucht es ganz dringend.

     

    Ich sage nicht "alle sind schuld" ich sage Probleme sind da und dürfen nicht ignoriert werden den es braucht Lösungen.

     

    Du hast gesagt "Gesundheitsversorgung ist top" ich sage nur das stimmt nicht wenn du nicht privat versichert bist.

     

    Solange das nicht für alle gilt zählt für mich nicht "das es auch Menschen gibt die von dem bestehenden System profitieren"

    Sehe ich ähnlich. In der Familie ist jemand Privat versichert und bekommt oft Termine recht zeitnah. Ich bin krank und brauchte einen Termin bei einer Uniklinik. Bis Dezember 2025 hätte ich warten sollen. Nachdem ich mir menschlich viel Mühe gab und viele humorvolle Mails mit meiner Not schrieb, bekam ich nicht nur einen Termin recht zeitnah, sondern auch Anrufe die mir wirklich weitergeholfen haben und auch Mut machten. Es menschelt heute auch zu wenig.

    Andersherum habe ich mal meinen Orthopäden gefragt warum es so sei, er sagte er habe eine gut durchdachte Mischfinanzierung. Ohne das Einkommen aus Privatversicherten, könne er Kassenpatienten kaum noch ordentlich behandeln und auch manche Leistungen nicht kostenfrei anbieten. Man sollte sich immer ein Bild beider Seiten machen und auch sich selbst reflektieren. Welche Versuche starte ich für einen Termin, bin ich bereit mehrere Möglichkeiten zu probieren oder erwarte ich nur das mir Termine wie "früher" zeitnah zufliegen? Das passiert nicht mehr, denn soviele Menschen gehen zum Arzt damit er die Probleme löst. Heute gehe ich nur noch zum Arzt, wenn ich selbst merke es ist zu akut oder ich bekomme es nicht un den Griff. Bei Rückenschmerzen weiß ich was zu tun ist, bei anderen Dingen frage ich mich selbst erst einmal wo kommt es her und was kann ich persönlich für mich tun? Die meisten Dinge sind und bleiben meine Verantwortung. So verstopfe ich nicht unnötig Termine bei Ärzten und löse einfaches einfach selbst. Klappt natürlich nicht immer, aber der Gefankenanstoss zählt 😉

     

    Ich halte das auch so aber ich finde das zeigt mehr das das System krankt als das es ein vorbildliches vorgehen ist.

     

    Erstmal braucht es ja auch ersteinmal ein gewisses Maß an Gesundheitsbildung um zu wissen was zu tun ist auf das nicht jeder Zugriff hat und das öffnet Quaksalbern Tür und Tor und dann verleitet es Dinge zu verschleppen.

     

    Das so viel Aufwand betrieben werden muss um nötige Versorgung zu bekommen kostet ja auch viel Kraft die nicht jeder hat, vor allem dann wenn man ja krank ist.

     

    Ich habe mich jetzt nach einem Jahr darüber nachdenken ob es wirklich Sinn macht dazu durchgerungen Diagnostik an zu gehen und in drei Wochen ein Termin bei meinem Hausarzt bekommen.

    Wenn ich ehrlich bin stresst mich das sehr mich mit dem System auseinander setzen zu müssen, sich von solchen Dingen schnell überfordert zu fühlen ist das zentrale Thema meiner Probleme.

     

    Ich will mich nicht beklagen, ich bin dankbar für was ich habe und alles, ich möchte es nur als Beispiel aufführen das ich den Appell zur Selbstverantwortung schwierig finde, also auf indidueller Ebene macht es Sinn aber ein wirklich gut funktionierendes System wer anders.

  • Heute, 09:30 - Zuletzt bearbeitet Heute, 09:33.

     

    Melanie Freigeist:

     

    Alina:

     

     

    Es sind allgemeine Probleme.

    Es gibt jene die davon profitieren, und zwar jene die viel Geld haben und durch dieses System noch mehr bekommen.

    Wer sich eine private Krankenkasse leisten kann wird bevorzugt behandelt und erhalten schnell Hilfe.

     

    Zu sagen die medizinische Versorgung ist top weil manche Menschen dazu Zugang haben ist eben alles andere als eine komplexe ansichtsweise.

     

    Ja genau es gibt verschiedene Perspektiven und ich finde um den Zustand eines Systems zu beurteilen muss man auf die schwachen und nicht auf die starken schauen.

     

    Es gibt Obdachlosigkeit und das nicht als Ausnahme Phänomen. Psychische Krankheiten führen nicht selten auf die Straße, anstt zu helfen lässt die Gesellschaft diese Menschen im Stich und schaut zu ihnen herab.

     

    Alleinerzihend zu sein oder überhaupt Kinder zu bekommen erhöht das Risiko in Armut zu geraten.

    Was bedeutet das Kinder ein hohes Risiko für Armut haben.

    In Armut auf zu wachsen erhöht das Risiko für psychische und  physische Krankheiten und schlechte Bildung.

     

    Das ist keine schwarz Malerei sondern Realität.

     

    Lösungen braucht es ganz dringend.

     

    Ich sage nicht "alle sind schuld" ich sage Probleme sind da und dürfen nicht ignoriert werden den es braucht Lösungen.

     

    Du hast gesagt "Gesundheitsversorgung ist top" ich sage nur das stimmt nicht wenn du nicht privat versichert bist.

     

    Solange das nicht für alle gilt zählt für mich nicht "das es auch Menschen gibt die von dem bestehenden System profitieren"

    Sehe ich ähnlich. In der Familie ist jemand Privat versichert und bekommt oft Termine recht zeitnah. Ich bin krank und brauchte einen Termin bei einer Uniklinik. Bis Dezember 2025 hätte ich warten sollen. Nachdem ich mir menschlich viel Mühe gab und viele humorvolle Mails mit meiner Not schrieb, bekam ich nicht nur einen Termin recht zeitnah, sondern auch Anrufe die mir wirklich weitergeholfen haben und auch Mut machten. Es menschelt heute auch zu wenig.

    Andersherum habe ich mal meinen Orthopäden gefragt warum es so sei, er sagte er habe eine gut durchdachte Mischfinanzierung. Ohne das Einkommen aus Privatversicherten, könne er Kassenpatienten kaum noch ordentlich behandeln und auch manche Leistungen nicht kostenfrei anbieten. Man sollte sich immer ein Bild beider Seiten machen und auch sich selbst reflektieren. Welche Versuche starte ich für einen Termin, bin ich bereit mehrere Möglichkeiten zu probieren oder erwarte ich nur das mir Termine wie "früher" zeitnah zufliegen? Das passiert nicht mehr, denn soviele Menschen gehen zum Arzt damit er die Probleme löst. Heute gehe ich nur noch zum Arzt, wenn ich selbst merke es ist zu akut oder ich bekomme es nicht un den Griff. Bei Rückenschmerzen weiß ich was zu tun ist, bei anderen Dingen frage ich mich selbst erst einmal wo kommt es her und was kann ich persönlich für mich tun? Die meisten Dinge sind und bleiben meine Verantwortung. So verstopfe ich nicht unnötig Termine bei Ärzten und löse einfaches einfach selbst. Klappt natürlich nicht immer, aber der Gefankenanstoss zählt 😉

    Ich arbeite im Gesundheitswesen. Was mir aufgefallen ist:

     

    - sehr viele Patienten kommen wegen Bagatellfällen und somit blockieren die SS für diejenigen, die es nötig haben. Diese Patienten sind sehr zeitaufwendig, diskutiere viel und beschweren sich bei der Leitung, wenn sie nicht kriegen, was sie wollen.

     

    - die jüngere Generation will nicht mehr arbeiten als es in der Öffnungszeiten steht: das zusätzliche Engagement wird nicht bezahlt, mit einem „Dankeschön“ kann man die Überlastung nicht wegwischen

     

    - dafür wächst der Managementapparat prächtig. Diese Manager wissen nichts anderes als an Fachpersonal zu sparen, haben keine Ahnung vom Betrieb, schaffen unnötig zusätzliche teuere Stellen im Management an. Dafür haben wir ständig Personalmangel und immer weniger Fachspezialisten, welche in dem Beruf schaffen wollen.

     

    Habe vor kurzem diesen Film geschaut, ungefähr so sieht der Alltag einer Pflegefachfrau aus: 

    https://m.youtube.com/watch?v=zzDyERuMK5U

    Und das stimmt ganz genau.

  •  

    Alina:

     

    Thomas:

     

    Es tut mir leid, aber ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Es scheint, als ob du alles, was im Gesundheitssystem schief läuft, als allgemeines Problem siehst, ohne zu bedenken, dass es auch viele Menschen gibt, die von den bestehenden Strukturen profitieren können. Natürlich gibt es Missstände wie Wartezeiten und Überlastung im System – das ist nicht zu leugnen. Aber es gibt auch Menschen, die Zugang zu medizinischer Versorgung haben, schnell behandelt werden und die nötige Hilfe erhalten. Die Realität ist komplexer, als einfach nur "alle sind schuld" zu sagen. Es gibt immer Lösungen, aber man muss bereit sein, auf die verschiedenen Perspektiven zu schauen und nicht immer nur den Negativfaktor hervorzuheben.

     

    Es sind allgemeine Probleme.

    Es gibt jene die davon profitieren, und zwar jene die viel Geld haben und durch dieses System noch mehr bekommen.

    Wer sich eine private Krankenkasse leisten kann wird bevorzugt behandelt und erhalten schnell Hilfe.

     

    Zu sagen die medizinische Versorgung ist top weil manche Menschen dazu Zugang haben ist eben alles andere als eine komplexe ansichtsweise.

     

    Ja genau es gibt verschiedene Perspektiven und ich finde um den Zustand eines Systems zu beurteilen muss man auf die schwachen und nicht auf die starken schauen.

     

    Es gibt Obdachlosigkeit und das nicht als Ausnahme Phänomen. Psychische Krankheiten führen nicht selten auf die Straße, anstt zu helfen lässt die Gesellschaft diese Menschen im Stich und schaut zu ihnen herab.

     

    Alleinerzihend zu sein oder überhaupt Kinder zu bekommen erhöht das Risiko in Armut zu geraten.

    Was bedeutet das Kinder ein hohes Risiko für Armut haben.

    In Armut auf zu wachsen erhöht das Risiko für psychische und  physische Krankheiten und schlechte Bildung.

     

    Das ist keine schwarz Malerei sondern Realität.

     

    Lösungen braucht es ganz dringend.

     

    Ich sage nicht "alle sind schuld" ich sage Probleme sind da und dürfen nicht ignoriert werden den es braucht Lösungen.

     

    Du hast gesagt "Gesundheitsversorgung ist top" ich sage nur das stimmt nicht wenn du nicht privat versichert bist.

     

    Solange das nicht für alle gilt zählt für mich nicht "das es auch Menschen gibt die von dem bestehenden System profitieren"

    Sehe ich ähnlich. In der Familie ist jemand Privat versichert und bekommt oft Termine recht zeitnah. Ich bin krank und brauchte einen Termin bei einer Uniklinik. Bis Dezember 2025 hätte ich warten sollen. Nachdem ich mir menschlich viel Mühe gab und viele humorvolle Mails mit meiner Not schrieb, bekam ich nicht nur einen Termin recht zeitnah, sondern auch Anrufe die mir wirklich weitergeholfen haben und auch Mut machten. Es menschelt heute auch zu wenig.

    Andersherum habe ich mal meinen Orthopäden gefragt warum es so sei, er sagte er habe eine gut durchdachte Mischfinanzierung. Ohne das Einkommen aus Privatversicherten, könne er Kassenpatienten kaum noch ordentlich behandeln und auch manche Leistungen nicht kostenfrei anbieten. Man sollte sich immer ein Bild beider Seiten machen und auch sich selbst reflektieren. Welche Versuche starte ich für einen Termin, bin ich bereit mehrere Möglichkeiten zu probieren oder erwarte ich nur das mir Termine wie "früher" zeitnah zufliegen? Das passiert nicht mehr, denn soviele Menschen gehen zum Arzt damit er die Probleme löst. Heute gehe ich nur noch zum Arzt, wenn ich selbst merke es ist zu akut oder ich bekomme es nicht un den Griff. Bei Rückenschmerzen weiß ich was zu tun ist, bei anderen Dingen frage ich mich selbst erst einmal wo kommt es her und was kann ich persönlich für mich tun? Die meisten Dinge sind und bleiben meine Verantwortung. So verstopfe ich nicht unnötig Termine bei Ärzten und löse einfaches einfach selbst. Klappt natürlich nicht immer, aber der Gefankenanstoss zählt 😉

  • Heute, 07:34

     

    Thomas:

     

    Alina:

     

     

    Wann bist du zuletzt in einer Fußgänger Zone oder einem öffentlichen Verkehrsmittel gewesen? Hast du eine private Krankenversicherung? 

    Sorry aber das klingt für mich ziemlich weltfremd.

     

    Klar gibt es Menschen die viel Geld hatten und dieses verzockt haben aber das betrifft nicht die oberen paar Prozent, die haben mehr als sie ausgeben können egal was sie machen und auch nicht die, die nie was hatten.

     

    Die medizinische Versorgung bei uns ist weit weg von "top" , ich mein, schon Mal was von "Pflegenotstand" gehört? Und von Wartezeiten bei Fachärzten?

    Eine bekannte von mir ist mit Unterleibsschmerzen von allen Ärzten abgewiesen worden bis sie zusammen geklappt ist und in der Notaufnahme fast gestorben wäre, ich vermute Rassismus hat eine Rolle gespielt.

    Es tut mir leid, aber ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Es scheint, als ob du alles, was im Gesundheitssystem schief läuft, als allgemeines Problem siehst, ohne zu bedenken, dass es auch viele Menschen gibt, die von den bestehenden Strukturen profitieren können. Natürlich gibt es Missstände wie Wartezeiten und Überlastung im System – das ist nicht zu leugnen. Aber es gibt auch Menschen, die Zugang zu medizinischer Versorgung haben, schnell behandelt werden und die nötige Hilfe erhalten. Die Realität ist komplexer, als einfach nur "alle sind schuld" zu sagen. Es gibt immer Lösungen, aber man muss bereit sein, auf die verschiedenen Perspektiven zu schauen und nicht immer nur den Negativfaktor hervorzuheben.

     

    Es sind allgemeine Probleme.

    Es gibt jene die davon profitieren, und zwar jene die viel Geld haben und durch dieses System noch mehr bekommen.

    Wer sich eine private Krankenkasse leisten kann wird bevorzugt behandelt und erhalten schnell Hilfe.

     

    Zu sagen die medizinische Versorgung ist top weil manche Menschen dazu Zugang haben ist eben alles andere als eine komplexe ansichtsweise.

     

    Ja genau es gibt verschiedene Perspektiven und ich finde um den Zustand eines Systems zu beurteilen muss man auf die schwachen und nicht auf die starken schauen.

     

    Es gibt Obdachlosigkeit und das nicht als Ausnahme Phänomen. Psychische Krankheiten führen nicht selten auf die Straße, anstt zu helfen lässt die Gesellschaft diese Menschen im Stich und schaut zu ihnen herab.

     

    Alleinerzihend zu sein oder überhaupt Kinder zu bekommen erhöht das Risiko in Armut zu geraten.

    Was bedeutet das Kinder ein hohes Risiko für Armut haben.

    In Armut auf zu wachsen erhöht das Risiko für psychische und  physische Krankheiten und schlechte Bildung.

     

    Das ist keine schwarz Malerei sondern Realität.

     

    Lösungen braucht es ganz dringend.

     

    Ich sage nicht "alle sind schuld" ich sage Probleme sind da und dürfen nicht ignoriert werden den es braucht Lösungen.

     

    Du hast gesagt "Gesundheitsversorgung ist top" ich sage nur das stimmt nicht wenn du nicht privat versichert bist.

     

    Solange das nicht für alle gilt zählt für mich nicht "das es auch Menschen gibt die von dem bestehenden System profitieren"

  • Ich empfinde mein Leben gar nicht als Verzicht. Ich lebe Bewusst in einer kleinen Wohnung, fahre ein altes Auto, fahre auch für GE Aktivitäten nie weite Strecken, sondern bleibe lokal oder bilde Fahrgemeinschaften. Ebenso kaufe ich lokal und fast alles gebraucht, bestelle nicht in China den nächsten Müll von morgen, sondern sammel Müll lieber beim spazieren gehen ein, bin sowieso Minimalistin, schaue auf Wasser- und Stromverbrauch, schaue auf umweltfreundliches und natürliches Essen und  auch Tiere müssen für mich nicht mehr sterben.

    All das ist für mich eine Bereicherung.

    Auch versuche ich im Alltag mit Menschen in Kontakt zu kommen, ein kurzes Gespräch, ein anlächeln, eine kleine Geste der Hilfsbereitschaft, all das gibt einem mehr als es abverlangt. Als ich begann mein Materialistischen Leben zum Energetischen Leben zu veränden, ist alles so viel einfacher, entspannter und lebenswerter geworden. 

    Ich brauche nichts von außen um wirklich glücklich zu sein und ich befinde mich gerade erst auf diesem wunderbaren Weg und erfreue mich daran, zumindestens keine größere Belastung für unsere Erde zu sein, ob ich viel verändere? Vielleicht, mein Wille und Bewusstsein sind jedenfalls jeden Tag offen dafür 🤗💫💫💫

    Liebe Grüße 

    Melanie 🫶

  • Gestern, 21:26

     

    Alina:

     

    Thomas:

     

    Das ist aber eine ziemlich negative Sichtweise. Wenn ich mir anschaue, wie viele Leute an der Börse ihr gesamtes Geld verzocken oder blind in irgendwelche dubiosen Projekte investieren – sei es damals mit Bitcoin oder anderen Schneeballsystemen –, dann könnte man fast sagen: Selbst schuld. Wer naiv ist, zahlt eben Lehrgeld.

    Und was die Gesundheit angeht – klar, wenn ich in einem Drittweltland unter schlimmsten Bedingungen lebe, dann habe ich Pech. Aber hier in der westlichen Welt? Niemand muss leiden, wenn er todkrank ist. Die medizinische Versorgung ist top, und dafür gibt’s die Krankenversicherung. Geld hin oder her.

     

    Wann bist du zuletzt in einer Fußgänger Zone oder einem öffentlichen Verkehrsmittel gewesen? Hast du eine private Krankenversicherung? 

    Sorry aber das klingt für mich ziemlich weltfremd.

     

    Klar gibt es Menschen die viel Geld hatten und dieses verzockt haben aber das betrifft nicht die oberen paar Prozent, die haben mehr als sie ausgeben können egal was sie machen und auch nicht die, die nie was hatten.

     

    Die medizinische Versorgung bei uns ist weit weg von "top" , ich mein, schon Mal was von "Pflegenotstand" gehört? Und von Wartezeiten bei Fachärzten?

    Eine bekannte von mir ist mit Unterleibsschmerzen von allen Ärzten abgewiesen worden bis sie zusammen geklappt ist und in der Notaufnahme fast gestorben wäre, ich vermute Rassismus hat eine Rolle gespielt.

    Es tut mir leid, aber ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Es scheint, als ob du alles, was im Gesundheitssystem schief läuft, als allgemeines Problem siehst, ohne zu bedenken, dass es auch viele Menschen gibt, die von den bestehenden Strukturen profitieren können. Natürlich gibt es Missstände wie Wartezeiten und Überlastung im System – das ist nicht zu leugnen. Aber es gibt auch Menschen, die Zugang zu medizinischer Versorgung haben, schnell behandelt werden und die nötige Hilfe erhalten. Die Realität ist komplexer, als einfach nur "alle sind schuld" zu sagen. Es gibt immer Lösungen, aber man muss bereit sein, auf die verschiedenen Perspektiven zu schauen und nicht immer nur den Negativfaktor hervorzuheben.

  • Gestern, 20:43

     

    Thomas:

     

    Elena:

     

    Ich glaube nicht, dass sie so unbedenklich investieren Thomas. Was die Gesundheit betrifft, das kann jedem passieren und die mit dem Vermögen können sich eine erträgliche Lebensqualität bis zu ihrem Tod leisten, die armen dagegen nicht, sie leiden. 

    Das ist aber eine ziemlich negative Sichtweise. Wenn ich mir anschaue, wie viele Leute an der Börse ihr gesamtes Geld verzocken oder blind in irgendwelche dubiosen Projekte investieren – sei es damals mit Bitcoin oder anderen Schneeballsystemen –, dann könnte man fast sagen: Selbst schuld. Wer naiv ist, zahlt eben Lehrgeld.

    Und was die Gesundheit angeht – klar, wenn ich in einem Drittweltland unter schlimmsten Bedingungen lebe, dann habe ich Pech. Aber hier in der westlichen Welt? Niemand muss leiden, wenn er todkrank ist. Die medizinische Versorgung ist top, und dafür gibt’s die Krankenversicherung. Geld hin oder her.

     

    Wann bist du zuletzt in einer Fußgänger Zone oder einem öffentlichen Verkehrsmittel gewesen? Hast du eine private Krankenversicherung? 

    Sorry aber das klingt für mich ziemlich weltfremd.

     

    Klar gibt es Menschen die viel Geld hatten und dieses verzockt haben aber das betrifft nicht die oberen paar Prozent, die haben mehr als sie ausgeben können egal was sie machen und auch nicht die, die nie was hatten.

     

    Die medizinische Versorgung bei uns ist weit weg von "top" , ich mein, schon Mal was von "Pflegenotstand" gehört? Und von Wartezeiten bei Fachärzten?

    Eine bekannte von mir ist mit Unterleibsschmerzen von allen Ärzten abgewiesen worden bis sie zusammen geklappt ist und in der Notaufnahme fast gestorben wäre, ich vermute Rassismus hat eine Rolle gespielt.

  • Gestern, 20:39

     

    Elena:

     

    Thomas:

     

    Das ist aber eine ziemlich negative Sichtweise. Wenn ich mir anschaue, wie viele Leute an der Börse ihr gesamtes Geld verzocken oder blind in irgendwelche dubiosen Projekte investieren – sei es damals mit Bitcoin oder anderen Schneeballsystemen –, dann könnte man fast sagen: Selbst schuld. Wer naiv ist, zahlt eben Lehrgeld.

    Und was die Gesundheit angeht – klar, wenn ich in einem Drittweltland unter schlimmsten Bedingungen lebe, dann habe ich Pech. Aber hier in der westlichen Welt? Niemand muss leiden, wenn er todkrank ist. Die medizinische Versorgung ist top, und dafür gibt’s die Krankenversicherung. Geld hin oder her.

    Die Rede ist von der Bevölkerung der dritten Welt, nicht von wirtschaftlich stabilen Ländern. 

    Entschuldigung, ich habe es missverstanden, aber jetzt ist es klar.

  • Gestern, 20:37

     

    Alina:

     

    Thomas:

     

    Ich musste gerade an Monopoly denken – da kann man trotz eines großen Vermögens schnell pleitegehen, wenn man die falschen Entscheidungen trifft oder Pech hat. Genauso ist es mit der Gesundheit: Sie ist unbezahlbar, und all das Geld der Welt nützt nichts, wenn sie erst einmal verloren geht.

     

    Ich verstehe nicht was du damit sagen willst.

    Wenn du bei Monopoly die Schlossallee, die Parkstraße und noch ein paar andere wertvolle Straßen mit Hotels drauf hast und die aderen nicht, dann kannst du nicht mehr pleite gehen.

    Wenn du Geld hast kannst du dir gesundes Essen, Wellness und die beste ärztliche Behandlung leisten.

    Natürlich lässt sich Gesundheit an sich nicht kaufen aber viele Dinge welche die Gesundheit verbessern.

     

    Arm und gesund zu sein mag besser sein als reich und krank aber Armut ist der Gesundheit nicht zuträglich.

    Der Vergleich mit Monopoly mag in gewisser Weise das Prinzip von Besitz und finanzieller Absicherung widerspiegeln, ja, aber das echte Leben ist weitaus komplexer. Im Spiel gibt es feste Regeln, ein klares System, das Gewinner und Verlierer schafft – in der Realität spielen jedoch unvorhersehbare Faktoren eine große Rolle. Krankheiten, Unfälle, politische Umbrüche oder wirtschaftliche Krisen können selbst den vermeintlich „reichsten Spieler“ unerwartet treffen.

     

    Natürlich bietet Geld viele Vorteile – bessere Ernährung, Zugang zu Top-Ärzten, weniger Stress durch finanzielle Sicherheit. Aber Gesundheit ist kein reines Produkt des Kontostands. Es gibt reiche Menschen, die sich mit ungesundem Lebensstil selbst ruinieren, und ärmere, die trotz begrenzter Mittel gesund bleiben, weil sie bewusster leben. Zudem stellt das Gesundheitssystem in vielen westlichen Ländern sicher, dass niemand komplett seinem Schicksal überlassen wird – unabhängig vom Geldbeutel.

     

    Kurz gesagt: Geld erleichtert vieles, aber es garantiert weder absolute Sicherheit noch ein gesundes Leben.

  • Gestern, 20:36

     

    Thomas:

     

    Elena:

     

    Ich glaube nicht, dass sie so unbedenklich investieren Thomas. Was die Gesundheit betrifft, das kann jedem passieren und die mit dem Vermögen können sich eine erträgliche Lebensqualität bis zu ihrem Tod leisten, die armen dagegen nicht, sie leiden. 

    Das ist aber eine ziemlich negative Sichtweise. Wenn ich mir anschaue, wie viele Leute an der Börse ihr gesamtes Geld verzocken oder blind in irgendwelche dubiosen Projekte investieren – sei es damals mit Bitcoin oder anderen Schneeballsystemen –, dann könnte man fast sagen: Selbst schuld. Wer naiv ist, zahlt eben Lehrgeld.

    Und was die Gesundheit angeht – klar, wenn ich in einem Drittweltland unter schlimmsten Bedingungen lebe, dann habe ich Pech. Aber hier in der westlichen Welt? Niemand muss leiden, wenn er todkrank ist. Die medizinische Versorgung ist top, und dafür gibt’s die Krankenversicherung. Geld hin oder her.

    Die Rede ist von der Bevölkerung der dritten Welt, nicht von wirtschaftlich stabilen Ländern. 

  • Gestern, 20:31

     

    Elena:

     

    Thomas:

     

    Ich musste gerade an Monopoly denken – da kann man trotz eines großen Vermögens schnell pleitegehen, wenn man die falschen Entscheidungen trifft oder Pech hat. Genauso ist es mit der Gesundheit: Sie ist unbezahlbar, und all das Geld der Welt nützt nichts, wenn sie erst einmal verloren geht.

    Ich glaube nicht, dass sie so unbedenklich investieren Thomas. Was die Gesundheit betrifft, das kann jedem passieren und die mit dem Vermögen können sich eine erträgliche Lebensqualität bis zu ihrem Tod leisten, die armen dagegen nicht, sie leiden. 

    Das ist aber eine ziemlich negative Sichtweise. Wenn ich mir anschaue, wie viele Leute an der Börse ihr gesamtes Geld verzocken oder blind in irgendwelche dubiosen Projekte investieren – sei es damals mit Bitcoin oder anderen Schneeballsystemen –, dann könnte man fast sagen: Selbst schuld. Wer naiv ist, zahlt eben Lehrgeld.

    Und was die Gesundheit angeht – klar, wenn ich in einem Drittweltland unter schlimmsten Bedingungen lebe, dann habe ich Pech. Aber hier in der westlichen Welt? Niemand muss leiden, wenn er todkrank ist. Die medizinische Versorgung ist top, und dafür gibt’s die Krankenversicherung. Geld hin oder her.

  • Gestern, 20:29

     

    Thomas:

     

    Elena:

    Ist vom 2022, aber immer noch aussagekräftig. Die ersten 12-13% sind das.

    IMG_8280.jpeg

    Ich musste gerade an Monopoly denken – da kann man trotz eines großen Vermögens schnell pleitegehen, wenn man die falschen Entscheidungen trifft oder Pech hat. Genauso ist es mit der Gesundheit: Sie ist unbezahlbar, und all das Geld der Welt nützt nichts, wenn sie erst einmal verloren geht.

     

    Ich verstehe nicht was du damit sagen willst.

    Wenn du bei Monopoly die Schlossallee, die Parkstraße und noch ein paar andere wertvolle Straßen mit Hotels drauf hast und die aderen nicht, dann kannst du nicht mehr pleite gehen.

    Wenn du Geld hast kannst du dir gesundes Essen, Wellness und die beste ärztliche Behandlung leisten.

    Natürlich lässt sich Gesundheit an sich nicht kaufen aber viele Dinge welche die Gesundheit verbessern.

     

    Arm und gesund zu sein mag besser sein als reich und krank aber Armut ist der Gesundheit nicht zuträglich.

  • Gestern, 20:25

     

    Thomas:

     

    Elena:

    Ist vom 2022, aber immer noch aussagekräftig. Die ersten 12-13% sind das.

    IMG_8280.jpeg

    Ich musste gerade an Monopoly denken – da kann man trotz eines großen Vermögens schnell pleitegehen, wenn man die falschen Entscheidungen trifft oder Pech hat. Genauso ist es mit der Gesundheit: Sie ist unbezahlbar, und all das Geld der Welt nützt nichts, wenn sie erst einmal verloren geht.

    Ich glaube nicht, dass sie so unbedenklich investieren Thomas. Was die Gesundheit betrifft, das kann jedem passieren und die mit dem Vermögen können sich eine erträgliche Lebensqualität bis zu ihrem Tod leisten, die armen dagegen nicht, sie leiden. 

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